1Ein Wallfahrtslied, gesungen auf dem Weg hinauf nach Jerusalem.[1] Die auf den HERRN vertrauen, gleichen dem Berg Zion, der nicht wankt und der ewig besteht. (Ps 120,1)2So wie Jerusalem von schützenden Bergen umgeben ist, so umgibt der HERR sein Volk, jetzt und für alle Zeit.3Denn die gottlosen Unterdrücker werden nicht mehr lange ihr Zepter schwingen dürfen über dem Land, das als Besitz denen zusteht, die nach Gottes Willen leben. Es soll nicht so weit kommen, dass selbst die ihre Hände nach Unrecht ausstrecken, die Gottes Willen tun.[2]4Erweise deine Güte, HERR, an den guten Menschen, an denen, die von Herzen aufrichtig sind!5Alle jedoch, die krumme Wege gehen, wird der HERR ins Verderben stürzen samt denen, die nur Unheil anrichten. Friede komme über Israel!
Psalm 125
Elberfelder Bibel
Psalm 125
1Ein Wallfahrtslied. Die auf den HERRN vertrauen, sind wie der Berg Zion, der nicht wankt, der ewig bleibt. (Ps 46,6; Ps 62,7; Spr 10,25; Jes 26,3)2Jerusalem – Berge sind rings um es her. So ist der HERR rings um sein Volk, von nun an bis in Ewigkeit. (2Kön 6,17; Ps 121,8)3Denn das Zepter der Gottlosigkeit wird nicht mehr ruhen auf dem Erbe der Gerechten, damit nicht auch die Gerechten ihre Hände nach Unrecht ausstrecken.4Tu Gutes, HERR, den Guten und denen, die aufrichtig sind in ihren Herzen! (Ps 84,12)5Die aber auf ihre krummen Wege abbiegen, die wird der HERR dahinfahren lassen samt den Übeltätern. Friede über Israel! (Ps 92,8; Ps 94,4; Ps 128,6; Spr 2,15; Jes 59,8; Gal 6,16)