Genesi 49

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Poi Giacobbe chiamò i suoi figli e disse: «Radunatevi, e vi annuncerò ciò che vi avverrà nei giorni a venire.2 Radunatevi e ascoltate, o figli di Giacobbe! Date ascolto a Israele, vostro padre!3 Ruben, tu sei il mio primogenito, la mia forza, la primizia del mio vigore, eminente in dignità ed eminente in forza.4 Impetuoso come l’acqua, tu non avrai la preminenza, perché sei salito sul letto di tuo padre e hai profanato il mio letto su cui eri salito.5 Simeone e Levi sono fratelli: le loro spade sono strumenti di violenza.6 Non entri l’anima mia nel loro consiglio segreto, non si unisca la mia gloria al loro convegno! Perché nella loro ira hanno ucciso degli uomini e nella loro malvagità hanno tagliato i garretti ai tori.7 Maledetta la loro ira, perché è stata violenta, e il loro furore, perché è stato crudele! Io li dividerò in Giacobbe e li disperderò in Israele.8 Giuda, te loderanno i tuoi fratelli; la tua mano sarà sul collo dei tuoi nemici; i figli di tuo padre s’inchineranno davanti a te.9 Giuda è un giovane leone; tu risali dalla preda, figlio mio; egli si china, s’accovaccia come un leone, come una leonessa: chi lo farà alzare?10 Lo scettro non sarà rimosso da Giuda, né sarà allontanato il bastone del comando dai suoi piedi, finché venga colui al quale esso appartiene e a cui ubbidiranno i popoli.11 Egli lega il suo asinello alla vite e il puledro della sua asina alla vite migliore; lava la sua veste col vino e il suo mantello col sangue dell’uva.12 Egli ha gli occhi rossi dal vino e i denti bianchi dal latte.13 Zabulon abiterà sulla costa dei mari; sarà sulla costa dove approdano le navi, il suo fianco s’appoggerà a Sidone.14 Issacar è un asino robusto sdraiato fra due ovili.15 Egli ha visto che il riposo è buono e che il paese è ameno; ha curvato la spalla per portare il peso, ed è stato costretto ai lavori forzati.16 Dan giudicherà il suo popolo, come ogni altra tribù d’Israele.17 Dan sarà una serpe sulla strada, una vipera cornuta sul sentiero, che morde i garretti del cavallo e fa cadere il cavaliere all’indietro.18 Io aspetto la tua salvezza, o Signore!19 Gad sarà assalito da bande armate, ma egli, a sua volta, le assalirà e le inseguirà.20 Da Ascer verrà il pane saporito, ed egli fornirà delizie regali.21 Neftali è una cerva messa in libertà; egli dice delle belle parole.22 Giuseppe è un albero fruttifero; un albero fruttifero vicino a una sorgente; i suoi rami si stendono sopra il muro.23 Gli arcieri lo hanno provocato, gli hanno lanciato frecce, lo hanno perseguitato,24 ma il suo arco è rimasto saldo; le sue braccia e le sue mani sono state rinforzate dalle mani del Potente di Giacobbe, da colui che è il pastore e la roccia d’Israele,25 dal Dio di tuo padre che ti aiuterà e dall’Altissimo che ti benedirà con benedizioni del cielo di sopra, con benedizioni dell’abisso che giace di sotto, con benedizioni delle mammelle e del grembo materno.26 Le benedizioni di tuo padre sorpassano le benedizioni dei miei progenitori, fino a raggiungere la cima delle colline eterne. Esse saranno sul capo di Giuseppe, sulla fronte del principe dei suoi fratelli.27 Beniamino è un lupo rapace; la mattina divora la preda e la sera spartisce le spoglie».28 Tutti costoro sono gli antenati delle dodici tribù d’Israele; questo è ciò che il loro padre disse loro, quando li benedisse. Li benedisse, dando a ciascuno la sua benedizione particolare.29 Poi diede loro i suoi ordini e disse: «Io sto per essere riunito al mio popolo. Seppellitemi con i miei padri nella grotta che è nel campo di Efron l’Ittita,30 nella grotta che è nel campo di Macpela, di fronte a Mamre, nel paese di Canaan, la quale Abraamo comprò con il campo da Efron l’Ittita, come sepolcro di sua proprietà.31 Qui furono sepolti Abraamo e sua moglie Sara; furono sepolti Isacco e Rebecca sua moglie, e qui io seppellii Lea.32 Il campo e la grotta che vi si trova furono comprati presso i figli di Chet».33 Quando Giacobbe ebbe finito di dare questi ordini ai suoi figli, ritirò i piedi nel letto, spirò e fu riunito al suo popolo.

