1 Corinzi 12

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Circa i doni spirituali, fratelli, non voglio che siate nell’ignoranza.2 Voi sapete che quando eravate pagani eravate trascinati dietro agli idoli muti, secondo come vi si conduceva.3 Perciò vi faccio sapere che nessuno, parlando per lo Spirito di Dio, dice: «Gesù è anatema!» e nessuno può dire: «Gesù è il Signore!» se non per lo Spirito Santo.4 Ora vi è diversità di doni, ma vi è un medesimo Spirito.5 Vi è diversità di ministeri, ma non vi è che un medesimo Signore.6 Vi è varietà di operazioni, ma non vi è che un medesimo Dio, il quale opera tutte le cose in tutti.7 Ora a ciascuno è data la manifestazione dello Spirito per il bene comune.8 Infatti a uno è data, mediante lo Spirito, parola di sapienza; a un altro, parola di conoscenza, secondo il medesimo Spirito;9 a un altro, fede, mediante il medesimo Spirito; a un altro, doni di guarigione, per mezzo del medesimo Spirito;10 a un altro, potenza di operare miracoli; a un altro, profezia; a un altro, il discernimento degli spiriti; a un altro, diversità di lingue e a un altro, l’interpretazione delle lingue;11 ma tutte queste cose le opera quell’unico e medesimo Spirito, distribuendo i doni a ciascuno in particolare come vuole.12 Poiché, come il corpo è uno e ha molte membra, e tutte le membra del corpo, benché siano molte, formano un solo corpo, così è anche di Cristo.13 Infatti noi tutti siamo stati battezzati in un unico Spirito per formare un unico corpo, Giudei e Greci, schiavi e liberi; e tutti siamo stati abbeverati di un solo Spirito.14 Infatti il corpo non si compone di un membro solo, ma di molte membra.15 Se il piede dicesse: «Siccome io non sono mano, non sono del corpo», non per questo non sarebbe del corpo.16 Se l’orecchio dicesse: «Siccome io non sono occhio, non sono del corpo», non per questo non sarebbe del corpo.17 Se tutto il corpo fosse occhio, dove sarebbe l’udito? Se tutto fosse udito, dove sarebbe l’odorato?18 Ma ora Dio ha collocato ciascun membro nel corpo, come ha voluto.19 Se tutte le membra fossero un unico membro, dove sarebbe il corpo?20 Ci sono dunque molte membra, ma c’è un unico corpo;21 l’occhio non può dire alla mano: «Non ho bisogno di te»; né il capo può dire ai piedi: «Non ho bisogno di voi».22 Al contrario, le membra del corpo che sembrano essere più deboli sono invece necessarie;23 e quelle parti del corpo che stimiamo essere le meno onorevoli, le circondiamo di maggior onore; le nostre parti indecorose sono trattate con maggior decoro,24 mentre le parti nostre decorose non ne hanno bisogno; ma Dio ha formato il corpo in modo da dare maggior onore alla parte che ne mancava,25 perché non ci fosse divisione nel corpo, ma le membra avessero la medesima cura le une per le altre.26 Se un membro soffre, tutte le membra soffrono con lui; se un membro è onorato, tutte le membra ne gioiscono con lui.27 Ora voi siete il corpo di Cristo e membra di esso, ciascuno per parte sua.28 E Dio ha posto nella chiesa in primo luogo degli apostoli, in secondo luogo dei profeti, in terzo luogo dei dottori, poi miracoli, poi doni di guarigioni, assistenze, doni di governo, diversità di lingue.29 Sono forse tutti apostoli? Sono forse tutti profeti? Sono forse tutti dottori? Fanno tutti dei miracoli?30 Tutti hanno forse i doni di guarigioni? Parlano tutti in altre lingue? Interpretano tutti?31 Voi, però, desiderate ardentemente i doni maggiori! Ora vi mostrerò una via, che è la via per eccellenza.

