Genesi 21

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Il Signore visitò Sara come aveva detto; e il Signore fece a Sara come aveva annunciato.2 Sara concepì e partorì un figlio ad Abraamo, quando egli era vecchio, al tempo che Dio gli aveva fissato.3 Abraamo chiamò Isacco il figlio che gli era nato, che Sara gli aveva partorito.4 Abraamo circoncise suo figlio Isacco all’età di otto giorni, come Dio gli aveva comandato.5 Abraamo aveva cent’anni quando gli nacque suo figlio Isacco.6 Sara disse: «Dio mi ha dato di che ridere; chiunque l’udrà riderà con me».7 E aggiunse: «Chi avrebbe mai detto ad Abraamo che Sara avrebbe allattato figli? Eppure io gli ho partorito un figlio nella sua vecchiaia».8 Il bambino dunque crebbe e fu divezzato. Nel giorno che Isacco fu divezzato, Abraamo fece un grande banchetto.9 Sara vide che il figlio partorito ad Abraamo da Agar, l’Egiziana, rideva;10 allora disse ad Abraamo: «Caccia via questa serva e suo figlio; perché il figlio di questa serva non dev’essere erede con mio figlio, con Isacco».11 La cosa dispiacque moltissimo ad Abraamo a motivo di suo figlio.12 Ma Dio disse ad Abraamo: «Non addolorarti per il ragazzo, né per la tua serva; acconsenti a tutto quello che Sara ti dirà, perché da Isacco uscirà la discendenza che porterà il tuo nome.13 Anche del figlio di questa serva io farò una nazione, perché appartiene alla tua discendenza».14 Abraamo si alzò la mattina di buon’ora, prese del pane e un otre d’acqua e li diede ad Agar, mettendoglieli sulle spalle con il bambino, e la mandò via. Lei se ne andò e vagava per il deserto di Beer-Sceba.15 Quando l’acqua dell’otre finì, lei mise il bambino sotto un arboscello.16 E andò a sedersi di fronte, a distanza di un tiro d’arco, perché diceva: «Che io non veda morire il bambino!» E seduta così di fronte, alzò la voce e pianse.17 Dio udì la voce del ragazzo e l’angelo di Dio chiamò Agar dal cielo e le disse: «Che hai, Agar? Non temere, perché Dio ha udito la voce del ragazzo là dov’è.18 Àlzati, prendi il ragazzo e tienilo per mano, perché io farò di lui una grande nazione».19 Dio le aprì gli occhi ed ella vide un pozzo d’acqua e andò, riempì d’acqua l’otre e diede da bere al ragazzo.20 Dio fu con il ragazzo; egli crebbe, abitò nel deserto e divenne un tiratore d’arco.21 Egli si stabilì nel deserto di Paran e sua madre gli prese per moglie una donna del paese d’Egitto.22 In quel tempo Abimelec, accompagnato da Picol, capo del suo esercito, parlò ad Abraamo, dicendo: «Dio è con te in tutto quello che fai.23 Giurami dunque qui, nel nome di Dio, che tu non ingannerai me, né i miei figli, né i miei nipoti; ma che userai verso di me e verso il paese dove hai abitato come straniero la stessa benevolenza che io ho usata verso di te».24 Abraamo rispose: «Lo giuro».25 Poi Abraamo fece delle rimostranze ad Abimelec a causa di un pozzo d’acqua di cui i servi di Abimelec si erano impadroniti con la forza.26 Abimelec disse: «Io non so chi abbia fatto questo; tu stesso non me l’hai fatto sapere e io non ne ho sentito parlare che oggi».27 Abraamo prese pecore e buoi e li diede ad Abimelec; e i due fecero alleanza.28 Poi Abraamo mise da parte sette agnelle del gregge.29 E Abimelec disse ad Abraamo: «Che cosa significano queste sette agnelle che tu hai messe da parte?»30 Abraamo rispose: «Tu accetterai dalla mia mano queste sette agnelle, perché ciò mi serva di testimonianza che io ho scavato questo pozzo».31 Per questo egli chiamò quel luogo Beer-Sceba[1], perché entrambi vi avevano fatto giuramento.32 Così fecero alleanza a Beer-Sceba. Poi Abimelec, con Picol, capo del suo esercito, si alzò e se ne tornarono nel paese dei Filistei.33 E Abraamo piantò un tamarindo a Beer-Sceba e lì invocò il nome del Signore, Dio dell’eternità.34 Abraamo abitò molto tempo come straniero nel paese dei Filistei.

