1Nehmt euch daher Gott selbst zum Vorbild; ihr seid doch seine geliebten Kinder!2Konkret heißt das: Alles, was ihr tut, soll von der Liebe bestimmt sein. Denn auch Christus hat uns seine Liebe erwiesen und hat sein Leben für uns hingegeben wie eine Opfergabe, deren Duft vom Altar zu Gott aufsteigt und an der er Freude hat[1].3Auf sexuelle Unmoral und Schamlosigkeit jeder Art, aber auch auf Habgier[2] sollt ihr euch nicht einmal mit Worten einlassen, denn es gehört sich nicht für Gottes heiliges Volk, sich mit solchen Dingen zu beschäftigen[3].4Genauso wenig haben Obszönitäten, gottloses Geschwätz und anzügliche Witze etwas bei euch zu suchen. Bringt vielmehr bei allem, was ihr sagt, eure Dankbarkeit gegenüber Gott zum Ausdruck.[4]5Denn über eins müsst ihr euch im Klaren sein[5]: Keiner, der ein unmoralisches Leben führt, sich schamlos verhält oder von Habgier getrieben ist (wer habgierig ist, ist ein Götzenanbeter!)[6], hat ein Erbe im Reich von Christus und von Gott zu erwarten.
Wer zum Licht gehört, ist verpflichtet, im Licht zu leben
6Lasst euch von niemand mit leeren Behauptungen täuschen! Denn gerade wegen der eben genannten Dinge bricht Gottes Zorn über die herein, die nicht bereit sind, ihm zu gehorchen[7].7Darum hütet euch, mit solchen Leuten gemeinsame Sache zu machen!8Früher gehörtet ihr selbst zur Finsternis, doch jetzt gehört ihr zum Licht, weil ihr mit dem Herrn verbunden seid. Verhaltet euch so, wie Menschen des Lichts sich verhalten.[8]9Ihr wisst doch: Die Frucht, die vom Licht hervorgebracht wird, besteht in allem, was gut[9], gerecht[10] und wahr ist.10Deshalb überlegt[11] ´bei dem, was ihr tut,` ob es dem Herrn gefällt.11Und beteiligt euch unter keinen Umständen an irgendeinem Tun, das der Finsternis entstammt und daher keine guten Früchte hervorbringt. Deckt solches Tun vielmehr auf!12Denn was manche im Verborgenen treiben, ist so abscheulich, dass man sich schämt, es auch nur zu erwähnen[12].13Doch alles, was aufgedeckt wird, ist dann im Licht[13] ´als das` sichtbar, ´was es wirklich ist`.14Mehr noch: Alles, was sichtbar geworden ist, gehört damit zum Licht.[14] Deshalb heißt es auch: »Wach auf, du Schläfer, und steh auf von den Toten! Dann wird Christus sein Licht über dir leuchten lassen.«[15] (Ps 27,1; Joh 3,20; Joh 3,21; Kol 1,13)
Leben in der Kraft des Heiligen Geistes
15Gebt also sorgfältig darauf Acht, wie ihr lebt! Verhaltet euch nicht wie unverständige Leute, sondern verhaltet euch klug.16Macht den bestmöglichen Gebrauch von eurer Zeit[16], gerade weil wir in einer schlimmen Zeit leben. (Kol 4,5)17Lasst es daher nicht an der nötigen Einsicht fehlen, sondern lernt zu verstehen, was der Herr von euch möchte[17].18Und trinkt euch keinen Rausch an, denn übermäßiger Weingenuss führt zu zügellosem Verhalten. Lasst euch vielmehr vom[18] Geist ´Gottes` erfüllen.19Ermutigt einander[19] mit Psalmen, Lobgesängen und von Gottes Geist eingegebenen Liedern[20]; singt und jubelt aus tiefstem Herzen zur Ehre des Herrn20und dankt Gott, dem Vater, immer und für alles im Namen von Jesus Christus, unserem Herrn.
Von Gottes Geist geprägte Beziehungen: in der Ehe …
21Ordnet euch einander unter; tut es aus Ehrfurcht vor Christus!22Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter! Ihr zeigt damit, dass ihr euch dem Herrn unterordnet.[21]23Denn der Mann ist das Haupt der[22] Frau, genauso wie Christus das Haupt der Gemeinde ist – er, der sie errettet und zu seinem Leib gemacht hat[23].24Und wie die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern in allem unterordnen.25Und ihr Männer, liebt eure Frauen! Liebt sie so, wie Christus die Gemeinde geliebt hat: Er hat sein Leben für sie hingegeben,26um sie zu seinem heiligen Volk zu machen. Durch sein Wort hat er den Schmutz ihrer Verfehlungen wie in einem reinigenden Bad von ihr abgewaschen[24].27Denn er möchte sie ´zu einer Braut` von makelloser Schönheit machen, die heilig und untadelig und ohne Flecken und Runzeln oder irgendeine andere Unvollkommenheit vor ihn treten kann.28Genauso sind nun auch die Männer verpflichtet, ihre Frauen zu lieben und ihnen Gutes zu tun, so wie sie ihrem eigenen Körper Gutes tun[25]. Ein Mann, der seine Frau liebt und ihr Gutes tut, tut sich damit selbst etwas Gutes[26].29Schließlich hat noch nie jemand seinen eigenen Körper gehasst; vielmehr versorgen wir unseren Körper mit Nahrung und pflegen ihn, genau wie Christus es mit der Gemeinde macht –30mit seinem Leib, dessen Glieder wir sind.31»Deshalb«, ´so heißt es in der Schrift,` »wird ein Mann[27] Vater und Mutter verlassen und sich mit seiner Frau verbinden, und die zwei werden ein Leib sein.« (1Mo 2,24)32Hinter diesen Worten verbirgt sich ein tiefes Geheimnis. Ich bin überzeugt, dass hier von Christus und der Gemeinde die Rede ist.[28]33Doch ´die Aussage betrifft` auch jeden von euch ganz persönlich: Jeder soll seine Frau so lieben, wie er sich selbst liebt, und die Frau soll ihrem Mann mit Ehrerbietung begegnen.
