Salmo 106

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Alleluia! Celebrate il Signore, perché egli è buono, perché la sua bontà dura in eterno.2 Chi può raccontare le gesta del Signore, o proclamare tutta la sua lode?3 Beati coloro che osservano ciò che è prescritto, che fanno ciò che è giusto, in ogni tempo!4 O Signore, ricòrdati di me quando usi benevolenza verso il tuo popolo; visitami quando lo salverai,5 perché io veda la felicità dei tuoi eletti, mi rallegri della gioia della tua nazione ed esulti con la tua eredità.6 Noi e i nostri padri abbiamo peccato, abbiamo mancato, abbiamo fatto il male.7 I nostri padri in Egitto non compresero i tuoi prodigi; non ricordarono le tue numerose benedizioni e si ribellarono presso il mare, il mar Rosso.8 Ma egli li salvò per amore del suo nome, per far conoscere la sua potenza.9 Sgridò il mar Rosso ed esso si prosciugò; li guidò attraverso gli abissi marini come attraverso un deserto.10 Li salvò dalla mano di chi li odiava e li riscattò dalla mano del nemico.11 Le acque ricoprirono i loro avversari; non ne scampò neppure uno.12 Allora credettero alle sue parole e cantarono la sua lode.13 Ben presto però dimenticarono le sue opere; non aspettarono fiduciosi l’adempimento del suo piano,14 ma nel deserto furono presi da cupidigia e tentarono Dio nella solitudine.15 Ed egli diede loro quanto chiedevano, ma provocò in loro un morbo consumante.16 Divennero invidiosi di Mosè nell’accampamento, e di Aaronne, il santo del Signore.17 La terra si aprì, inghiottì Datan e seppellì il gruppo di Abiram.18 Un fuoco divampò nella loro assemblea, la fiamma consumò gli empi.19 Fecero un vitello in Oreb e adorarono un’immagine di metallo fuso;20 così sostituirono la gloria di Dio con la figura di un bue che mangia l’erba.21 Dimenticarono Dio, loro salvatore, che aveva fatto cose grandi in Egitto,22 cose meravigliose nel paese di Cam, cose tremende sul mar Rosso.23 Egli parlò di sterminarli; tuttavia Mosè, suo eletto, stette sulla breccia davanti a lui per impedire all’ira sua di distruggerli.24 Disprezzarono il paese delizioso, non credettero alla sua parola;25 mormorarono sotto le loro tende e non ascoltarono la voce del Signore.26 Perciò, egli alzò la mano su di loro giurando di abbatterli nel deserto,27 di far perire i loro discendenti fra le nazioni e di disperderli per tutti i paesi.28 Si misero sotto il giogo di Baal-Peor e mangiarono i sacrifici dei morti.29 Irritarono Dio con le loro azioni e una pestilenza scoppiò tra loro.30 Ma Fineas si alzò, fece giustizia e il flagello cessò.31 E ciò gli fu messo in conto come giustizia di generazione in generazione, per sempre.32 Lo provocarono presso le acque di Meriba e ne venne del male a Mosè per causa loro;33 perché inasprirono il suo spirito ed egli parlò senza riflettere.34 Essi non distrussero i popoli, come il Signore aveva loro comandato;35 ma si mescolarono con le nazioni e impararono le loro opere.36 Servirono i loro idoli, che divennero un laccio per essi;37 sacrificarono i propri figli e le proprie figlie ai demòni,38 e sparsero il sangue innocente, il sangue dei propri figli e delle proprie figlie, che sacrificarono agli idoli di Canaan; e il paese fu profanato dal sangue versato.39 Essi si contaminarono con le loro opere e si prostituirono con i loro atti.40 L’ira del Signore si accese contro il suo popolo ed egli prese in abominio la sua eredità.41 Li diede nelle mani delle nazioni e furono dominati da quanti li odiavano.42 I loro nemici li oppressero, e furono umiliati sotto la loro mano.43 Molte volte li liberò, ma essi si ostinavano a ribellarsi e si rovinavano per la loro iniquità.44 Tuttavia, volse a loro lo sguardo quando furono in angoscia, quando udì il loro grido;45 si ricordò del suo patto con loro e nella sua grande misericordia si pentì.46 Fece sì che avessero compassione di loro tutti quelli che li avevano deportati.47 Salvaci, o Signore, Dio nostro, e raccoglici di tra le nazioni, perché celebriamo il tuo santo nome e troviamo la nostra gloria nel lodarti.48 Benedetto sia il Signore, il Dio d’Israele, d’eternità in eternità! E tutto il popolo dica: «Amen!» Alleluia.