Genesi 21

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Der HERR dachte an Sara und tat an ihr, was er angekündigt hatte.2 Sie wurde schwanger und gebar Abraham noch in seinem Alter einen Sohn. Es war genau zu der Zeit, die Gott angegeben hatte. (Eb 11,11)3 Abraham nannte den Sohn, den Sara ihm geboren hatte, Isaak.4 Als Isaak acht Tage alt war, beschnitt er ihn, genau wie Gott es angeordnet hatte. (Gen 17,9)5 Abraham war bei Isaaks Geburt 100 Jahre alt.6 Sara aber sagte: »Gott hat dafür gesorgt, dass ich lachen kann. Alle, die davon hören, werden mit mir lachen.[1]7 Noch nie hat Abraham es erlebt, dass ihm einer die Nachricht brachte: ›Deine Frau Sara stillt ein Kind.‹ Aber jetzt in seinem Alter habe ich ihm noch einen Sohn geboren!«8 Isaak wuchs und gedieh. Als er von der Mutterbrust entwöhnt wurde, feierte Abraham mit seinen Leuten ein großes Fest. (1Sam 1,24; 1Re 11,20; 2Mac 7,28)9 Eines Tages sah Sara den Sohn der Ägypterin Hagar spielen, das Kind, das diese Abraham geboren hatte.10 Da sagte sie zu ihrem Mann: »Jag diese Sklavin und ihren Sohn fort! Der Sohn der Sklavin darf nicht mit meinem Sohn Isaak zusammen erben!« (Ga 4,29)11 Abraham missfiel das sehr, denn auch Ismaël war ja sein Sohn.12 Aber Gott sagte zu Abraham: »Gräme dich nicht wegen des Jungen und deiner Sklavin! Tu, was Sara von dir verlangt; denn die Nachkommen Isaaks sollen als deine rechtmäßigen Nachkommen gelten. (Ro 9,7; Eb 11,18)13 Aber auch den Sohn der Sklavin werde ich zu einem Volk machen, weil er von dir abstammt.« (Gen 25,12)14 Am nächsten Morgen nahm Abraham Brot und einen Schlauch mit Wasser, legte beides Hagar auf die Schulter, übergab ihr das Kind und schickte sie fort. Hagar ging weg und irrte ziellos in der Wüste bei Beerscheba umher.15 Als das Wasser im Schlauch aufgebraucht war, warf sie das Kind unter einen Strauch16 und setzte sich etwa einen Bogenschuss davon entfernt auf die Erde. Denn sie sagte: »Ich kann nicht mit ansehen, wie der Junge stirbt!« So saß sie in einiger Entfernung und weinte laut.17 Aber Gott hörte das Kind schreien. Da rief der Engel Gottes vom Himmel aus Hagar zu: »Warum bist du verzweifelt, Hagar? Hab keine Angst, Gott hat das Schreien des Kindes gehört!18 Steh auf und nimm den Jungen bei der Hand; denn ich werde seine Nachkommen zu einem großen Volk machen.«19 Gott öffnete Hagar die Augen, da sah sie einen Brunnen. Sie ging hin, füllte den Schlauch mit Wasser und gab dem Kind zu trinken.20 Auch weiterhin half Gott dem Jungen. Er wuchs heran und wurde ein Bogenschütze.21 Er lebte in der Wüste Paran und seine Mutter gab ihm eine Ägypterin zur Frau.22 Damals kam Abimelech mit seinem Heerführer Pichol zu Abraham und sagte zu ihm: »Ich sehe: Gott steht dir bei und lässt dir alles gelingen, was du tust. (Gen 26,26)23 Darum schwöre mir jetzt bei Gott, dass du an mir und meinem Sohn und allen meinen Nachkommen nicht treulos handeln wirst. Ich habe dir nur Gutes erwiesen; handle du nun ebenso an mir und an dem Land, in dem du als Fremder lebst!«24 »Das schwöre ich dir«, sagte Abraham.25 Er beklagte sich aber bei Abimelech darüber, dass dessen Knechte ihm einen Brunnen weggenommen hatten.26 »Ich weiß nicht, wer das war«, sagte Abimelech. »Du hast mir bisher nichts davon gesagt. Ich höre heute zum ersten Mal davon!«27 Abraham gab Abimelech Schafe, Ziegen und Rinder, und sie schlossen einen Vertrag.28 Dann sonderte Abraham noch sieben Lämmer aus seiner Herde aus.29 »Was sollen diese Lämmer?«, fragte Abimelech.30 Abraham erwiderte: »Die musst du von mir annehmen! Damit bezeugst du, dass ich den Brunnen gegraben habe und er mir gehört.«31 Der Ort erhielt den Namen Beerscheba,[2] weil Abraham und Abimelech hier ihren Vertrag mit einem Schwur bekräftigt hatten.32 Nachdem sie in Beerscheba den Vertrag geschlossen hatten, kehrten Abimelech und sein Heerführer Pichol in das Land der Philister zurück.33 Abraham aber pflanzte in Beerscheba einen Tamariskenbaum und rief im Gebet den Namen des HERRN, des ewigen Gottes, an.34 Lange Zeit lebte Abraham als Fremder im Land der Philister.

