Jeremia 49

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Die folgende Botschaft gilt Ammon. So spricht der HERR: »Hat Israel denn eigentlich keine Nachkommen, hat es keine Erben mehr, die rechtmäßig das Land in Besitz nehmen könnten? Warum hat denn der König[1] der Ammoniter die Erbschaft über Gad angetreten, warum wohnt sein Volk in den Städten Israels? (Hes 25,2; Am 1,13)2 Es wird der Tag kommen, an dem in der Ammoniterstadt Rabba das Kriegsgeschrei erschallen wird«, spricht der HERR. »Rabba soll zu einem Trümmerhaufen werden und alle umliegenden Städte sollen den Flammen zum Opfer fallen. Dann kommt Israel und holt sich sein rechtmäßiges Erbe, das Land, das du ihm genommen hast«, spricht der HERR. (2Sam 11,1; Jes 14,2; Hes 21,28)3 Schrei deinen Kummer hinaus, Heschbon! Denn die Stadt Ai ist zerstört. Klagt, ihr Einwohner von Rabba! Zieht eure Trauerkleider an, klagt und jammert, rennt weinend auf den Wiesen umher: Denn euer König[2] wird mitsamt seinen Priestern und Fürsten in die Gefangenschaft geführt werden. (Jos 7,2; Jos 8,1; Jer 48,2)4 Du prahlst mit deinen fruchtbaren Tälern! Du ungehorsame Tochter, du vertraust nur auf deinen Reichtum und meinst, er sichert dich ab und schützt dich. (Ps 62,11; Hes 28,4; 1Tim 6,17)5 »Doch ich will Angst und Schrecken über dich hereinbrechen lassen«, spricht der Herr, der HERR, der Allmächtige. »Alle deine Nachbarn sollen dich aus deinem Land verjagen, in alle Richtungen sollt ihr zerstreut werden und niemand wird den Flüchtlingen zur Hilfe eilen. (Jer 16,16; Kla 4,15)6 Ich, der HERR, verspreche euch aber: Wenn das alles vorüber ist, will ich das Geschick der Ammoniter wieder zum Guten wenden.« (Jer 48,47; Jer 49,39)7 Die folgende Botschaft war für Edom. So spricht der HERR, der Allmächtige: »Wo sind all die weisen Männer von Teman geblieben? Ist jetzt keiner mehr da, der kluge Ratschläge erteilen könnte? (1Mo 36,11; Jes 34,5; Am 1,12)8 Wendet euch um und flieht! Verkriecht euch tief in den Höhlen, ihr Bewohner von Dedan! Denn Unheil brachte ich über Edom[3], es ist die Zeit der Strafe. (Jes 21,13; Jer 25,23)9 Winzer lassen bei der Ernte gewöhnlich einen Rest Trauben für die Nachlese stehen. Selbst Diebe, die nachts kommen um zu plündern, nehmen nur so viel mit, bis sie genug haben. (Ob 1,5)10 Ich aber komme selbst über Edom, ich beraube ihn all seines Schutzes und nehme ihm all seine Verstecke. Er sucht verzweifelt einen Ort, an dem er sich verstecken könnte – aber er findet keinen mehr. Alle kommen sie um: seine Kinder, Brüder und Nachbarn.11 Überlass mir aber getrost deine Waisen: Ich will sie unter meine Fürsorge stellen, sodass sie überleben. Auch deine Witwen dürfen auf meine Hilfe vertrauen.« (Ps 68,6; Sach 7,10)12 Denn so spricht der HERR: »Wenn schon Unschuldige, die es eigentlich nicht verdient haben, diesen Kelch trinken müssen, wie solltest du dann verschont werden? Nein, du sollst deiner Strafe nicht entkommen! Du sollst diesen Kelch bis zur Neige austrinken.