Sehnsucht nach dem neuen Körper und nach der Heimat im Himmel
1So gleicht zum Beispiel der Körper, in dem wir hier auf der Erde leben, einem Zelt, das eines Tages abgebrochen wird. Doch wir wissen: Wenn das geschieht, wartet auf uns ein Bauwerk[1], das nicht von Menschenhand errichtet ist, sondern von Gott, ein ewiges Haus im Himmel.2In unserem irdischen Zelt seufzen wir, weil wir uns nach der Wohnung sehnen, die aus dem Himmel stammt, und am liebsten würden wir den neuen Körper wie ein Gewand direkt über den alten anziehen.[2] (1Kor 15,51)3Denn nur dann, wenn wir ´den neuen Körper` angezogen haben, werden wir nicht unbekleidet[3] dastehen.[4]4Ja, solange wir noch in unserem irdischen Zelt wohnen, wo so vieles uns bedrückt, seufzen wir[5] ´voll Sehnsucht`, denn wir möchten ´den jetzigen Körper am liebsten` gar nicht erst ablegen müssen, sondern ´den künftigen` unmittelbar darüber anziehen. Auf diese Weise würde das, was sterblich ist, sozusagen vom Leben verschlungen.5Gott selbst hat uns auf dieses ´neue Leben` vorbereitet[6], indem er uns seinen Geist als Unterpfand und Anzahlung gegeben hat.6Deshalb kann nichts und niemand uns unsere Zuversicht nehmen. Wir wissen zwar: Solange dieser Körper noch unser Zuhause ist, sind wir fern vom Herrn,7denn unser Leben ´hier auf der Erde` ist ein Leben des Glaubens, noch nicht ein Leben des Schauens.8Und doch sind wir voll Zuversicht, und unser größter Wunsch ist, das Zuhause unseres ´irdischen` Körpers verlassen zu dürfen und ´für immer` daheim beim Herrn zu sein.[7] (Phil 1,21; Phil 1,23; Phil 3,21)9Daher haben wir auch nur ein Ziel: so zu leben, dass er Freude an uns hat – ganz gleich, ob wir ´schon bei ihm` zu Hause oder ´noch hier` in der Fremde sind[8].10Denn wir alle müssen einmal vor dem Richterstuhl von Christus erscheinen, wo alles offengelegt wird[9], und dann wird jeder den Lohn für das erhalten, was er während seines Lebens in diesem Körper[10] getan hat, ob es nun gut war oder böse[11].[12] (1Kor 3,10)
Mit Gott versöhnt durch den Opfertod von Jesus Christus
11Wir wissen also, wie wichtig es ist, in Ehrfurcht vor dem Herrn zu leben, vor dem wir einmal Rechenschaft ablegen müssen.[13] Deshalb bemühen wir uns, Menschen ´von seiner Botschaft[14]` zu überzeugen. Vor Gott liegt unser Leben offen da, und wenn ihr euer Gewissen befragt, werdet ihr – so hoffe ich – zu der Überzeugung kommen, dass wir auch euch gegenüber nichts verbergen.[15]12Nicht, dass wir uns bei euch wieder selbst empfehlen wollen; wir wollen euch lediglich zeigen, dass ihr Grund habt, stolz auf uns zu sein. Damit habt ihr dann auch etwas in der Hand gegenüber denen, die sich mit äußeren Vorzügen rühmen, statt auf innere Werte zu achten[16].13Wenn wir uns nämlich – wie einige behaupten – so verhalten haben, als hätten wir den Verstand verloren, taten wir das in unserem Eifer für Gott, und wenn wir vernünftig und besonnen auftreten, tun wir das zu eurem Besten.[17] (Apg 9,3; Apg 22,17)14´Bei allem` ist das, was uns antreibt, die Liebe von Christus[18]. Wir sind nämlich überzeugt: Wenn einer für alle gestorben ist, dann sind alle gestorben.15Und er ist deshalb für alle gestorben, damit die, die leben[19], nicht länger für sich selbst leben, sondern für den, der für sie gestorben und zu neuem Leben erweckt worden ist.16Daher beurteilen wir jetzt niemand mehr nach rein menschlichen Maßstäben. Früher haben wir sogar Christus so beurteilt – heute tun wir das nicht mehr.