Genesi 9

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Dio benedisse Noè e i suoi figli, e disse loro: «Crescete, moltiplicatevi e riempite la terra.2 Avranno timore e spavento di voi tutti gli animali della terra e tutti gli uccelli del cielo. Essi sono dati in vostro potere con tutto ciò che striscia sulla terra e con tutti i pesci del mare.3 Tutto ciò che si muove e ha vita vi servirà di cibo; io vi do tutto questo, come l’erba verde;4 ma non mangerete carne con la sua vita, cioè con il suo sangue.5 Certo, io chiederò conto del vostro sangue, del sangue delle vostre vite; ne chiederò conto a ogni animale; chiederò conto della vita dell’uomo alla mano dell’uomo, alla mano di ogni suo fratello.6 Il sangue di chiunque spargerà il sangue dell’uomo sarà sparso dall’uomo, perché Dio ha fatto l’uomo a sua immagine.7 Voi dunque crescete e moltiplicatevi; spandetevi sulla terra e moltiplicatevi in essa».8 Poi Dio parlò a Noè e ai suoi figli con lui dicendo:9 «Quanto a me, ecco, stabilisco il mio patto con voi, con i vostri discendenti dopo di voi10 e con ogni essere vivente che è con voi: uccelli, bestiame e tutti gli animali della terra con voi; da tutti quelli che sono usciti dall’arca a tutti gli animali della terra.11 Io stabilisco il mio patto con voi; nessun essere vivente sarà più sterminato dalle acque del diluvio e non ci sarà più diluvio per distruggere la terra».12 Dio disse: «Ecco il segno del patto che io faccio tra me e voi e ogni essere vivente che è con voi, per tutte le generazioni future.13 Io pongo il mio arco nella nuvola e servirà di segno del patto fra me e la terra.14 Avverrà che quando avrò raccolto delle nuvole al di sopra della terra, l’arco apparirà nelle nuvole;15 io mi ricorderò del mio patto fra me e voi e ogni essere vivente di ogni specie, e le acque non diventeranno più un diluvio per distruggere ogni essere vivente.16 L’arco dunque sarà nelle nuvole e io lo guarderò per ricordarmi del patto perpetuo fra Dio e ogni essere vivente, di qualunque specie che è sulla terra».17 Dio disse a Noè: «Questo è il segno del patto che io ho stabilito fra me e ogni essere vivente che è sulla terra».18 I figli di Noè che uscirono dall’arca erano Sem, Cam e Iafet; e Cam è il padre di Canaan.19 Questi sono i tre figli di Noè; da loro fu popolata tutta la terra.20 Noè, che era agricoltore, cominciò a piantare la vigna21 e bevve del vino; s’inebriò e si denudò in mezzo alla sua tenda.22 Cam, padre di Canaan, vide la nudità di suo padre e andò a dirlo, fuori, ai suoi fratelli.23 Ma Sem e Iafet presero il suo mantello, se lo misero insieme sulle spalle e, camminando all’indietro, coprirono la nudità del loro padre. Siccome avevano il viso rivolto dalla parte opposta, non videro la nudità del loro padre.24 Quando Noè si svegliò dalla sua ebbrezza, seppe quello che gli aveva fatto il figlio minore e disse:25 «Maledetto Canaan! Sia servo dei servi dei suoi fratelli!»26 Disse ancora: «Benedetto sia il Signore, Dio di Sem; e sia Canaan suo servo!27 Dio estenda Iafet! e abiti nelle tende di Sem e sia Canaan suo servo!»28 Noè visse, dopo il diluvio, trecentocinquant’anni.29 L’intera vita di Noè fu di novecentocinquant’anni; poi morì.