Salmo 106

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Halleluja – Preist den HERRN! Dankt dem HERRN, denn er ist gut zu uns, seine Liebe hört niemals auf! (Sal 118,1)2 Wer könnte alle seine großen Taten nennen und ihn dafür gebührend preisen?3 Wie glücklich sind alle, die sich nach Gottes Ordnungen richten und jederzeit tun, was er verlangt!4 Wenn du deinem Volk deine Liebe zeigst, HERR, dann denk auch an mich! Wenn du es befreist, dann hilf auch mir!5 Lass mich das Glück deiner Erwählten erleben, gemeinsam mit deinem Volk mich freuen und jubeln mit allen, die dir gehören.6 Wir haben uns versündigt, wir genauso wie unsere Väter, wir haben Unrecht getan und Schuld auf uns geladen. (Da 9,5)7 Unsere Vorfahren haben nichts gelernt aus Gottes Wundertaten damals in Ägypten. Sie vergaßen die vielen Zeichen seiner Güte, schon am Ufer des Schilfmeers widersetzten sie sich ihm. (Eso 14,11)8 Trotzdem rettete er sie und zeigte seine gewaltige Macht, denn seine Ehre stand auf dem Spiel. (Eso 14,21)9 Er bedrohte das Schilfmeer und es trocknete aus. Wo sonst abgrundtiefes Wasser ist, ließ er sie wie auf Wüstenboden gehen.10 Er rettete sie vor den hasserfüllten Feinden und befreite sie aus ihrer Gewalt.11 Das Wasser deckte die Verfolger zu, nicht einer von ihnen blieb übrig. –12 Da schenkten sie seinen Worten Vertrauen und priesen ihn mit einem Lied. (Eso 14,31; Eso 15,1)13 Doch bald schon vergaßen sie seine Taten; sie warteten nicht, bis sein Plan sich erfüllte. (Nu 11,4; Nu 11,18; Nu 11,31)14 In der Wüste forderten sie Gott heraus, weil sie ihrer Gier nicht widerstanden.15 Er schickte ihnen, was sie verlangten; dann aber machte er sie so krank, dass sie immer schwächer wurden.16 Im Lager wurden sie neidisch auf Mose und auf Aaron, den geweihten Diener des HERRN. (Nu 16,1; Nu 16,31)17 Da öffnete sich plötzlich die Erde, verschlang Datan und Abiram samt Anhang und schloss sich wieder über ihnen.18 Ein Feuer flammte auf in ihrer Mitte und verzehrte die ganze rebellische Horde.19 Am Horeb machten sie sich ein Stierbild, sie warfen sich nieder vor gegossenem Metall. (Eso 32,1)20 Die Herrlichkeit ihres Gottes vertauschten sie mit dem Bild eines Rindviehs, das Gras frisst. (Ro 1,23)21 Gott, ihren Retter, vergaßen sie, seine machtvollen Taten in Ägypten,22 seine Wunder bei den Nachkommen Hams, sein Ehrfurcht gebietendes Tun am Schilfmeer.23 Darum plante er, sie alle umzubringen; doch Mose, sein Erwählter, trat dazwischen, er warf sich für sie in die Bresche und wandte den Zorn Gottes von ihnen ab, sodass sie nicht ausgerottet wurden. (Ez 