Johannes 6

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Einige Zeit später fuhr Jesus mit dem Boot auf die Ostseite[1] des Sees von Galiläa (auch See von Tiberias genannt). (Mt 14,13; Mk 6,30; Lk 9,10)2 Große Menschenmengen folgten ihm dorthin, weil sie die Wunder sahen, die er an den Kranken tat.3 Er stieg auf einen Berg[2] und setzte sich dort mit seinen Jüngern.4 Es war kurz vor den Tagen, in denen die Juden ihr Passafest feierten.5 Als Jesus[3] die Menschenmenge sah, die zu ihm kam, fragte er Philippus: »Wo können wir so viel Brot kaufen, dass alle diese Leute zu essen bekommen?«6 Jesus wollte ihn mit dieser Frage auf die Probe stellen; er selbst wusste genau, was er tun wollte.7 Philippus entgegnete: »Selbst für zweihundert Denare würde man nicht genug Brot bekommen, um jedem auch nur ein kleines Stück zu geben.«8 Ein anderer Jünger, Andreas, der Bruder von Simon Petrus, sagte zu Jesus:9 »Hier ist ein Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische. Aber was ist das schon für so viele Menschen?«10 »Sorgt dafür, dass die Leute sich setzen«, befahl Jesus. Der Ort, an dem sie sich befanden, war dicht mit Gras bewachsen. Als alle sich gesetzt hatten (die Zahl der Männer belief sich auf etwa fünftausend)[4],11 nahm Jesus die Brote, dankte Gott dafür und ließ sie unter die Menge austeilen. Mit den Fischen machte er es genauso, ´und jeder aß,` so viel er wollte.12 Als die Leute satt waren, sagte er zu seinen Jüngern: »Sammelt auf, was übrig geblieben ist, damit nichts verdirbt.«13 Die Jünger sammelten die Reste auf, die von den fünf Gerstenbroten übrig geblieben waren, nachdem alle davon gegessen hatten, und füllten zwölf Körbe damit.14 Als die Leute begriffen[5], was für ein Wunder Jesus getan hatte, sagten sie: »Das ist wirklich der Prophet, ´von dem es heißt, dass` er in die Welt kommen soll!«15 Jesus wusste[6], dass sie als nächstes kommen und versuchen würden, ihn mit Gewalt[7] zum König zu machen. Deshalb zog er sich wieder auf den Berg zurück, um allein zu sein.16 Als es Abend wurde, gingen die Jünger zum See hinunter, (Mt 14,22; Mk 6,45)17 stiegen ins Boot und fuhren los; sie wollten auf die andere Seite des Sees nach Kafarnaum. Inzwischen war es dunkel geworden, und Jesus war noch nicht wieder zu ihnen gekommen.18 Zudem kam ein starker Wind auf, und das Wasser schlug hohe Wellen.19 Die Jünger waren etwa fünf bis sechs Kilometer[8] weit gerudert[9], als sie plötzlich Jesus sahen, wie er auf dem Wasser ging und auf ihr Boot zukam. Da packte sie die Angst.20 Aber er rief ihnen zu: »Ich bin’s! Habt keine Angst!«21 Voller Freude nahmen sie ihn zu sich ins Boot, und[10] da waren sie auch schon an dem Ufer, das sie erreichen wollten.22 Die Menschenmenge, die auf der anderen Seite des Sees geblieben war, ´fragte sich` am nächsten Morgen, ´wo Jesus wohl sein könnte`. Sie hatten ja gesehen, dass nur ein einziges Boot am Ufer gelegen hatte und dass die Jünger damit abgefahren waren[11], ohne dass er zu ihnen ins Boot gestiegen war.23 Inzwischen kamen von Tiberias andere Boote herüber und legten in der Nähe der Stelle an, wo die Menge nach dem Dankgebet des Herrn das Brot gegessen hatte.24 Als die Leute schließlich merkten, dass Jesus nicht mehr da war und seine Jünger auch nicht, stiegen sie in diese Boote und setzten nach Kafarnaum über, um ihn dort zu suchen.25 Und auf der anderen Seite des Sees fanden sie ihn dann auch. »Rabbi«, fragten sie ihn, »wann bist du denn hierher gekommen?