1Für den Dirigenten[1]. Von David, dem Diener des HERRN. (Ps 4,1)2Die Sünde sitzt tief im Herzen des Gottlosen und flüstert ihm zu, was er tun soll.[2] Sich Gott in Ehrfurcht zu unterstellen, käme ihm nie in den Sinn.[3]3Er gefällt sich darin, Schuld auf sich zu laden und andere zu hassen.4Über seine Lippen kommt nichts als Lug und Trug; es liegt ihm nichts mehr daran, vernünftig zu handeln und Gutes zu tun.5Selbst wenn er im Bett liegt, schmiedet er noch unheilvolle Pläne. Er hat den Weg betreten, der alles andere als gut ist. Das Böse verabscheut er nicht.6HERR, bis an den Himmel reicht deine Gnade, bis zu den Wolken deine Treue.7Deine Gerechtigkeit ist so beständig wie die Berge, die du geschaffen hast, deine Urteile gründen tief wie das Meer.[4] Ja, du, HERR, hilfst Menschen und Tieren.8Wie kostbar, o Gott, ist deine Gnade! Menschen suchen Zuflucht im Schatten deiner Flügel.9Sie dürfen den Reichtum deines Hauses genießen, und aus einem Strom der Freude gibst du ihnen zu trinken.10Bei dir ist die Quelle allen Lebens, in deinem Licht sehen wir das Licht.11Lass deine Gnade für immer bei denen bleiben, die dich kennen, und deine Treue[5] bei denen, die von Herzen aufrichtig sind.12Bewahre mich vor den Fußtritten hochmütiger Menschen; den Gottlosen soll es nicht gelingen, mich mit ihren Händen wegzustoßen.13Der Augenblick wird kommen, an dem diese niederträchtigen Leute zu Boden stürzen; sie werden niedergestoßen und können nicht mehr aufstehen.[6]
Psalm 36
Nuova Riveduta 2006
von Società Biblica di Ginevra
L’empio e il suo castigo
1Al direttore del coro. Di Davide, servo del Signore. L’iniquità parla all’empio nell’intimo del suo cuore; non c’è timor di Dio davanti agli occhi suoi.2Essa lo illude che la sua empietà non sarà scoperta né presa in odio.3Le parole della sua bocca sono iniquità e inganno; egli rifiuta di essere giudizioso e di fare il bene.4Medita iniquità sul suo letto; si tiene nella via che non è buona; non odia il male.5O Signore, la tua benevolenza giunge fino al cielo, la tua fedeltà fino alle nuvole.6La tua giustizia s’innalza come le montagne più alte, i tuoi giudizi sono profondi come il grande oceano. O Signore, tu soccorri uomini e bestie.7O Dio, com’è preziosa la tua benevolenza! Perciò i figli degli uomini cercano rifugio all’ombra delle tue ali,8si saziano dell’abbondanza della tua casa e tu li disseti al torrente delle tue delizie.9Poiché in te è la fonte della vita, e per la tua luce noi vediamo la luce.10Fa’ giungere la tua benevolenza a quelli che ti conoscono e la tua giustizia ai retti di cuore.11Non mi raggiunga il piede dei superbi, la mano degli empi non mi metta in fuga.12Ecco, quelli che fanno il male sono caduti; sono atterrati, e non possono risorgere.