Genesi 49

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Jakob rief alle seine Söhne zu sich und sagte zu ihnen: »Kommt her, ich will euch wissen lassen, wie es euren Nachkommen ergehen wird. (De 33,6)2 Kommt und hört, meine Söhne, was euer Vater Israel euch zu sagen hat:3 Du, Ruben, bist mein Erstgeborener, das Zeugnis meiner besten Kraft, weil ich dich als den Ersten zeugte; du bist der Erste auch an Macht und Hoheit! (Gen 29,32)4 Und doch kannst du nicht Erster bleiben; denn zügellos wie wilde Fluten bist du einst auf mein Bett gestiegen und hast dich dadurch selbst geschändet. (Gen 35,22)5-6 Ihr beiden Brüder, Simeon und Levi, ihr könnt mich nie dafür gewinnen, mich euren Plänen anzuschließen; denn ihr kennt nichts als Wut und Willkür! Ganz sinnlos habt ihr Männer abgeschlachtet und starke Stiere ohne Grund verstümmelt. (Gen 34,25)7 Verflucht sei euer wildes Wüten, weil es so roh und grausam ist. Das Urteil über euch hat Gott gesprochen: ›Ihr dürft nicht mehr zusammenbleiben; ich werde euch in Israel zerstreuen!‹ (Gios 19,1; Gios 21,1)8 Dich, Juda, preisen deine Brüder! Voll Freude jubeln sie dir zu, weil du den Feind im Nacken packst, und in den Staub hinunterzwingst. (Nu 10,14; Giudic 1,1)9 Mein Sohn, du gleichst dem jungen Löwen, der niemals leer vom Raubzug heimkehrt: Er legt sich neben seine Beute, und keiner wagt ihn aufzustören. (Ap 5,5)10 Nur dir gehören Thron und Zepter, dein Stamm wird stets den König stellen, bis Schilo[1] kommt, der große Herrscher, dem alle Völker dienen sollen. (1Cr 5,2; 1Cr 28,4; Eb 7,14)11 Ja, Juda lebt im Überfluss: Ganz achtlos bindet er sein Reittier am allerbesten Weinstock fest und wäscht im Traubenblut den Mantel. (Gioe 4,18)12 Der Wein macht seine Augen funkeln und Milch die Zähne blendend weiß.13 Du, Sebulon, wohnst nah beim Meer, dort, wo die Schiffe einen Hafen finden; bis hin nach Sidon reicht dein Land!14-15 Du, Issachar, beugst deinen Rücken und schleppst als Sklave schwere Lasten. Genauso wie ein dürrer Esel brichst du darunter in die Knie. Du zahlst den Preis für deine Sehnsucht nach einem schönen, ebnen Land und einem Leben ohne Mühe!16 Du, Dan, bewahrst das Recht des Volkes! Deswegen wird dein Stamm geachtet von allen Stämmen Israels.17 Gefährlich bist du wie die Schlange, die auf der Lauer liegt am Wegrand: Sie beißt das Pferd in seine Fesseln, dann stürzt der Reiter