1Das ist eine Liste der Stämme: Das Gebiet von Dan liegt im äußersten Norden. Seine Grenze folgt der Straße nach Hetlon und weiter nach Hamat und Hazar-Enan, wobei Damaskus nördlich davon liegt, seitlich von Hamat. Dans Gebiet erstreckt sich von Osten bis nach Westen. (2Mo 1,1; Jos 19,40)2Das Gebiet von Asser grenzt an das Gebiet von Dan und erstreckt sich ebenfalls von Osten nach Westen. (1Mo 30,12; Jos 19,24)3Auch das Gebiet von Naftali – am Gebiet von Asser gelegen – verläuft von Osten nach Westen. (1Mo 30,7; Jos 19,32)4Entlang des Gebiets von Naftali folgt Manasse, dessen Gebiet sich ebenfalls von Osten nach Westen erstreckt. (1Mo 30,22; 1Mo 41,51; 1Mo 48,5; Jos 13,29; Jos 17,1)5Entlang des Gebiets von Manasse liegt Ephraim, von Osten nach Westen. (Jos 16,5; Jos 17,8)6Entlang des Gebiets von Ephraim folgt Ruben von Osten nach Westen. (Jos 13,15)7Und entlang des Gebiets von Ruben liegt Juda, von Osten nach Westen. (Jos 15,1)8Entlang des Gebiets von Juda von Osten nach Westen liegt das Land, das ihr abgeben sollt. Es soll 25.000 Ellen[1] breit und so lang wie eines der Stammesgebiete von Osten nach Westen sein; in seiner Mitte soll der Tempel stehen. (Hes 45,1; Offb 21,3)9Das Gebiet, das zu Ehren des HERRN abgesondert wird, soll 25.000 Ellen lang und 10.000 Ellen breit sein[2].10Für die Priester wird ein an der Nordseite und Südseite 25.000 Ellen langer und an der Westseite und Ostseite 10.000 Ellen breiter Streifen von der Abgabe für das Heiligtum bestimmt, in dessen Mittelpunkt der Tempel des HERRN stehen soll. (Hes 44,28; Hes 45,4)11Dieser Bezirk ist den geweihten Priestern, den Nachkommen Zadoks, vorbehalten, die treu ihren Dienst verrichtet haben und nicht wie das Volk der Israeliten und die Leviten von mir abgefallen sind. (Hes 44,10)12Er soll ihr Anteil sein, wenn das Land verteilt wird, ein hochheiliges Stück Land neben dem Bezirk der Leviten.13Die Leviten sollen wie die Priester ein 25.000 Ellen langes und 10.000 Ellen breites[3] Gebiet bekommen. Insgesamt soll es 25.000 Ellen lang und 10.000 Ellen breit sein[4].14Kein Stück von diesem Land darf jemals verkauft oder eingetauscht werden, und dieser beste Teil des Landes darf auch nicht an andere übergehen, denn es ist dem HERRN heilig. (3Mo 25,32)15Doch die 5000 Ellen[5], die entlang der 25.000 Ellen in der Breite übrig bleiben, sollen nicht heilig sein, sondern der Stadt als Wohngebiet und Weideland gehören, und die Stadt soll mitten darin liegen. (Hes 42,20; Hes 45,6)16Das sind ihre Maße: Die Nordseite 4500 Ellen[6], ebenso die Süd-, die Ost- und die Westseite. (Offb 21,16)17An der Nordseite der Stadt sind 250 Ellen[7] Weideland, ebenso an der Süd-, der Ost- und der Westseite.18Und das übrige Gebiet entlang der Abgabe für das Heiligtum – 10.000 Ellen nach Osten und 10.000 Ellen[8] nach Westen, entlang der Abgabe für das Heiligtum – soll mit seinem Ertrag die Menschen ernähren, die in der Stadt arbeiten.19Die Menschen, die in der Stadt arbeiten, sollen es bestellen, und sie sollen aus allen Stämmen von