« (Jer 25,15; 1Petr 4,17)13 Denn der HERR spricht: »Ich habe bei meinem eigenen Namen geschworen: ›Bozra soll zu einem Trümmerhaufen und zu einem Sinnbild des Spotts werden, zum Inbegriff von Entsetzen, Hohn und Fluch. Auch alle Städte und Dörfer ringsum sollen zu einer ewigen Wüste werden.‹« (Jes 34,6)14 Ich habe eine Botschaft vom HERRN erhalten, und ein Bote ist zu den Völkern geschickt worden: »Schließt euch zusammen, rüstet euch gegen Edom zur Schlacht!« (Jer 50,14)15 So spricht der HERR: »Ich lasse dich zu einem kleinen Volk werden, Edom. Von allen sollst du verachtet werden. (Ob 1,1; Lk 1,51)16 Du bist überheblich geworden, du bist betört von deiner Furcht erregenden Macht: Ja, du wohnst hoch oben in den Felsen und herrschst von den Gipfeln der Berge. Aber der HERR spricht zu dir: ›Selbst wenn du dir ein Nest baust, so hoch oben wie das eines Adlers: Auch von dort oben werde ich dich hinunterstürzen. (Jes 14,13; Am 9,2)17 Edom soll zum Inbegriff des Entsetzens werden. Alle, die vorüberkommen, werden über das Ausmaß des Unheils, das Edom getroffen hat, vor Schreck erstarrt innehalten und voller Verachtung den Kopf schütteln. (Jer 51,37; Hes 35,7)18 Die Zerstörung Edoms wird genauso sein wie die damals von Sodom und Gomorra und ihrer Nachbarstädte‹«, spricht der HERR. »Genau wie in diesen Städten heute wird auch in Edom niemand mehr wohnen. Keiner wird auf den Gedanken kommen, sich dort auch nur kurz aufzuhalten. (1Mo 19,24; 5Mo 29,22; Am 4,11)19 Wie ein Löwe, der aus dem Dickicht am Ufer des Jordan hervorbricht und zum Weideplatz der Herde hinaufeilt, so will ich über Edom herfallen, ihn von seinem Platz aufschrecken und verjagen. An seiner Stelle soll einer über Edom regieren, den ich erwählt habe. Denn wer ist mir gleich, wer darf es wagen, mich zur Rechenschaft zu ziehen? Und welcher Herrscher wäre in der Lage, es mit mir aufzunehmen? (Jes 46,9; Jer 50,44)20 Hört, was der HERR über Edom beschlossen hat und welche Absichten er gegen die Bewohner von Teman gefasst hat: Sogar die Allerkleinsten der Herde werden fortgeschleift werden; jeder wird darüber entsetzt sein. (Jes 14,24; Mal 1,4)21 Vom gewaltigen Dröhnen ihres Sturzes bebt die Erde. Die Verzweiflungsschreie, die deswegen ertönen, sind noch am Roten Meer[4] zu hören. (Hes 26,15)22 Der Feind steigt auf wie ein Adler, der seine Schwingen ausbreitet und über seiner Beute kreist: So greift der Feind Bozra an. Dann sind die mutigen edomitischen Krieger genauso von Angst ergriffen wie eine Frau, die in den Wehen liegt.« (Jes 13,8; Jer 48,40)23 Die folgende Botschaft galt Damaskus: »Die Städte Hamat und Arpad sind niedergeschmettert, denn sie haben schlechte Nachrichten gehört. Ihre Herzen sind unruhig wie das Meer im Sturm, sie haben ihren ganzen Mut verloren. (2Mo 15,15; Jes 10,9; Jes 57,20; Jer 39,5; Am 6,2; Nah 2,11)24 Damaskus ist verzagt, seine Einwohner fliehen, zitternd vor Furcht. Angst, Schmerz und Entsetzen haben sie ergriffen, so wie Wehen eine Frau bei der Geburt ihres Kindes überfallen.25 Die ruhmreiche Stadt, die mir eine Stadt der Freude war – ist sie jetzt nicht ganz verlassen?26 Deshalb werden alle ihre jungen Männer mitten in der Stadt auf den Plätzen getötet werden. Alle ihre Krieger fallen im Kampf«, spricht der HERR, der Allmächtige. (Jer 50,30)27 »Ich werde ein Feuer an die Stadtmauer von Damaskus legen, und es soll die Paläste des Königs Ben-Hadad niederbrennen.