1Jesus rief die zwölf Jünger zusammen und gab ihnen Kraft und Vollmacht, alle Dämonen auszutreiben[1] und die Kranken zu heilen. (Mt 10,1; Mt 10,5; Mk 6,6)2Er sandte sie aus mit dem Auftrag, die Botschaft vom Reich Gottes zu verkünden und die Kranken gesund zu machen.3»Nehmt nichts mit auf den Weg«, sagte er zu ihnen, »keinen Wanderstab, keine Vorratstasche, kein Brot und kein Geld; auch soll keiner zwei Hemden bei sich haben.4Wenn jemand euch in seinem Haus aufnimmt[2], dann bleibt bei ihm, bis ihr die Ortschaft wieder verlasst.5Wenn euch aber in einer Stadt die Leute nicht aufnehmen, dann verlasst den Ort und schüttelt den Staub von euren Füßen als Hinweis auf das Gericht, das sie erwartet[3].«6Die Jünger machten sich auf den Weg und zogen von Dorf zu Dorf. Überall verkündeten sie die Botschaft ´vom Reich Gottes` und heilten die Kranken.
Herodes hört von Jesus
7Der Tetrarch Herodes[4] erfuhr von all diesen Dingen. Er wusste nicht, was er davon halten sollte. Denn die einen sagten, Johannes sei von den Toten auferstanden, (Mt 14,1; Mk 6,14)8andere waren der Ansicht, Elia sei auf die Erde zurückgekommen[5], und wieder andere meinten, einer der alten Propheten sei auferstanden.9»Johannes habe ich doch selbst enthaupten lassen«, überlegte Herodes. »Wer ist dann dieser Mann, von dem man mir solche Dinge erzählt?« Darum wollte er Jesus unbedingt sehen.
Jesus gibt einer großen Menschenmenge zu essen
10Als die Apostel zu Jesus zurückkamen, berichteten sie ihm alles, was sie getan hatten. Danach nahm Jesus sie mit sich und zog sich ´in die Nähe` der Stadt Betsaida zurück, um mit ihnen allein zu sein. (Mt 14,13; Mk 6,30; Joh 6,1)11Aber die Leute merkten es[6] und folgten ihm in großen Scharen. Jesus wies sie nicht ab, sondern[7] sprach zu ihnen über das Reich Gottes; und alle, die Heilung nötig hatten, machte er gesund.12Als es auf den Abend zuging, kamen die Zwölf zu ihm und sagten: »Schick die Leute fort, dann können sie in die umliegenden Dörfer und Gehöfte gehen und dort übernachten und etwas zu essen bekommen. Hier sind wir ja an einem einsamen Ort.«13Jesus erwiderte: »Gebt doch ihr ihnen zu essen!« – »Wir haben fünf Brote und zwei Fische, mehr nicht«, entgegneten sie. »Oder sollen wir uns etwa auf den Weg machen und für alle diese Leute Essen kaufen?«14(Es waren etwa fünftausend Männer dabei.) Da sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Sorgt dafür, dass sich die Leute in Gruppen von je etwa fünfzig lagern.«15Die Jünger taten, was Jesus ihnen gesagt hatte. Als alle sich gesetzt hatten,16nahm Jesus die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf und dankte Gott dafür. Dann zerteilte er die Brote und die Fische und ließ sie durch die Jünger an die Menge verteilen.17Und alle aßen und wurden satt. Am Schluss wurde aufgesammelt, was sie[8] übrig gelassen hatten – zwölf Körbe voll.