«26 Jesus entgegnete: »Ich will euch sagen, warum ihr mich sucht: Ihr sucht mich nur, weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid. Aber was Gott euch durch die Wunder sagen will, wollt ihr nicht verstehen.[12]27 Statt euch nur um die vergängliche Nahrung zu kümmern, bemüht euch um die Nahrung, die Bestand hat und das ewige Leben bringt[13]. Diese Nahrung wird euch der Menschensohn geben, denn ihn hat Gott, der Vater, als seinen Bevollmächtigten bestätigt[14]28 Da fragten sie ihn: »Was für Dinge müssen wir denn tun, um Gottes Willen zu erfüllen[15]29 Jesus antwortete: »Gottes Wille wird dadurch erfüllt[16], dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.«30 Doch nun sagten sie: »Wenn wir dir glauben sollen, ´dass du von Gott gesandt bist,` dann lass uns ein Wunder sehen, das es uns beweist. Wo bleibt dieser Beweis?31 Damals in der Wüste haben unsere Vorfahren Manna gegessen, wie es ja auch in der Schrift heißt: ›Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.‹ « (Ps 78,24)32 Jesus erwiderte: »Ich sage euch: Das Brot vom Himmel hat euch nicht Mose gegeben; es ist mein Vater, der euch das wahre Brot vom Himmel gibt.[17]33 Denn das Brot, das Gott gibt,[18] ist der, der vom Himmel herabkommt und der Welt das Leben schenkt.«34 »Herr«, sagten sie da zu ihm, »gib uns immer von diesem Brot!«35 Jesus antwortete: »Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungrig sein, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.36 Aber es ist, wie ich euch schon gesagt habe: Trotz allem, was ihr von mir gesehen habt[19], glaubt ihr nicht.37 Alle, die der Vater mir gibt, werden zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausweisen.38 Denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, um das zu tun, was ich selber will, sondern um den Willen dessen zu erfüllen, der mich gesandt hat.39 Und der Wille dessen, der mich gesandt hat, ist, dass ich von all denen, die er mir gegeben hat, niemand verloren gehen lasse, sondern dass ich sie an jenem letzten Tag vom Tod auferwecke.40 Ja, es ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, das ewige Leben hat; und an jenem letzten Tag werde ich ihn auferwecken.«41 Die Juden waren empört darüber, dass Jesus gesagt hatte: »Ich bin das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist.«42 »Ist das nicht Jesus, der Sohn von Josef?«, sagten sie. »Wir kennen doch seinen Vater und seine Mutter! Wie kann er da behaupten, er sei vom Himmel herabgekommen?«43 »Warum seid ihr so empört?«, sagte Jesus zu ihnen. »Hört auf, so zu reden![20]44 Niemand kann von sich selbst aus zu mir kommen. Der Vater, der mich gesandt hat, muss ihn zu mir ziehen. Und wer zu mir kommt, den werde ich an jenem letzten Tag auferwecken.45 Es heißt in der Schrift bei den Propheten: ›Sie werden alle von Gott selbst gelehrt sein.‹[21] Jeder, der auf das hört, was der Vater sagt, und von ihm lernt, kommt zu mir.46 Das heißt nun aber nicht, dass irgendjemand den Vater gesehen hat. Nur der eine, der von Gott kommt, hat den Vater gesehen.47 Ich versichere euch: Wer glaubt, hat das ewige Leben.48 Ich bin das Brot des Lebens.49 Eure Vorfahren, die in der Wüste das Manna gegessen haben, sind gestorben.50 Hier aber ist das ´wahre` Brot, das vom Himmel herabkommt: Wer davon isst, wird nicht sterben.[22]51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wenn jemand von diesem Brot isst, wird er ewig leben. Dieses Brot, das ich ihm geben werde, ist mein Fleisch; ich gebe es hin für das Leben der Welt.«52 Unter den Juden kam es daraufhin zu einer heftigen Auseinandersetzung. »Wie kann dieser Mensch uns sein Fleisch zu essen geben?