2 Corinzi 3

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Cominciamo forse di nuovo a raccomandare noi stessi? O abbiamo bisogno, come alcuni, di lettere di raccomandazione presso di voi o da voi?2 La nostra lettera siete voi, scritta nei nostri cuori, conosciuta e letta da tutti gli uomini;3 è noto che voi siete una lettera di Cristo, scritta mediante il nostro servizio, scritta non con inchiostro, ma con lo Spirito del Dio vivente; non su tavole di pietra, ma su tavole che sono cuori di carne.4 Una simile fiducia noi l’abbiamo per mezzo di Cristo presso Dio.5 Non già che siamo da noi stessi capaci di pensare qualcosa come se venisse da noi, ma la nostra capacità viene da Dio.6 Egli ci ha anche resi idonei a essere ministri di un nuovo patto, non di lettera ma di Spirito; perché la lettera uccide, ma lo Spirito vivifica.7 Ora se il ministero della morte[1], scolpito in lettere su pietre, fu glorioso, al punto che i figli d’Israele non potevano fissare lo sguardo sul volto di Mosè a motivo della gloria, che pur svaniva, del volto di lui,8 quanto più sarà glorioso il ministero dello Spirito?9 Se infatti il ministero della condanna fu glorioso, molto più abbonda in gloria il ministero della giustizia.10 Anzi, quello che nel primo fu reso glorioso, non fu reso veramente glorioso, quando lo si confronti con la gloria tanto superiore del secondo;11 infatti, se ciò che era transitorio fu circondato di gloria, molto più grande è la gloria di ciò che è duraturo.12 Avendo dunque una tale speranza, ci comportiamo con molta franchezza13 e non facciamo come Mosè, che si metteva un velo sul volto perché i figli d’Israele non fissassero lo sguardo sulla fine di ciò che era transitorio.14 Ma le loro menti furono rese ottuse; infatti, sino al giorno d’oggi, quando leggono l’antico patto, lo stesso velo rimane senza essere rimosso, perché è in Cristo che esso è abolito.15 Ma fino a oggi, quando si legge Mosè, un velo rimane steso sul loro cuore;16 però, quando si saranno convertiti al Signore, il velo sarà rimosso.17 Ora, il Signore è lo Spirito; e dove c’è lo Spirito del Signore c’è libertà.18 E noi tutti, a viso scoperto, contemplando come in uno specchio la gloria del Signore, siamo trasformati nella sua stessa immagine, di gloria in gloria, secondo l’azione del Signore, che è lo Spirito.

2 Corinzi 3

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Fange ich schon wieder an, mich selbst anzupreisen? Oder brauche ich vielleicht Empfehlungsschreiben an euch oder von euch, wie gewisse Leute sie nötig haben? (At 18,27; 2Co 5,12; 2Co 10,12)2 Ihr selbst seid mein Empfehlungsbrief! Er ist in mein Herz geschrieben und alle können ihn sehen und lesen. (1Co 9,1)3 Für alle ist sichtbar: Ihr seid ein Brief von Christus, ausgefertigt und überbracht durch meinen Dienst als Apostel. Dieser Brief ist nicht mit Tinte geschrieben, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes. Er steht nicht auf Steintafeln, sondern in den Herzen von Menschen. (Ger 31,33)4 So viel Selbstvertrauen habe ich vor Gott, weil Christus mich in seinen Dienst gestellt hat.5 Ich meine nicht, dass ich einem solchen Auftrag aus eigener Kraft gewachsen bin und mir irgendetwas selbst zuschreiben kann. Gott ist es, der mir die Fähigkeit dazu geschenkt hat. (Ro 15,18)6 Er hat mich fähig gemacht, ihm zu dienen durch die Bekanntmachung seines neuen Bundes. Dieser Bund unterscheidet sich dadurch von dem früheren Bund, dass Gott jetzt nicht ein geschriebenes Gesetz gibt, sondern seinen Geist. Der Buchstabe des Gesetzes führt zum Tod; der Geist aber führt zum Leben. (Lu 22,20; Giov 6,63; Ro 7,6)7 Der Dienst, der Mose übertragen wurde, galt dem Gesetz, das mit Buchstaben in steinerne Tafeln eingegraben war. Obwohl dieser Dienst den Menschen den Tod brachte, war der Glanz auf dem Gesicht Moses so stark, dass die Israeliten ihn nicht ertragen konnten. Und das war doch nur ein vergänglicher Glanz! Wenn also schon der Dienst, der den Menschen den Tod brachte, mit so viel Herrlichkeit ausgestattet gewesen ist, (Eso 34,29)8 wie herrlich muss dann erst der Dienst sein, der sie durch den Geist zum Leben führt!9 Wenn schon der Dienst, der den Menschen die Verurteilung brachte, Gottes Herrlichkeit ausstrahlte, wie viel mehr wird dann der Dienst die Herrlichkeit Gottes ausstrahlen, der ihnen den Freispruch bringt! (Ro 8,2; Ro 8,33; Ga 3,10)10 Verglichen mit diesem überwältigenden Glanz ist jener andere Glanz gar nichts.11 Schon das, was vergehen muss, hat Gottes Herrlichkeit ausgestrahlt. Wie viel mehr wird dann die Herrlichkeit Gottes von dem ausstrahlen, was für immer besteht!12 Weil ich eine so große Hoffnung habe, kann ich frei und offen auftreten.13 Ich brauche es nicht wie Mose zu machen, der sein Gesicht jedes Mal mit einem Tuch bedeckte. Denn die Israeliten sollten nicht sehen, dass der Glanz wieder verschwand. (Eso 34,33)14 Aber sie wurden ja auch mit Blindheit geschlagen. Wenn sie die Schriften des alten Bundes lesen, liegt für sie bis heute immer noch dieselbe Decke über deren Worten, und es wird ihnen nicht klar, dass dieser Bund durch Christus an sein Ende gekommen ist. (Is 6,10; Ro 10,4; Ro 11,7; Ro 11,25; Ef 2,15)15 Auch über ihrem Verstand liegt bis heute eine Decke, wenn sie die Schriften Moses lesen.16 Aber was für Mose galt, gilt auch für sie alle: »Wenn er sich dem Herrn zuwendet, wird die Verhüllung weggenommen.« (Eso 34,34)17 Der Herr aber, von dem dieses Wort spricht, nämlich Jesus Christus,[1] wirkt durch seinen Geist. Und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. (Giov 8,32; Giov 8,36; Ro 8,2; Ga 5,1; Ga 5,13; Ga 5,18)18 Wir alle sehen in Christus mit unverhülltem Gesicht die Herrlichkeit Gottes wie in einem Spiegel. Dabei werden wir selbst in das Spiegelbild verwandelt und bekommen mehr und mehr Anteil an der göttlichen Herrlichkeit. Das bewirkt der Herr durch seinen Geist. (Ro 5,2; 2Co 4,6)