22,30)24 Dann verschmähten sie das herrliche Land, weil sie der Zusage Gottes misstrauten; (Nu 13,21; De 1,26)25 sie meuterten in ihren Zelten und wollten dem HERRN nicht mehr gehorchen.26 Da schwor er ihnen mit erhobener Hand, sie in der Wüste sterben zu lassen (Nu 14,22; Nu 14,29)27 und ihre Nachkommen in alle Welt zu zerstreuen, damit sie unter fremden Völkern sterben.28 Sie ließen sich sogar darauf ein, Baal, den Götzen vom Berg Pegor, zu verehren. Sie aßen das Fleisch von Opfertieren, die man toten Götzen dargebracht hatte. (Nu 25,1)29 Sie reizten den HERRN zum Zorn mit ihrem Treiben und plötzlich kam das Unheil über sie.30 Doch Pinhas trat vor und hielt Gericht und die Seuche hörte wieder auf.31 Sein Tun fand Gottes Anerkennung; ihm und seinen Nachkommen wollte Gott diese Tat nie vergessen.32 Bei der Quelle von Meriba geschah es wieder: Sie forderten Gottes Zorn heraus und brachten Mose damit in Bedrängnis. (Nu 20,2; Nu 20,24)33 Sie hatten ihn so sehr gereizt, dass er redete, ohne zu überlegen.34 Sie tilgten die anderen Völker nicht aus, obwohl es der HERR so befohlen hatte. (De 7,1)35 Sie verschwägerten sich mit den fremden Völkern und nahmen deren Gebräuche an.36 Sie warfen sich nieder vor den Götzen, die ihnen zum Verhängnis wurden.37 Sie nahmen ihre Söhne und Töchter und brachten sie den Dämonen als Opfer dar. (Le 18,21)38 Das Blut von Schuldlosen vergossen sie, das Blut ihrer eigenen Kinder, die sie für die Götzen Kanaans schlachteten; dadurch entweihten sie das Land.39 Sie wurden unrein durch ihr Treiben; was sie taten, war Untreue gegen Gott.40 Der HERR wurde zornig auf sein Volk, er sah sein Eigentum nur noch mit Abscheu. (Giudic 2,10)41 Er lieferte sie an fremde Völker aus und hasserfüllte Leute herrschten über sie.42 Die Feinde beuteten sie aus und unterdrückten sie mit harter Hand.43 Oft genug befreite sie der HERR; sie aber blieben widerspenstig und gerieten durch ihre Schuld immer tiefer in Not.44 Doch wenn er ihre Hilfeschreie hörte und ihre Angst und Verzweiflung sah,45 dann dachte er wieder an seinen Bund, an das, was er ihnen versprochen hatte. In seiner Güte taten sie ihm leid.46 Darum ließ er sie Erbarmen finden bei allen, die sie gefangen hielten.47 HERR, unser Gott, rette uns doch! Hol uns heraus aus den fremden Völkern und führe uns wieder zusammen! Dann werden wir dich preisen, dich, unseren heiligen Gott; und unsere größte Freude wird es sein, dir zu danken! (De 30,1)48 Gepriesen sei der HERR, der Gott Israels, vom Anfang der Zeiten bis in alle Zukunft! Und alle sollen sagen: »Amen! Halleluja!«

