1Für den Dirigenten[1]. Ein kunstvoll gestaltetes Lied[2]. Von David. (Ps 4,1; Ps 32,1)2Der Edomiter Doëg hatte Saul aufgesucht und ihm verraten: »David ist gekommen und befindet sich im Haus von Ahimelech.«[3] (1Sam 22,6)3Was prahlst du so mit deiner Bosheit, du großer Held? Gottes Gnade hat Bestand für alle Zeit![4]4Alles, was du im Sinn hast, ist das Verderben anderer, deine Zunge gleicht einem geschliffenen Schermesser, du Betrüger!5Du liebst das Böse und nicht das Gute, die Lüge mehr als das ehrliche und hilfreiche Wort[5]. //[6] (Ps 3,3)6Mit deinen Worten Unheil anzurichten – das gefällt dir, du betrügerisches Großmaul[7]!7So wird nun Gott dich für immer vernichten: Er wird dich packen und aus deinem Zuhause[8] herausreißen, dich entwurzeln aus der Welt der Lebenden[9]. //8Das werden die sehen, die nach Gottes Willen leben[10], und ehrfürchtiges Staunen wird sie erfassen. Erleichtert werden sie dann lachen und sagen[11]:9»Seht ihr, so geht es dem, der seine Zuflucht nicht bei Gott gesucht hat. Lieber vertraute er auf seinen großen Reichtum und baute auf List und Tücke[12].«10Ich aber gleiche einem Ölbaum, der beim Haus Gottes grünt und blüht, immer und ewig vertraue ich auf Gottes Güte.11Ich werde dir, ´Herr`, ewig danken für das, was du getan hast. Voll Zuversicht hoffe ich auf dich, ja, dein Name steht für einen gütigen Gott – das bezeuge ich vor allen, die dir treu sind.[13]
1Au chef de chœur: une méditation[1] de David,2qu’il composa lorsque Doëg l’Edomite vint informer Saül que David était entré dans la maison d’Ahimélek[2]. (1Sam 21,8; 1Sam 22,9)3Toi qui es fort, ╵qu’as-tu à te vanter ╵de ta méchanceté? Vois: la bonté de Dieu ╵se manifeste chaque jour.4Ta langue trame des projets ╵de destruction, c’est un rasoir bien affilé, ╵elle est habile pour tromper.5Tu as donné ta préférence ╵au mal plutôt qu’au bien, tu as préféré le mensonge ╵à la sincérité. Pause6Tu aimes les mots qui détruisent, ta langue n’est que tromperie.7C’est pourquoi Dieu te détruira ╵définitivement. Il te saisira dans ta tente, ╵et il t’en chassera, il arrachera tes racines ╵du pays des vivants. Pause8Alors les justes le verront ╵et ils seront saisis de crainte, ils se riront de toi:9« Le voici, l’homme ╵qui ne prenait pas Dieu ╵pour forteresse, celui qui se fiait ╵à ses grandes richesses et qui se croyait fort ╵par ses actes destructeurs[3]! »10Mais moi, je suis comme un olivier verdoyant ╵dans la maison de Dieu. Je compte sur l’amour de Dieu ╵à toujours, à jamais.11Je te célébrerai toujours ╵pour ce que tu as fait. Je veux m’attendre à toi, car ta bonté se manifeste ╵à ceux qui te sont attachés.