1Für den Dirigenten[1]. Auf die gleiche Weise zu begleiten wie das Lied ´Der Sohn muss sterben`.[2] Ein Psalm Davids.[3] (Ps 4,1)2Dich, HERR, will ich loben von ganzem Herzen, von all deinen Wundern will ich erzählen.3Über dich will ich mich freuen und jubeln, zur Ehre deines Namens ein Lied singen, du Höchster!4Denn jetzt treten meine Feinde den Rückzug an, dein zorniger Blick wirft sie zu Boden und lässt sie umkommen.[4]5Du hast für meine Gerechtigkeit gesorgt und mir zu meinem Recht verholfen. Du hast dich auf den Richterstuhl gesetzt und gerecht geurteilt.6Du hast ganze Völker in ihre Schranken verwiesen[5], die Gottlosen hast du umkommen lassen und ihre Namen für immer und ewig ausgelöscht.7Der Feind ist völlig vernichtet, seine Macht für immer zerschlagen. Du hast seine Städte dem Erdboden gleichgemacht; nichts erinnert mehr an sie.8Der HERR aber regiert für immer und ewig, er hat seinen Thron zum Gericht aufgestellt.9Er selbst wird die Welt in Gerechtigkeit richten, wird den Völkern ein aufrichtiges und gerechtes Urteil sprechen.10Den Unterdrückten gewährt der HERR seinen Schutz, in Zeiten der Not ist er für sie eine Burg in sicherer Höhe.11Auf dich, HERR, werden alle vertrauen, die dich und deinen Namen kennen, denn wer deine Nähe sucht, den lässt du nie allein.12Singt dem HERRN, der auf dem Berg Zion wohnt, eure Lieder, verkündet unter allen Völkern seine großen Taten!13Denn er zieht all die zur Rechenschaft, die Blut vergießen, er kümmert sich um die Verfolgten und überhört nicht die Schreie der Unterdrückten.14Sei mir gnädig, HERR, sieh auch meine Not, in die mich der Hass meiner Feinde bringt, hol mich herauf aus dem Totenreich[6]!15Dann will ich deinen Ruhm verbreiten in den Toren der Stadt Zion, jubeln will ich über deine Rettung.16Da sind Völker in die Gruben gestürzt, die sie für andere gegraben hatten, sie sind mit ihren Füßen im eigenen Fangnetz hängen geblieben.17Der HERR hat sich zu erkennen gegeben, indem er Gericht übte: Wer Gott ablehnt, der verstrickt sich in seinen eigenen Machenschaften. //[7] (Ps 3,3)18Mögen alle Gottlosen im Totenreich enden, alle die Völker, denen Gott gleichgültig ist!19Der Unterdrückte aber ist nicht für immer vergessen, und die vom Leid gebeugt sind, müssen ihre Hoffnung nicht aufgeben.20Erhebe dich, HERR, lass nicht zu, dass Menschen sich dir widersetzen! Lass alle Völker vor dich treten und zieh sie zur Rechenschaft!21Versetze sie in Schrecken, HERR, lass alle Völker begreifen, dass sie nur Menschen sind! //
1Til korlederen: Synges til melodien „En søns død.” En sang af David.2Jeg vil prise dig, Herre, af hele mit hjerte, fortælle om dine undere dag efter dag.3Jeg fryder mig over dig og synger lovsange til dig, for du er den almægtige Gud.4Mine fjender vendte om og flygtede, du jog dem på flugt og fældede dem.5Du skaffede mig oprejsning og afsagde en retfærdig dom.6Du gik i rette med folkeslagene, du udryddede de onde mennesker, så deres navne er glemt for altid.7Mine fjender blev fuldstændig knust, deres byer blev lagt i ruiner, man husker dem ikke mere.8Herren regerer i evighed, han sidder som dommer på sin trone.9Han er fair, når han dømmer folkene, han regerer verden med retfærdighed.10De undertrykte søger tilflugt hos Herren, han hjælper dem i modgang og trængsel.11De, som kender dig, Herre, stoler på dig, du skuffer ikke dem, der søger din hjælp.12Syng af fryd for Herren, som troner på Zion, lad verden høre om hans store undere.13Han husker og hævner uret og drab, han glemmer ikke de svages råb.14Vær mig nådig, Herre, for mine fjender er ude efter mig. Herre, riv mig ud af dødens gab.15Så vil jeg prise dig på Jerusalems torve, og fryde mig over, at du frelste mig.16Fjenderne ender i deres egen faldgrube, de bliver fanget i deres egne fælder.17Herren er kendt for sin retfærdighed, de onde indfanges af deres egen ondskab.18De ugudelige ender i den evige død, det gælder alle, som gør oprør mod Gud.19Men de ydmyge bliver ikke ladt i stikken, de undertryktes håb bliver ikke gjort til skamme.20Herre, lad ikke de onde sejre, men udmål den straf, de fortjener.21Lad dem frygte og bæve, så de indser, at de kun er mennesker.