1Eigentlich ist es gar nicht nötig, euch überhaupt noch etwas zu dem Dienst an den Gläubigen in Jerusalem[1] zu schreiben.2Ich kenne ja eure Hilfsbereitschaft und hebe sie den mazedonischen ´Geschwistern` gegenüber immer wieder lobend hervor. »In ´der Provinz` Achaia«, so habe ich ihnen berichtet, »sind sie schon seit vorigem Jahr bereit[2], ´sich an der Sammlung zu beteiligen`!« Und tatsächlich hat sich die große Mehrheit von ihnen von eurem Eifer anstecken lassen.3Wenn ich jetzt trotzdem die Brüder schicke[3], dann tue ich es nur, um sicherzustellen, dass wir euch in Sachen Geldsammlung[4] nicht voreilig gelobt haben, sondern dass ihr, ´wenn ich komme,` auch wirklich so vorbereitet seid, wie ich es angekündigt habe.4Es ist gut möglich, dass einige Mazedonier mit mir kommen. Stellt euch vor, sie müssten feststellen, dass ihr gar nicht vorbereitet seid! Wie beschämt würden dann wir – um nicht zu sagen: ihr – in dieser Sache[5] dastehen!5Ich hielt es daher für angebracht, die Brüder zu bitten, dass sie zu euch vorausreisen und dafür sorgen, dass das Geld für eure seit langem zugesagte Spende noch vor meiner Ankunft zusammengelegt wird. Auf diese Weise wird es dann auch wirklich eine reiche und gesegnete Spende sein und nicht etwa ein kümmerlicher Betrag, der den Eindruck erweckt, als ob ihr geizig wärt.[6]
Vom Segen der Freigebigkeit
6Denkt daran: Wer wenig sät, wird auch wenig ernten. Und wer reichlich sät, wird reichlich ernten.[7] (Spr 11,24; Spr 11,25; Spr 22,9)7Jeder soll für sich selbst entscheiden, wie viel er geben möchte, und soll den Betrag dann ohne Bedauern und ohne Widerstreben spenden[8]. Gott liebt den, der fröhlich gibt.[9] (Spr 22,8)8Er hat die Macht, euch mit all seiner Gnade[10] zu überschütten, damit ihr in jeder Hinsicht und zu jeder Zeit alles habt, was ihr zum Leben braucht, und damit ihr sogar noch auf die verschiedenste Weise Gutes tun könnt.9In der Schrift heißt es ja ´von dem, der in Ehrfurcht vor Gott lebt`: »Er teilt mit vollen Händen aus und beschenkt die Bedürftigen[11]; das Gute, das er tut, hat für immer Bestand[12].« (Ps 112,9)10Derselbe ´Gott`, der dafür sorgt, dass es dem Bauern nicht an Saat zum Aussäen fehlt und dass es Brot zu essen gibt[13], der wird auch euch mit Samen für die Aussaat versehen und dafür sorgen, dass sich die ausgestreute Saat vermehrt und dass das Gute, das ihr tut, Früchte trägt[14].11Er wird euch in jeder Hinsicht so reich beschenken, dass ihr jederzeit großzügig und uneigennützig geben könnt. Und wenn wir dann eure Spende überbringen, werden die, die sie empfangen, Gott danken.[15]12Ihr seht also: Dieser Dienst, der zur Ehre Gottes getan wird, trägt nicht nur dazu bei, die Nöte der Gläubigen in Jerusalem zu lindern[16], sondern bewirkt noch weit mehr, indem er zu vielfachem Dank gegenüber Gott führt.13Euer Einsatz bei diesem Projekt zeigt, dass ihr in eurem Glauben bewährt seid, und dafür werden die, denen ihr dient, Gott preisen. Sie werden ihn dafür preisen, dass ihr euer Bekenntnis zum Evangelium von Christus ernst nehmt und eure Verbundenheit mit ihnen und allen anderen auf eine so großzügige und uneigennützige Weise zum Ausdruck bringt.[17]14Und wenn sie für euch beten, werden sie das voll Sehnsucht nach euch tun, weil Gott seine Gnade in so reichem Maß über euch ausgeschüttet hat.15Dank[18] sei Gott für das unbeschreiblich große Geschenk, das er uns gemacht hat![19] (Röm 8,32)
1Nije, razumije se, ni potrebno da vam više pišem o tome milodaru za svete u Jeruzalemu.2Znam kako ste gorljivi u pomaganju i time sam vas hvalio pred Makedoncima, ističući da su u Ahaji bili pripravni davati još od lani. Svojom ste gorljivošću potaknuli i mnoge druge da počnu pomagati.3Šaljem vam ovu braću kako bih bio siguran da ste zaista spremni kao što sam se hvalio da ćete biti.4Bio bih posramljen, a i vi također, kad bi sa mnom došli neki Makedonci, a vi bili nepripremljeni.5Zato sam poslao braću da odu k vama prije nas i da se pobrinu da vaš već obećani dar bude spreman. Ali htio bih da on bude iskaz velikodušnosti, a ne škrtarenja.6Poslušajte me: tko škrto posije, škrto će i žeti; tko sije obilno, i žet će obilno.7Neka svatko odluči koliko će dati, ali od srca, a ne teška srca ili na silu, jer Bog voli darovatelje dragovoljna srca.8Bog po svojoj milosti može na vas izliti svakovrsno obilje tako da imate svega dovoljno i da vam još pretekne, da činite dobra djela.9U Svetome pismu piše: Pravedan čovjek “daje siromahu obilno. Njegova dobra djela nikada neće biti zaboravljena.”[1]10Jer Bog koji daje sjeme za sjetvu, daje i kruh za jelo. On će jednako tako umnožiti vaše sjeme i dati da u vama uzrastu plodovi vaše pravednosti.11Bog će vam dati obilje da biste ga mogli darežljivo dijeliti s drugim ljudima, pa će oni za vaš dar zahvaljivati Bogu.12Tako ćete ispunjavanjem te svete zadaće ne samo namiriti potrebe svetih u Jeruzalemu koji su u oskudici već ćete i mnogima dati povoda da zahvaljuju Bogu.13Oni će zahvaljivati Bogu za vašu prokušanost u toj službi milosrđa i hvaliti ga zbog vašega pokoravanja Kristovoj Radosnoj vijesti, što ste pokazali dijeleći dobra s njima i s drugima.14S velikom će ljubavi moliti za vas zbog divne Božje milosti koju je Bog na vas izlio.15Hvala Bogu za njegova Sina—za njegov neizrecivo dragocjeni dar!