Salmo 106

Neue evangelistische Übersetzung

di Karl-Heinz Vanheiden
1 Halleluja, dankt Jahwe, denn er ist gut! / Seine Gnade hört niemals auf.2 Wer kann die Machttaten Jahwes nur nennen, / gebührend würdigen seinen Ruhm?3 Wie glücklich sind die, die festhalten am Recht, / die jederzeit tun, was er will!4 Denk an mich, Jahwe, weil du Gefallen hast an deinem Volk! / Komm mit deiner Hilfe auch zu mir,5 damit ich das Glück der Erwählten sehe, / mich freue an der Freude deiner Nation, / mich glücklich preise, in deinem Erbteil zu sein.6 Wir haben gesündigt wie unsere Väter; / wir haben Unrecht getan, gottlos gehandelt.7 Unsere Väter in Ägypten verstanden deine Wunder nicht, / sie vergaßen die vielen Beweise deiner Gunst. / Schon am Schilfmeer widerstrebten sie dir.8 Doch seinetwegen rettete er sie, / um seine Macht zu erweisen.9 Er bedrohte das Schilfmeer, da wurde es trocken. / Durch die Fluten ließ er sie ziehen wie durch eine Wüste.10 Er rettete sie vor dem Zugriff des Hassers, / erlöste sie aus feindlicher Gewalt.11 Das Wasser bedeckte ihre Bedränger, / nicht einer von ihnen blieb übrig.12 Da vertrauten sie seinen Worten, / besangen wiederholt seinen Ruhm.13 Doch schnell vergaßen sie seine Taten, / warteten nicht auf seinen Rat.14 In der Wüste wuchs dann ihre Gier, / in der Öde versuchten sie Gott.15 Da gab er ihnen, was sie verlangten / und schickte ihnen die Schwindsucht.16 Im Lager wurden sie neidisch auf Mose, / auch auf Aaron, den Heiligen Jahwes.17 Da wurde Datan von der Erde verschlungen, / die Gruppe Abirams von Erdreich bedeckt.18 Feuer flammte in ihrer Rotte auf / und verzehrte die rebellische Schar.19 Sie machten ein Stierkalb am Horeb, / beugten sich vor einem gegossenen Bild.20 Sie vertauschten den, der ihre Herrlichkeit war, / mit dem Bild eines Gras fressenden Rinds.21 Sie vergaßen Gott, ihren Retter, / seine großen Taten in Ägypten,22 seine Wunder im Land der Nachkommen Hams, / seine furchterregenden Zeichen am Schilfmeer.23 Jetzt wollte Gott sie zerschmettern, / wäre da nicht Mose, sein Erwählter, gewesen. / Der trat in die Bresche vor ihm, / um abzuwenden seinen lodernden Zorn und sie nicht zu vernichten.24 Dann verschmähten sie das herrliche Land, / denn sie glaubten Gottes Worten nicht.25 Sie murrten in ihren Zelten, / hörten nicht auf die Stimme Jahwes.26 Da erhob er seine Hand zum Schwur gegen sie, / um sie in der Wüste niederzuschlagen27 und ihre Nachkommen unter die Völker zu werfen, / in fremde Länder zerstreut.28 Sie hängten sich an Baal, den Götzen von Peor,[1] / und aßen von den Opfern für tote Gebilde.29 Sie reizten ihn zum Zorn mit ihrem Tun / und plötzlich kam das Unheil über sie.30 Da trat Pinhas vor und vollzog das Gericht, / so kam die Plage zum Stillstand.31 Das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet, / auch seinen Nachkommen für alle Zeit.32 Am Wasser von Meriba erregten sie seinen Zorn, / und ihretwegen erging es Mose schlecht.33 Sie hatten ihn so sehr gereizt, / dass er sich zu unbedachten Worten hinreißen ließ.34 Sie rotteten die Völker nicht aus, / die Jahwe ihnen nannte.35 Sie vermischten sich mit ihnen / und nahmen ihre Gebräuche an.36 Sie dienten deren Götzen, / und das wurde zur Falle für sie.37 Sie brachten ihre Söhne und Töchter / als Opfer für Dämonen dar.38 Sie vergossen unschuldiges Blut, / das Blut ihrer Söhne und Töchter. / Die opferten sie den Götzen Kanaans. / So wurde das Land durch Blutschuld entweiht.39 Sie machten sich unrein mit ihrem Treiben / und wurden abtrünnig durch ihr Tun.40 Da entflammte Jahwes Zorn gegen sein Volk, / er verabscheute sein Eigentum.41 Er lieferte sie an fremde Völker aus, / ihre Hasser herrschten über sie.42 Ihre Feinde unterdrückten sie. / Sie beugten sich unter ihre Gewalt.43 Viele Male riss er sie heraus, / aber sie blieben stur bei ihrem Entschluss / und versanken in ihrer Schuld.44 Doch er sah ihr Elend an, / sooft er ihr Wehgeschrei hörte.45 Dann dachte er wieder an seinen Bund, / und weil er sie liebte, tat es ihm leid.46 Er ließ sie Erbarmen finden / bei allen, deren Gefangene sie waren.47 Rette uns, Jahwe, unser Gott! / Sammle uns aus den Nationen heraus, / dass wir deinen heiligen Namen preisen / und uns rühmen in deinem Lob!48 Gelobt sei Jahwe, der Gott Israels, / in alle Zeit und Ewigkeit! / Das ganze Volk sage: Amen! Halleluja!

