1Ein Wallfahrtslied, gesungen auf dem Weg hinauf nach Jerusalem.[1] Als der HERR uns aus der Gefangenschaft nach Zion zurückkehren ließ[2], da war es uns, als träumten wir. (Ps 120,1)2Wir lachten und jubelten laut vor Freude.[3] Sogar unter den anderen Völkern sagte man: »Der HERR hat Großes für sie getan!«3Ja, Großes hat der HERR für uns getan, darum freuen wir uns sehr!4HERR, wende auch jetzt unser Geschick zum Guten[4], so wie du die ausgetrockneten Bäche im Südland wieder mit Wasser füllst[5]!5Wer unter Tränen die Saat ausstreut, wird voll Jubel die Ernte einbringen.6Weinend geht der Sämann jetzt über den Acker[6], mit sich trägt er den Samen zur Aussaat. Voll Jubel kommt er dann heim von der Ernte, den Arm voller Garben.
1Ein Lied für die Pilgerfahrt nach Jerusalem. Als der HERR die Gefangenen nach Jerusalem[1] zurückführte, da war es für uns wie ein Traum! (Jer 29,14)2Wir waren voller Lachen und jubelten vor Freude. Und die anderen Völker sagten: »Herrliches hat der HERR für sie getan!« (Hi 8,21; Ps 51,16)3Ja, der HERR hat Herrliches für uns getan und wir waren fröhlich! (Jes 25,9)4HERR, wende unser Schicksal auch jetzt wieder zum Guten; so wie Bäche die Wüste neu beleben. (Jes 35,6; Jes 43,19)5Die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten. (Ps 80,6; Gal 6,9)6Weinend gehen sie hinaus und streuen ihre Samen, jubelnd kehren sie zurück, wenn sie die Ernte einholen.[2]