1‘Very truly I tell you Pharisees, anyone who does not enter the sheepfold by the gate, but climbs in by some other way, is a thief and a robber.2The one who enters by the gate is the shepherd of the sheep.3The gatekeeper opens the gate for him, and the sheep listen to his voice. He calls his own sheep by name and leads them out.4When he has brought out all his own, he goes on ahead of them, and his sheep follow him because they know his voice.5But they will never follow a stranger; in fact, they will run away from him because they do not recognise a stranger’s voice.’6Jesus used this figure of speech, but the Pharisees did not understand what he was telling them.7Therefore Jesus said again, ‘Very truly I tell you, I am the gate for the sheep.8All who have come before me are thieves and robbers, but the sheep have not listened to them.9I am the gate; whoever enters through me will be saved.[1] They will come in and go out, and find pasture.10The thief comes only to steal and kill and destroy; I have come that they may have life, and have it to the full.11‘I am the good shepherd. The good shepherd lays down his life for the sheep.12The hired hand is not the shepherd and does not own the sheep. So when he sees the wolf coming, he abandons the sheep and runs away. Then the wolf attacks the flock and scatters it.13The man runs away because he is a hired hand and cares nothing for the sheep.14‘I am the good shepherd; I know my sheep and my sheep know me –15just as the Father knows me and I know the Father – and I lay down my life for the sheep.16I have other sheep that are not of this sheepfold. I must bring them also. They too will listen to my voice, and there shall be one flock and one shepherd.17The reason my Father loves me is that I lay down my life – only to take it up again.18No-one takes it from me, but I lay it down of my own accord. I have authority to lay it down and authority to take it up again. This command I received from my Father.’19The Jews who heard these words were again divided.20Many of them said, ‘He is demon-possessed and raving mad. Why listen to him?’21But others said, ‘These are not the sayings of a man possessed by a demon. Can a demon open the eyes of the blind?’
Further conflict over Jesus’ claims
22Then came the Festival of Dedication[2] at Jerusalem. It was winter,23and Jesus was in the temple courts walking in Solomon’s Colonnade.24The Jews who were there gathered round him, saying, ‘How long will you keep us in suspense? If you are the Messiah, tell us plainly.’25Jesus answered, ‘I did tell you, but you do not believe. The works I do in my Father’s name testify about me,26but you do not believe because you are not my sheep.27My sheep listen to my voice; I know them, and they follow me.28I give them eternal life, and they shall never perish; no-one will snatch them out of my hand.29My Father, who has given them to me, is greater than all[3]; no-one can snatch them out of my Father’s hand.30I and the Father are one.’31Again his Jewish opponents picked up stones to stone him,32but Jesus said to them, ‘I have shown you many good works from the Father. For which of these do you stone me?’33‘We are not stoning you for any good work,’ they replied, ‘but for blasphemy, because you, a mere man, claim to be God.’34Jesus answered them, ‘Is it not written in your Law, “I have said you are ‘gods’ ”? (Ps 82:6)35If he called them “gods”, to whom the word of God came – and Scripture cannot be set aside –36what about the one whom the Father set apart as his very own and sent into the world? Why then do you accuse me of blasphemy because I said, “I am God’s Son”?37Do not believe me unless I do the works of my Father.38But if I do them, even though you do not believe me, believe the works, that you may know and understand that the Father is in me, and I in the Father.’39Again they tried to seize him, but he escaped their grasp.40Then Jesus went back across the Jordan to the place where John had been baptising in the early days. There he stayed,41and many people came to him. They said, ‘Though John never performed a sign, all that John said about this man was true.’42And in that place many believed in Jesus.
