Psalm 16

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Ein Psalm Davids. Beschütze mich, Gott, denn ich flüchte mich zu dir! (Ps 7,2; Ps 17,8)2 Ich habe zum HERRN gesagt: »Du bist mein Herr, mein Glück finde ich allein bei dir.« (Ps 73,25)3 An den Gottesfürchtigen und an denen, die Gott vertrauen, habe ich große Freude. (Ps 101,6; Ps 119,63)4 Die andere Götter verehren, werden viele Sorgen haben. An ihren Opfern will ich nicht teilnehmen und die Namen ihrer Götter nicht einmal in den Mund nehmen. (2Mo 23,13; Jos 23,7; Ps 32,10; Ps 106,37)5 HERR, du allein bist mein Besitz, mein Becher, angefüllt mit Segen. Du bewahrst mein Erbe.6 Das Land, das du mir geschenkt hast, ist ein schönes Land und ein wunderbarer Besitz! (Ps 78,55; Jer 3,19)7 Ich will den HERRN loben, der mich beraten hat. Sogar in der Nacht werde ich an seinen Rat erinnert[1]. (Ps 73,24; Ps 77,7)8 Ich weiß, dass der HERR immer bei mir ist. Ich will nicht mutlos werden, denn er ist an meiner Seite. (Ps 27,8; Ps 73,23; Ps 110,5; Ps 123,1)9 Darum ist mein Herz erfüllt mit Freude, und mein Mund lobt ihn mit lauter Stimme. Auch mein Körper ruht sicher.10 Denn du wirst deinen Heiligen nicht im Grab[2] verwesen lassen und wirst nicht dulden, dass dein Gottesfürchtiger im Grab verwest. (Ps 49,16; Ps 86,13; Apg 2,25)11 Du wirst mir den Weg zum Leben zeigen und mir die Freude deiner Gegenwart schenken. Aus deiner Hand kommt mir ewiges Glück. (Ps 36,8)

Psalm 16

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Ein Gedicht von David. „Beschütze mich, Gott, ich vertraue auf dich!“2 Ich sagte zu Jahwe: „Du bist mein Herr! / Du bist mein einziges Glück!“3 Ich freue mich an den Heiligen im Land, / denn an denen zeigt sich Gottes Herrlichkeit.4 Schwer gestraft sind die, die hinter Götzen her sind. / Für Götzen spende ich niemals Trankopferblut, / und nie kommt ihr Name in meinen Mund.5 „Mein Hab und Gut bist du, Jahwe, / und auch meine Zukunft gehört dir!6 Ein herrliches Land hast du mir zugeteilt, / einen wunderschönen Besitz!“7 Ich lobe Jahwe, der mich beraten hat! / Selbst nachts erinnert mich mein Gewissen daran.8 Ich habe ihn mir immer vor Augen gestellt. / Und weil Jahwe mir beisteht, stehe ich fest.9 Darum freue ich mich sehr: / Mein Herz ist von Jubel erfüllt. / Auch mein Körper ruht in Sicherheit.10 „Denn mein Leben überlässt du nicht dem Totenreich, / dein treuer Diener wird die Verwesung nicht sehen.11 Du zeigst mir den Weg, der zum Leben hinführt. / Und wo du bist, hört die Freude nie auf. / Aus deiner Hand kommt ewiges Glück.“[1] (Apg 2,25; Apg 13,35)