Genesi 21

Neue evangelistische Übersetzung

di Karl-Heinz Vanheiden
1 Jahwe dachte an Sara und tat an ihr, was er zugesagt hatte.2 Sie wurde schwanger und gebar Abraham in seinem Alter noch einen Sohn. Es war genau zu der Zeit, die Gott angegeben hatte.3 Abraham nannte den Sohn, den Sara ihm geboren hatte, Isaak.4 Als sein Sohn acht Tage alt geworden war, beschnitt Abraham ihn, wie Gott es angeordnet hatte.5 Hundert Jahre alt war er bei der Geburt Isaaks.6 Sara sagte: „Gott hat mir ein Lachen geschenkt! Jeder, der es hört, wird mit mir lachen.7 Wer hätte Abraham je zugeraunt: 'Sara wird ein Söhnchen stillen!' Und doch habe ich ihm in seinem Alter noch einen Sohn geboren!“8 Das Kind wuchs heran. Als Isaak dann von der Mutterbrust entwöhnt wurde, feierte Abraham ein großes Fest.9 Eines Tages bemerkte Sara, wie Ismaël, der Sohn der Ägypterin Hagar, den diese Abraham geboren hatte, verächtlich lachte.10 Da sagte sie zu Abraham: „Jag mir die Sklavin und ihren Sohn weg! Der Sohn dieser Sklavin soll nicht mit meinem Sohn das Erbe teilen, nicht mit Isaak!“[1] (Ga 4,30)11 Abraham missfiel das sehr, denn es ging ja um seinen Sohn.12 Aber Gott sagte zu ihm: „Gräm dich nicht wegen des Jungen und wegen deiner Sklavin. Hör auf alles, was Sara dir sagt! Denn nur Isaaks Nachkommen werden als die deinen gelten.[2] (Ro 9,7; Eb 11,18)13 Doch auch den Sohn der Sklavin mache ich zu einem Volk, weil er von dir abstammt.“14 Am frühen Morgen stand Abraham auf, nahm Brot und einen Schlauch mit Wasser, packte Hagar alles auf die Schulter, übergab ihr das Kind und schickte sie fort. Hagar ging weg, doch verirrte sie sich in der Wüste von Beerscheba.[3]15 Als ihnen das Wasser im Schlauch ausgegangen war, legte sie den Jungen unter einen der Sträucher16 und setzte sich einen Bogenschuss weit entfernt auf die Erde, weil sie es nicht ertragen konnte, das Sterben des Jungen mit ansehen zu müssen. So saß sie ihm dort gegenüber und weinte.17 Aber Gott hörte den Jungen. Da rief der Engel Gottes[4] Hagar vom Himmel aus zu: „Was ist mit dir, Hagar? Hab keine Angst! Gott hat den Jungen gehört, wo er jetzt liegt.18 Steh auf und nimm ihn bei der Hand! Ich werde ihn zu einem großen Volk werden lassen.“19 Dann öffnete Gott ihr die Augen, und sie sah einen Wasserbrunnen. Da ging sie hin, füllte den Schlauch mit Wasser und gab dem Jungen zu trinken.20 Gott kümmerte sich auch weiter um ihn. Er wuchs in der Wüste heran und wurde ein Bogenschütze.21 Es war die Wüste Paran,[5] in der er lebte und wo seine Mutter ihm eine Ägypterin zur Frau gab.22 Um diese Zeit kam Abimelech mit seinem Heerführer Pichol zu Abraham und sagte zu ihm: „Gott ist mit dir und lässt dir alles gelingen, was du tust.23 So schwöre mir jetzt bei Gott, dass du weder mich noch meine Kinder und Kindeskinder treulos behandeln wirst. Ich habe dir nur Gutes erwiesen. Handle du ebenso an mir und dem Land, in dem du als Fremder lebst!“24 „Ja, ich schwöre es“, sagte Abraham.25 Er beklagte sich aber bei Abimelech, dass dessen Leute ihm gewaltsam einen Brunnen weggenommen hatten.26 „Ich weiß nicht, wer das war“, sagte Abimelech. „Du hast mir bis heute nichts davon gesagt, und ich habe auch sonst noch nichts davon gehört.“27 Da übergab Abraham Abimelech eine Anzahl Kleinvieh und Rinder, und die beiden schlossen einen Bund.28 Abraham hatte aber noch sieben Schaflämmer aus seiner Herde ausgesondert.29 „Was sollen diese sieben Lämmer?“, fragte Abimelech.30 Abraham erwiderte: „Die musst du extra von mir annehmen, damit du auf diese Weise bestätigst, dass der Brunnen mir gehört.“31 Deshalb nennt man diesen Ort Beerscheba, 'Brunnen des Siebenschwurs', weil beide dort ihren Vertrag beschworen hatten.32 Nachdem sie so einen Bund in Beerscheba geschlossen hatten, kehrten Abimelech und sein Heerführer Pichol ins Land der Philister zurück.33 Abraham aber pflanzte dort eine Tamariske[6] und rief den Namen Jahwes, des ewigen Gottes, an.34 Er hielt sich noch lange als Fremder im Land der Philister auf.

