1 Samuele 27

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Davide disse in cuor suo: «Un giorno o l’altro perirò per mano di Saul; non vi è nulla di meglio per me che rifugiarmi nel paese dei Filistei. Così Saul, perduta ogni speranza, smetterà di cercarmi per tutto il territorio d’Israele e io sfuggirò alle sue mani».2 Davide dunque si mosse e, con i seicento uomini che aveva con sé, andò da Achis, figlio di Maoc, re di Gat.3 Davide si fermò presso Achis, a Gat, egli con la sua gente, ciascuno con la sua famiglia. Davide aveva con sé le sue due mogli: Ainoam di Izreel e Abigail di Carmel, che era stata moglie di Nabal.4 Allora Saul, informato che Davide era fuggito a Gat, smise di cercarlo.5 Davide disse ad Achis: «Se ho trovato grazia agli occhi tuoi, mi sia dato, in una delle città della campagna, un luogo dove io possa stabilirmi; perché dovrebbe il tuo servo abitare presso di te nella città reale?»6 E Achis, quello stesso giorno, gli diede Siclag; perciò Siclag è appartenuta ai re di Giuda fino al giorno d’oggi.7 Davide rimase nel paese dei Filistei un anno e quattro mesi.8 Davide e la sua gente salivano e facevano delle scorrerie nel paese dei Ghesuriti, dei Ghirziti e degli Amalechiti; poiché queste popolazioni abitavano da tempi antichi il paese, dal lato di Sur fino al paese d’Egitto.9 Davide devastava il paese, non vi lasciava in vita né uomo né donna e prendeva pecore, buoi, asini, cammelli e vesti; poi tornava indietro e andava da Achis.10 Achis domandava: «Dove avete fatto la scorreria oggi?» Davide rispondeva: «Verso la regione meridionale di Giuda, verso la regione meridionale degli Ierameeliti e verso la regione meridionale dei Chenei».11 Davide non lasciava in vita né uomo né donna da portare a Gat, poiché diceva: «Potrebbero parlare contro di noi e dire: “Così ha fatto Davide”». Questo fu il suo modo d’agire tutto il tempo che abitò nel paese dei Filistei.12 Achis aveva fiducia in Davide e diceva: «Egli si rende odioso a Israele, suo popolo; così sarà mio servo per sempre».

1 Samuele 27

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 David sagte sich: »Eines Tages werde ich doch noch Saul in die Hände fallen. Es gibt für mich keinen besseren Schutz, als dass ich schleunigst ins Gebiet der Philister fliehe. Dann bin ich vor Saul sicher. Solange ich in Israel bin, wird er nicht aufhören, überall nach mir zu suchen.« (1Sam 23,23)2 Darum ging David mit seinen 600 Mann über die Grenze zu Achisch, dem Sohn Maochs, dem König von Gat. (1Sam 21,11)3 Ihre Familien nahmen sie mit; David hatte seine beiden Frauen bei sich, Ahinoam aus Jesreel und Abigajil, die Witwe Nabals aus Karmel. Sie alle blieben bei Achisch in Gat. (1Sam 25,42)4 Als Saul erfuhr, dass David dorthin geflohen war, gab er es auf, weiter nach ihm zu suchen.5 Nach einiger Zeit sagte David zu Achisch: »Wenn ich deine Gunst gefunden habe, dann lass mich doch in eine deiner Landstädte ziehen und dort wohnen. Warum sollte dein Diener unbedingt bei dir in der Hauptstadt bleiben?«6 Daraufhin überließ Achisch ihm noch am selben Tag die Stadt Ziklag. Deshalb gehört Ziklag bis heute den Königen von Juda.7 Insgesamt lebte David ein Jahr und vier Monate im Gebiet der Philister.8 Von Ziklag aus[1] unternahm David mit seinen Männern Raubzüge gegen den Stamm Geschur und die Leute von Geser und gegen die Amalekiter, die das Gebiet zwischen Telem und der Wüste Schur[2] und von dort bis zur Grenze Ägyptens bewohnen. (Eso 17,14)9 Überall, wo David hinkam, machte er Männer und Frauen nieder, aber die Schafe und Ziegen, Rinder, Esel und Kamele und auch die Kleider nahm er als Beute mit. Wenn er zurückkam,10 fragte Achisch ihn regelmäßig: »Habt ihr wieder mal einen Raubzug gemacht?« »Ja«, sagte David, »ins Südland, in das Gebiet der Judäer«, oder: »Ins Südland, in das Gebiet der Jerachmeëliter«, oder: »Ins Südland, in das Gebiet der Keniter.«11 David ließ niemand am Leben und brachte auch keine Gefangenen nach Gat, denn sonst hätte Achisch von ihnen erfahren können, was David und seine Männer in Wirklichkeit taten. So machte es David die ganze Zeit, während er bei den Philistern lebte.12 Achisch meinte, sich auf David verlassen zu können; denn er dachte: »Er hat sich bei seinen Landsleuten so verhasst gemacht, dass er gar keine andere Wahl hat, als für immer in meinem Dienst zu bleiben.«

