1Ein Wallfahrtslied, gesungen auf dem Weg hinauf nach Jerusalem.[1] Oft hat man mich angefeindet von meiner Jugend an – so soll Israel sagen – (Ps 120,1)2oft hat man mich angefeindet von Jugend an, aber keinem gelang es, mich zu überwältigen![2]3Auf meinem Rücken haben die Feinde ihre Furchen gezogen ´wie auf einem Acker`, ja, lange Furchen haben sie gezogen.4Der HERR aber ist gerecht, er hat die Stricke durchschnitten, mit denen die Gottlosen mich gebunden hielten.5In Schande sollen sie fallen und den Rückzug antreten, sie alle, die Zion hassen.6Es soll ihnen ergehen wie dem Gras auf den Dächern: kaum sprießt es auf, da ist es schon wieder verdorrt.7Kein Schnitter sammelt es auf, niemand bündelt es zu Garben.[3]8Und so ruft auch niemand, der vorübergeht, den Gruß: »Der HERR segne euch!« Wir segnen euch im Namen des HERRN!
Psalm 129
Nuova Riveduta 2006
von Società Biblica di Ginevra
Ricordo dell’oppressione
1Canto dei pellegrinaggi. Molte volte mi hanno oppresso fin dalla mia gioventù – lo dica pure Israele –2molte volte mi hanno oppresso fin dalla mia gioventù; eppure non hanno potuto vincermi.3Degli aratori hanno arato sul mio dorso, vi hanno tracciato i loro lunghi solchi.4Il Signore è giusto; egli ha spezzato le funi degli empi.5Siano confusi e voltino le spalle quanti odiano Sion!6Siano come l’erba dei tetti, che secca prima di crescere!7Non se ne riempie la mano il mietitore, né le braccia chi lega i covoni;8e i passanti non dicono: «La benedizione del Signore sia su di voi; noi vi benediciamo nel nome del Signore!»