Das Bekenntnis des Petrus. Jesus kündigt zum ersten Mal sein Leiden und Sterben und seine Auferstehung an
18Als Jesus sich einmal zum Gebet zurückgezogen hatte und nur seine Jünger bei ihm waren, fragte er sie: »Für wen halten mich die Leute?« – (Mt 16,13; Mk 8,27)19»Die einen halten dich für Johannes den Täufer«, antworteten sie, »andere halten dich für Elia, und wieder andere sagen, einer der alten Propheten sei auferstanden.« –20»Und ihr«, fragte er, »für wen haltet ihr mich?« Petrus antwortete: »Für den von Gott gesandten Messias.[9]«21Doch Jesus schärfte ihnen mit allem Nachdruck ein, niemand etwas davon zu sagen.22» ´Denn` der Menschensohn wird vieles erleiden müssen«, sagte er, »und wird von den Ältesten, den führenden Priestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er wird getötet werden und drei Tage danach[10] auferstehen.«
Anforderungen der Nachfolge
23Nun wandte sich Jesus an alle und sagte: »Wenn jemand mein Jünger sein[11] will, muss er sich selbst verleugnen, sein Kreuz täglich auf sich nehmen und mir nachfolgen[12]. (Mt 16,24; Mk 8,34)24Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten.25Was[13] nützt es einem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen, wenn er dabei sich selbst ins Verderben stürzt[14] oder unheilbar Schaden nimmt[15]?26Denn wer nicht zu mir und meinen Worten steht, zu dem wird auch der Menschensohn nicht stehen, wenn er in seiner Herrlichkeit und in der Herrlichkeit seines Vaters und der heiligen Engel kommt.27Glaubt mir[16]: Einige von denen, die hier stehen, werden nicht sterben[17], bis sie das Reich Gottes gesehen haben.«
Drei Jünger werden Zeugen der Herrlichkeit Jesu
28Etwa acht Tage, nachdem Jesus das gesagt hatte, nahm er Petrus, Johannes und Jakobus mit sich und stieg auf einen Berg, um zu beten. (Mt 17,1; Mk 9,2)29Während er betete, veränderte sich das Aussehen seines Gesichts, und seine Kleider wurden strahlend weiß.30-31Auf einmal erschienen zwei Männer in himmlischem Glanz[18] und redeten mit Jesus; es waren Mose und Elia. Sie sprachen mit ihm über das Ende, das ihm in Jerusalem bevorstand, und wie sich damit sein Auftrag erfüllen würde[19].32Der Schlaf hatte Petrus und seine Gefährten überwältigt. Als sie aufwachten, sahen sie[20] Jesus in seinem himmlischen Glanz[21] und die beiden Männer, die bei ihm standen.33Als diese im Begriff waren, von ihm wegzugehen, sagte Petrus zu Jesus: »Meister, wie gut ist es, dass wir hier sind! Wir wollen drei Hütten bauen[22], eine für dich, eine für Mose und eine für Elia.« Doch Petrus wusste selbst nicht, was er da sagte.34Während er noch redete, kam eine Wolke und warf ihren Schatten auf sie. Als die Wolke sie ganz einhüllte, fürchteten sich die Jünger.35Und aus der Wolke sprach eine Stimme: »Dies ist mein Sohn, mein Auserwählter; auf ihn sollt ihr hören!«36Als die Stimme aufgehört hatte zu reden, war nur noch Jesus da. Die Jünger schwiegen über das, was sie erlebt[23] hatten; sie erzählten in jener Zeit niemand etwas davon.
Heilung eines besessenen Jungen
37Als Jesus mit den drei Jüngern am nächsten Tag den Berg hinunterstieg, kam ihm eine große Menschenmenge entgegen. (Mt 17,14; Mk 9,14)38Ein Mann aus der Menge rief: »Meister, ich flehe dich an, hilf meinem Sohn; er ist mein einziges Kind!39Immer wieder wird er von einem ´bösen` Geist gepackt. Dann schreit er plötzlich auf, wird von dem Geist hin und her gezerrt, und Schaum tritt ihm vor den Mund. Der Geist lässt fast nicht wieder von ihm ab[24]; er richtet sein Leben noch völlig zugrunde.40Ich habe deine Jünger gebeten, den Geist auszutreiben, doch sie konnten es nicht.«41»Was seid ihr nur für eine ungläubige und verkehrte Generation!«, erwiderte Jesus. »Wie lange soll ich noch bei euch sein und euch ertragen? Bring deinen Sohn her!«42Sowie der Junge in die Nähe Jesu kam, warf ihn der Dämon zu Boden und riss ihn hin und her. Aber Jesus trat dem bösen[25] Geist mit Macht entgegen, heilte den Jungen und gab ihn seinem Vater zurück.