1 Samuele 27

Neue evangelistische Übersetzung

di Karl-Heinz Vanheiden
1 David dachte sich: „Eines Tages werde ich doch noch von Saul umgebracht. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als mich im Land der Philister in Sicherheit zu bringen. Dann wird Saul aufhören, mich im ganzen Gebiet Israels zu suchen. Dann bin ich vor ihm sicher.“2 So zog David mit seinen 600 Mann zu Achisch Ben-Maoch, dem König von Gat.3 Er ließ sich mit seinen Männern bei ihm nieder. Jeder hatte seine Familie dabei. Auch Davids beide Frauen waren mitgekommen: Ahinoam aus Jesreel und Abigajil, die Witwe Nabals aus Karmel.4 Als Saul erfuhr, dass David nach Gat geflohen war, suchte er ihn nicht länger.5 Nun sagte David zu Achisch: „Wenn ich deine Gunst gefunden habe, dann lass mich doch in eine deiner Städte auf dem Land ziehen. Warum soll dein Diener bei dir in der Königsstadt sitzen?“6 Darauf überließ ihm Achisch noch am selben Tag Ziklag. Das ist der Grund, warum Ziklag bis heute den Königen von Juda[1] gehört.7 Ein Jahr und vier Monate lebte David im Gebiet der Philister.8 Von dort aus unternahm David mit seinen Männern Raubzüge gegen die Geschuriter,[2] die Girsiter[3] oder die Amalekiter, die von alters her das Gebiet bis nach Schur[4] und an die Grenze Ägyptens bewohnten.9 Bei diesen Überfällen ließ David weder Mann noch Frau am Leben, aber die Schafe, Rinder, Esel, Kamele und auch die Kleidung nahm er als Beute mit.10 Wenn Achisch fragte: „Wohin habt ihr heute den Streifzug gemacht?“, dann erwiderte David: „In den Süden von Juda!“ oder: „In den Negev,[5] ins Gebiet der Jerachmeëliter!“ oder: „Ins südliche Gebiet der Keniter!“11 David ließ niemand am Leben und brachte auch keinen Gefangenen mit nach Gat, weil er verhindern wollte, dass sie gegen ihn aussagten. So machte David es während seiner ganzen Zeit bei den Philistern.12 Achisch glaubte David und dachte: „Er hat sich bei seinem eigenen Volk, bei Israel, verhasst gemacht. Nun wird er für immer mein Diener sein.“

1 Samuele 27

Lutherbibel 2017

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 David aber dachte in seinem Herzen: Ich werde doch eines Tages Saul in die Hände fallen; es gibt nichts Besseres für mich, als dass ich entrinne ins Philisterland. Dann wird Saul davon ablassen, mich fernerhin zu suchen im ganzen Gebiet Israels, und ich werde seiner Hand entrinnen. (1Sam 23,23)2 Und David machte sich auf und zog hin mit den sechshundert Mann, die bei ihm waren, zu Achisch, dem Sohn Maochs, dem König von Gat. (1Sam 21,11; 1Re 2,39)3 Und David blieb bei Achisch in Gat mit seinen Männern, ein jeder mit seinem Hause; David auch mit seinen beiden Frauen, Ahinoam, der Jesreeliterin, und Abigajil, Nabals Frau, der Karmeliterin. (1Sam 25,40)4 Und als Saul angesagt wurde, dass David nach Gat geflohen wäre, suchte er ihn nicht mehr.5 Und David sprach zu Achisch: Habe ich Gnade vor deinen Augen gefunden, so mag man mir einen Wohnort geben in einer der Städte auf dem Lande, dass ich darin wohne; warum soll dein Knecht in der Königsstadt bei dir wohnen?6 Da gab ihm Achisch an diesem Tage Ziklag. Daher gehört Ziklag den Königen von Juda bis auf diesen Tag. (Gios 15,31; 1Sam 30,1; 1Cr 12,1)7 Die Zeit aber, die David im Philisterlande wohnte, war ein Jahr und vier Monate.8 David zog hinauf mit seinen Männern und fiel ins Land der Geschuriter und Geseriter und Amalekiter ein; denn diese waren von alters her die Bewohner des Landes bis hin nach Schur und Ägyptenland.9 Und sooft David in das Land einfiel, ließ er weder Mann noch Frau leben und nahm mit Schafe, Rinder, Esel, Kamele und Kleider und kehrte wieder zurück. Kam er dann zu Achisch (Gios 6,21; 1Sam 15,3)10 und Achisch sprach: Wo seid ihr heute eingefallen?, so sprach David: In das Südland Judas, oder: In das Südland der Jerachmeeliter, oder: In das Südland der Keniter.11 David aber ließ weder Mann noch Frau lebend nach Gat kommen; denn er dachte: Sie könnten uns verraten: So hat David getan! Und das war seine Art, solange er im Philisterland wohnte.12 Und Achisch glaubte David; denn er dachte: Er hat sich stinkend gemacht bei seinem Volk Israel; darum wird er für immer mein Knecht sein.