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1.Korinther 1

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag

Grüße von Paulus

1 Dieser Brief ist von Paulus, der durch den Willen Gottes zum Apostel von Christus Jesus berufen wurde, und von unserem Bruder Sosthenes. (Apg 18,17; Röm 1,1) 2 Wir schreiben an die Gemeinde Gottes in Korinth, an euch, die Gott berufen hat. In Christus Jesus hat er euch geheiligt, so wie er die Gläubigen auf der ganzen Welt geheiligt hat – alle, die den Namen von Jesus Christus, unserem Herrn, anrufen. (Röm 8,28; Röm 10,12; 2Tim 2,22) 3 Wir wünschen euch Gnade und Friede von Gott, unserem Vater, und Jesus Christus, dem Herrn. (Röm 1,7) 

Paulus dankt Gott

4 Ich kann gar nicht aufhören, Gott für die Gnade zu danken, die euch durch Jesus Christus gegeben ist. 5 Durch ihn seid ihr in allem reich beschenkt – in aller Lehre und in aller Erkenntnis. (2Kor 8,7; 2Kor 9,11) 6 Die Botschaft von Christus ist zur Kraft in eurem Leben geworden, 7 sodass ihr mit allen geistlichen Gaben gesegnet seid, während ihr sehnsüchtig auf die Rückkehr von Jesus Christus, unserem Herrn, wartet. (Röm 8,19; Phil 3,20; 2Thess 1,7; Tit 2,13; 2Petr 3,12) 8 Er wird euch Kraft geben bis zum Ende. So werdet ihr an dem Tag, an dem Jesus Christus wiederkommt, ohne Schuld sein. (Phil 1,6; 1Thess 3,13; 1Thess 5,23) 9 Gott ist treu. Er hat euch berufen zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn. 

Spaltungen in der Gemeinde

10 Liebe Brüder, ich bitte euch im Namen von Jesus Christus, dem Herrn, dass ihr darauf achtet, untereinander einig zu sein, und aufhört, miteinander zu streiten, damit es nicht zu Spaltungen in der Gemeinde kommt. Ich bitte euch: Steht fest zueinander, sodass ihr einig seid in dem, was ihr denkt und wollt. (Röm 15,5; 1Kor 11,18) 11 Angehörige des Hauses von Chloë haben mir von Streitigkeiten unter euch erzählt, liebe Freunde[1]. 12 So sagen einige von euch: »Ich bin ein Anhänger von Paulus.« Andere bekennen sich zu Apollos oder Petrus[2], und manche sagen: »Ich folge nur Christus.« (Joh 1,42; Apg 18,24; 1Kor 3,4) 13 Kann man Christus etwa auf diese Weise aufteilen? Wurde ich, Paulus, für euch gekreuzigt? Wurde irgendeiner von euch auf den Namen von Paulus getauft? 14 Ich danke Gott, dass ich – abgesehen von Krispus und Gajus – keinen von euch getauft habe, (Apg 18,8; Apg 19,29; Röm 16,23) 15 denn so kann jetzt keiner behaupten, er wäre auf meinen Namen getauft worden. 16 Auch die Angehörigen des Hauses von Stephanas habe ich noch getauft, aber sonst erinnere ich mich an niemanden, den ich getauft habe. 17 Denn Christus sandte mich nicht, um zu taufen, sondern um Gottes Botschaft zu verkünden. Und dies nicht mit geschliffenen Reden, welche die Zuhörer beeindrucken, damit das, was am Kreuz durch Christus geschah, nichts von seiner Kraft einbüßt. (Mt 28,19; Joh 4,2; Apg 26,17; 2Kor 10,10; 2Kor 11,16) 