« (1Kön 15,18; Am 1,3)28 Die folgende Botschaft erging an Kedar und die Königreiche von Hazor, die König Nebukadnezar von Babel im Kampf besiegte. So spricht der HERR: »Zieht gegen Kedar in den Kampf! Überwältigt die Stämme aus dem Steppenland im Osten! (Jes 21,16)29 Raubt ihre Herden, Zelte und Kamele, nehmt ihren gesamten Besitz zur Beute! Ruft laut: ›Schrecken umgibt euch von allen Seiten!‹« (Jer 46,5)30 Der HERR spricht: »Flieht! Lauft um euer Leben! Sucht euch tiefe Höhlen, in denen ihr euch verstecken könnt, ihr Bewohner von Hazor, denn der babylonische König Nebukadnezar hat es auf euch abgesehen und will euch überfallen. (Jer 25,8; Jer 27,6)31 Auf, greif dieses sorglos und ruhig lebende Volk an«, spricht der HERR. »Sie leben unbekümmert und wähnen sich in Sicherheit. Ihre Stadt hat keine Mauern und keine Stadttore, die sie schützen könnten. Sie haben auch niemanden, der ihnen zu Hilfe eilen würde, denn sie wohnen einsam für sich. (Ri 18,7; Jes 47,8)32 Ihre Kamele und ihr Vieh sollen erbeutet und geraubt werden. Ich will dieses Volk, das sich die Haare an den Schläfen stutzt, in alle Winde zerstreuen. Von allen Seiten soll das Verderben über sie hereinbrechen«, spricht der HERR. (Jer 9,24; Jer 25,23; Hes 12,14)33 »Hazor wird dann nur noch den Schakalen als Behausung dienen. Für alle Zeiten soll es eine öde Wildnis sein. Niemand wird mehr auf den Gedanken kommen, sich dort niederzulassen oder sich auch nur für kurze Zeit dort aufzuhalten.« (Jes 13,20; Zef 2,9)34 Die folgende Botschaft des HERRN galt Elam[5]. Jeremia erhielt sie zu Beginn der Herrschaft des Königs Zedekia von Juda. (1Mo 10,22; 2Kön 24,17; Jes 11,11; Dan 8,2)35 So spricht der HERR, der Allmächtige: »Ich werde die Bogenschützen von Elam – sie sind es, auf die sich die Macht Elams stützt – vernichten. (Jes 22,6; Jer 51,56)36 Ich lasse die vier Winde von den vier Enden der Erde über sie hereinbrechen und zerstreue Elam in alle Richtungen. Dann wird es kein Volk mehr geben, zu dem sich die vertriebenen Elamiter flüchten könnten. (Hes 5,10; Offb 7,1)37 Ich selbst will den Elamitern allen Mut nehmen, sodass sie vor Angst nicht mehr gegen ihre Feinde und alle die kämpfen können, die beabsichtigen sie zu töten. Ich bringe großes Unheil über die Bewohner Elams, mein glühender Zorn kommt über sie«, spricht der HERR. »Ich will sie so lange mit dem Schwert verfolgen, bis sie vom Erdboden ausgerottet sind. (Jer 6,19; Jer 30,24)38 Dann werde ich meinen Richterstuhl in Elam aufstellen und den König und seine Fürsten zum Tode verurteilen«, spricht der HERR.39 »Aber wenn die Zeit dazu gekommen sein wird, will ich das Geschick Elams wieder wenden. Das verspreche ich, der HERR.« (Jer 48,47)

Jeremia 49