Genesi 9

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Gott segnete Noach und seine Söhne und sagte zu ihnen: »Seid fruchtbar, vermehrt euch und füllt die ganze Erde! (Gen 1,28)2 Alle Tiere werden sich vor euch fürchten müssen: die großen Landtiere, die Vögel, die Tiere, die am Boden kriechen, und die Fische im Meer. Ich gebe sie in eure Gewalt.3 Ihr dürft von jetzt an Fleisch essen, nicht nur Pflanzenkost; alle Tiere gebe ich euch als Nahrung.4 Nur Fleisch, in dem noch Blut ist, sollt ihr nicht essen; denn im Blut ist das Leben. (Le 17,10; At 15,20)5 Euer eigenes Blut darf auf keinen Fall vergossen werden. Ich wache darüber und fordere Leben für Leben, vom Tier und erst recht vom Menschen. (Eso 21,28)6 Wer einen Menschen tötet, muss von Menschenhand sterben;[1] denn der Mensch ist nach dem Bild Gottes geschaffen. (Gen 1,27)7 Also seid fruchtbar, vermehrt euch, sodass es von euch wimmelt auf der Erde!«8 Weiter sagte Gott zu Noach und zu seinen Söhnen:9 »Ich schließe meinen Bund[2] mit euch und mit euren Nachkommen10 und auch mit allen Tieren, die bei euch in der Arche waren und künftig mit euch auf der Erde leben, den Vögeln, den Landtieren und allen kriechenden Tieren.11 Ich gebe euch die feste Zusage: Ich will das Leben nicht ein zweites Mal vernichten. Die Flut soll nicht noch einmal über die Erde hereinbrechen.12-13 Das ist der Bund, den ich für alle Zeiten mit euch und mit allen lebenden Wesen bei euch schließe. Als Zeichen dafür setze ich meinen Bogen[3] in die Wolken. Er ist der sichtbare Garant für die Zusage, die ich der Erde mache.14 Jedes Mal, wenn ich Regenwolken über der Erde zusammenziehe, soll der Bogen in den Wolken erscheinen,15 und dann will ich an das Versprechen denken, das ich euch und allen lebenden Wesen gegeben habe: Nie wieder soll das Wasser zu einer Flut werden, die alles Leben vernichtet.16 Der Bogen wird in den Wolken stehen, und wenn ich ihn sehe, wird er mich an den ewigen Bund erinnern, den ich mit allen lebenden Wesen auf der Erde geschlossen habe.17 Dieser Bogen«, sagte Gott zu Noach, »ist das Zeichen für den Bund, den ich jetzt mit allen lebenden Wesen auf der Erde schließe.«18 Zusammen mit Noach waren seine Söhne Sem, Ham und Jafet aus der Arche gegangen. Ham war der Vater Kanaans.19 Die Nachkommen der drei Söhne Noachs haben sich dann über die ganze Erde ausgebreitet.20 Noach trieb Ackerbau. Er war der Erste, der einen Weinberg anlegte.21 Als er von dem Wein trank, wurde er betrunken, und in seinem Rausch lag er entblößt in seinem Zelt.22 Ham, der Vater Kanaans, sah es und ließ seinen Vater nackt daliegen, er ging sogar zu seinen Brüdern und erzählte es ihnen.23 Da nahmen Sem und Jafet eine Decke, legten sie über ihre Schultern, gingen rückwärts ins Zelt und deckten ihren Vater damit zu. Sie hielten dabei das Gesicht von ihm abgewandt, um ihn nicht nackt zu sehen.24 Als Noach aus seinem Rausch erwachte und erfuhr, was sein Sohn Ham ihm angetan hatte,25 sagte er: »Fluch über Kanaan! Er wird seinen Brüdern dienen als der letzte ihrer Knechte.26 Gepriesen sei der HERR, der Gott Sems! Er mache Kanaan zu Sems Knecht! (Giudic 1,28; Giudic 1,30; Giudic 1,33; Giudic 1,35)27 Gott schaffe Jafets Leuten weiten Wohnraum,[4] bis mitten unter die Leute Sems. Er mache Kanaan zu Jafets Knecht!«28 Nach der großen Flut lebte Noach noch 350 Jahre;29 er starb im Alter von 950 Jahren.

Genesi 9

Neue evangelistische Übersetzung

di Karl-Heinz Vanheiden
1 Dann segnete Gott Noah und seine Söhne. Er sagte: „Seid fruchtbar, vermehrt euch und füllt die Erde.2 Alle Tiere, alle Vögel, alles, was sich auf der Erde regt, und auch alle Fische sind in eure Gewalt gegeben. Sie werden vor euch erschrecken und sich fürchten.3 Und alles, was da lebt und sich regt, soll euch wie die Pflanzen zur Nahrung dienen.4 Nur das Fleisch, das sein Lebensblut noch in sich hat, dürft ihr nicht essen.5 Euer eigenes Blut darf auf keinen Fall vergossen werden, denn ich wache darüber und werde es wieder einfordern, vom Tier genauso wie vom Menschen. Ich werde Rechenschaft für das Leben jedes Menschen fordern.6 Wer das Blut von Menschen vergießt – durch Menschen werde vergossen sein Blut! Denn der Mensch ist zum Abbild Gottes gemacht.7 Und ihr, seht zu, dass ihr viele Nachkommen habt! Bevölkert die Erde!“8 Und dann sagte Gott zu Noah und seinen Söhnen:9 „Ich schließe diesen Bund mit euch und euren Nachkommen10 und auch mit allen Lebewesen bei euch, mit den Vögeln, dem Vieh und allen anderen Tieren der Erde, die mit in der Arche waren.11 Und ich sichere euch zu: Nie wieder werde ich das Leben durch eine Wasserflut vernichten. Nie mehr wird eine Flut die Erde zerstören.12 Dieser Bund zwischen mir und euch gilt jeder kommenden Generation und jedem Lebewesen bei euch.13 Und als Zeichen für den Bund zwischen mir und der Erde setze ich meinen Bogen in die Wolken.14 Jedes Mal wenn ich Wolken über der Erde zusammenziehe und wenn dann der Bogen erscheint,15 werde ich an mein Versprechen denken, das ich euch und allen Lebewesen gegeben habe: Nie mehr sollen die Wassermassen zu einer Flut werden, die alles Leben vernichtet.16 Der Regenbogen wird in den Wolken stehen, und ich werde ihn ansehen und an den ewigen Bund denken, den ich mit euch und allen Lebewesen auf der Erde geschlossen habe.17 Und dieser Bogen“, sagte Gott zu Noah, „ist das Zeichen für den gültigen Bund.“18 Zusammen mit Noah hatten auch Sem, Ham und Jafet die Arche verlassen. Ham war übrigens der Stammvater von Kanaan.19 Von diesen drei Söhnen Noahs stammen alle Völker der Erde ab.20 Noah fing an, Felder zu bestellen und legte auch einen Weinberg an.21 Eines Tages trank er so viel von seinem Wein, dass er betrunken wurde und entblößt in seinem Zelt lag.22 Ham, der Stammvater Kanaans, sah ihn in seiner Nacktheit daliegen und erzählte es seinen Brüdern draußen.23 Aber Sem und Jafet nahmen einen Mantel, hielten ihn zwischen ihre Schultern und gingen rückwärts ins Zelt. Das Gesicht abgewandt deckten sie ihren Vater zu, denn sie wollten seine Nacktheit nicht sehen.24 Als Noah seinen Rausch ausgeschlafen hatte, erfuhr er von dem beschämenden Verhalten seines jüngsten Sohnes25 und sagte ‹über einen von dessen Nachkommen›: „Verflucht sei Kanaan! / Der niedrigste Sklave wird er seinen Brüdern sein!26 Gepriesen sei Jahwe, Sems Gott! / Doch Kanaan sei ein Sklave von ihm!27 Dem Jafet gebe Gott weiten Raum / und er wohne in den Zelten von Sem! / Doch Kanaan sei ein Sklave von ihm.“28 Nach der Flut lebte Noah noch 350 Jahre.29 Er starb im Alter von insgesamt 950 Jahren.