Die Weisheit Gottes

18 Ich weiß, wie unsinnig die Botschaft vom Kreuz in den Ohren derer klingt, die verloren gehen. Wir aber, die wir gerettet sind, erkennen in dieser Botschaft die Kraft Gottes. (Röm 1,16; 1Kor 2,14; 2Kor 2,15; 2Kor 4,3) 19 In der Schrift heißt es: »Ich will die Weisheit der Weisen vernichten und die Klugheit der Klugen verwerfen.«[3] (Jes 29,14) 20 Wo bleiben da die Weisen, die Schriftgelehrten, die glänzenden Redner? Gott hat sie zu Narren gemacht und ihre Weisheit als nutzlosen Unsinn entlarvt. (Hi 12,17; Jes 19,11; Jes 44,25; 1Kor 2,6) 21 Obwohl die Welt von der Weisheit Gottes durchdrungen ist, konnte sie ihn durch ihre Weisheit nicht finden. Gott hat eine Botschaft, die unsinnig erscheint, dazu benutzt, alle zu retten, die daran glauben. (Mt 11,25) 22 So fordern die Juden Zeichen, und die Griechen suchen nach Weisheit. (Mt 12,38) 23 Wenn wir also Christus als den Gekreuzigten verkünden, sind die Juden entrüstet und die Griechen erklären es für Unsinn. (1Kor 2,2) 24 Für die aber, die von Gott zur Erlösung berufen sind – Juden wie Nichtjuden[4] –, ist Christus Gottes Kraft und Gottes Weisheit. (Kol 2,3) 25 Der scheinbar absurde Plan Gottes ist immer noch viel weiser als der weiseste Plan der Menschen, und die Schwäche Gottes ist weitaus stärker als die Menschen sind. (2Kor 13,4) 26 Erinnert euch, liebe Brüder, dass nur wenige von euch in den Augen der Welt weise oder mächtig oder angesehen waren, als Gott euch berief. (Mt 11,25; Joh 7,48; Jak 2,1) 27 Gott hat das auserwählt, was in den Augen der Welt gering ist, um so diejenigen zu beschämen, die sich selbst für weise halten. Er hat das Schwache erwählt, um das Starke zu erniedrigen. (1Kor 3,18) 28 Er hat das erwählt, was von der Welt verachtet und gering geschätzt wird, und es eingesetzt, um das zunichtezumachen, was in der Welt wichtig ist, (Röm 4,17) 29 damit kein Mensch sich je vor Gott rühmen kann. (Eph 2,9) 30 Gott allein hat es ermöglicht, dass ihr in Christus Jesus sein dürft. Den hat er zu unserer Weisheit gemacht. Durch ihn sind wir vor Gott gerecht gesprochen und unser Leben wird durch ihn geheiligt. Durch ihn sind wir erlöst. (Jer 23,5; Röm 3,24; 2Kor 5,21) 31 In der Schrift heißt es: »Wer stolz sein will, soll auf das stolz sein, was der Herr getan hat.«[5] (Jer 9,23; 2Kor 10,17) 

Neues Leben. Die Bibel © der deutschen Ausgabe 2002 / 2006 / 2024 SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Max-Eyth-Str. 41, 71088 Holzgerlingen

www.scm-brockhaus.de, E-Mail: [email protected]

1.Korinther 1

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft

Zuschrift und Gruß

1 Paulus, berufener Apostel Jesu Christi durch Gottes Willen, und Sosthenes, der Bruder, (Apg 18,17; Röm 1,1; 2Kor 1,1) 2 an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, an die Geheiligten in Christus Jesus, an die berufenen Heiligen, samt allen, die den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, sowohl bei ihnen als auch bei uns: (Joh 17,19; Apg 2,21; Apg 9,14; Röm 1,7; 2Tim 1,9; 2Tim 2,19) 3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus! (Röm 1,7; Eph 1,2) 

Dank für die Gnade Gottes

4 Ich danke meinem Gott allezeit euretwegen für die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus gegeben ist, (Röm 1,8; Eph 1,16) 5 dass ihr in allem reich gemacht worden seid in ihm, in allem Wort und in aller Erkenntnis, (Joh 1,16; Röm 15,14; 2Kor 8,7) 6 wie denn das Zeugnis von Christus in euch gefestigt worden ist, (1Thess 1,5; Offb 1,2) 7 sodass ihr keinen Mangel habt an irgendeiner Gnadengabe, während ihr die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus erwartet, (Phil 3,20; 2Petr 3,12) 8 der euch auch fest machen[1] wird bis ans Ende, sodass ihr unverklagbar seid am Tag unseres Herrn Jesus Christus. (2Kor 1,21; Phil 1,6; Phil 1,10; Kol 1,22) 9 Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus,[2] unserem Herrn. (Eph 1,3; Kol 2,9; Kol 3,15; 1Thess 2,12; 1Thess 5,24; 2Thess 3,3; 1Joh 1,3) 