[20]17Vielmehr ´wissen wir`: Wenn jemand[21] zu Christus gehört[22], ist er eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen; etwas ganz Neues hat begonnen[23]!18Das alles ist Gottes Werk[24]. Er hat uns durch Christus mit sich selbst versöhnt und hat uns den Dienst der Versöhnung übertragen.19Ja, in ´der Person von` Christus hat Gott[25] die Welt mit sich versöhnt, sodass er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnet; und uns hat er die Aufgabe anvertraut[26], diese Versöhnungsbotschaft zu verkünden.20Deshalb treten wir im Auftrag von Christus[27] als seine Gesandten auf; Gott selbst ist es[28], der die Menschen durch uns ´zur Umkehr` ruft. Wir bitten im Namen von Christus: Nehmt die Versöhnung an, die Gott euch anbietet![29]21Den, der ohne jede Sünde war[30], hat Gott für uns zur Sünde[31] gemacht, damit wir durch die Verbindung mit ihm die Gerechtigkeit bekommen, mit der wir vor Gott bestehen können[32].
1Sabemos que, se for destruída a temporária habitação terrena em que vivemos, temos da parte de Deus um edifício, uma casa eterna nos céus, não construída por mãos humanas.2Enquanto isso, gememos, desejando ser revestidos da nossa habitação celestial,3porque, estando vestidos, não seremos encontrados nus.4Pois, enquanto estamos nesta casa, gememos e nos angustiamos, porque não queremos ser despidos, mas revestidos da nossa habitação celestial, para que aquilo que é mortal seja absorvido pela vida.5Foi Deus que nos preparou para esse propósito, dando-nos o Espírito como garantia do que está por vir.6Portanto, temos sempre confiança e sabemos que, enquanto estamos no corpo, estamos longe do Senhor.7Porque vivemos por fé, e não pelo que vemos.8Temos, pois, confiança e preferimos estar ausentes do corpo e habitar com o Senhor.9Por isso, temos o propósito de lhe agradar, quer estejamos no corpo, quer o deixemos.10Pois todos nós devemos comparecer perante o tribunal de Cristo, para que cada um receba de acordo com as obras praticadas por meio do corpo, quer sejam boas quer sejam más.
O Ministério da Reconciliação
11Uma vez que conhecemos o temor ao Senhor, procuramos persuadir os homens. O que somos está manifesto diante de Deus e esperamos que esteja manifesto também diante da consciência de vocês.12Não estamos tentando novamente recomendar-nos a vocês, porém estamos dando a oportunidade de exultarem em nós, para que tenham o que responder aos que se vangloriam das aparências e não do que está no coração.13Se enlouquecemos, é por amor a Deus; se conservamos o juízo, é por amor a vocês.14Pois o amor de Cristo nos constrange, porque estamos convencidos de que um morreu por todos; logo, todos morreram.15E ele morreu por todos para que aqueles que vivem já não vivam mais para si mesmos, mas para aquele que por eles morreu e ressuscitou.16De modo que, de agora em diante, a ninguém mais consideramos do ponto de vista humano[1]. Ainda que antes tenhamos considerado Cristo dessa forma, agora já não o consideramos assim.17Portanto, se alguém está em Cristo, é nova criação. As coisas antigas já passaram; eis que surgiram coisas novas![2]18Tudo isso provém de Deus, que nos reconciliou consigo mesmo por meio de Cristo e nos deu o ministério da reconciliação,19ou seja, que Deus em Cristo estava reconciliando consigo o mundo, não levando em conta os pecados dos homens, e nos confiou a mensagem da reconciliação.20Portanto, somos embaixadores de Cristo, como se Deus estivesse fazendo o seu apelo por nosso intermédio. Por amor a Cristo suplicamos: Reconciliem-se com Deus.21Deus tornou pecado[3] por nós aquele que não tinha pecado, para que nele nos tornássemos justiça de Deus.