1.Samuel 14

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Eines Tages sagte Sauls Sohn Jonatan zu seinem jungen Waffenträger: »Komm, lass uns zu dem Wachposten der Philister da drüben gehen!« Seinem Vater sagte er nichts davon.2 Saul saß ´zu diesem Zeitpunkt gerade` beim Dreschplatz am Rand des Gebiets von Gibea[1] unter einem Granatapfelbaum. Sechshundert Mann waren bei ihm,3 darunter auch ´der Priester` Ahija, der den Priesterschurz mit den heiligen Losen[2] trug. Ahija war der Sohn von Ikabods Bruder Ahitub. Sein Großvater war Pinhas und sein Urgroßvater Eli, der ´früher` Priester des HERRN in Schilo gewesen war. Von Sauls Männern hatte niemand bemerkt, dass Jonatan weggegangen war. (2Mo 28,30)4 Um zu dem Wachposten der Philister zu kommen, musste Jonatan auf einem schmalen Weg zwischen zwei Felszacken hindurch. Man nannte sie Bozez und Senne.5 Wie Säulen ragten sie auf, die eine im Norden auf der Seite von Michmas, die andere im Süden auf der Seite von Geba.6 Jonatan sagte also zu dem jungen Mann, der seine Waffen trug: »Komm, wir gehen hinüber zu dem Posten, wo diese Unbeschnittenen Wache halten. Vielleicht steht der HERR uns bei. Denn für ihn ist es nicht schwer, uns zu helfen – ob wir nun viele oder wenige sind.[3]«7 Sein Waffenträger antwortete ihm: »Tu, was du für das Beste hältst! Ich komme mit - du kannst dich auf mich verlassen.«8 »Gut«, sagte Jonatan, »wir gehen jetzt so auf die Männer zu, dass sie uns sehen müssen.9 Wenn sie uns dann zurufen: ›Halt! Bleibt stehen, bis wir bei euch sind!‹, dann bleiben wir dort stehen, wo wir gerade sind, und steigen nicht zu ihnen hinauf.10 Wenn sie uns jedoch auffordern: ›Kommt zu uns herauf!‹, dann steigen wir hinauf. Das soll das Zeichen für uns sein, dass der HERR sie in unsere Hand gegeben hat.«11 Die beiden zeigten sich also ohne Deckung dem feindlichen Wachposten. Die Philister höhnten: »Sieh an, die Hebräer kommen aus ihren Löchern gekrochen, in denen sie sich versteckt haben!«12 Sie riefen Jonatan und seinem Waffenträger zu: »Kommt nur zu uns herauf, wir werden es euch schon zeigen!« Da sagte Jonatan zu seinem Waffenträger: »Mir nach! Der HERR gibt sie in die Hand Israels.«13 Jonatan kletterte auf allen vieren hinauf und sein Waffenträger hinter ihm her. Oben schlug Jonatan die Philister nieder[4], und sein Waffenträger hinter ihm tötete sie.14 Bei diesem ersten Schlag ´gegen die Philister` töteten Jonatan und sein Waffenträger etwa zwanzig Mann. ´Sie fielen` in einem Umkreis von wenigen Metern[5].15 Da brach im ganzen Heer ´der Philister` Panik aus - bei denen im Lager und auch ´bei denen` im offenen Gelände. Sogar die Wachposten und die Truppen, die das Land plündern sollten, bekamen es mit der Angst zu tun. Die Erde bebte, und Gott versetzte sie alle in Angst und Schrecken[6].16 Sauls Späher in Gibea hörten den Lärm und beobachteten das wilde Durcheinander im Lager der Philister.17 Saul befahl seinen Soldaten: »Zählt durch und findet heraus, ob jemand von uns fehlt!« Sie zählten durch und stellten fest, dass Jonatan und sein Waffenträger nicht da waren.18 Da forderte Saul ´den Priester` Ahija auf, die Bundeslade zu holen. Die Lade Gottes befand sich nämlich in dieser Zeit im Lager der Israeliten.