Genesi 21

Lutherbibel 2017

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Und der HERR nahm sich Saras an, wie er gesagt hatte, und tat an ihr, wie er geredet hatte. (Gen 18,10)2 Und Sara ward schwanger und gebar dem Abraham in seinem Alter einen Sohn um die Zeit, von der Gott zu ihm geredet hatte. (Eb 11,11)3 Und Abraham nannte seinen Sohn, der ihm geboren war, Isaak, den ihm Sara gebar. (Gen 17,19)4 Und Abraham beschnitt seinen Sohn Isaak am achten Tage, wie ihm Gott geboten hatte. (Gen 17,11; At 7,8)5 Hundert Jahre war Abraham alt, als ihm sein Sohn Isaak geboren wurde. (Gen 17,17)6 Und Sara sprach: Gott hat mir ein Lachen[1] zugerichtet; denn wer es hören wird, der wird über mich lachen. (Gen 18,12)7 Und sie sprach: Wer hätte wohl von Abraham gesagt, dass Sara Kinder stille! Und doch habe ich ihm einen Sohn geboren in seinem Alter.8 Und das Kind wuchs heran und wurde entwöhnt. Und Abraham machte ein großes Mahl am Tage, da Isaak entwöhnt wurde.9 Und Sara sah den Sohn Hagars, der Ägypterin, den sie Abraham geboren hatte, dass er lachte. (Gen 6,1; Gen 18,12)10 Da sprach sie zu Abraham: Vertreibe diese Magd mit ihrem Sohn; denn der Sohn dieser Magd soll nicht erben mit meinem Sohn Isaak. (Ga 4,30)11 Das Wort missfiel Abraham sehr um seines Sohnes willen.12 Aber Gott sprach zu ihm: Lass es dir nicht missfallen wegen des Knaben und der Magd. Alles, was Sara dir gesagt hat, dem gehorche; denn nach Isaak soll dein Geschlecht genannt werden. (Gen 17,21; Ro 9,7; Eb 11,18)13 Aber auch den Sohn der Magd will ich zu einem Volk machen, weil er dein Sohn ist. (Gen 17,20)14 Da stand Abraham früh am Morgen auf und nahm Brot und einen Schlauch mit Wasser und legte es Hagar auf ihre Schulter, dazu den Knaben, und schickte sie fort. Da zog sie hin und irrte in der Wüste umher bei Beerscheba.15 Als nun das Wasser in dem Schlauch ausgegangen war, warf sie den Knaben unter einen Strauch16 und ging hin und setzte sich gegenüber von ferne, einen Bogenschuss weit; denn sie sprach: Ich kann nicht ansehen des Knaben Sterben. Und sie setzte sich gegenüber und erhob ihre Stimme und weinte. (Is 49,15)17 Da erhörte Gott die Stimme des