1Jesus sagte: »Amen, ich versichere euch: Wer den Schafstall nicht durch die Tür betritt, sondern auf einem anderen Weg eindringt, ist ein Räuber und ein Dieb.2Der Schafhirt geht durch die Tür hinein;3der Wächter am Eingang öffnet ihm. Die Schafe erkennen seine Stimme; er ruft die, die ihm gehören, einzeln beim Namen und führt sie ins Freie.4Wenn sie alle draußen sind, geht er vor ihnen her und sie folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen. (Joh 10:27; Re 14:4)5Einem anderen Menschen werden sie niemals folgen. Im Gegenteil: Sie werden vor ihm davonlaufen, weil sie seine Stimme nicht kennen.«6Dieses Gleichnis erzählte Jesus, aber seine Zuhörer verstanden nicht, was er ihnen damit sagen wollte. (Joh 16:25)
Jesus – die Tür
7Darum begann Jesus noch einmal: »Amen, ich versichere euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.[1]8Alle, die vor mir gekommen sind, sind Räuber und Diebe, doch die Schafe haben nicht auf sie gehört. (Jer 23:1)9Ich bin die Tür für die Schafe. Wer durch mich hineingeht, wird gerettet. Er wird ein- und ausgehen und Weideland finden. (Ps 23:2; Eze 34:14; Joh 14:6)10Der Dieb kommt nur, um die Schafe zu stehlen, zu schlachten und ins Verderben zu stürzen. Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben zu geben, Leben im Überfluss.«
Jesus – der gute Hirt
11»Ich bin der gute Hirt.[2] Ein guter Hirt ist bereit, für seine Schafe zu sterben. (Ps 23:1; Mt 18:12; Joh 15:13; Heb 13:20; Re 7:17)12Einer, dem die Schafe nicht selbst gehören, ist kein richtiger Hirt. Darum lässt er sie im Stich, wenn er den Wolf kommen sieht, und läuft davon. Dann stürzt sich der Wolf auf die Schafe und jagt die Herde auseinander.13Wer die Schafe nur gegen Lohn hütet, läuft davon; denn die Schafe sind ihm gleichgültig.14Ich bin der gute Hirt. Ich kenne meine Schafe und sie kennen mich, (Joh 10:27; 2Ti 2:19)15so wie der Vater mich kennt und ich ihn kenne. Ich bin bereit, für sie zu sterben.16Ich habe noch andere Schafe, die nicht zu diesem Schafstall gehören; auch die muss ich herbeibringen. Sie werden auf meine Stimme hören, und alle werden in einer Herde unter einem Hirten vereint sein. (Isa 56:8; Isa 66:18; Eze 34:23; Joh 11:52; 1Pe 2:25)17Der Vater liebt mich, weil ich bereit bin, mein Leben zu opfern, um es aufs Neue zu erhalten. (Joh 3:35; Joh 5:18)18Niemand kann mir das Leben nehmen. Ich gebe es aus freiem Entschluss. Es steht in meiner Macht, es zu geben, und auch in meiner Macht, es wieder an mich zu nehmen. Damit erfülle ich den Auftrag meines Vaters.« (Joh 4:34)19Wegen dieser Rede waren die Leute[3] wieder geteilter Meinung über Jesus. (Joh 9:16)20Viele von ihnen sagten: »Er ist von einem bösen Geist besessen. Er ist verrückt! Warum hört ihr ihm überhaupt zu?« (Joh 8:48)21Aber andere meinten: »So redet kein Besessener! Kann ein böser Geist etwa blinde Menschen sehend machen?«
Jesus wird abgelehnt
22Es war im Winter, als in Jerusalem das Fest zur Erinnerung an die Wiedereinweihung des Tempels[4] gefeiert wurde. (2Macc 1:9)23Jesus ging im Tempel in der Salomohalle umher. (Ac 3:11)24Da umringten ihn die Leute und fragten: »Wie lange willst du uns noch hinhalten? Sag es uns frei heraus: Bist du der versprochene Retter?«[5] (Joh 4:25)25Jesus antwortete: »Ich habe es euch schon gesagt,[6] aber ihr wollt mir nicht glauben. Die Taten, die ich im Auftrag meines Vaters vollbringe, sprechen für mich. (Joh 5:36)26Aber ihr gehört nicht zu meinen Schafen, darum glaubt ihr mir nicht. (Joh 16:9)27Meine Schafe hören auf mich. Ich kenne sie und sie folgen mir. (Joh 8:47; Joh 10:3; Joh 10:14)28Ich gebe ihnen das ewige Leben und sie werden niemals umkommen. Niemand kann sie mir aus den Händen reißen, (Joh 5:24; Joh 6:39)29weil niemand sie aus den Händen meines Vaters reißen kann. Er schützt die, die er mir gegeben hat; denn er ist mächtiger als alle.[7]30Der Vater und ich sind untrennbar eins.« (Joh 5:18; Joh 17:21)31Da hoben die Leute wieder Steine auf, um ihn zu töten. (Joh 11:8)32Jesus aber sagte zu ihnen: »Viele gute Taten habe ich vor euren Augen getan, die meine Verbundenheit mit dem Vater bezeugen. Für welche davon wollt ihr mich steinigen?«33Sie gaben ihm zur Antwort: »Wir steinigen dich nicht wegen einer guten Tat, sondern weil du ein Gotteslästerer bist. Du bist nur ein Mensch und gibst dich als Gott aus.« (Le 24:16; Mr 14:64)34Jesus antwortete: »In eurem eigenen Gesetz heißt es doch: ›Ich habe zu euch gesagt: Ihr seid Götter.‹ (Ps 82:6)35Und was in den Heiligen Schriften steht, ist unumstößlich, das wissen wir. Gott nannte also die, an die er sein Wort richtete, Götter.36Mich aber hat der Vater bevollmächtigt und in die Welt gesandt. Wie könnt ihr da behaupten, ich lästere Gott, wenn ich sage, dass ich sein Sohn bin? (Joh 1:34)37Wenn das, was ich tue, nicht die Taten meines Vaters sind, braucht ihr mir nicht zu glauben.38Sind sie es aber, dann solltet ihr wenigstens diesen Taten glauben, wenn ihr mir selbst schon nicht glauben wollt. An ihnen müsste euch doch aufgehen, dass der Vater in mir lebt und ich im Vater lebe.«39Von Neuem versuchten sie, Jesus festzunehmen, aber er entkam ihnen. (Joh 7:30; Joh 8:20)40Er überquerte den Jordan und ging an die Stelle zurück, wo Johannes früher getauft hatte. Er blieb dort, (Joh 1:28)41und viele kamen zu ihm und sagten: »Johannes hat keine Wunder getan; aber alles, was er über diesen Menschen gesagt hat, entspricht der Wahrheit.« (Joh 1:29; Joh 3:27)42Viele von denen, die dort waren, kamen zum Glauben an ihn. (Joh 2:23)