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Über die Ammoniter. So spricht Jahwe: „Hat Israel denn keine Söhne, / besitzt es keine Erben? / Warum nahm ihr König dann Gad in Besitz?[1] / Warum hat sein Volk dessen Städte besetzt?2 Darum seht, es kommen Tage“, spricht Jahwe, / „da lasse ich den Kriegslärm dröhnen / gegen Rabba[2] in Ammon. / Es soll zu einem Schutthaufen werden, / und seine Tochterstädte gehören den Flammen. / Dann wird Israel die beerben, / die an sein Erbe wollten“, / spricht Jahwe.3 Heule, Heschbon, / denn verwüstet ist Ai. / Schreit, ihr Töchter von Rabba, / und zieht den Trauersack an! / Rennt klagend in den Mauern umher, / denn der König geht in die Gefangenschaft, / die Priester und die Oberen dazu.4 Was rühmst du dich deiner fruchtbaren Täler, du abtrünnige Tochter? Du vertraust auf deine Schätze und sagst: „Wer kommt schon gegen mich an?“5 „Pass auf! Ich bringe Schrecken von allen Seiten über dich“, spricht Jahwe, der Herr aller Heere. „Ihr sollt vertrieben werden, und zwar jeder für sich. Niemand wird die Flüchtigen sammeln.6 Doch später wende ich das Schicksal der Ammoniter“, spricht Jahwe.7 Über Edom. So spricht Jahwe, der allmächtige Gott: „Ist keine Weisheit mehr in Teman? / Fällt den Klugen dort nichts mehr ein? / Ist ihr Verstand denn verrostet?8 Flieht, kehrt um, / verkriecht euch in die Höhlen, / ihr Bewohner von Dedan! / Jetzt rechne ich mit Esau ab / und lasse sein Verhängnis über ihn kommen.9 Wenn Winzer über dich kommen, / lassen sie nichts für die Nachlese übrig; / sind es Diebe in der Nacht, / zerstören sie nach Herzenslust.10 Denn ich holte Esau aus dem Versteck, / ich gab seine Schlupfwinkel preis; / er kann sich nicht mehr verstecken. / Vernichtet wird seine Nachkommenschaft, / auch Brüder und Nachbarn gibt es nicht mehr.11 Überlass mir deine Waisen, ich sorge für sie; / deine Witwen können mir vertrauen!“12 Denn so spricht Jahwe: „Seht! Die nicht verurteilt waren, mussten den Becher austrinken. Und da solltest ausgerechnet du verschont bleiben? Nein, du kommst nicht ungestraft davon, du musst ihn leeren!13 Denn ich habe bei mir selbst geschworen“, spricht Jahwe, „dass Bozra[3] zu einem Bild des Grauens werden soll, zum Gegenstand des Spotts, zum Inbegriff der Verwüstung, zum Anlass eines Fluchs, zum ewigen Trümmerhaufen.“14 Ich erhielt die Botschaft von Jahwe: / Ein Bote ist zu den Völkern gesandt: / „Sammelt euch und zieht gegen Edom, / tretet an zum Kampf!“15 „Ja, ich mache dich klein unter den Völkern, / lasse dich von den Menschen verachten!16 Deine Furcht erweckende Macht / und dein Übermut verführten dich. / Ja, du wohnst in Felsenklüften, / hältst die hohen Berge besetzt. / Und baust du dein Nest so hoch wie der Adler, / ich stürze dich dennoch hinab!“, spricht Jahwe.17 „Edom wird zu einem Ort des Grauens werden. Wer an ihm vorüberzieht, erschrickt und schüttelt über seine Wunden den Kopf.18 Wie nach dem Untergang von Sodom und Gomorra und ihren Nachbarstädten“, spricht Jahwe, „wird niemand mehr in Edom wohnen. Kein Mensch wird sich dort aufhalten.19 Seht, wie ein Löwe komme ich aus dem Jordandickicht zum immergrünen Weideplatz. Ich jage sie plötzlich davon und setze meinen Erwählten dort ein. Denn wer ist mir gleich und wer lädt mich vor Gericht? Und welcher Hirt könnte sich mir widersetzen?