[7]19 Während Saul noch mit dem Priester redete, wurde das Durcheinander im Lager der Philister immer größer. Darum sagte Saul zum Priester: »Hol die Lade doch nicht!«[8]20 Saul und seine Soldaten versammelten sich und stürmten in den Kampf. Sie sahen, dass die Philister sich ´mittlerweile` gegenseitig töteten. Es herrschte ein großes Durcheinander.21 Diejenigen Israeliten, die seit langer Zeit als Söldner zum Heer der Philister gehörten[9] und auf deren Seite in den Krieg gezogen waren, schlugen sich nun auf die Seite Israels unter der Führung von Saul und Jonatan.22 Selbst die Israeliten, die sich im Bergland von Efraim versteckt gehalten hatten, jagten den Philistern hinterher, als sie von deren Flucht hörten.23 So schenkte der HERR an diesem Tag Israel den Sieg. Der Kampf tobte bis über Bet-Awen hinaus.24 Zwischendurch waren die Männer Israels in Bedrängnis geraten. Da hatte Saul ihnen gedroht: »Verflucht sei jeder, der vor dem Abend etwas isst - bis ich mich an meinen Feinden gerächt habe!« So nahm niemand im Volk etwas zu sich.25 Zu dieser Zeit gab es im ganzen Land wilde Bienenvölker[10], sodass überall Honig zu finden war.26 Die Waben, auf die ´Sauls` Soldaten stießen, flossen über von Honig. Aber niemand traute sich, auch nur ein bisschen davon zu essen, denn alle fürchteten Sauls Fluch.27 Jonatan hatte nicht gehört, wie sein Vater dem Volk mit einem Fluch gedroht hatte. Er tauchte die Spitze seines Stocks in eine Honigwabe und leckte den Honig ab. Und sogleich bekam er neue Kraft.[11]28 Einer der Männer sagte zu ihm: »Dein Vater hat das Volk feierlich schwören lassen, dass jeder, der heute etwas isst, verflucht sein soll. Darum sind wir alle so erschöpft.«29 Doch Jonatan erwiderte: »Mein Vater stürzt das Land ins Unglück! Seht doch, wie viel besser es mir geht[12], nur weil ich ein bisschen von dem Honig gekostet habe!30 Wie viel mehr ´Kraft hättet ihr gehabt`, wenn die Männer sich heute an der Beute ihrer Feinde hätten satt essen können! Dann wäre die Niederlage der Philister viel größer gewesen.«31 An diesem Tag schlugen die Israeliten die Philister von Michmas bis nach Ajalon zurück. ´Am Abend` waren die Soldaten so erschöpft,32 dass sie über die Beutetiere herfielen. Sie schlachteten Schafe, Rinder und Kälber einfach auf der Erde und aßen das Fleisch direkt an der Stelle, wo das Blut ausgeflossen war[13].33 Jemand berichtete Saul: »Das Volk begeht eine Sünde gegen den HERRN, denn es isst das Fleisch dort, wo das Blut geflossen ist!« »Das ist ein schweres Unrecht!«, rief Saul. »Wälzt sofort einen großen Stein zu mir her.«34 Er ordnete an: »Mischt euch unter die Leute und sagt ihnen, sie sollen ihr Rind oder ihr Schaf zu mir bringen und es hier ´auf diesem Stein` schlachten. Dann können sie essen, ohne gegen den HERRN zu sündigen. Denn sie essen das Fleisch nicht mehr an derselben Stelle, wo das Blut geflossen ist.« So brachte in dieser Nacht jeder aus dem Volk sein Tier, und es wurde auf dem Stein geschlachtet, ´wie es vorgeschrieben war`.35 Saul errichtete einen Altar für den HERRN - es war der erste, den er für ihn baute.36 Dann sagte Saul: »Lasst uns noch heute Nacht ´in die Ebene` hinabziehen, den Philistern hinterherjagen und sie ausplündern bis zum Morgen! Keiner von ihnen darf am Leben bleiben.