Jesus kündigt zum zweiten Mal sein Leiden an
43Alle waren überwältigt von der Größe Gottes.; Die Leute waren voller Staunen über alles, was Jesus tat. Er aber sagte zu seinen Jüngern: (Mt 17,22; Mk 9,30)44»Prägt euch gut ein, was ich euch jetzt sage: Der Menschensohn[26] wird in die Hände der Menschen gegeben werden.«45Doch sie konnten mit dieser Aussage nichts anfangen. Was damit gemeint war, war ihnen verborgen; sie begriffen es nicht, wagten[27] aber auch nicht, ihn danach zu fragen.
Die Frage nach der Rangordnung unter den Jüngern
46Unter den Jüngern kam die Frage auf, wer von ihnen wohl der Größte sei. (Mt 18,1; Mk 9,33)47Jesus wusste, was in ihren Herzen vorging. Er nahm ein Kind, stellte es neben sich48und sagte: »Wer dieses Kind um meinetwillen[28] aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat. Wirklich groß ist der, der unter euch allen der Geringste ist.«
Wer nicht gegen euch ist, der ist für euch
49Johannes sagte[29] zu Jesus: »Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb. Wir haben versucht, ihn daran zu hindern, weil er nicht mit uns zusammen dir nachfolgt.« (Mk 9,38)50Doch Jesus gab ihm zur Antwort: »Hindert ihn nicht! Denn wer nicht gegen euch ist, der ist für euch.«
Ein samaritanisches Dorf verweigert Jesus die Gastfreundschaft
51Als die Zeit näher rückte, in der Jesus die Erde verlassen und in den Himmel zurückkehren sollte[30], machte er sich entschlossen auf den Weg nach Jerusalem.52Er schickte Boten voraus; diese kamen in ein Dorf in Samarien und wollten dort eine Unterkunft für ihn besorgen.53Aber weil er auf dem Weg nach Jerusalem war, wollte man ihn nicht aufnehmen.54Als seine Jünger Jakobus und Johannes das hörten[31], sagten sie: »Herr, sollen wir befehlen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie vernichtet[32]?«55Da wandte sich Jesus zu ihnen um und wies sie streng zurecht.[33]56Sie übernachteten dann in einem anderen Dorf.[34]
Kosten der Nachfolge
57Als sie weitergingen, wurde Jesus von einem Mann angesprochen. »Ich will dir folgen, wohin du auch gehst«, sagte er. (Mt 8,19)58Jesus erwiderte: »Die Füchse haben ihren Bau und die Vögel[35] ihre Nester; aber der Menschensohn hat keinen Ort, wo er sich ausruhen kann[36].«59Zu einem anderen sagte Jesus: »Folge mir nach!« Er aber antwortete: »Herr[37], erlaube mir, zuerst noch ´nach Hause` zu gehen und mich um das Begräbnis meines Vaters zu kümmern[38].«60Jesus erwiderte: »Lass die Toten ihre Toten begraben. Du aber geh und verkünde die Botschaft vom Reich Gottes!«61Wieder ein anderer sagte: »Ich will dir nachfolgen, Herr; doch erlaube mir, dass ich zuerst noch von meiner Familie Abschied nehme.«62Jesus erwiderte: »Wer die Hand an den Pflug legt und dann zurückschaut, ist nicht brauchbar für das Reich Gottes.«
1Habiendo reunido a los doce, Jesús les dio poder y autoridad para expulsar a todos los demonios y para sanar enfermedades.2Entonces los envió a predicar el reino de Dios y a sanar a los enfermos.3«No llevéis nada para el camino: ni bastón, ni bolsa, ni pan, ni dinero, ni dos mudas de ropa —les dijo—.4En cualquier casa que entréis, quedaos allí hasta que salgáis del pueblo.5Si no os reciben bien, al salir de ese pueblo, sacudíos el polvo de los pies como un testimonio contra sus habitantes».6Así que partieron y fueron por todas partes de pueblo en pueblo, predicando el evangelio y sanando a la gente.7Herodes el tetrarca se enteró de todo lo que estaba sucediendo. Estaba perplejo porque algunos decían que Juan había resucitado;8otros, que se había aparecido Elías; y otros, en fin, que había resucitado alguno de los antiguos profetas.