“20 Darum hört, was Jahwe über Edom beschlossen hat, was er über die Bewohner von Teman denkt: Wie eine Herde schleppt man sie fort, / selbst die Kinder und die Schwachen. / Ihr eigenes Land ist entsetzt über sie.21 Vom Dröhnen ihres Falls erbebt die Erde. / Noch am Schilfmeer hört man ihr Geschrei.22 Seht! Wie ein Adler schießt er heran, / breitet seine Flügel gegen Bozra aus. / Und tapfere Männer bekommen Angst an jenem Tag / wie eine Frau in den Wehen.23 Über Damaskus. „Bestürzt sind Hamat und Arpad. / Sie erhielten eine schlimme Nachricht, / und sie vergehen vor Angst. / Auch an der Küste ist man sehr besorgt. / Niemand kommt mehr zur Ruhe.24 Damaskus ist mutlos geworden, / es wendet sich zur Flucht. / Panik ist in der Stadt. / Von Angst und Wehen sind sie gepackt / wie eine gebärende Frau.25 Man hätte sie verlassen sollen, / die Stadt des Ruhmes, / die Burg meiner Freude.26 Darum werden ihre jungen Männer / auf ihren Plätzen fallen. / Alle Krieger kommen um an jenem Tag“, / spricht Jahwe, der allmächtige Gott.27 „Ich lege ein Feuer / an die Mauern von Damaskus; / es frisst die Paläste Ben-Hadads.“28 Über die Beduinen von Kedar[4] und die Königreiche von Hazor, die König Nebukadnezzar von Babylon schlug.[5] So spricht Jahwe: „Auf, zieht gegen Kedar! / Bezwingt die Beduinen im Osten!“29 Man raubt ihre Zelte und Herden, / ihre Decken und den Hausrat. / Auch ihre Kamele nimmt man mit / und ruft dabei: „Schrecken überall!“30 „Flieht! Bringt euch schnell in Sicherheit! Haltet euch in Höhlen versteckt, Bewohner von Hazor“, spricht Jahwe. „Denn König Nebukadnezzar von Babylon hat es auf euch abgesehen. Sein Plan gegen euch steht fest!“31 Denn Jahwe hat gesprochen: „Auf, zieht gegen das sorglose Volk, das in Sicherheit wohnt! Es lebt allein und hat weder Tor noch Riegel.32 Nun werden ihre Kamele zur Beute, und alle ihre Herden werden geraubt. Ich werde die mit den gestutzten Schläfenlocken in alle Himmelsrichtungen zerstreuen und lasse von allen Seiten her das Verderben über sie kommen.33 In Hazor werden dann nur noch Schakale leben, es wird für immer eine Wüste sein. Niemand wird sich mehr dort niederlassen, und kein Mensch wird dort wohnen bleiben.“34 Es war am Anfang der Regierungszeit des Königs Zidkija[6] von Juda, als Jeremia ein Wort Jahwes gegen Elam[7] empfing.35 So spricht Jahwe, der allmächtige Gott: „Passt auf! Ich zerbreche Elams Bogen, seine stärkste Waffe.36 Aus allen Himmelsrichtungen lasse ich Stürme gegen Elam los und zerstreue es in alle Winde. Dann wird es kein Volk mehr geben, in dem man nicht auf versprengte Elamiter stößt.37 Ich werde Elam vor seinen Todfeinden mutlos machen und bringe Unheil über sie, meinen glühenden Zorn“, spricht Jahwe. „Ich verfolge sie mit dem Schwert, bis sie vernichtet sind.38 Ich werde den König und seine Oberen von dort verschwinden lassen und meinen eigenen Thron errichten“, spricht Jahwe.39 „Doch am Ende der bestimmten Zeit wende ich das Schicksal Elams“, spricht Jahwe.