Psalm 56

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Für den Dirigenten[1]. Nach derselben Melodie zu begleiten wie »Stumm gewordene Taube im fernen, fremden Land«[2]. Von David. Ein Lehrpsalm[3]. Er schrieb ihn über die Philister, die ihn einst in Gat festgenommen hatten.[4] (1Sam 21,11; Ps 4,1; Ps 16,1)2 Sei mir gnädig, o Gott, denn Menschen verfolgen mich. Den ganzen Tag stellen sie mir nach und suchen den Streit.3 Tag für Tag bedrängen mich meine Feinde, ja, viele sind es, die mich in ihrem Hochmut bekämpfen.4 Doch gerade an Tagen, an denen ich mich fürchte, vertraue ich auf dich.5 Mit Gottes Hilfe rühme ich seine Zusagen![5] Auf Gott vertraue ich und fürchte mich nicht. Was können vergängliche Menschen mir schon antun?[6]6 Tagaus, tagein verdrehen sie meine Worte, sie haben nur eines im Sinn: mir zu schaden.7 Sie rotten sich zusammen und lauern mir auf, ja, sie beobachten mich auf Schritt und Tritt, denn sie trachten mir nach dem Leben.8 Sollten sie bei so viel Bosheit ungeschoren davonkommen? Lass deinen Zorn sichtbar werden, o Gott, mit dem du ganze Völker zu Boden schmetterst![7]9 Du hast dir genau gemerkt, wie oft ich nun schon auf der Flucht war. Du kennst jede meiner Tränen.[8] Ist nicht ´die kleinste Einzelheit` in deinem Buch festgehalten?10 Es kommt der Tag, an dem meine Feinde weichen müssen – auch dies wird ein Tag sein, an dem ich zu dir rufe. Eines weiß ich jetzt schon: Gott ist auf meiner Seite!11 Mit Gottes Hilfe rühme ich seine Zusagen. Ja, mit der Hilfe des HERRN rühme ich seine Zusagen!12 Auf Gott vertraue ich und fürchte mich nicht. Was können Menschen mir schon antun?13 Gern erfülle ich die Gelübde, die ich vor dir, Gott, abgelegt habe. Ich will dir Dankopfer bringen.14 Denn du rettest mich vor dem Tod; du bewahrst meine Füße vor dem Ausgleiten, damit ich nicht falle. So kann ich meinen Weg gehen in deiner Nähe, im Licht des Lebens.[9]

Psalm 56

La Bible du Semeur

von Biblica
1 Au maître de chant. Sur la mélodie de « Colombe silencieuse des pays lointains[1] ». Cantique[2] composé par David lorsqu’il fut pris par les Philistins à Gath[3]. (1Sam 21,11)2 Aie pitié de moi, ô Dieu, ╵car on me harcèle. A longueur de jour, ╵on m’assaille, ╵on me persécute.3 Oui, mes adversaires, ╵à longueur de jour, ╵me harcèlent! Car ils sont nombreux ╵ceux qui me combattent ╵avec arrogance[4].4 Le jour où j’ai peur, je mets ma confiance en toi.5 Je loue Dieu pour sa parole[5], je mets ma confiance en lui, ╵et je n’ai pas peur. Que pourraient me faire ╵de simples créatures terrestres?6 A longueur de jour, ╵ils tordent ce que je dis, ils ne pensent qu’à me nuire[6].7 Postés à l’affût, ╵ils m’épient et ils sont sur mes talons, pour attenter à ma vie.8 Après ce méfait, ╵échapperaient-ils? Dieu, que ta colère ╵abatte ces gens!9 Toi, tu tiens le compte ╵de chacun des pas ╵de ma vie errante, et mes larmes même ╵tu les gardes dans ton outre. Leur compte est inscrit ╵dans ton livre.10 Je t’appellerai, ╵et mes ennemis ╵battront en retraite, alors je saurai ╵que Dieu est pour moi.11 Je loue Dieu pour sa parole. Oui, pour sa parole, ╵je loue l’Eternel[7].12 Je mets ma confiance en lui ╵et je n’ai pas peur. Que pourraient me faire ╵des humains?13 O Dieu, je veux accomplir ╵les vœux que j’ai faits, et je veux t’offrir ╵ma reconnaissance[8].14 Car tu m’as délivré de la mort, tu as préservé ╵mes pieds de la chute afin que je marche ╵devant toi, ô Dieu, ╵et dans la lumière ╵de la vie.