Psalm 125

Neue Genfer Übersetzung

1 Ein Wallfahrtslied, gesungen auf dem Weg hinauf nach Jerusalem.[1] Die auf den HERRN vertrauen, gleichen dem Berg Zion, der nicht wankt und der ewig besteht. (Ps 120,1)2 So wie Jerusalem von schützenden Bergen umgeben ist, so umgibt der HERR sein Volk, jetzt und für alle Zeit.3 Denn die gottlosen Unterdrücker werden nicht mehr lange ihr Zepter schwingen dürfen über dem Land, das als Besitz denen zusteht, die nach Gottes Willen leben. Es soll nicht so weit kommen, dass selbst die ihre Hände nach Unrecht ausstrecken, die Gottes Willen tun.[2]4 Erweise deine Güte, HERR, an den guten Menschen, an denen, die von Herzen aufrichtig sind!5 Alle jedoch, die krumme Wege gehen, wird der HERR ins Verderben stürzen samt denen, die nur Unheil anrichten. Friede komme über Israel!

Psalm 125

Lutherbibel 2017

1 Ein Wallfahrtslied. Die auf den HERRN hoffen, werden nicht fallen, sondern ewig bleiben wie der Berg Zion.2 Um Jerusalem her sind Berge, und der HERR ist um sein Volk her von nun an bis in Ewigkeit.3 Denn das Zepter des Frevels wird nicht bleiben / über dem Erbteil der Gerechten, damit die Gerechten ihre Hände nicht ausstrecken zur Ungerechtigkeit.4 HERR, tu wohl den Guten und denen, die frommen Herzens sind.5 Die aber abweichen auf ihre krummen Wege, / wird der HERR dahinfahren lassen mit den Übeltätern. Friede sei über Israel! (Ps 128,6; Gal 6,16)