Israel sein.20Das ganze abzugebende Gebiet umfasst 25.000 Ellen im Quadrat[9]. Ein Viereck soll die heilige Abgabe und das Eigentum der Stadt sein.21Das restliche Gebiet soll dem Fürsten gehören: das Gebiet auf beiden Seiten der heiligen Abgabe und des Gebietes der Stadt an der Längsseite der 25.000 Ellen bis zur Ostgrenze und entlang der 25.000 Ellen[10] bis zur Westgrenze, so weit die Anteile der Stämme reichen. Das ist der Anteil des Fürsten. Und das heilige Gebiet mit dem Tempel soll mitten darin liegen. (Hes 34,24; Hes 45,7)22Damit soll der Anteil des Fürsten alles Land umfassen, das zwischen den Gebieten von Juda und Benjamin liegt, ausgenommen die Gebiete der Leviten und der Stadt, die mitten im Land des Fürsten liegen.23Danach kommen die anderen Stämme: Das Gebiet Benjamins erstreckt sich von Osten nach Westen. (1Mo 35,16; Jos 18,21)24Neben dem Gebiet von Benjamin liegt das Gebiet von Simeon, das sich ebenfalls von Osten nach Westen erstreckt. (1Mo 29,33; 1Mo 49,5; Jos 19,1)25Neben dem Gebiet von Simeon liegt das Gebiet von Issachar von Osten nach Westen. (1Mo 30,14; Jos 19,17)26An der Grenze von Issachar folgt das Gebiet von Sebulon, ebenfalls von Osten nach Westen verlaufend. (1Mo 30,19; Jos 19,10)27Das Gebiet von Gad grenzt an das Gebiet von Sebulon und erstreckt sich von Osten nach Westen. (1Mo 30,10; Jos 13,24; Hes 47,19)28Neben dem Gebiet von Gad verläuft im Süden die Grenze von Tamar bis an die Wasser von Meribat-Kadesch[11] und folgt dann dem Bach von Ägypten bis ans Mittelmeer[12]. (4Mo 34,6)29Dies sind die Gebiete, die ihr unter den Stämmen von Israel als Erbbesitz verlosen sollt, spricht Gott, der HERR. (Hes 47,13)
Die Stadttore
30Die Stadt soll folgende Ausgänge haben: In der Nordmauer, die 4500 Ellen lang[13] ist,31liegen drei Tore, jedes nach einem Stamm Israels benannt: das erste nach Ruben, das zweite nach Juda und das dritte nach Levi. (Offb 21,12)32Die drei Tore in der Ostmauer, die 4500 Ellen lang[14] ist, sollen nach Josef, Benjamin und Dan benannt werden.33Die drei Tore in der 4500 Ellen langen[15] Südmauer sollen nach Simeon, Issachar und Sebulon benannt werden.34Und die drei Tore in der Westmauer, die 4500 Ellen lang[16] ist, sollen nach Gad, Asser und Naftali benannt werden.35Der gesamte Umfang der Stadt soll 18.000 Ellen[17] betragen. Und von diesem Tag an soll der Name der Stadt sein: Hier ist der HERR[18].« (Jes 12,6; Jes 24,23; Jer 3,17; Jer 23,6; Jer 33,16; Joe 4,21; Sach 2,14; Offb 21,3; Offb 22,3)
Hesekiel 48
Neue evangelistische Übersetzung
von Karl-Heinz Vanheiden1„Folgende Aufteilung ist für die einzelnen Stämme vorgesehen: Ganz im Norden liegt der Anteil des Stammes Dan. Die Grenze verläuft entlang dem Weg von Hetlon nach Hamat und Hazar-Enan. Das Gebiet von Damaskus bleibt dabei nördlich liegen. Dann verläuft die Grenze vom Osten wieder ganz nach Westen.2Darunter liegt der Anteil des Gebietes von Ascher, ein Streifen von Ost nach West,3darunter der von Naftali,4dann der von Manasse,5von Efraïm,6von Ruben7und von Juda.8An das Gebiet von Juda schließt sich nach Süden zu der zwölfeinhalb Kilometer breite Landstreifen von Ost nach West an, den ihr mir weihen sollt. Mitten darin liegt das Heiligtum.9Das mir geweihte Stück misst in Ost-West-Richtung zwölfeinhalb Kilometer und in Nord-Süd-Richtung zehn Kilometer.