1 Corinzi 12

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Brüder und Schwestern! Ich komme nun zu den Fähigkeiten, die der Geist Gottes schenkt, und sage euch, was ihr darüber wissen müsst.2 Ihr erinnert euch: Als ihr noch Ungläubige wart, seid ihr vor den stummen Götzen in Ekstase geraten. (Ga 4,8)3 Darum muss ich euch vor allem eines sagen: Wenn Gottes Geist von einem Menschen Besitz ergriffen hat, kann dieser nicht sagen: »Jesus sei verflucht!« Umgekehrt kann niemand sagen: »Jesus ist der Herr!«, wenn nicht der Heilige Geist in ihm wirkt. (Ro 10,9; Fili 2,11; 1G 4,2)4 Es gibt verschiedene Gaben, doch ein und derselbe Geist teilt sie zu. (Ro 12,6; 1Co 12,27; Ef 4,4)5 Es gibt verschiedene Dienste, doch ein und derselbe Herr macht dazu fähig.6 Es gibt verschiedene Wunderkräfte, doch ein und derselbe Gott schenkt sie – er, der alles in allen wirkt.7 Doch an jedem und jeder in der Gemeinde zeigt der Heilige Geist seine Wirkung in der Weise und mit dem Ziel, dass alle etwas davon haben. (1Co 14,26)8 Die einen befähigt der Geist dazu, Gottes weisheitsvolle Pläne zu enthüllen; andere lässt er erkennen, was in einer schwierigen Lage getan werden soll.9 Derselbe Geist gibt den einen besondere Glaubenskraft und den anderen die Kraft, zu heilen.10 Der Geist ermächtigt die einen, Wunder zu tun; andere macht er fähig, Weisungen Gottes zu verkünden. Wieder andere können unterscheiden, was aus dem Geist Gottes kommt und was nicht. Die einen befähigt der Geist, in unbekannten Sprachen zu reden; anderen gibt er die Fähigkeit, das Gesagte zu deuten. (At 2,4)11 Aber das alles bewirkt ein und derselbe Geist. So wie er es will, teilt er jedem und jeder in der Gemeinde die eigene Fähigkeit zu. (Ro 12,3; 1Co 7,7; Ef 4,7; 1P 4,10)12 Der Körper des Menschen ist einer und besteht doch aus vielen Teilen. Aber all die vielen Teile gehören zusammen und bilden einen unteilbaren Organismus. So ist es auch mit Christus: mit der Gemeinde, die sein Leib ist.[1] (1Co 12,27)13 Denn wir alle, Juden wie Griechen, Menschen im Sklavenstand wie Freie, sind in der Taufe durch denselben Geist in den einen Leib, in Christus, eingegliedert und auch alle mit demselben Geist erfüllt worden. (Ga 3,27)14 Ein Körper besteht nicht aus einem einzigen Teil, sondern aus vielen Teilen.15 Wenn der Fuß erklärt: »Ich gehöre nicht zum Leib, weil ich nicht die Hand bin« – hört er damit auf, ein Teil des Körpers zu sein?16 Oder wenn das Ohr erklärt: »Ich gehöre nicht zum Leib, weil ich nicht das Auge bin« – hört es damit auf, ein Teil des Körpers zu sein?17 Wie könnte ein Mensch hören, wenn er nur aus Augen bestünde? Wie könnte er riechen, wenn er nur aus Ohren bestünde?18 Nun aber hat Gott im Körper viele Teile geschaffen und hat jedem Teil seinen Platz zugewiesen, so wie er es gewollt hat.19 Wenn alles nur ein einzelner Teil wäre, wo bliebe da der Leib?20 Aber nun gibt es viele Teile, und alle gehören zu dem einen Leib.21 Das Auge kann nicht zur Hand sagen: »Ich brauche dich nicht!« Und der Kopf kann nicht zu den Füßen sagen: »Ich brauche euch nicht!«22 Gerade die Teile des Körpers, die schwächer scheinen, sind besonders wichtig.23 Die Teile, die als unansehnlich gelten, kleiden wir mit besonderer Sorgfalt und die unanständigen mit besonderem Anstand.24 Die edleren Teile haben das nicht nötig. Gott hat unseren Körper zu einem Ganzen zusammengefügt und hat dafür gesorgt, dass die geringeren Teile besonders geehrt werden.25 Denn er wollte, dass es keine Uneinigkeit im Körper gibt, sondern jeder Teil sich um den anderen kümmert.26 Wenn irgendein Teil des Körpers leidet, leiden alle anderen mit. Und wenn irgendein Teil geehrt wird, freuen sich alle anderen mit. (Ro 12,15; 2Co 11,29)27 Ihr alle seid zusammen der Leib von Christus, und als Einzelne seid ihr Teile an diesem Leib. (Ro 12,4; 1Co 6,15; 1Co 10,17; 1Co 12,12; Ef 1,23)28 So hat Gott in der Gemeinde allen ihre Aufgabe zugewiesen. Da gibt es erstens die Apostel, zweitens die, die prophetische Weisungen erteilen, drittens die, die zum Lehren befähigt sind.[2] Dann kommen die, die Wunder tun oder heilen können, die Dienste oder Leitungsaufgaben übernehmen oder in unbekannten Sprachen reden. (1Co 12,8; Ef 4,11)29 Nicht alle sind Apostel, nicht alle erteilen prophetische Weisungen, nicht alle sind zum Lehren befähigt. Nicht alle können Wunder tun,30 nicht alle Kranke heilen, nicht alle in unbekannten Sprachen reden, nicht alle diese Sprachen deuten.31 Bemüht euch aber um die höheren Geistesgaben! Ich zeige euch jetzt etwas, das noch weit wichtiger ist als alle diese Fähigkeiten. (1Co 14,1)