1Vor allem[1], liebe Geschwister: Freut euch darüber, dass ihr mit dem Herrn verbunden seid![2] Was ich euch im Folgenden schreibe, sind Dinge, die ich euch schon früher gesagt habe. Mir macht es nichts aus, mich zu wiederholen[3], und euch gibt es ´eine umso größere` Sicherheit ´im Glauben`.2Nehmt euch in Acht vor den ´unreinen` Hunden[4]! Nehmt euch in Acht vor den Unheilstiftern! Nehmt euch in Acht vor denen, die letztlich nicht beschneiden, sondern verstümmeln[5]! (Röm 2,28; Röm 2,29; Kol 2,11)3Die wirklich Beschnittenen sind wir[6], denn wir dienen Gott unter der Leitung seines Geistes und vertrauen nicht auf unsere Vorrechte und auf eigene Leistungen, sondern auf Jesus Christus; er ist unser ganzer Stolz[7]. (Röm 2,28; Röm 2,29; Kol 2,11)4Dabei hätte gerade ich allen Grund, mich auf Vorrechte und Leistungen[8] zu verlassen. Wenn andere meinen, sie könnten auf solche Dinge bauen[9] – ich könnte es noch viel mehr:5Ich wurde, ´wie es das Gesetz des Mose vorschreibt,` acht Tage nach meiner Geburt beschnitten. Ich bin meiner Herkunft nach ein Israelit, ein Angehöriger des Stammes Benjamin, ein Hebräer mit rein hebräischen Vorfahren. Meine Treue zum Gesetz zeigte sich darin, dass ich zu den Pharisäern[10] gehörte[11],6und in meinem Eifer, ´für das Gesetz zu kämpfen,` ging ich so weit, dass ich die Gemeinde verfolgte. Ja, was die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit betrifft[12], war mein Verhalten tadellos.7Doch genau die Dinge, die ich damals für einen Gewinn hielt, haben mir – wenn ich es von Christus her ansehe – nichts als Verlust gebracht.8Mehr noch: Jesus Christus[13], meinen Herrn, zu kennen ist etwas so unüberbietbar Großes, dass ich, wenn ich mich auf irgendetwas anderes verlassen würde, nur verlieren könnte[14]. Seinetwegen habe ich allem, was mir früher ein Gewinn zu sein schien, den Rücken gekehrt[15]; es ist in meinen Augen nichts anderes als Müll. Denn der Gewinn, nach dem ich strebe, ist Christus;9es ist mein tiefster Wunsch, mit ihm verbunden zu sein[16]. Darum will ich nichts mehr wissen von jener Gerechtigkeit, die sich auf das Gesetz gründet und die ich mir durch eigene Leistungen erwerbe. Vielmehr geht es mir um die Gerechtigkeit, die uns durch den Glauben an Christus[17] geschenkt wird – die Gerechtigkeit, die von Gott kommt und deren Grundlage der Glaube ist.10Ja, ich möchte Christus immer besser kennen lernen; ich möchte die Kraft, mit der Gott ihn von den Toten auferweckt hat[18], an mir selbst erfahren und möchte an seinem Leiden teilhaben, sodass ich ihm bis in sein Sterben hinein ähnlich werde[19].11Dann werde auch ich – das ist meine feste Hoffnung – unter denen sein, die von den Toten auferstehen.[20] (1Kor 15,23; 1Thess 4,16)
Noch nicht am Ziel, aber ganz auf das Ziel ausgerichtet
12Es ist also nicht etwa so, dass ich das ´alles` schon erreicht hätte und schon am Ziel wäre[21]. Aber ich setze alles daran, ans Ziel zu kommen und von diesen Dingen Besitz zu ergreifen, nachdem[22] Jesus Christus[23] von mir Besitz ergriffen hat.13Geschwister, ich bilde mir nicht ein, das Ziel schon erreicht zu haben. Eins aber tue ich: Ich lasse das, was hinter mir liegt, bewusst zurück, konzentriere mich völlig auf das, was vor mir liegt,14und laufe mit ganzer Kraft dem Ziel entgegen, um den Siegespreis zu bekommen – den Preis, der in der Teilhabe an der himmlischen Welt besteht, zu der uns Gott durch Jesus Christus berufen hat[24].15Wir alle, die der Glaube an Christus zu geistlich reifen Menschen gemacht hat[25], wollen uns ganz auf dieses Ziel ausrichten[26]. Und wenn eure Einstellung in dem einen oder anderen Punkt davon abweicht, wird Gott euch auch darin die nötige Klarheit schenken.16Doch