Genesi 9

Lutherbibel 2017

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde. (Gen 1,28)2 Furcht und Schrecken vor euch sei über allen Tieren auf Erden und über allen Vögeln unter dem Himmel, über allem, was auf dem Erdboden wimmelt, und über allen Fischen im Meer; in eure Hände seien sie gegeben.3 Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich’s euch alles gegeben. (Gen 1,29; Col 2,16)4 Allein das Fleisch mit seinem Leben, seinem Blut, esst nicht! (Le 3,17; Le 17,10; De 12,23)5 Euer eigenes Blut jedoch will ich einfordern. Von jedem Tier will ich es einfordern. Und das Leben des Menschen will ich einfordern von einem jeden anderen Menschen. (Eso 21,28)6 Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll um des Menschen willen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht. (Gen 1,26; Eso 21,12; Le 24,17; Nu 35,33; Mat 26,52; Ro 13,4; Ap 13,10)7 Seid fruchtbar und mehret euch und reget euch auf Erden, dass euer viel darauf werden.8 Und Gott sagte zu Noah und seinen Söhnen mit ihm:9 Siehe, ich richte mit euch einen Bund auf und mit euren Nachkommen (Gen 6,18)10 und mit allem lebendigen Getier bei euch, an Vögeln, an Vieh und an allen Tieren auf Erden bei euch, von allem, was aus der Arche gegangen ist, was für Tiere es sind auf Erden. (Os 2,20)11 Und ich richte meinen Bund so mit euch auf, dass hinfort nicht mehr alles Fleisch ausgerottet werden soll durch die Wasser der Sintflut und hinfort keine Sintflut mehr kommen soll, die die Erde verderbe.12 Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier bei euch auf ewig:13 Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. (Zac 9,10)14 Und wenn es kommt, dass ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken.15 Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, dass hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe. (Is 54,7)16 Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, dass ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, das auf Erden ist.17 Und Gott sagte zu Noah: Das sei das Zeichen des Bundes, den ich aufgerichtet habe zwischen mir und allem Fleisch auf Erden.18 Die Söhne Noahs, die aus der Arche gingen, sind diese: Sem, Ham und Jafet. Ham aber ist der Vater Kanaans. (Gen 5,32)19 Das sind die drei Söhne Noahs; von ihnen kommen her alle Menschen auf Erden.20 Noah aber, der Ackermann, pflanzte als Erster einen Weinberg.21 Und da er von dem Wein trank, ward er trunken und lag im Zelt aufgedeckt.22 Als nun Ham, Kanaans Vater, seines Vaters Blöße sah, sagte er’s seinen beiden Brüdern draußen. (Eso 20,12; Prov 30,17)23 Da nahmen Sem und Jafet ein Kleid und legten es auf ihrer beider Schultern und gingen rückwärts hinzu und deckten ihres Vaters Blöße zu; und ihr Angesicht war abgewandt, damit sie ihres Vaters Blöße nicht sähen.24 Als nun Noah erwachte von seinem Rausch und erfuhr, was ihm sein jüngster Sohn angetan hatte,25 sprach er: Verflucht sei Kanaan und sei seinen Brüdern ein Knecht aller Knechte!26 Und sprach weiter: Gelobt sei der HERR, der Gott Sems, und Kanaan sei sein Knecht!27 Gott schaffe Jafet weiten Raum und lasse ihn wohnen in den Zelten Sems und Kanaan sei sein Knecht!28 Noah aber lebte nach der Sintflut dreihundertfünfzig Jahre,29 dass sein ganzes Alter ward neunhundertfünfzig Jahre, und starb.