1Meine lieben Kinder, ich schreibe euch diese Dinge, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand doch eine Sünde begeht, haben wir einen Anwalt, der beim Vater für uns eintritt: Jesus Christus, den Gerechten. Er, der nie etwas Unrechtes getan hat,2ist durch seinen Tod zum Sühneopfer für unsere Sünden geworden[1], und nicht nur für unsere Sünden, sondern für die der ganzen Welt.[2]
Gott kennen heißt Gott gehorchen
3Wie können wir sicher sein, dass wir Gott[3] kennen? Es zeigt sich daran, dass wir seine Gebote befolgen.4Wenn jemand behauptet, Gott zu kennen, aber seine Gebote nicht befolgt, ist er ein Lügner und gibt der Wahrheit keinen Raum in seinem Leben[4].5Wer sich hingegen nach Gottes Wort[5] richtet, den hat die Liebe Gottes von Grund auf erneuert[6], und daran erkennen wir, dass wir mit Gott verbunden sind.6Wer[7] von sich sagt, er ´sei mit ihm verbunden und` bleibe in ihm, der ist verpflichtet, so zu leben, wie Jesus gelebt hat.
Das alte und zugleich neue Gebot: Liebt einander!
7Liebe Freunde, bei dem, was ich euch schreibe, handelt es sich nicht um ein neues Gebot; es ist jenes alte Gebot, das ihr von Anfang an gekannt habt, es ist die Botschaft, die euch verkündet wurde[8].8Und doch ist das, was ich euch schreibe, auch ein neues Gebot – neu, weil das, was es fordert, von Jesus Christus erfüllt wurde und auch bei euch Wirklichkeit geworden ist[9]. Ja, die Finsternis vergeht, und das wahre Licht hat schon zu leuchten begonnen.9Wer behauptet, im Licht zu leben, aber seinen Bruder oder seine Schwester[10] hasst, der lebt in Wirklichkeit immer noch in der Finsternis. (Röm 14,10)10Doch wer seine Geschwister liebt, ´lebt im Licht und` bleibt im Licht, und nichts kann ihn zu Fall bringen[11].11Wer seine Geschwister hasst, lebt in der Finsternis. Er tappt im Dunkeln umher und weiß nicht, wohin er geht; die Finsternis hat ihn[12] blind gemacht.
Ermutigende Grundwahrheiten des Glaubens
12Meine lieben Kinder, ich schreibe euch, weil[13] euch eure Sünden um Jesu willen[14] vergeben sind.13Väter, ich schreibe euch, weil ihr den kennt, der von allem Anfang an da war. Ihr jungen Leute[15], ich schreibe euch, weil ihr den Bösen besiegt habt, ´den Teufel`.[16]14´Lasst es mich noch einmal sagen,` Kinder: Ich schreibe euch[17], weil ihr den Vater kennt. Väter, ich schreibe euch, weil ihr den kennt, der von allem Anfang an da war. Ihr jungen Leute, ich schreibe euch, weil ihr stark seid; das Wort Gottes ´ist in euch lebendig und` bleibt in euch, und ihr habt den Bösen besiegt.
Liebe zur Welt oder Liebe zu Gott
15Liebt nicht die Welt! Hängt euer Herz nicht an das, was zur Welt gehört![18] Wenn jemand die Welt liebt, hat die Liebe zum Vater keinen Raum in seinem Leben[19].16Denn nichts von dem, was diese Welt kennzeichnet[20], kommt vom Vater. Ob es die Gier des selbstsüchtigen Menschen[21] ist, seine begehrlichen Blicke oder sein Prahlen mit Macht und Besitz – all das hat seinen Ursprung in dieser Welt.17Und die Welt mit ihren Begierden vergeht; doch wer so handelt, wie Gott es will, wird für immer leben[22].
Der Antichrist und seine Vorläufer
18Kinder, die letzte Stunde ist da. Ihr habt ja gehört, dass vor dem Ende ein Gegenchristus kommt, der Antichrist, und inzwischen sind, wie es dieser Ankündigung entspricht, viele solche Christusfeinde aufgetreten.[23] Daran erkennen wir, dass die letzte Stunde angebrochen ist.19Diese Christusfeinde nahmen zwar früher an unseren Zusammenkünften teil[24], aber sie gehörten nicht wirklich zu uns. Hätten sie zu uns gehört, dann wären sie bei uns geblieben. Doch ´sie haben sich von uns getrennt, und` dadurch wurde deutlich[25], dass letztlich keiner von ihnen zu uns gehört[26].20Euch aber hat[27] der, der heilig ist, Jesus Christus,[28] seinen Geist gegeben, und durch diese Salbung habt ihr alle die nötige Erkenntnis.[29]21Ich schreibe euch also nicht etwa deshalb, weil euch die Wahrheit unbekannt wäre. Im Gegenteil, ich schreibe euch, weil ihr sie kennt und weil ihr wisst, dass die Wahrheit niemals eine Lüge hervorbringt.22Und wer ist der Lügner schlechthin? Es ist der, der leugnet, dass Jesus ´der von Gott gesandte Retter,` der Christus, ist. Genau das tut der Antichrist, und damit lehnt er nicht nur den Sohn ab, sondern auch den Vater.[30]23Denn wer den Sohn ablehnt, hat auch keine Verbindung mit dem Vater. Wer sich jedoch zum Sohn bekennt, ist auch mit dem Vater verbunden.24Lasst euch also durch nichts von der Botschaft abbringen, die ihr von Anfang an gehört habt! Wenn ihr an dem, was ihr von Anfang an gehört habt, festhaltet, werdet ihr mit dem Sohn und mit dem Vater verbunden bleiben.25Und damit erfüllt sich die Zusage, die Jesus Christus[31] uns gemacht hat: ´Wir haben` das ewige Leben.26Ich schreibe euch diese Dinge, um euch vor denen zu warnen[32], die versuchen, euch irrezuführen.27Denkt daran: Der Heilige Geist, mit dem Christus[33] euch gesalbt hat, ist in euch und bleibt in euch.[34] Deshalb seid ihr nicht darauf angewiesen, dass euch jemand[35] belehrt. Nein, der Geist Gottes, mit dem ihr ausgerüstet seid, gibt euch über alles Aufschluss, und was er euch lehrt, ist wahr[36] und keine Lüge. Darum bleibt in Christus, wie Gottes Geist es euch gelehrt hat[37]!
