Was ist vom Heiligen Geist gewirkt? Das Bekenntnis zu Jesus als entscheidendes Kriterium
1Ein weiterer Punkt, den ihr erwähnt habt[1], liebe Geschwister, sind die Fähigkeiten, die uns durch Gottes Geist gegeben werden. Es liegt mir sehr daran, dass ihr in dieser Sache genau Bescheid wisst.[2]2Denkt an die Zeit, als ihr noch nicht an Christus geglaubt habt: Damals habt ihr euch ständig irreführen und dazu hinreißen lassen, den Götzen zu dienen – Götzenbildern, die nicht einmal reden können.[3]3Deshalb weise ich euch auf Folgendes hin: Niemand, der unter der Leitung von Gottes Geist[4] redet, wird jemals sagen: »Jesus sei[5] verflucht!« Und umgekehrt kann niemand sagen: »Jesus ist der Herr!«, es sei denn, er wird vom Heiligen Geist geleitet[6].
Ein Geist – viele Gaben
4Es gibt viele verschiedene Gaben, aber es ist ein und derselbe Geist, ´der sie uns zuteilt`.5Es gibt viele verschiedene Dienste, aber es ist ein und derselbe Herr, ´der uns damit beauftragt[7]`.6Es gibt viele verschiedene Kräfte, aber es ist ein und derselbe Gott, durch den sie alle in ´uns` allen wirksam werden.7Bei jedem zeigt sich das Wirken des Geistes ´auf eine andere Weise`, aber immer geht es um den Nutzen ´der ganzen Gemeinde`.8Dem einen wird durch den Geist die Fähigkeit geschenkt, Einsichten in Gottes Weisheit weiterzugeben[8]. Der andere erkennt und sagt mit Hilfe desselben Geistes[9], was in einer bestimmten Situation zu tun ist.[10]9Einem dritten wird – ebenfalls durch denselben Geist – ´ein besonderes Maß an` Glauben gegeben, und wieder ein anderer bekommt durch diesen einen Geist die Gabe, Kranke zu heilen[11].10Einer wird dazu befähigt, Wunder zu tun, ein anderer, prophetische Aussagen zu machen, wieder ein anderer, zu beurteilen, ob etwas vom Geist Gottes gewirkt ist oder nicht[12]. Einer wird befähigt, in Sprachen[13] zu reden, ´die von Gott eingegeben sind,` und ein anderer, das Gesagte in verständlichen Worten wiederzugeben[14].11Das alles ist das Werk ein und desselben Geistes, und es ist seine freie Entscheidung, welche Gabe er jedem Einzelnen zuteilt.
Ein Körper – viele Glieder
12Denkt zum Vergleich an den ´menschlichen` Körper! Er stellt eine Einheit dar, die aus vielen Teilen besteht; oder andersherum betrachtet: Er setzt sich aus vielen Teilen zusammen, die alle miteinander ein zusammenhängendes Ganzes bilden. Genauso ist es bei Christus.13Denn wir alle – ob Juden oder Nichtjuden[15], Sklaven oder Freie – sind mit demselben Geist[16] getauft worden und haben von derselben Quelle, dem Geist Gottes, zu trinken bekommen[17], und dadurch sind wir alle zu einem Leib geworden[18]. (Joh 4,14; Joh 7,37)14Und wie jeder Körper besteht dieser Leib aus vielen Teilen[19], nicht nur aus einem.15Wenn der Fuß behaupten würde: »Weil ich nicht die Hand bin, gehöre ich nicht zum Körper!«, würde er trotzdem nicht aufhören, ein Teil des Körpers zu sein.16Und wenn das Ohr behaupten würde: »Weil ich nicht das Auge bin, gehöre ich nicht zum Körper!«, würde es trotzdem nicht aufhören, ein Teil des Körpers zu sein.17Wenn der ganze Körper nur aus Augen bestünde, wo bliebe dann das Gehör? Wenn er nur aus Ohren bestünde, wo bliebe der Geruchssinn?18Tatsache jedoch ist, dass Gott, entsprechend seinem Plan, jedem einzelnen Teil ´eine besondere Aufgabe` innerhalb des Ganzen[20] zugewiesen hat.19Was wäre das schließlich für ein Körper, wenn alle Teile dieselbe Aufgabe hätten?[21]20Aber so ist es ja nicht. Es gibt einerseits viele verschiedene Teile und andererseits nur einen Körper.21Das Auge kann nicht einfach zur Hand sagen: »Ich brauche dich nicht!« oder der Kopf zu den Füßen: »Ich brauche euch nicht!«22Nein, gerade die Teile des Körpers, die schwächer zu sein scheinen, sind besonders wichtig[22];23gerade den Teilen, die wir für weniger ehrenwert halten, schenken wir besonders viel Aufmerksamkeit[23]; gerade bei den Teilen, die Anstoß erregen könnten, achten wir besonders darauf, dass sie sorgfältig bedeckt sind[24]24(bei denen, die keinen Anstoß erregen, ist das nicht nötig). Gott selbst, der ´die verschiedenen Teile des` Körpers zusammengefügt hat, hat dem, was unscheinbar ist, eine besondere Würde verliehen[25].25Es darf nämlich im Körper nicht zu einer Spaltung kommen[26]; vielmehr soll es das gemeinsame Anliegen aller Teile sein, füreinander zu sorgen.26Wenn ein Teil des Körpers leidet, leiden alle anderen mit, und wenn ein Teil geehrt wird, ist das auch für alle anderen ein Anlass zur Freude.