rücklings ab. So siegst du über deine Feinde!18 Ich warte, HERR, auf deine Hilfe!19 Du, Gad, von Räubern oft bedrängt,[2] lässt dich von ihnen nie berauben; du wehrst sie ab und jagst sie fort!20 Die Felder Aschers tragen reiche Frucht; in seinem Land wächst nur das Beste, die Speise für des Königs Tisch.21 Du, Naftali, gleichst einer Hirschkuh, die auf den Bergen frei umherläuft und schöne, starke Junge hat.[3]22 Du, Josef, bist dem Weinstock gleich, der an der Quelle üppig treibt und seine Mauer überwuchert.23 Die Feinde fordern dich zum Kampf, beschießen dich mit ihren Pfeilen;24 doch du bleibst unerschüttert stehen und schießt mit rascher Hand zurück. Bei dir ist Jakobs starker Gott; deswegen führst du Israel und bist des Volkes Schutz und Stärke.25 Gott, der Gewaltige, ist es, der dir hilft; dich segnet deines Vaters Gott. Er gibt dir Regen aus dem Himmel, gibt Quellen aus der Erdentiefe. Das Leben mehrt und segnet er mit Fruchtbarkeit des Mutterleibes, mit Überfluss aus Mutterbrüsten. (Gen 7,11; Gen 8,2)26 Du siehst die Berge, fest und ewig, die hoch bis in die Wolken ragen; dein Reichtum überragt sie alle.[4] Dies alles ist dir vorbehalten, weil du den Segen erben sollst, den ich, dein Vater, einst empfing. Du, Josef, bist der Auserwählte inmitten aller deiner Brüder!27 Du, Benjamin, bist wie der Wolf, der morgens seinen Raub verschlingt und abends seine Beute teilt.« (Giudic 20,21; Giudic 20,25)28 Mit diesen Worten segnete Jakob seine Söhne. Er gab jedem zum Abschied ein besonderes Segenswort. In die Zukunft blickend, sprach er von den zwölf Stämmen Israels.29-30 Danach ordnete er an: »Wenn ich tot bin, dann bringt mich ins Land Kanaan und bettet mich zur letzten Ruhe neben meinen Vorfahren, in der Höhle auf dem Feld Machpela östlich von Mamre. Dieses Grundstück hat Abraham von dem Hetiter Efron als Grabstätte für seine Familie erworben. (Gen 23,3)31 Dort wurden Abraham und Sara zur letzten Ruhe gebettet, dort liegen Isaak und Rebekka, und auch Lea habe ich dort beigesetzt. (Gen 25,9; Gen 35,29)32 Das Feld und die Höhle darauf sind unser rechtmäßiges Eigentum; wir haben es von den Hetitern gekauft.«33 Während Jakob seinen Söhnen diese letzten Anweisungen gab, saß er auf dem Rand seines Bettes. Nun hob er seine Füße aufs Bett und legte sich zurück. Bald darauf starb er und wurde im Tod mit seinen Vorfahren vereint.