Ermahnung wegen Spaltungen in der Gemeinde

10 Ich ermahne euch aber, ihr Brüder, kraft des Namens unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle einmütig seid in eurem Reden und keine Spaltungen unter euch zulasst, sondern vollkommen zusammengefügt seid in derselben Gesinnung und in derselben Überzeugung. (Ps 133,1; Joh 17,21; Röm 12,16; 2Kor 13,11; Phil 2,5) 11 Mir ist nämlich, meine Brüder, durch die Leute der Chloe bekannt geworden, dass Streitigkeiten unter euch sind. (1Mo 27,42; Spr 13,10; 1Kor 3,3; 1Kor 6,1; 1Kor 11,18; Jak 4,1) 12 Ich rede aber davon, dass jeder von euch sagt: Ich gehöre zu Paulus! — Ich aber zu Apollos! — Ich aber zu Kephas! — Ich aber zu Christus! (Joh 1,42; Apg 18,24; 1Kor 3,22; 1Kor 9,5; 1Kor 15,5; 2Kor 10,7) 13 Ist Christus denn zerteilt? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt worden, oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft? (1Kor 3,5; Eph 4,5) 14 Ich danke Gott, dass ich niemand von euch getauft habe, außer Krispus und Gajus; (Apg 18,8; Röm 16,23) 15 so kann doch niemand sagen, ich hätte auf meinen Namen getauft! 16 Ich habe aber auch das Haus des Stephanas getauft. Sonst weiß ich nicht, ob ich noch jemand getauft habe; (1Kor 16,15) 17 denn Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkündigen, [und zwar] nicht in Redeweisheit, damit nicht das Kreuz des Christus entkräftet wird. (Apg 26,16; 1Kor 2,1; 1Kor 2,4; 1Kor 2,13) 

Das Wort vom Kreuz und die Weisheit der Menschen

18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft; (Apg 26,24; Röm 1,16; 1Kor 1,20; 1Kor 3,19; 2Kor 4,3; Eph 1,19) 19 denn es steht geschrieben: »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen«.[3] (Jes 29,14; Jer 8,9) 20 Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Wortgewaltige dieser Weltzeit? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht? (Jes 33,18; Jes 44,25) 21 Denn weil die Welt durch [ihre] Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Verkündigung diejenigen zu retten, die glauben. (Lk 10,21; Röm 1,20) 22 Während nämlich die Juden ein Zeichen fordern und die Griechen Weisheit verlangen, (Mt 12,38; Joh 4,48) 23 verkündigen wir Christus den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit; (Jes 8,14; Lk 2,34; Joh 12,34; 1Kor 1,18; 1Kor 2,2) 24 denen aber, die berufen sind, sowohl Juden als auch Griechen, [verkündigen wir] Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. (Röm 1,16; Kol 2,3) 25 Denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen. 26 Seht doch eure Berufung an, ihr Brüder! Da sind nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme; (Zef 3,12; Mt 11,25; Lk 18,24; Joh 7,48) 27 sondern das Törichte der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen; (Ps 8,3; Jak 2,5) 28 und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, und das, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist, 29 damit sich vor ihm kein Fleisch[4] rühme. (2Kor 4,7) 30 Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht worden ist zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung, (Jer 23,6; Joh 1,16; Joh 6,44; Röm 6,22; 1Kor 1,24; 2Kor 5,18; 2Kor 5,21; Eph 1,7; Kol 2,10; Hebr 10,10) 31 damit [es geschehe], wie geschrieben steht: »Wer sich rühmen will, der rühme sich des Herrn!«[5] (Jer 9,23; 2Kor 10,17) 

Bibeltext der Schlachter
Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

1.Korinther 1

Menge Bibel

1 Ich, Paulus, der ich zum Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes berufen bin, und der Bruder Sosthenes 2 senden unsern Gruß der Gemeinde Gottes in Korinth, den in Christus Jesus Geheiligten[1], den (von Gott) berufenen Heiligen, samt allen denen, welche den Namen unsers Herrn Jesus Christus anrufen an jeglichem Ort, bei ihnen wie bei uns. 3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus! 4 Ich danke meinem Gott allezeit euretwegen für die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus widerfahren ist. 5 Ihr seid ja in ihm an allem[2] reich geworden[3], an aller Redegabe[4] und aller Erkenntnis, 6 wie denn das Zeugnis von Christus in euch[5] fest gegründet worden ist[6]. 7 Ihr steht infolgedessen an keiner Gnadengabe (hinter anderen Gemeinden) zurück, während ihr auf die Offenbarung[7] unsers Herrn Jesus Christus wartet, 8 der euch auch Festigkeit verleihen wird bis ans Ende, so daß ihr am Tage unsers Herrn Jesus Christus frei von Tadel[8] dastehen könnt. 9 Treu ist Gott, durch den ihr in die Gemeinschaft mit seinem Sohne Jesus Christus, unserm Herrn, berufen worden seid. 