Jesús alimenta a cinco mil
9Pero Herodes dijo: «A Juan mandé que le cortaran la cabeza; ¿quién es, entonces, este de quien oigo tales cosas?» Y procuraba verlo.10Cuando regresaron los apóstoles, relataron a Jesús lo que habían hecho. Él se los llevó consigo y se retiraron solos a un pueblo llamado Betsaida,11pero la gente se enteró y lo siguió. Él los recibió y les habló del reino de Dios. También sanó a los que lo necesitaban.12Al atardecer se le acercaron los doce y le dijeron: ―Despide a la gente, para que vayan a buscar alojamiento y comida en los campos y pueblos cercanos, pues donde estamos no hay nada.[1]13―Dadles vosotros mismos de comer —les dijo Jesús. ―No tenemos más que cinco panes y dos pescados, a menos que vayamos a comprar comida para toda esta gente —objetaron ellos,14porque había allí unos cinco mil hombres. Pero Jesús dijo a sus discípulos: ―Haced que se sienten en grupos como de cincuenta cada uno.15Así lo hicieron los discípulos, y se sentaron todos.16Entonces Jesús tomó los cinco panes y los dos pescados, y mirando al cielo, los bendijo. Luego los partió y se los dio a los discípulos para que se los repartieran a la gente.
La confesión de Pedro
17Todos comieron hasta quedar satisfechos, y de los pedazos que sobraron se recogieron doce canastas.18Un día cuando Jesús estaba orando a solas, estando allí sus discípulos, les preguntó: ―¿Quién dice la gente que soy yo?19―Unos dicen que Juan el Bautista, otros que Elías, y otros que uno de los antiguos profetas ha resucitado —respondieron.20―Y vosotros, ¿quién decís que soy yo? ―El Cristo de Dios —afirmó Pedro.21Jesús les ordenó terminantemente que no dijeran esto a nadie. Y les dijo:22―El Hijo del hombre tiene que sufrir muchas cosas y ser rechazado por los ancianos, los jefes de los sacerdotes y los maestros de la ley. Es necesario que lo maten y que resucite al tercer día.23Dirigiéndose a todos, declaró: ―Si alguien quiere ser mi discípulo, que se niegue a sí mismo, lleve su cruz cada día y me siga.24Porque el que quiera salvar su vida la perderá; pero el que pierda su vida por mi causa la salvará.25¿De qué le sirve a uno ganar el mundo entero si se pierde o se destruye a sí mismo?26Si alguien se avergüenza de mí y de mis palabras, el Hijo del hombre se avergonzará de él cuando venga en su gloria y en la gloria del Padre y de los santos ángeles.
La transfiguración
27Además, os aseguro que algunos de los aquí presentes no sufrirán la muerte sin antes haber visto el reino de Dios.28Unos ocho días después de decir esto, Jesús, acompañado de Pedro, Juan y Jacobo, subió a una montaña a orar.29Mientras oraba, su rostro se transformó, y su ropa se tornó blanca y radiante.30Y aparecieron dos personajes —Moisés y Elías— que conversaban con Jesús.31Tenían un aspecto glorioso, y hablaban de la partida[2] de Jesús, que iba a suceder en Jerusalén.32Pedro y sus compañeros estaban rendidos de sueño, pero, cuando se despertaron, vieron su gloria y a los dos personajes que estaban con él.33Mientras estos se apartaban de Jesús, Pedro, sin saber lo que estaba diciendo, propuso: ―Maestro, ¡qué bien que estemos aquí! Podemos levantar tres tiendas: una para ti, otra para Moisés y otra para Elías.34Estaba hablando todavía cuando apareció una nube que los envolvió, de modo que se asustaron.35Entonces salió de la nube una voz que dijo: «Este es mi Hijo, mi escogido; escuchadle».