[1]10Es soll den Priestern gehören; in seiner Mitte liegt ja das Heiligtum Jahwes.11Die Priester aus der Nachkommenschaft Zadoks, die sich nicht wie die Leviten von mir abwandten, als sich Israel von mir abwandte, sondern treu ihren Dienst versahen,12sollen eine Sonderweihgabe von diesem mir geweihten Land erhalten, ein höchstheiliges Stück Land neben dem Gebiet der Leviten.13Die Leviten haben daneben ein Gebiet von zwölfeinhalb Kilometern Länge und fünf Kilometern Breite zur Verfügung.14Es darf nichts davon verkauft werden, denn es ist der Erstteil des Landes, der Jahwe gehört.15Der Streifen von zweieinhalb Kilometern Breite, der längs der zwölfeinhalb übrig bleibt, ist kein geweihtes Land. Er soll der Stadt als Wohngebiet und Weideland dienen.16Die Nordseite der Stadt ist 2250 Meter lang, ebenso ihre Süd-, Ost- und Westseite,17und sie ist ringsherum von einem 125 Meter breiten Streifen Weideland umgeben.18Daran schließt sich nach Westen und Osten je ein fünf Kilometer langes Stück Land an, das an den geweihten Bezirk grenzt. Von seinem Ertrag sollen die, die in der Stadt arbeiten, leben.19Es sind Menschen aus allen Stämmen Israels, die dieses Land bebauen werden.20Die ganze Weihgabe zusammen mit dem Grundbesitz der Stadt ist ein Quadrat von zwölfeinhalb Kilometern Seitenlänge.21Das Gebiet, das sich nach beiden Seiten an das geweihte Gebiet und den Grundbesitz der Stadt bis zur Ost- und Westgrenze anschließt, soll dem Fürsten gehören. Das geweihte Gebiet mit dem Heiligtum und dem Tempel liegt in seiner Mitte.22Der Grundbesitz der Leviten und der Stadt liegen mitten in dem Gebiet, das dem Fürsten gehört, und beide zusammen liegen zwischen den Gebieten Judas und Benjamins.23Nach Süden zu schließt sich also der Anteil des Gebiets von Benjamin an, ein Landstreifen in ganzer Breite von Ost nach West,24daneben der Anteil von Simeon,25der von Issachar,26Sebulon,27und Gad.28Die Südgrenze des Stammesgebietes von Gad fällt mit der Landesgrenze zusammen. Sie verläuft von Tamar bis zum Wasser von Meriba bei Kadesch und folgt dann dem Bachtal bis zum großen Meer.29Dieses Land sollt ihr den einzelnen Stämmen als Grundbesitz verlosen, das sind ihre Anteile, spricht Jahwe, der Herr.“
Die Heilige Stadt
30„Die Stadt hat an ihren vier 2250 Meter langen Seiten folgende Ausgänge: Auf der Nordseite31sind es drei Tore, das Ruben-, das Juda- und das Levi-Tor. Sie sind alle nach den Stämmen Israels benannt.32Auf der Ostseite befinden sich das Josef-, das Benjamin- und das Dan-Tor,33auf der Südseite das Simeon-, das Issachar- und das Sebulon-Tor34und auf der Westseite das Gad-, das Ascher- und das Naftali-Tor.35Der ganze Umfang der Stadt beträgt neun Kilometer. Ihr Name heißt künftig: 'Hier ist Jahwe'.“