1Darauf antwortete Bildad aus Schuach:2»Herrschaft und Schrecken sind in Gottes Hand; er schafft Frieden in der Höhe. (Hi 9,4; Hi 16,19; Hi 31,2; Hi 36,5; Hi 37,23)3Wer könnte die Schar seiner Engel[1] zählen? Scheint sein Licht nicht auf jeden Menschen?4Wie könnte ein Mensch gegenüber Gott im Recht sein? Wie könnte auch nur ein Einziger, der von einer Frau geboren wurde, wirklich rein sein? (Hi 4,17; Hi 9,2)5Bedenke doch: Gott ist so herrlich, dass der Mond neben ihm verblasst.[2] Auch die Sterne sind in seinen Augen nicht wirklich rein. (Hi 15,15; Hi 31,26)6Wie viel niedriger sind dagegen die Menschen? Sie sind nur arme Würmchen – kleine Maden!« (Hi 7,17)
1Da erwiderte Bildad von Schuach:2„Herrschaft und Schrecken ist bei ihm, / der Frieden schafft in seinen Höhen.3Kann man seine Scharen zählen? / Über wem geht sein Licht nicht auf?4Wie will der Mensch gerecht sein vor Gott, / wie rein der von einer Frau Geborene?5Schau, nicht einmal der Mond ist vor ihm hell, / und die Sterne sind in seinen Augen nicht rein,6wie viel weniger der Mensch, diese Made, / das Menschenkind, der kleine Wurm!“