Genesi 49

Neue evangelistische Übersetzung

di Karl-Heinz Vanheiden
1 Dann rief Jakob alle seine Söhne zu sich und sagte: „Versammelt euch, damit ich verkünde, / was euch begegnet in künftiger Zeit.2 Kommt und hört, ihr Jakobssöhne, / hört auf euren Vater Israel!3 Ruben, du mein Erstgeborener, / meine Stärke und der Erstling meiner Kraft! / Erster an Hoheit und Erster an Macht.4 Du brodeltest wie Wasser. / Du sollst nicht der Erste sein, / denn du bestiegst das Bett deines Vaters, / da hast du es entweiht, / du, der mein Lager bestieg!5 Die Brüder Simeon und Levi, / ihre Waffen sind Werkzeuge der Gewalt.6 Mit ihren Plänen habe ich nichts zu tun, / meine Ehre ist nicht eins mit ihrer Schar, / denn im Zorn haben sie Männer gemordet, / mutwillig Stiere gelähmt.7 Verflucht sei ihr zorniges Wüten, / weil es roh und grausam ist! / Ich teile sie unter Jakob auf, / ich zerstreue sie in Israel.8 Dich, Juda, preisen deine Brüder, / weil du den Feind im Nacken packst! / Dir beugen sich die Söhne deines Vaters.9 Du gleichst dem jungen Löwen, Juda. / Vom Raub kommst du, mein Sohn, herauf. / Er kauert hingestreckt, / dem Löwen und der Löwin gleich. / Wer wagt ihn aufzustören?10 Nie weicht das Zepter von Juda, / der Herrscherstab von seinem Schoß, / bis der kommt, dem er gehört. / Und ihm werden die Völker gehorchen.11 Am Weinstock bindet er sein Reittier fest, / sein Eselsfohlen an der Edelrebe. / Sein Gewand wäscht er in Wein, / in Traubenblut den Mantel.12 Die Augen sind dunkler als Wein, / die Zähne weißer als Milch.13 Sebulon wohnt nah am Meer, / an der Küste bei den Schiffen, / den Rücken an Sidon[1] gelehnt.14 Issachar ist ein knochiger Esel, / der zwischen seinen Sattelkörben liegt.[2]15 Er sah die schöne Ruhe / und dieses freundliche Land, / da beugte er seine Schulter zum Tragen / und leistete Zwangsarbeit.16 Dan wird Richter sein in seinem Volk / wie nur einer von Israels Stämmen.17 Dan ist wie eine Schlange am Weg, / eine Hornotter am Pfad. / Sie beißt das Pferd in die Fesseln, / sein Reiter stürzt rücklings herab.18 – Ich warte auf deine Hilfe, Jahwe! –19 Gad wird von Räuberscharen umdrängt, / doch er bedrängt ihre Ferse.20 Aschers Nahrung ist die beste, die es gibt, / er liefert Speise für den Tisch des Königs.21 Naftali, die flüchtige Hirschkuh, / versteht sich auf gefällige Rede.22 Ein junger Fruchtbaum ist Josef, / ein junger Fruchtbaum am Quell, / seine Zweige ranken über die Mauer.23 Da reizten ihn die Bogenschützen, / feindselig beschossen sie ihn.24 Aber sein Bogen bleibt fest, / mit rascher Hand schießt er zurück, / gelenkt von den Händen des Mächtigen, / von Jakobs Gott, / dem Hirten und dem Stein von Israel,25 vom Gott deines Vaters, der dir hilft, / dem Allmächtigen, der dich segnet. / Er segnet dich mit Regen aus dem Himmel / und mit Wasser aus der Tiefe, / mit Überfluss aus Mutterbrüsten / und Fruchtbarkeit vom Mutterschoß.26 Der Segen deines Vaters übertrifft den Segen der uralten Berge / und das Begehrenswerte der ewigen Hügel. / Dieser Segen sei auf Josefs Haupt, / dem Auserwählten seiner Brüder.27 Benjamin ist wie ein reißender Wolf: / Am Morgen noch frisst er den Raub, / am Abend schon teilt er die Beute.“28 Diese alle sind die Stämme Israels, zwölf an der Zahl, und das ist es, was ihr Vater zu ihnen sagte, als er sie segnete. Jeden von ihnen bedachte er mit dem Segen, der ihm zukam.29 Dann befahl er ihnen: „Wenn ich zu meinem Volk eingeholt worden bin, begrabt mich bei meinen Vätern in der Höhle, die auf dem Feld des Hetiters Efron liegt;30 in der Höhle auf dem Feld Machpela östlich von Mamre im Land Kanaan auf dem Grundstück, das Abraham als Grabstätte für seine Familie von dem Hetiter Efron erworben hat.31 Dort wurden Abraham und seine Frau Sara begraben; dort liegen Isaak und Rebekka, und auch Lea habe ich dort beigesetzt.32 Das Feld und die Höhle darauf sind unser rechtmäßiges Eigentum, das wir von den Hetitern erworben haben.“33 Nachdem Jakob seinen Söhnen diese Anweisungen gegeben hatte, zog er seine Füße aufs Bett herauf. Er starb und wurde im Tod mit seinen Vorfahren vereint.

