1 Giovanni 3

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Vedete quale amore ci ha manifestato il Padre, dandoci di essere chiamati figli di Dio! E tali siamo. Per questo il mondo non ci conosce: perché non ha conosciuto lui.2 Carissimi, ora siamo figli di Dio, ma non è stato ancora manifestato ciò che saremo. Sappiamo che quando egli sarà manifestato saremo simili a lui, perché lo vedremo come egli è.3 E chiunque ha questa speranza in lui, si purifica come egli è puro.4 Chiunque commette il peccato trasgredisce la legge: il peccato è la violazione della legge.5 Ma voi sapete che egli è stato manifestato per togliere i peccati; e in lui non c’è peccato.6 Chiunque rimane in lui non persiste nel peccare; chiunque persiste nel peccare non l’ha visto, né conosciuto.7 Figlioli, nessuno vi seduca. Chi pratica la giustizia è giusto, come egli è giusto.8 Colui che persiste nel commettere il peccato proviene dal diavolo, perché il diavolo pecca fin dal principio. Per questo è stato manifestato il Figlio di Dio: per distruggere le opere del diavolo.9 Chiunque è nato da Dio non persiste nel commettere peccato, perché il seme divino rimane in lui, e non può persistere nel peccare perché è nato da Dio.10 In questo si distinguono i figli di Dio dai figli del diavolo: chiunque non pratica la giustizia non è da Dio; come pure chi non ama suo fratello.11 Poiché questo è il messaggio che avete udito fin dal principio: che ci amiamo gli uni gli altri.12 Non come Caino, che era dal maligno e uccise il proprio fratello. Perché lo uccise? Perché le sue opere erano malvagie e quelle di suo fratello erano giuste.13 Non vi meravigliate, fratelli, se il mondo vi odia.14 Noi sappiamo che siamo passati dalla morte alla vita, perché amiamo i fratelli. Chi non ama rimane nella morte.15 Chiunque odia suo fratello è omicida; e voi sapete che nessun omicida possiede in se stesso la vita eterna.16 Da questo abbiamo conosciuto l’amore: egli ha dato la sua vita per noi; anche noi dobbiamo dare la nostra vita per i fratelli.17 Ma se qualcuno possiede dei beni di questo mondo e vede suo fratello nel bisogno e non ha pietà di lui, come potrebbe l’amore di Dio essere in lui?18 Figlioli, non amiamo a parole né con la lingua, ma con i fatti e in verità.19 Da questo conosceremo che siamo della verità e renderemo sicuro il nostro cuore davanti a lui.20 Poiché se il nostro cuore ci condanna, Dio è più grande del nostro cuore e conosce ogni cosa.21 Carissimi, se il {nostro} cuore non ci condanna, abbiamo fiducia davanti a Dio;22 e qualunque cosa chiediamo la riceviamo da lui, perché osserviamo i suoi comandamenti e facciamo ciò che gli è gradito.23 Questo è il suo comandamento: che crediamo nel nome del Figlio suo, Gesù Cristo, e ci amiamo gli uni gli altri secondo il comandamento che ci ha dato.24 Chi osserva i suoi comandamenti rimane in Dio e Dio in lui. Da questo conosciamo che egli rimane in noi: dallo Spirito che ci ha dato.