« Sie antworteten: »Mach alles so, wie du es für richtig hältst.« Aber der Priester wandte ein: »Lasst uns zuerst Gott befragen[14]37 Saul fragte Gott: »Soll ich den Philistern nachjagen? Gibst du sie in die Gewalt Israels?« Aber Gott gab an diesem Tag keine Antwort.38 Da rief Saul alle Truppenführer zu sich und sagte: »Jemand muss heute irgendeine Schuld auf sich geladen haben. Findet heraus, wer es war.[15]39 ´Ich schwöre`, so wahr der HERR lebt, der Israel gerettet hat: Selbst wenn die Schuld bei meinem Sohn Jonatan liegen würde – er müsste sofort sterben!« Aber niemand aus dem Volk gab ihm eine Antwort.40 Da sagte Saul zu allen ´versammelten` Israeliten: » ´Stellt` ihr ´euch` auf die eine Seite, und ich stelle mich mit meinem Sohn Jonatan auf die andere.« »Tu, was du für richtig hältst«, antworteten alle.41 Saul betete zum HERRN: »Du Gott Israels[16], warum hast du mir heute nicht geantwortet? Wenn die Schuld bei mir oder meinem Sohn Jonatan liegt, dann lass das Los ›Urim‹ herausfallen. Wenn aber das Volk Schuld auf sich geladen hat, dann zeig uns das durch das Los ›Tummim‹[17].« Das Los fiel auf Jonatan und Saul, und so war das Volk freigesprochen.42 Daraufhin befahl Saul: »Werft das Los zwischen mir und meinem Sohn!« Da fiel es auf Jonatan.43 »Was hast du getan?«, stellte Saul ihn zur Rede. »Sag es mir!« »Ich habe die Spitze meines Stocks in Honig getaucht und ein wenig davon gekostet«, gab Jonatan zu. »Ich bin bereit, dafür zu sterben.«44 Saul erwiderte: » ´Wenn ich mich nicht an meinen Schwur halte`, dann soll mich Gottes Strafe treffen[18]! Jonatan, du musst sterben!«45 Doch da schritten die Soldaten ein: »Soll Jonatan wirklich sterben? Das lassen wir nicht zu! Er hat doch durch seine Heldentat Israel zum Sieg verholfen! So wahr der HERR lebt: Ihm soll kein Haar gekrümmt werden! Denn mit Gottes Hilfe hat er heute den Sieg errungen.« So lösten sie Jonatan aus, damit er nicht sterben musste.46 Saul verfolgte die Philister nicht weiter, sondern zog wieder hinauf ´ins Bergland`. Auch die Philister kehrten in ihr Gebiet zurück.47 Nachdem Saul die Königsherrschaft über Israel erlangt hatte, führte er Krieg gegen alle Feinde ringsum: gegen die Moabiter, die Ammoniter und die Edomiter, gegen die Könige von Zoba und gegen die Philister. Bei all seinen Feldzügen war er siegreich[19].48 Er erwies sich als tapferer Anführer[20], besiegte die Amalekiter und befreite Israel aus der Gewalt derer, die das Land ´immer wieder` plünderten.49 Sauls Söhne hießen Jonatan, Jischwi und Malkischua. Er hatte auch zwei Töchter, die ältere hieß Merab und die jüngere Michal.50 Sauls Frau hieß Ahinoam, sie war eine Tochter des Ahimaaz. Zum Heerführer ernannte Saul ´seinen Cousin` Abner, einen Sohn seines Onkels Ner.51 Sauls Vater Kisch und Abners Vater Ner waren beide Söhne von Abiël.52 Solange Saul lebte, kam es immer wieder zu erbitterten Kämpfen gegen die Philister. Darum zog er jeden mutigen und kriegstüchtigen Mann, den er finden konnte, in sein Heer ein.

