Matthäus 7

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Hört auf, andere zu verurteilen, dann werdet auch ihr nicht verurteilt. (Lk 6,37; Röm 2,1; Röm 14,4; 1Kor 4,5; 1Kor 5,12; Jak 4,11)2 Denn wie ihr über andere urteilt, wird man über euch urteilen. Nach dem Maß, nach dem ihr anderen gebt, wird man auch euch geben.[1]3 Warum regst du dich über einen Splitter im Auge deines Nächsten auf, wenn du selbst einen Balken im Auge hast? (Lk 6,37)4 Mit welchem Recht sagst du: ›Mein Freund, komm, ich helfe dir, den Splitter aus deinem Auge zu ziehen‹, wenn du doch nicht über den Balken in deinem eigenen Auge hinaussehen kannst?5 Du Heuchler! Zieh erst den Balken aus deinem eigenen Auge; dann siehst du vielleicht genug, um dich mit dem Splitter im Auge deines Freundes zu befassen.6 Gebt das, was heilig ist, nicht Menschen, denen nichts heilig ist.[2] Werft keine Perlen vor die Säue! Sie zertrampeln die Perlen, drehen sich um und stürzen sich auf euch.7 Bittet, und ihr werdet erhalten. Sucht, und ihr werdet finden. Klopft an, und die Tür wird euch geöffnet werden. (Mt 21,22; Mk 11,24; Lk 11,9; Joh 14,13; Joh 15,7; Joh 16,23; Jak 1,5; 1Joh 3,21; 1Joh 5,14)8 Denn wer bittet, wird erhalten. Wer sucht, wird finden. Und die Tür wird jedem geöffnet, der anklopft.9 Ihr Eltern – wenn euch eure Kinder um ein Stück Brot bitten, gebt ihr ihnen dann stattdessen einen Stein?10 Oder wenn sie euch um einen Fisch bitten, gebt ihr ihnen eine Schlange? Natürlich nicht!11 Wenn ihr, die ihr Sünder seid, wisst, wie man seinen Kindern Gutes tut, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen, die ihn darum bitten, Gutes tun.12 Geht so mit anderen um, wie die anderen mit euch umgehen sollen. In diesem Satz sind das Gesetz und die Propheten zusammengefasst. (Lk 6,31; Röm 13,8; Gal 5,14)13 Ihr könnt das Reich Gottes nur durch das enge Tor betreten. Die Straße zur Hölle[3] ist breit und ihre Tür steht für die vielen weit offen, die sich für den bequemen Weg entscheiden.14 Das Tor zum Leben dagegen ist eng und der Weg dorthin ist schmal, deshalb finden ihn nur wenige. (Joh 14,6; Apg 14,22)15 Nehmt euch vor falschen Propheten in Acht. Sie kommen daher wie harmlose Schafe, aber in Wirklichkeit sind sie gefährliche Wölfe, die euch in Stücke reißen wollen. (Jer 23,16; Mt 24,11; Lk 6,26; Apg 20,29; Röm 16,17; 2Petr 2,1; 1Joh 4,1)16 Ihr erkennt sie an ihrem Verhalten, so wie ihr einen Baum an seinen Früchten erkennt. An Dornbüschen wachsen keine Trauben und an Disteln keine Feigen. (Mt 12,33)17 Ein gesunder Baum trägt gute Früchte, ein kranker Baum dagegen schlechte.18 An einem guten Baum wachsen keine schlechten Früchte, ebenso wenig wie ein kranker Baum gesunde Früchte hervorbringt.19 Deshalb wird jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, umgehauen und ins Feuer geworfen.20 Ihr seht, man erkennt sie an ihren Früchten.21 Nicht alle Menschen, die sich fromm gebärden, glauben an Gott. Auch wenn sie ›Herr‹ zu mir sagen, heißt das noch lange nicht, dass sie ins Himmelreich kommen. Entscheidend ist, ob sie meinem Vater im Himmel gehorchen. (Lk 6,46; Jak 1,22)22 Am Tag des Gerichts werden viele zu mir kommen und sagen: ›Herr, Herr, wir haben in deinem Namen prophezeit und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und viele Wunder vollbracht.‹ (Apg 19,13)23 Doch ich werde ihnen antworten: ›Ich habe euch nie gekannt. Fort mit euch. Ihr lebt nicht nach Gottes Gebot.‹ (Mt 25,12; Lk 13,25)24 Wer auf mich hört und danach handelt, ist klug und handelt wie ein Mann, der ein Haus auf massiven Fels baut. (2Tim 2,19; Jak 1,22)25 Auch wenn der Regen in Sturzbächen vom Himmel rauscht, das Wasser über die Ufer tritt und die Stürme an diesem Haus rütteln, wird es nicht einstürzen, weil es auf Fels gebaut ist.26 Doch wer auf mich hört und nicht danach handelt, ist ein Dummkopf; er ist wie ein Mann, der ein Haus auf Sand baut. (Jak 1,22)27 Wenn der Regen und das Hochwasser kommen und die Stürme an diesem Haus rütteln, wird es mit Getöse einstürzen.« (Hes 13,10)28 Als Jesus seine Rede beendet hatte, waren die Menschen überwältigt von seiner Lehre, (Mt 13,54; Mk 1,22; Mk 6,2; Lk 4,32; Joh 7,46)29 denn er sprach mit Vollmacht – anders als die Schriftgelehrten.