Kinder Gottes, des Vaters
28Das ist das Entscheidende[38], meine lieben Kinder: Bleibt in Christus! Wenn wir mit ihm verbunden bleiben, werden wir bei seinem Erscheinen voller Zuversicht vor ihn treten können; wir müssen, wenn er wiederkommt, nicht befürchten, von ihm zurückgewiesen zu werden[39].29Ihr wisst ja, dass er, ´der Sohn Gottes,` der Gerechte, ´nie etwas Unrechtes getan hat und sich in allem nach Gottes Willen richtete`.[40] Dann könnt ihr aber auch sicher sein, dass jeder, der ´wie er` das Rechte tut, aus Gott geboren ist[41].
1.Johannes 2
Nueva Versión Internacional
von Biblica1Mis queridos hijos, les escribo estas cosas para que no pequen. Pero si alguno peca, tenemos ante el Padre a un intercesor, a Jesucristo, el Justo.2Él es el sacrificio por el perdón de[1] nuestros pecados, y no sólo por los nuestros sino por los de todo el mundo.3¿Cómo sabemos si hemos llegado a conocer a Dios? Si obedecemos sus mandamientos.4El que afirma: «Lo conozco», pero no obedece sus mandamientos, es un mentiroso y no tiene la verdad.5En cambio, el amor de Dios se manifiesta plenamente[2] en la vida del que obedece su palabra. De este modo sabemos que estamos unidos a él:6el que afirma que permanece en él, debe vivir como él vivió.7Queridos hermanos, lo que les escribo no es un mandamiento nuevo, sino uno antiguo que han tenido desde el principio. Este mandamiento antiguo es el mensaje que ya oyeron.8Por otra parte, lo que les escribo es un mandamiento nuevo, cuya verdad se manifiesta tanto en la vida de Cristo como en la de ustedes, porque la oscuridad se va desvaneciendo y ya brilla la luz verdadera.9El que afirma que está en la luz, pero odia a su hermano, todavía está en la oscuridad.10El que ama a su hermano permanece en la luz, y no hay nada en su vida[3] que lo haga tropezar.11Pero el que odia a su hermano está en la oscuridad y en ella vive, y no sabe a dónde va porque la oscuridad no lo deja ver.12Les escribo a ustedes, queridos hijos, porque sus pecados han sido perdonados por el nombre de Cristo.13Les escribo a ustedes, padres, porque han conocido al que es desde el principio. Les escribo a ustedes, jóvenes, porque han vencido al maligno. Les he escrito a ustedes, queridos hijos, porque han conocido al Padre.14Les he escrito a ustedes, padres, porque han conocido al que es desde el principio. Les he escrito a ustedes, jóvenes, porque son fuertes, y la palabra de Dios permanece en ustedes, y han vencido al maligno.
No amemos al mundo
15No amen al mundo ni nada de lo que hay en él. Si alguien ama al mundo, no tiene el amor del Padre.16Porque nada de lo que hay en el mundo —los malos deseos del cuerpo, la codicia de los ojos y la arrogancia de la vida— proviene del Padre sino del mundo.17El mundo se acaba con sus malos deseos, pero el que hace la voluntad de Dios permanece para siempre.
Cuidémonos de los anticristos
18Queridos hijos, ésta es la hora final, y así como ustedes oyeron que el anticristo vendría, muchos son los anticristos que han surgido ya. Por eso nos damos cuenta de que ésta es la hora final.19Aunque salieron de entre nosotros, en realidad no eran de los nuestros; si lo hubieran sido, se habrían quedado con nosotros. Su salida sirvió para comprobar que ninguno de ellos era de los nuestros.20Todos ustedes, en cambio, han recibido unción del Santo, de manera que conocen la verdad.[4]21No les escribo porque ignoren la verdad, sino porque la conocen y porque ninguna mentira procede de la verdad.22¿Quién es el mentiroso sino el que niega que Jesús es el Cristo? Es el anticristo, el que niega al Padre y al Hijo.23Todo el que niega al Hijo no tiene al Padre; el que reconoce al Hijo tiene también al Padre.24Permanezca en ustedes lo que han oído desde el principio, y así ustedes[5] permanecerán también en el Hijo y en el Padre.25Ésta es la promesa que él nos dio: la vida eterna.26Estas cosas les escribo acerca de los que procuran engañarlos.27En cuanto a ustedes, la unción que de él recibieron permanece en ustedes, y no necesitan que nadie les enseñe. Esa unción es auténtica —no es falsa— y les enseña todas las cosas. Permanezcan en él, tal y como él les enseñó.
Permanezcamos en Dios
28Y ahora, queridos hijos, permanezcamos[6] en él para que, cuando se manifieste, podamos presentarnos ante él confiadamente, seguros de no ser avergonzados en su venida.29Si reconocen que Jesucristo es justo, reconozcan también que todo el que practica la justicia ha nacido de él.