Verschiedenheit und Vielfalt der Gaben
27´Das alles gilt nun auch im Hinblick auf euch, denn` ihr seid der Leib Christi, und jeder Einzelne von euch ist ein Teil dieses Leibes.28Gott hat in der Gemeinde allen eine bestimmte Aufgabe zugewiesen. An erster Stelle sind die Apostel zu nennen, an zweiter die Propheten, an dritter die Lehrer. Weiter gibt es die, die dazu befähigt sind, Wunder zu tun, oder denen die Gabe des Heilens geschenkt ist oder die imstande sind, praktische Hilfe zu leisten oder Leitungsaufgaben[27] zu übernehmen, oder die in Sprachen reden können, ´die von Gott eingegeben sind`.29Sind etwa alle Apostel? Sind alle Propheten? Sind alle Lehrer? Natürlich nicht! Es sind auch nicht alle dazu befähigt, Wunder zu tun;30nicht alle haben die Gabe des Heilens; nicht alle können in einer ´von Gott eingegebenen` Sprache reden oder das Gesagte in verständlichen Worten wiedergeben.31Allerdings ist der Nutzen für die Gemeinde nicht bei allen Gaben gleich groß. Bemüht euch um die Gaben, die der Gemeinde am meisten nützen![28] Und jetzt zeige ich euch einen Weg, der weit über das alles hinausführt.
1Venner, nu kommer jeg til spørgsmålet om, hvordan Guds Ånd arbejder. Det ønsker jeg, at I skal vide god besked om.2I ved, hvordan det var, før I kom til tro. Dengang blev I uden at tænke nærmere over det drevet hen mod de umælende afguder.3Derfor vil jeg gerne klargøre for jer, at ingen, som taler ved Guds Ånd, kan sige: „Forbandet være Jesus”. På den anden side kan heller ingen bekende: „Jesus er Herre” uden at være under indflydelse af Helligånden.4Der er forskellige former for nådegaver, men det er den samme Ånd, som er kilden til dem alle.5Der er forskellige måder at tjene Jesus på, men det er den samme Herre, vi tjener.6Der er forskellige kraftfulde gerninger, men det er den samme Gud, som giver alle sin kraft til at udføre dem.7Når den enkelte får en åbenbaring fra Helligånden, er det, for at det skal blive til gavn for andre mennesker.8Én modtager måske et visdomsord fra Helligånden, mens en anden modtager et kundskabsord fra den samme Ånd.9Én modtager tro, mens en anden får nådegaver til at helbrede syge ved den samme Ånd.10Én får kraft til at gøre undere, mens andre får inspiration til at tale profetisk, til at bedømme ånderne, til forskellige slags tungetale eller til at udlægge en tungetale.11Men det er den samme Helligånd, der giver kraften og inspirationen til alle disse ting, og det er ham, der bestemmer, hvilke nådegaver den enkelte får.
Harmoni og enhed i forskelligheden
12Ligesom et menneskelegeme har mange helt forskellige dele, som trods deres forskellighed hører til det samme legeme, sådan er det også med Kristi legeme.13Vi blev jo alle døbt til at tilhøre ét og samme legeme ved den samme Ånd, hvad enten vi er jøder eller ikke-jøder, slaver eller frie mennesker. Og vi har alle fået den samme Ånd, som vi kan modtage kraft fra.14Et menneskelegeme består jo af mange forskellige dele med hver deres funktion.15Hvis foden ville sige: „Jeg hører ikke med til legemet, fordi jeg ikke kan gøre det, som hånden kan,” så betyder det ikke, at foden af den grund ikke hører med til legemet.16Eller hvis øret ville sige: „Jeg hører ikke med til legemet, fordi jeg ikke kan gøre det, som øjet kan,” ville det så indebære, at øret ikke hører med til legemet?17Tænk hvis hele legemet var øje. Hvor ville hørelsen blive af? Eller hvis hele legemet var et stort øre, hvordan skulle man så kunne lugte eller smage?18Nej, Gud har netop skabt vores legeme med mange dele, og han har sat hver del nøjagtigt, hvor han vil have den.19Hvis alle dele var ens, ville der jo slet ikke være noget legeme.20Men nu er det sådan, at der er mange dele og dog kun ét legeme.21Øjet kan ikke sige til hånden: „Dig har jeg ikke brug for!” Og hovedet kan ikke sige til fødderne: „Jer har jeg ikke brug for!”22Tværtimod, de dele af vores legeme, som synes at være de svageste, er i virkeligheden de mest nødvendige!23De dele af vores legeme, som vi synes er mindre ærefulde, behandler vi med den største ære, og de legemsdele, vi generer os for at vise frem, sørger vi for at holde skjult under tøjet.24Det har de andre dele af vores legeme ikke brug for. Gud har altså føjet legemet sammen på en sådan måde, at de dele, der naturligt holdes i baggrunden, bliver vist en særlig ære og omsorg.25Det er, for at der ikke skal være splittelser i legemet. De enkelte dele af legemet skal have lige så meget omsorg for hinanden, som de har for sig selv.26Hvis én del lider, så lider alle de andre legemsdele også, og hvis én del bliver hædret, så glæder alle de andre dele på legemet sig også.27I udgør altså tilsammen Kristi legeme, men hver for sig er I kun en del af det.28Og de dele, som Gud har sat i sin menighed, er først og fremmest apostlene, dernæst profeterne og for det tredje lærerne. Desuden er der dem, der gør undere, dem, der har nådegaver til at helbrede syge, dem, der er gode til at hjælpe andre, dem, der har evner til at organisere, og dem, der har forskellige slags tungetale.29Er alle dele på legemet apostle? Er alle profeter? Er alle lærere? Kan alle gøre undere?30Har alle nådegaver til at helbrede syge? Er det alle, der kan give et budskab i tunger? Eller kan alle udlægge et sådant budskab?31Søg blot efter de største nådegaver, men lad mig først vise jer noget, som er større end alt andet.