Salmo 106

Lutherbibel 2017

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Halleluja! Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. (1Cr 16,34; Sal 100,4; Sal 107,1; Sal 118,1; Sal 136,1)2 Wer kann die großen Taten des HERRN alle erzählen und sein Lob genug verkündigen? (Giov 21,25; Eb 11,32)3 Wohl denen, die das Gebot halten und tun immerdar recht!4 HERR, gedenke meiner nach der Gnade, die du deinem Volk verheißen hast; erweise an uns deine Hilfe,5 dass wir sehen das Heil deiner Auserwählten und uns freuen, dass es deinem Volke so gut geht, und uns rühmen mit denen, die dein Eigen sind.6 Wir haben gesündigt samt unsern Vätern, wir haben unrecht getan und sind gottlos gewesen. (Da 9,5)7 Unsre Väter in Ägypten wollten deine Wunder nicht verstehen. Sie gedachten nicht an deine große Güte und waren ungehorsam am Meer, am Schilfmeer. (Eso 14,11)8 Er aber half ihnen um seines Namens willen, dass er kundtue seine Macht.9 Er schalt das Schilfmeer, da wurde es trocken, und führte sie durch die Tiefen wie durch trockenes Land10 und half ihnen aus der Hand dessen, der sie hasste, und erlöste sie von der Hand des Feindes.11 Und die Wasser bedeckten ihre Widersacher, dass nicht einer übrig blieb.12 Da glaubten sie an seine Worte und sangen sein Lob. (Eso 15,21)13 Aber sie vergaßen bald seine Werke, sie warteten nicht auf seinen Rat.14 Und sie wurden lüstern in der Wüste und versuchten Gott in der Einöde. (Nu 11,4)15 Er aber gab ihnen, was sie erbaten, und sandte ihnen eine Plage. (Nu 11,33)16 Und sie empörten sich wider Mose im Lager, wider Aaron, den Heiligen des HERRN. (Nu 16,1)17 Die Erde tat sich auf und verschlang Datan und deckte zu die Rotte Abirams, (Nu 16,31)18 und Feuer wurde unter ihrer Rotte angezündet, die Flamme verbrannte die Frevler.19 Sie machten ein Kalb am Horeb und beteten das gegossene Bild an (Eso 32,1)20 und tauschten die Herrlichkeit Gottes gegen das Bild eines Ochsen, der Gras frisst. (Ro 1,23)21 Sie vergaßen Gott, ihren Heiland, der so große Dinge in Ägypten getan hatte, (De 32,18)22 Wunder im Lande Hams und schreckliche Wunder am Schilfmeer.23 Und er gedachte, sie zu vertilgen, wäre nicht Mose gewesen, sein Auserwählter; der trat vor ihm in die Bresche, seinen Grimm abzuwenden, dass er sie nicht verderbe. (De 9,25)24 Und sie achteten das köstliche Land gering; sie glaubten seinem Worte nicht (De 8,7)25 und murrten in ihren Zelten; sie gehorchten der Stimme des HERRN nicht.26 Da erhob er seine Hand wider sie, dass er sie niederschlüge in der Wüste27 und würfe ihre Nachkommen unter die Völker und zerstreute sie in die Länder.28 Und sie hängten sich an den Baal-Peor und aßen von den Opfern für die Toten (Nu 25,3)29 und erzürnten den Herrn mit ihrem Tun. Da brach die Plage herein über sie.30 Da trat Pinhas hinzu und vollzog das Gericht; da wurde der Plage gewehrt; (Nu 25,7)31 das wurde ihm gerechnet zur Gerechtigkeit von Geschlecht zu Geschlecht ewiglich.32 Und sie erzürnten den Herrn am Haderwasser, und Mose ging es übel um ihretwillen; (Nu 20,2)33 denn sie erbitterten seinen Sinn, dass ihm unbedachte Worte entfuhren.34 Auch vertilgten sie die Völker nicht, wie ihnen der HERR doch geboten hatte, (De 7,1; De 12,2; Giudic 1,28; Giudic 2,23)35 sondern vermischten sich mit den Heiden und lernten ihre Werke36 und dienten ihren Götzen; die wurden ihnen zum Fallstrick.37 Und sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den bösen Geistern (Le 18,21; 2Re 21,6; 2Re 21,16)38 und vergossen unschuldig Blut, das Blut ihrer Söhne und Töchter, die sie opferten den Götzen Kanaans, sodass das Land mit Blutschuld befleckt ward.39 Sie machten sich unrein mit ihren Werken und wurden abtrünnig durch ihr Tun.40 Da entbrannte der Zorn des HERRN über sein Volk, und sein Erbe wurde ihm zum Abscheu.41 Er gab sie in die Hand der Völker, dass über sie herrschten, die ihnen gram waren. (Giudic 2,14)42 Und ihre Feinde bedrängten sie, und sie wurden gedemütigt unter ihre Hand.43 Er errettete sie oftmals; / aber sie erzürnten ihn mit ihrem Vorhaben und schwanden dahin um ihrer Missetat willen.44 Da sah er ihre Not an, als er ihre Klage hörte,45 und gedachte um ihretwillen an seinen Bund, und es reute ihn nach seiner großen Güte.46 Und er ließ sie Barmherzigkeit finden bei allen, die sie gefangen hielten.47 Hilf uns, HERR, unser Gott, und bring uns zusammen aus den Völkern, dass wir preisen deinen heiligen Namen und uns rühmen, dass wir dich loben können! (De 30,3; 1Cr 16,35)48 Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit, und alles Volk spreche: Amen! Halleluja! (1Cr 16,36; Sal 41,14)