von dem, was wir bereits erreicht haben, wollen wir uns auf keinen Fall wieder abbringen lassen!17Folgt alle meinem Beispiel, Geschwister, und richtet euch auch an denen aus, deren Leben dem Vorbild entspricht, das ihr an uns habt.18Viele leben nämlich ganz anders. Ich habe euch schon oft vor ihnen gewarnt, und auch jetzt kann ich nur unter Tränen von ihnen reden: Sie sind Feinde des Kreuzes Christi,19und sie enden im Verderben. Ihr Gott sind ihre eigenen Begierden[27], und sie sind stolz auf Dinge, für die sie sich eigentlich schämen müssten[28]. Das Einzige, was sie interessiert, ist diese irdische Welt.20Wir dagegen sind Bürger des Himmels, und vom Himmel her erwarten wir auch unseren Retter – Jesus Christus, den Herrn.21Er wird unseren unvollkommenen Körper[29] umwandeln und wird ihn seinem eigenen Körper gleichmachen, der Gottes Herrlichkeit widerspiegelt[30]. Er hat die Macht dazu, genauso, wie er auch die Macht hat, das ganze Universum seiner Herrschaft zu unterstellen.
1Och så, mina syskon, gläd er i Herren! Det är inget besvär för mig att återigen skriva om samma sak, och det är en trygghet för er.2Akta er noga för dessa hundar[1], dessa med sina onda handlingar, dessa som skär sönder kroppen.3Verklig omskärelse handlar om oss som tjänar Gud i Anden, har vår stolthet i Kristus Jesus och inte förlitar oss på det yttre.4Fast om det räckte med att förlita sig på det yttre, då skulle jag själv ligga mycket bra till. Om någon kan skryta över sådant så är det jag.5Jag blev omskuren när jag var åtta dagar gammal, jag tillhör Israels folk och Benjamins stam. Jag är en hebré, född av hebréer, vad lagen beträffar en farisé[2],6och i min fanatism förföljde jag församlingen. När det gällde lagens rättfärdighet, var jag klanderfri.7Men allt detta, som en gång var en vinst för mig, anser jag nu vara en förlust för Kristus skull.8Ja, allt annat är en förlust, när man jämför det med den oändliga rikedom det är att få känna Kristus Jesus, min Herre. För hans skull har jag kastat bort allt detta som värdelöst skräp, för att vinna Kristus9och leva i honom, inte genom min egen rättfärdighet som kommer av lagen, utan genom den som kommer av tro på Kristus, den rättfärdighet som Gud ger den som tror.10Jag vill lära känna Kristus och kraften av hans uppståndelse, dela hans lidanden och bli lik honom i en död som hans.11Så hoppas jag nå fram till uppståndelsen från de döda.
Kämpa för att nå målet
12Jag har verkligen inte nått detta än, och jag är inte färdig. Men jag strävar efter att gripa det, eftersom Kristus Jesus har gripit tag i mig.13Nej, syskon, jag menar inte att jag redan har det i min hand. Men en sak är säker: jag försöker glömma det som ligger bakom mig och strävar mot det som ligger framför mig.14Jag jagar mot målet för att kunna få det pris däruppe, som Gud har kallat oss till genom Kristus Jesus.15Jag hoppas att alla ni som har en mogen tro har samma inställning. Men om ni har en annan uppfattning på någon punkt, så ska Gud upplysa er även på det området.16Låt oss bara praktisera det vi redan har uppnått.17Syskon, ta mig till föredöme, och lär er av dem som lever efter det exempel vi har gett er.18Jag har ju ofta sagt er, och jag säger det igen med stor sorg, att det finns många som är fiender till Kristus kors.19De är på väg att gå förlorade, för aptiten är deras gud, de sätter sin ära i sådant som är deras skam, och de är helt inriktade på det jordiska.20Men vårt hemland är i himlen, och därifrån väntar vi också honom som ska rädda oss, Herren Jesus Kristus.21Han ska genom sin kraft förvandla vår förnedrade kropp, så att den blir lik den kropp han har i sin härlighet, för han har makt att lägga allt under sig.