Matthäus 7

Słowo Życia

von Biblica
1 Nie krytykujcie innych, to i sami tego nie doświadczycie.2 Osądzą was bowiem tak, jak wy osądzacie, i odmierzą wam taką miarą, jaką sami mierzycie.3 Dlaczego zwracasz uwagę na rzęsę w czyimś oku, jeśli w twoim własnym tkwi cała belka?4 Jak możesz powiedzieć: „Przyjacielu, pozwól, że wyciągnę ci rzęsę”, podczas gdy sam masz w oku belkę?5 Obłudniku! Usuń najpierw belkę ze swojego oka, a wtedy przejrzysz i pomożesz mu wyjąć rzęsę z jego oka.6 Nie dawajcie psom tego, co święte, i nie rzucajcie pereł przed świnie. Bo i tak je podepczą, a was mogą zaatakować.7 Proście, a dostaniecie. Szukajcie, a znajdziecie. Pukajcie, a otworzą wam.8 Każdy bowiem, kto prosi—dostaje; kto szuka—znajduje; a temu, kto puka—otwierają.9 Kto z was dałby swojemu dziecku kamień, gdy ono prosi o chleb?10 Albo węża, gdy poprosi o rybę?11 Skoro wy, źli ludzie, dajecie dzieciom to, co dobre, to tym bardziej wasz Ojciec w niebie da dobre rzeczy tym, którzy Go proszą.12 Czyńcie innym to, czego sami od nich oczekujecie. Na tym polega cała nauka Prawa i proroków.13 Brama do nieba jest ciasna! Wielu ludzi wchodzi przez szeroką bramę i idzie przestronną drogą, która prowadzi do śmierci.14 Niewielu jednak odnajduje ciasną bramę i wąską drogę prowadzącą do życia.15 Strzeżcie się fałszywych proroków, którzy przychodzą do was jak wilki przebrane za owce.16 Rozpoznacie ich po ich czynach. Czy zbiera się winogrona albo figi z dzikich krzewów?17 Szlachetne drzewo rodzi dobre owoce, a dzikie drzewo—gorzkie.18 Ani to pierwsze nie może rodzić cierpkich owoców, ani to drugie—dobrych.19 A drzewo nie dające dobrego owocu wycina się i pali.20 Fałszywych proroków również rozpoznacie po ich owocach.21 Nie każdy, kto nazywa Mnie swoim Panem, wejdzie do królestwa niebieskiego—tylko ten, kto wypełnia wolę mojego Ojca w niebie.22 W dniu sądu wielu mi powie: „Panie, czy w Twoim imieniu nie prorokowaliśmy, nie wypędzaliśmy demonów i nie dokonywaliśmy wielkich dzieł?”.23 Ale Ja im odpowiem: „Nigdy was nie znałem. Odejdźcie stąd wy wszyscy, którzy czynicie zło!”.24 Ten, kto Mnie słucha, i postępuje według moich słów, jest jak człowiek rozsądny, który swój dom zbudował na mocnym fundamencie.25 Gdy przyszła ulewa, a powódź i wicher uderzyły w ten dom, nie runął, bo miał solidny fundament.26 Kto zaś słucha Mnie, ale nie postępuje według tego, co słyszy, jest jak człowiek głupi, który swój dom zbudował bezpośrednio na piasku—bez fundamentów.27 Gdy przyszła ulewa, a powódź i wicher uderzyły w ten dom, on zawalił się—a była to wielka katastrofa.28 Gdy Jezus skończył, tłumy były zdumione Jego nauczaniem.29 Mówił bowiem do nich nie jak ich przywódcy religijni, ale jak ktoś, kto ma prawdziwą władzę nad ludźmi.