Det kristne liv er et liv i kærlighed og sandhed i lydighed mod Guds vilje
1Da I nu er Guds elskede børn, så lad ham være jeres forbillede i alle ting.2Elsk hinanden, ligesom Kristus elskede os. Han gav jo afkald på sit liv for vores skyld og bragte sig selv som et lifligt duftende offer til Gud.3Seksuel synd, umoralske handlinger eller griskhed må ikke forekomme hos jer, for det hører ikke hjemme blandt Guds folk.4Uanstændig snak, tåbeligheder og ondskabsfuld ironi passer sig heller ikke for kristne. Brug i stedet munden til at takke Gud.5I kan være sikre på én ting: Folk, der lever i seksuel synd eller anden umoral eller griske personer vil ikke få del i Kristi og Guds rige. Griskhed er nemlig en form for afgudsdyrkelse.6Lad jer ikke bedrage med tomme løfter om, at der ikke sker noget ved det, for Guds dom vil ramme dem, der lever i oprør mod ham og gør sådanne ting.7Derfor må I ikke gøre fælles sag med den slags mennesker.8Før i tiden spredte I mørke omkring jer, men nu spreder I lyset fra Herren. I skal leve som lysets børn,9for Guds lys giver sig udslag i godhed, retfærdighed og sandhed.10I skal gøre det, der glæder Herren.11Hold jer fra lyssky foretagender, som intet godt fører med sig. Afslør dem hellere.12Man vil jo skamme sig over bare at nævne, hvad visse folk laver i det skjulte.13Men når alle disse ting kommer frem i lyset, afsløres deres sande natur,14for det er lyset, der gør, at man kan se tingene, som de i virkeligheden er. Derfor siger vi: „Vågn op, du, som går rundt i søvne! Rejs dig op fra de åndeligt døde, så vil Kristus blive dit lys.”[1]15Derfor må I nøje overveje, hvad det er, I gør. Opfør jer ikke som de uvise, men lev klogt og besindigt.16Udnyt enhver chance for at gøre det gode, for I lever i en ond verden.17Vær derfor ikke tankeløse, men prøv at forstå, hvad der til enhver tid er Herrens vilje.18Drik jer ikke fulde, for det får jer bare til at skeje ud. Nej, lad jer fylde med Helligåndens kraft,19så I opmuntrer hinanden med lovsange, salmer og åndelige sange. Lovsyng Herren i jeres hjerter,20og sig altid tak til Gud, Faderen, for alt, hvad I har fået gennem vores Herre, Jesus Kristus.
Forholdet mellem mand og kone
21I skal ære Kristus ved at underordne jer hinanden. (Kol 3,18)22En kvinde, der er gift, skal underordne sig sin mand, ligesom hun underordner sig Kristus som Herre.23En mand har nemlig ansvar for sin kone, ligesom Kristus har ansvar for menigheden.[2] Menigheden er jo hans legeme, som han gav sit liv for at frelse. (1Kor 11,3; Eph 1,22)24Ligesom menigheden underordner sig Kristus, bør kvinderne underordne sig deres mænd i alle ting.25Til manden siger jeg: Vis din kone den samme kærlighed, som Kristus viste menigheden. Han ofrede sit eget liv for menighedens skyld!26-27Ligesom en brud beredes til at møde sin brudgom ved at gennemgå et rensende bad, gøre sig smuk og indvi sig til at leve i troskab og renhed sammen med sin mand, sådan er menigheden blevet beredt til at blive Kristi brud. Han gav den et rensende bad ved Guds ord for at kunne føre den til sig selv som en skøn brud, der er parat til at leve i troskab og renhed sammen med ham.28En mand bør have samme opofrende omsorg for sin kone, som han har for sig selv. For det en mand gør imod sin kone, gør han i virkeligheden imod sig selv. De er jo ét!29-30Ingen bekæmper vel sit eget legeme? Nej, vi passer godt på vores legeme. På samme måde passer Kristus godt på os, der er hans menighed og udgør hans legeme,31for som Skriften siger: „Derfor skal en mand forlade sin far og mor og knytte sig til sin kone, og de to skal blive ét.”[3] (1Mo 2,24)32Der ligger en dybere mening skjult her. Det handler nemlig også om forholdet mellem Kristus og menigheden.33Det gælder altså for jer mænd, at hver eneste af jer skal have lige så meget omsorg for sin kone, som han har for sig selv, og konen skal have respekt for sin mand.