Knaben. Und der Engel Gottes rief Hagar vom Himmel her und sprach zu ihr: Was ist dir, Hagar? Fürchte dich nicht; denn Gott hat gehört die Stimme des Knaben dort, wo er liegt.18 Steh auf, nimm den Knaben und führe ihn an deiner Hand; denn ich will ihn zum großen Volk machen.19 Und Gott tat ihr die Augen auf, dass sie einen Wasserbrunnen sah. Da ging sie hin und füllte den Schlauch mit Wasser und gab dem Knaben zu trinken. (2Re 6,17; 2Re 6,20)20 Und Gott war mit dem Knaben. Der wuchs heran und wohnte in der Wüste und wurde ein Bogenschütze.21 Und er wohnte in der Wüste Paran und seine Mutter nahm ihm eine Frau aus Ägyptenland. (Gen 16,3)22 Zu der Zeit redete Abimelech zusammen mit Pichol, seinem Feldhauptmann, zu Abraham und sprach: Gott ist mit dir in allem, was du tust. (Gen 26,15)23 So schwöre mir nun bei Gott, dass du mir und meinen Söhnen und meinen Enkeln keine Untreue erweisen wollest, sondern die Barmherzigkeit, die ich an dir getan habe, an mir auch tust und an dem Lande, darin du ein Fremdling bist. (Gen 20,15)24 Da sprach Abraham: Ich schwöre.25 Und Abraham stellte Abimelech zur Rede um des Wasserbrunnens willen, den Abimelechs Knechte mit Gewalt genommen hatten.26 Da antwortete Abimelech: Ich habe es nicht gewusst, wer das getan hat; weder hast du mir’s angesagt noch hab ich’s gehört bis heute.27 Da nahm Abraham Schafe und Rinder und gab sie Abimelech, und die beiden schlossen einen Bund miteinander.28 Und Abraham stellte sieben Lämmer beiseite.29 Da sprach Abimelech zu Abraham: Was sollen die sieben Lämmer, die du beiseitegestellt hast?30 Er antwortete: Sieben Lämmer sollst du von meiner Hand nehmen, damit sie für mich ein Zeugnis seien, dass ich diesen Brunnen gegraben habe.31 Daher heißt die Stätte Beerscheba, weil sie beide miteinander da geschworen haben.32 Und so schlossen sie den Bund zu Beerscheba. Da machten sich auf Abimelech und Pichol, sein Feldhauptmann, und zogen wieder in der Philister Land.33 Abraham aber pflanzte einen Tamariskenbaum in Beerscheba und rief dort den Namen des HERRN, des ewigen Gottes, an. (Gen 12,8; Ro 16,26)34 Und er war ein Fremdling in der Philister Lande eine lange Zeit.