I. Mißstände in der Gemeinde (1,10-6,20)A. Das Parteiwesen in der Gemeinde (1,10-4,21)

10 Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, unter Berufung[9] auf den Namen unsers Herrn Jesus Christus: Führt allesamt einerlei Rede und laßt keine Spaltungen unter euch herrschen, sondern steht in gleicher Gesinnung und in derselben Überzeugung fest geschlossen da! 11 Es ist mir nämlich über euch, meine Brüder, von den Leuten der Chloe berichtet worden, daß Streitigkeiten[10] unter euch bestehen; 12 ich meine damit nämlich den Übelstand, daß jeder von euch (als seine Losung) ausspricht: »Ich halte zu Paulus«, »Ich dagegen zu Apollos«, »Ich aber zu Kephas[11]«, »Ich aber zu Christus«. 13 Ist Christus in Stücke zerteilt worden? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt worden? Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft worden? 14 Ich sage (Gott) Dank dafür, daß ich niemand von euch außer Krispus und Gaius getauft habe; 15 so kann niemand behaupten, ihr seiet auf meinen Namen getauft worden. 16 Doch ja, ich habe (außerdem) auch noch die Hausgenossen des Stephanas getauft; sonst aber wüßte ich nicht, daß ich noch irgendeinen andern getauft hätte. 17 Christus hat mich ja nicht ausgesandt, um zu taufen, sondern um die Heilsbotschaft zu verkündigen, und zwar nicht mit hoher Redeweisheit, damit das Kreuz Christi nicht entleert werde[12]. 18 Denn das Wort vom Kreuz ist für die, welche verlorengehen, eine Torheit, für die aber, welche gerettet werden, für uns, ist es eine Gotteskraft. 19 Denn es steht geschrieben (Jes 29,14): »Ich will die Weisheit der Weisen[13] zuschanden machen und den Verstand der Verständigen[14] als nichtig abtun.« 20 Wo ist denn ein Weiser? Wo ein Gelehrter? Wo ein Forscher[15] dieser Weltzeit? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt als Torheit hingestellt? 21 Weil nämlich die Welt da, wo Gottes Weisheit tatsächlich vorlag[16], Gott vermittelst ihrer Weisheit nicht erkannte, hat es Gott gefallen, durch die Torheit der Predigt die zu retten, welche Glauben haben. 22 Denn während einerseits die Juden Wunderzeichen fordern, andrerseits die Griechen Weltweisheit verlangen, (Röm 1,16) 23 verkünden wir dagegen Christus als den Gekreuzigten, der für die Juden ein Ärgernis und für die Heiden eine Torheit ist; 24 denen aber, die berufen sind, sowohl den Juden als auch den Griechen, (verkünden wir) Christus als Gotteskraft und Gottesweisheit. 25 Denn die Torheit Gottes[17] ist weiser als die Menschen (sind), und die Schwachheit Gottes[18] ist der Stärke der Menschen überlegen. 26 Seht euch doch einmal eure Berufung an, liebe Brüder! Da sind nicht viele Weise[19] nach dem Fleisch[20] unter euch, nicht viele einflußreiche Personen, nicht viele Hochgeborene; 27 nein, was der Welt als töricht[21] gilt, das hat Gott erwählt, um die Weisen[22] zu beschämen; und was der Welt als schwach gilt, das hat Gott erwählt, um das Starke zu beschämen; 28 und was der Welt als niedrig und verächtlich[23] gilt, das hat Gott erwählt, ja das, was der Welt nichts gilt, um das, was ihr etwas gilt, zunichte zu machen: 29 es soll sich eben kein Fleisch[24] vor Gott rühmen können. 30 Ihm habt ihr es also zu verdanken, daß ihr in Christus Jesus seid, der uns von Gott her zur Weisheit gemacht worden ist wie auch zur Gerechtigkeit und Heiligung und zur Erlösung, 31 damit das Schriftwort seine Geltung behalte (Jer 9,23): »Wer sich rühmen will, der rühme sich des Herrn!« 

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