Genesi 49

Lutherbibel 2017

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Und Jakob rief seine Söhne und sprach: Versammelt euch, dass ich euch verkünde, was euch begegnen wird in künftigen Zeiten. (De 33,1)2 Kommt zuhauf und hört zu, ihr Söhne Jakobs, und hört euren Vater Israel.3 Ruben, mein erster Sohn bist du, meine Kraft und der Erstling meiner Stärke, der Oberste in der Würde und der Oberste in der Macht. (Gen 29,32; De 21,17)4 Du walltest auf wie Wasser. Du sollst nicht der Oberste bleiben, denn du bist auf deines Vaters Lager gestiegen, daselbst hast du mein Bett entweiht, das du bestiegst. (Gen 35,22)5 Die Brüder Simeon und Levi, ihre Schwerter sind mörderische Waffen. (Gen 34,25)6 Meine Seele komme nicht in ihren Rat, und meine Ehre sei nicht in ihrer Versammlung; denn in ihrem Zorn haben sie Männer gemordet, und in ihrem Mutwillen haben sie Stiere gelähmt.7 Verflucht sei ihr Zorn, dass er so heftig ist, und ihr Grimm, dass er so grausam ist. Ich will sie versprengen in Jakob und zerstreuen in Israel. (Gios 19,1; Gios 21,1)8 Juda, du bist’s! Dich werden deine Brüder preisen. Deine Hand wird deinen Feinden auf dem Nacken sein, vor dir werden deines Vaters Söhne sich verneigen. (Nu 10,14; Giudic 1,1)9 Juda ist ein junger Löwe. Du bist hochgekommen, mein Sohn, vom Raube. Wie ein Löwe hat er sich hingestreckt und wie eine Löwin sich gelagert. Wer will ihn aufstören? (Nu 23,24; Ez 19,2; Ap 5,5)10 Es wird das Zepter von Juda nicht weichen noch der Stab des Herrschers von seinen Füßen, bis dass der komme, dem es gehört[1], und ihm werden die Völker anhangen. (Nu 24,17; 1Cr 5,2; 1Cr 28,4; Ez 21,32; Eb 7,14)11 Er wird seinen Esel an den Weinstock binden und seiner Eselin Füllen an die edle Rebe. Er wird sein Kleid in Wein waschen und seinen Mantel in Traubenblut. (Gioe 4,18)12 Seine Augen sind dunkler als Wein und seine Zähne weißer als Milch.13 Sebulon wird am Gestade des Meeres wohnen und am Gestade der Schiffe und reichen bis Sidon. (Gios 19,10)14 Issachar wird ein knochiger Esel sein und sich lagern zwischen den Sattelkörben:15 Er sah die Ruhe, dass sie gut ist, und das Land, dass es lieblich ist; da hat er seine Schultern geneigt, zu tragen, und ist ein fronpflichtiger Knecht geworden.16 Dan wird Richter sein in seinem Volk wie nur irgendein Stamm in Israel. (Giudic 13,2; Giudic 13,24)17 Dan wird eine Schlange werden auf dem Wege und eine Otter auf dem Steige und das Pferd in die Fersen beißen, dass sein Reiter zurückfalle.18 HERR, ich warte auf dein Heil! (Sal 119,166; Abac 2,3)19 Gad wird gedrängt werden von Kriegshaufen, er aber drängt ihnen nach auf der Ferse.20 Assers Brot wird fett sein, und er wird leckere Speise wie für Könige geben. (Gios 19,24)21 Naftali ist eine flüchtige Hirschkuh, er gibt schöne Rede. (Giudic 4,6)22 Ein junger Fruchtbaum ist Josef, ein junger Fruchtbaum an einer Quelle, dessen Zweige emporsteigen über die Mauer.23 Und wiewohl ihn die Schützen erzürnen und gegen ihn kämpfen und ihm nachstellen,24 so bleibt doch sein Bogen fest und seine Arme und Hände stark durch den Mächtigen in Jakob. Von dort kommt der Hirte, der Fels Israels. (De 32,18)25 Von deines Vaters Gott werde dir geholfen, und von dem Allmächtigen seist du gesegnet mit Segen oben vom Himmel herab, mit Segen von der Flut, die drunten liegt, mit Segen der Brüste und des Mutterleibes. (Gen 1,2; De 28,3; De 33,13)26 Die Segnungen deines Vaters waren stärker als die Segnungen der ewigen Berge, die köstlichen Güter der ewigen Hügel. Mögen sie kommen auf das Haupt Josefs und auf den Scheitel des Geweihten unter seinen Brüdern!27 Benjamin ist ein reißender Wolf; des Morgens wird er Raub fressen und des Abends wird er Beute austeilen. (Giudic 20,25; 1Sam 9,1)28 Das sind die zwölf Stämme Israels alle, und das ist’s, was ihr Vater zu ihnen geredet hat, als er sie segnete, einen jeden mit einem besonderen Segen.29 Und Jakob gebot ihnen und sprach zu ihnen: Ich werde versammelt zu meinem Volk; begrabt mich bei meinen Vätern in der Höhle auf dem Acker Efrons, des Hetiters, (Gen 23,13)30 in der Höhle auf dem Felde von Machpela, die gegenüber von Mamre liegt im Lande Kanaan, die Abraham kaufte samt dem Acker von Efron, dem Hetiter, zum Erbbegräbnis.31 Da haben sie Abraham begraben und Sara, seine Frau. Da haben sie auch Isaak begraben und Rebekka, seine Frau. Da habe ich auch Lea begraben (Gen 25,9; Gen 35,29)32 in dem Acker und der Höhle, die von den Hetitern gekauft ist.33 Und als Jakob dies Gebot an seine Söhne vollendet hatte, tat er seine Füße zusammen auf dem Bett und verschied und wurde versammelt zu seinen Vätern.