Jesús sana a un muchacho endemoniado
36Después de oírse la voz, Jesús quedó solo. Los discípulos guardaron esto en secreto, y por algún tiempo a nadie contaron nada de lo que habían visto.37Al día siguiente, cuando bajaron de la montaña, le salió al encuentro mucha gente.38Y un hombre de entre la multitud exclamó: ―Maestro, te ruego que atiendas a mi hijo, pues es el único que tengo.39Resulta que un espíritu se posesiona de él, y de repente el muchacho se pone a gritar; también lo sacude con violencia y hace que eche espumarajos. Cuando lo atormenta, a duras penas lo suelta.40He rogado a tus discípulos que lo expulsaran, pero no pudieron.41―¡Ah, generación incrédula y perversa! —respondió Jesús—. ¿Hasta cuándo tendré que estar con vosotros y soportaros? Trae acá a tu hijo.42Estaba acercándose el muchacho cuando el demonio lo derribó con una convulsión. Pero Jesús reprendió al espíritu maligno, sanó al muchacho y se lo devolvió al padre.43Y todos se quedaron asombrados de la grandeza de Dios. En medio de tanta admiración por todo lo que hacía, Jesús dijo a sus discípulos:44―Prestad mucha atención a lo que os voy a decir: El Hijo del hombre va a ser entregado en manos de los hombres.
¿Quién va a ser el más importante?
45Pero ellos no entendían lo que quería decir con esto. Les estaba encubierto para que no lo comprendieran, y no se atrevían a preguntárselo.46Surgió entre los discípulos una discusión sobre quién de ellos sería el más importante.47Como Jesús sabía bien lo que pensaban, tomó a un niño y lo puso a su lado.48―El que recibe en mi nombre a este niño —les dijo—, me recibe a mí; y el que me recibe a mí, recibe al que me envió. El más insignificante entre todos vosotros, ese es el más importante.49―Maestro —intervino Juan—, vimos a un hombre que expulsaba demonios en tu nombre; pero, como no anda con nosotros, tratamos de impedírselo.50―No se lo impidáis —les replicó Jesús—, porque el que no está contra vosotros está a favor vuestro.
La oposición de los samaritanos
51Como se acercaba el tiempo de que fuera llevado al cielo, Jesús se hizo el firme propósito de ir a Jerusalén.52Envió por delante mensajeros, que entraron en un pueblo samaritano para prepararle alojamiento;53pero allí la gente no quiso recibirlo porque se dirigía a Jerusalén.54Cuando los discípulos Jacobo y Juan vieron esto, le preguntaron: ―Señor, ¿quieres que hagamos caer fuego del cielo para[3] que los destruya?55Pero Jesús se volvió a ellos y los reprendió.
Lo que cuesta seguir a Jesús
56Luego[4] siguieron la jornada a otra aldea.57Iban por el camino cuando alguien le dijo: ―Te seguiré a dondequiera que vayas.58―Las zorras tienen madrigueras y las aves tienen nidos —le respondió Jesús—, pero el Hijo del hombre no tiene dónde recostar la cabeza.59A otro le dijo: ―Sígueme. ―Señor —le contestó—, primero déjame ir a enterrar a mi padre.60―Deja que los muertos entierren a sus propios muertos, pero tú ve y proclama el reino de Dios —le replicó Jesús.61Otro afirmó: ―Te seguiré, Señor; pero primero déjame despedirme de mi familia.62Jesús le respondió: ―Nadie que mire atrás después de poner la mano en el arado es apto para el reino de Dios.