1.Samuel 14

Bibelen på hverdagsdansk

von Biblica
1 En dag sagde Jonatan til den unge mand, som bar hans våben: „Kom, lad os snige os over til filistrenes udpost på den anden side af bjergpasset.” Men han sagde ikke til sin far, at han tog af sted.2 Saul og hans 600 mænd lå i lejr ved granatæbletræet på bakken[1] ved Migron.3 Blandt mændene var også præsten Ahija, som bar den hellige efod. Hans far var Ahitub, Ikabods bror, hans farfar var Pinehas, og hans oldefar var Eli, som havde været Herrens præst i Shilo. Ingen havde lagt mærke til, at Jonatan havde forladt lejren.4 For at nå frem til filistrene måtte Jonatan igennem et pas, som lå i en kløft med et stort klippefremspring på hver side. De to klippeformationer var kendt under navnene Botzetz og Sene.5 Den ene lå mod nord i retning af Mikmas, og den anden mod syd i retning af Geba.6 „Kom, lad os gå over til de uomskårne og ugudelige filistre,” sagde Jonatan til sin våbenbærer. „Måske vil Herren hjælpe os. Herren kan give os sejr, hvad enten vi er mange eller få.”7 „Gør, som du vil!” svarede våbendrageren. „Jeg går med dig, lige meget hvad du finder på.”8-10 „Godt, så hør her,” fortsatte Jonatan. „Vi sørger for, at de opdager os, når vi går derover. Hvis de siger: ‚Bliv stående, vi kommer ned til jer,’ så går vi ikke derop. Men hvis de siger: ‚Kom herop!’ så går vi derop, for så er det et signal fra Herren om, at han vil give os sejr.”11 Da filistrene nu fik øje på dem, råbte de til hinanden: „Se! Nogle af hebræerne er krøbet frem fra deres skjulesteder.”12 Så råbte de til Jonatan: „Kom herop, så skal vi give jer en lærestreg.” „Følg efter mig!” sagde Jonatan til våbendrageren. „For Herren vil give Israels folk sejren.”13 Så klatrede de op ad skrænten på hænder og fødder, og Jonatan huggede filistrene ned, mens våbendrageren fulgte i hælene på ham og dræbte dem, Jonatan havde såret.14 Under dette første slag dræbte de 20 filistre på et ca. 2000 kvadratmeter stort areal.15 Samtidig sendte Gud et jordskælv, som skabte rædsel og panik blandt filistrene, både i selve lejren og udenfor blandt udkigsposterne og kampstyrkerne.16 Sauls udkigsposter i Geba[2] lagde mærke til den forvirring, der opstod i fjendens rækker.17 „Find ud af, om nogen af vores mænd har forladt lejren,” befalede Saul, og det viste sig, at Jonatan og hans våbendrager manglede.18 „Hent den hellige vest frem!” råbte Saul til præsten Ahija. På den tid var det nemlig Ahija, der havde ansvar for den hellige vest,[3] som man brugte, når man ville spørge Herren til råds.19 Men mens Saul talte med Ahija, blev tumulten og støjen i filistrenes lejr værre og værre. „Lad det bare være!” råbte Saul til ham.20 Så kastede Saul og hans 600 mænd sig ind i kampen, og forvirringen var så stor blandt filistrene, at de rask væk huggede hinanden ned.21 De hebræere, der før kæmpede på filistrenes side, gjorde nu mytteri og gik over på israelitternes side.22 Til sidst kom resten af de israelitiske soldater frem fra deres skjulesteder i bjergene og deltog i forfølgelsen af de flygtende filistre.23 Den dag frelste Herren Israel, og israelitterne forfulgte filistrene helt til den anden side af Bet-Aven.24-26 Israelitterne var helt udmattede, fordi Saul havde erklæret: „Forbandet være den, som tager sig tid til at spise noget i dag, for jeg vil have fuldstændig hævn over mine fjender.” De var alle så bange for forbandelsen, at ingen turde spise noget hele dagen, ikke engang den smule honning, de fandt rundt omkring,27 Men Jonatan, der ikke havde hørt sin fars erklæring, stak sin stav i en bikage og fiskede lidt honning frem, og da han havde spist honningen, følte han sig stærk igen.28 En af mændene, som så ham gøre det, sagde: „Din far tog hele hæren i ed og sagde: ‚Forbandet være den, som spiser noget i dag.’ Det er derfor, vi alle er så udmattede.”29 „Sådan en befaling skader os kun,” udbrød Jonatan. „Se bare, hvor frisk jeg er nu efter at have spist en smule honning.30 Forestil jer, hvor mange flere fjender vi kunne have dræbt, hvis vores mænd havde spist noget af den mad, de fandt i fjendens lejr. Men nu slipper filistrene væk i stedet.”31 Efter at have kæmpet mod filistrene hele dagen fra Mikmas til Ajjalon, var krigerne så udmattede og sultne,32 at de kastede sig over krigsbyttet og begyndte at slagte får og geder, køer og kalve på den bare jord og spise kødet uden først at lade blodet løbe fra.33 Da Saul blev underrettet om, at hans hær havde syndet imod Herren ved at spise kød med blodet i, sagde han: „Det er forfærdeligt! Folket overtræder jo Guds bud! Skynd jer og rul en stor sten herhen!34 Gå så ud til krigerne og giv dem ordre til at føre køerne, gederne og fårene hertil, så vi kan slagte dem her og lade blodet løbe fra. I må ikke synde imod Herren!” I nattens løb kom krigerne med det kvæg, de havde taget i krigsbytte, og det blev slagtet efter forskrifterne.35 Der byggede Saul et alter for Herren. Det var første gang han byggede et alter.36 Bagefter opfordrede Saul sine mænd til at genoptage forfølgelsen. „Lad os forfølge filistrene hele natten og udrydde dem rub og stub,” sagde han. „Som du vil,” svarede de. Men præsten Ahija indvendte: „Lad os først spørge Gud til råds.”37 Så spurgte Saul Gud: „Skal vi forfølge filistrene? Vil du fortsat hjælpe os med at slå dem?” Men Herren gav ikke noget svar.38 Da sammenkaldte Saul alle sine officerer og sagde til dem: „Der er noget galt, siden Gud ikke svarer os. Vi må finde ud af, hvilken synd der er begået i dag.39 Jeg sværger ved Gud på, at om så synderen er min egen søn Jonatan, skal han dø.” Men ingen turde fortælle ham sagens rette sammenhæng.40 Saul forlangte nu, at de skulle stille sig på den ene side, mens han selv og Jonatan stillede sig på den anden side. Det gjorde de.41 Så bad han denne bøn: „Herre, Israels Gud, vis os nu, hvem der har skylden. Er det Jonatan og mig, eller ligger skylden hos hæren?” Da faldt det hellige lod på Saul og Jonatan, mens hæren gik fri.42 „Okay,” fortsatte Saul, „så kast lod mellem mig og Jonatan.” Da faldt loddet på Jonatan.43 „Sig mig, hvad du har gjort,” forlangte Saul. „Jeg spiste lidt honning fra spidsen af min stav,” svarede Jonatan. „Så lad mig da dø.”44 „Jeg har svoret en ed,” svarede Saul. „Derfor skal du dø for din ulydighed.”45 Men de omkringstående protesterede: „Ikke tale om! Det er jo Jonatan, vi kan takke for den sejr, vi har vundet i dag. Vi sværger ved den levende Gud, at vi ikke vil tillade, at der krummes et hår på hans hoved, for det var ved Guds hjælp, at han vandt sejren for os i dag.” Derved reddede mændene Jonatan fra at blive henrettet.46 Da opgav Saul at genoptage forfølgelsen, og filistrene vendte hjem til deres eget land.47 Nu da Saul havde styrket sin position som konge i Israel, førte han krig mod sine fjender i alle retninger: moabitterne og ammonitterne mod øst, edomitterne mod syd, Zobas konger[4] mod nord og filistrene mod vest. Hvor som helst han kom frem, vandt han sejr over sine fjender. (2Sam 10,8; 1Chr 19,6)48 Han udførte store heltegerninger ved blandt andet at besejre amalekitterne og dermed frelse Israels folk fra deres plageånder.49 Saul havde sønnerne Jonatan, Jishvi og Malkishua, og døtrene Merab og Mikal.50 Sauls kone hed Ahinoam og var en datter af Ahima’atz. Sauls hærfører var hans fætter Abner, en søn af hans farbror, Ner.51 Ner og Sauls far, Kish, var altså brødre, og deres far hed Abiel.52 Krigen mod filistrene stod på, så længe Saul levede. Hver gang Saul så en tapper og stærk ung mand, hvervede han ham til sin hær.