John 10
Nuova Riveduta 2006
from Società Biblica di Ginevra
Gesù, il buon pastore
1«In verità, in verità vi dico che chi non entra per la porta nell’ovile delle pecore, ma vi sale da un’altra parte, è un ladro e un brigante.2Ma colui che entra per la porta è il pastore delle pecore.3A lui apre il portinaio, e le pecore ascoltano la sua voce; ed egli chiama le proprie pecore per nome e le conduce fuori.4Quando ha messo fuori tutte le sue pecore, va davanti a loro, e le pecore lo seguono, perché conoscono la sua voce.5Ma un estraneo non lo seguiranno; anzi, fuggiranno via da lui perché non conoscono la voce degli estranei».6Questa similitudine disse loro Gesù; ma essi non capirono quali fossero le cose che diceva loro.7Perciò Gesù di nuovo disse loro: «In verità, in verità vi dico: io sono la porta delle pecore.8Tutti quelli che sono venuti {prima di me}, sono stati ladri e briganti; ma le pecore non li hanno ascoltati.9Io sono la porta; se uno entra per me, sarà salvato, entrerà e uscirà, e troverà pastura.10Il ladro non viene se non per rubare, ammazzare e distruggere; io sono venuto perché abbiano la vita e l’abbiano in abbondanza.11Io sono il buon pastore; il buon pastore dà la sua vita per le pecore.12Il mercenario, che non è pastore e al quale non appartengono le pecore, vede venire il lupo, abbandona le pecore e si dà alla fuga (e il lupo le rapisce e le disperde),13perché è mercenario e non si cura delle pecore.14Io sono il buon pastore, e conosco le mie, e le mie conoscono me,15come il Padre mi conosce e io conosco il Padre, e do la mia vita per le pecore.16Ho anche altre pecore, che non sono di quest’ovile; anche quelle devo raccogliere, ed esse ascolteranno la mia voce, e vi sarà un solo gregge, un solo pastore.17Per questo mi ama il Padre; perché io depongo la mia vita per riprenderla poi.18Nessuno me la toglie, ma io la depongo da me. Ho il potere di deporla e ho il potere di riprenderla. Quest’ordine ho ricevuto dal Padre mio».19Nacque di nuovo un dissenso tra i Giudei per queste parole.20Molti di loro dicevano: «Ha un demonio ed è fuori di sé; perché lo ascoltate?»21Altri dicevano: «Queste non sono parole di un indemoniato. Può un demonio aprire gli occhi ai ciechi?»
Gesù afferma la sua divinità
22In quel tempo ebbe luogo in Gerusalemme la festa della Dedicazione[1]. Era d’inverno,23e Gesù passeggiava nel tempio, sotto il portico di Salomone.24I Giudei dunque gli si fecero attorno e gli dissero: «Fino a quando terrai sospeso l’animo nostro? Se tu sei il Cristo, diccelo apertamente».25Gesù rispose loro: «Ve l’ho detto, e non lo credete; le opere che faccio nel nome del Padre mio, sono quelle che testimoniano di me;26ma voi non credete, perché non siete delle mie pecore.27Le mie pecore ascoltano la mia voce e io le conosco, ed esse mi seguono;28e io do loro la vita eterna, e non periranno mai, e nessuno le rapirà dalla mia mano.29Il Padre mio che me le ha date è più grande di tutti; e nessuno può rapirle dalla mano del Padre.30Io e il Padre siamo uno».31I Giudei presero di nuovo delle pietre per lapidarlo.32Gesù disse loro: «Vi ho mostrato molte buone opere da parte del Padre; per quale di queste opere mi lapidate?»33I Giudei gli risposero: «Non ti lapidiamo per una buona opera, ma per bestemmia, e perché tu, che sei uomo, ti fai Dio».34Gesù rispose loro: «Non sta scritto nella vostra legge: “Io ho detto: voi siete dèi”[2]?35Se chiama dèi coloro ai quali la parola di Dio è stata diretta (e la Scrittura non può essere annullata),36a colui che il Padre ha santificato e mandato nel mondo voi dite: “Tu bestemmi”, perché ho detto: “Sono Figlio di Dio”?37Se non faccio le opere del Padre mio, non credetemi;38ma se le faccio, anche se non credete a me, credete alle opere, affinché sappiate e riconosciate che il Padre è in me e io sono nel Padre».39Essi {perciò} cercavano nuovamente di arrestarlo; ma egli sfuggì loro dalle mani.40Gesù se ne andò di nuovo oltre il Giordano, dove Giovanni da principio battezzava, e là si trattenne.41Molti vennero a lui e dicevano: «Giovanni, è vero, non fece nessun segno miracoloso; ma tutto quello che Giovanni disse di quest’uomo era vero».42E là molti credettero in lui.