1 Giovanni 3

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Seht doch, wie sehr uns der Vater geliebt hat! Seine Liebe ist so groß, dass er uns seine Kinder nennt. Und wir sind es wirklich: Gottes Kinder! Deshalb kennt uns die Welt nicht; sie hat ja auch ihn nicht erkannt. (Giov 1,12; Ro 8,14; 1G 3,10; 1G 4,6)2 Ihr Lieben, wir sind schon Kinder Gottes. Was wir einmal sein werden, ist jetzt noch nicht sichtbar. Aber wir wissen, wenn es offenbar wird, werden wir Gott ähnlich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er wirklich ist. (1Co 13,12; 2Co 3,18; Fili 3,21; Col 3,4)3 Alle, die das voller Zuversicht von ihm erwarten, halten sich von allem Unrecht fern, so wie Christus es getan hat.4 Wer sündigt, lehnt sich gegen Gott auf, denn Sünde ist nichts anderes als Auflehnung gegen Gott.5 Ihr wisst doch, dass Christus auf die Erde gekommen ist, um die Sünden der Menschen wegzuschaffen. In ihm gibt es keine Spur von Sünde. (Giov 1,29; 2Co 5,1; 1P 2,24; 1G 1,7; 1G 1,9; 1G 2,2; 1G 2,12; 1G 4,10)6 Wer mit ihm verbunden bleibt, sündigt nicht mehr. Wer aber sündigt, hat ihn nie gesehen und kennt ihn nicht. (Giov 15,4; 1G 3,9; 1G 5,18)7 Lasst euch von niemand irreführen, meine Kinder! Wer das Rechte tut, kann wie Christus vor dem Urteil Gottes bestehen.8 Wer sündigt, stammt vom Teufel, denn der Teufel hat von Anfang an gesündigt. Der Sohn Gottes aber ist auf die Erde gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören. (Mat 12,26; Giov 8,44)9 Wer Gott zum Vater hat, sündigt nicht, weil das Erbgut seines Vaters in ihm wirkt.[1] Ein solcher Mensch kann gar nicht sündigen, weil er von Gott stammt.10 Aber wer Unrecht tut oder seinen Bruder und seine Schwester[2] nicht liebt, stammt nicht von Gott. Daran sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels zu erkennen. (1G 2,9; 1G 2,29)11 Die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt, lautet: Wir sollen einander lieben! (Giov 13,34; 1G 4,11)12 Wir sollen nicht sein wie Kain, der vom Teufel stammte und seinen Bruder ermordete. Warum hat er ihn ermordet? Weil seine eigenen Taten schlecht waren, aber die seines Bruders gut. (Gen 4,8; Giuda 1,11)13 Wundert euch also nicht, meine Brüder und Schwestern, wenn die Welt euch hasst. (Giov 15,18)14 Wir wissen, dass wir den Tod hinter uns gelassen und das unvergängliche Leben erreicht haben. Wir erkennen es daran, dass wir unsere Glaubensgeschwister lieben. Wer dagegen nicht liebt, bleibt im Tod. (Giov 5,24)15 Wer seinen Bruder oder seine Schwester hasst, ist ein Mörder, und ihr wisst, dass in keinem Mörder ewiges Leben sein und bleiben kann. (Mat 5,21; Ap 21,8)16 Christus gab sein Leben für uns hin; daran haben wir erkannt, was Liebe ist. Auch wir müssen deshalb unser Leben für unsere Brüder und Schwestern einsetzen. (Giov 15,13; Ga 1,4)17 Angenommen, jemand hat alles, was er in der Welt braucht. Nun sieht er seinen Bruder oder seine Schwester Not leiden, verschließt aber sein Herz vor ihnen. Wie kann da die Liebe Gottes in ihm bleiben und er in ihr? (De 15,7)18 Meine Kinder, unsere Liebe darf nicht nur aus schönen Worten bestehen. Sie muss sich in Taten zeigen, die der Wahrheit entsprechen: der Liebe, die Gott uns erwiesen hat. (Giac 2,15)19 Daran werden wir erkennen, dass die Wahrheit Gottes unser Leben bestimmt. Damit werden wir auch unser Herz vor Gott beruhigen können,20 wenn es uns anklagt, weil unsere Liebe doch immer Stückwerk bleibt. Denn wir dürfen wissen: Gott ist größer als unser Herz und weiß alles, er kennt unser Bemühen wie unsere Grenzen.[3]21 Ihr Lieben, wenn unser Herz uns nicht mehr anklagt, dann können wir mit Zuversicht zu Gott aufschauen. (1G 2,28; 1G 4,17)22 Wir erhalten von ihm, worum wir bitten, weil wir seine Gebote befolgen und tun, was ihm gefällt. (Giov 15,16)23 Sein Gebot ist: Wir sollen uns zu seinem Sohn Jesus Christus bekennen[4] und einander so lieben, wie er es uns befohlen hat. (Giov 6,29; Giov 13,34)24 Wer Gottes Gebot befolgt, bleibt mit Gott verbunden und Gott mit ihm. Durch den Geist, den er uns gegeben hat, wissen wir, dass Gott in uns lebt. (Giov 15,4; 1G 4,13)