«, fragten sie.53 Jesus aber sagte zu ihnen: »Ich versichere euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn an jenem letzten Tag auferwecken.55 Denn mein Fleisch ist die wahre Nahrung, und mein Blut ist der wahre Trank[23].56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.57 Der Vater, der lebendige ´Gott`, hat mich gesandt, und ich lebe durch ihn[24]. Genauso wird auch der, der mich isst, durch mich[25] leben.58 Das ist also das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Bei diesem Brot ist es nicht wie bei dem, das die Vorfahren gegessen haben. Sie sind gestorben; aber wer dieses Brot isst, wird ewig leben.«59 Diese Dinge sagte Jesus, als er in der Synagoge von Kafarnaum lehrte.60 Empört[26] sagten viele seiner Jünger: »Was er da redet, ist eine Zumutung! Wie kann man von jemand verlangen, sich so etwas anzuhören?«61 Jesus war sich bewusst, dass die Jünger über seine Worte empört waren. »Daran nehmt ihr Anstoß?[27]«, fragte er sie.62 »Und ´was werdet ihr sagen,` wenn ihr den Menschensohn in den Himmel[28] zurückkehren seht, dorthin, wo er vorher war?63 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch ist dazu nicht fähig[29]. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben.64 Aber es sind einige unter euch, die glauben nicht.« Jesus wusste nämlich von Anfang an, wer die waren, die nicht glaubten, und wusste auch, wer es war, der ihn verraten würde.65 Er schloss mit den Worten: »Aus diesem Grund habe ich zu euch gesagt: Niemand kann von sich selbst aus zu mir kommen; es kann nur durch das Wirken des Vaters geschehen[30]66 Von da an[31] zogen sich viele seiner Jünger von ihm zurück und begleiteten ihn nicht mehr.67 Da fragte Jesus die Zwölf: »Wollt ihr etwa auch weggehen?« –68 »Herr, zu wem sollten wir gehen?«, antwortete Simon Petrus. »Du hast Worte, die zum ewigen Leben führen,69 und wir glauben und haben erkannt, dass du der Heilige bist, den Gott gesandt hat.[32]«70 Daraufhin sagte Jesus zu ihnen: »Habe ich nicht[33] euch alle zwölf erwählt? Und doch ist einer von euch ein Teufel!«71 Er meinte damit Judas, den Sohn von Simon Iskariot[34]. Denn Judas, einer der Zwölf, war es, der ihn später verriet.

Johannes 6

La Bible du Semeur

von Biblica
1 Après cela, Jésus passa sur l’autre rive du lac de Galilée (appelé aussi lac de Tibériade). (Mt 14,13; Mk 6,30; Lk 9,10)2 Une foule immense le suivait, attirée par les guérisons miraculeuses dont elle avait été témoin.3 C’est pourquoi Jésus s’en alla dans la montagne et s’assit là avec ses disciples.4 La Pâque, la fête des Juifs était proche.5 Jésus regarda autour de lui et vit une foule nombreuse venir à lui. Alors il demanda à Philippe: Où pourrions-nous acheter assez de pains pour nourrir tout ce monde?6 Il ne lui posait cette question que pour voir ce qu’il allait répondre car, en réalité, il savait déjà ce qu’il allait faire.7 – Rien que pour donner à chacun un petit morceau de pain, il faudrait au moins deux cents pièces d’argent[1], lui répondit Philippe. (Mt 20,2)8 Un autre disciple, André, frère de Simon Pierre, lui dit:9 Il y a ici un jeune garçon qui a cinq pains d’orge et deux poissons. Mais qu’est-ce que cela pour tant de monde?10 – Dites-leur à tous de s’asseoir, leur ordonna Jésus. L’herbe était abondante à cet endroit et la foule s’installa donc par terre. Il y avait là environ cinq mille hommes.11 Jésus prit alors les pains, remercia Dieu, puis les fit distribuer à ceux qui avaient pris place sur l’herbe. Il leur donna aussi autant de poisson qu’ils en désiraient.12 Quand ils eurent tous mangé à leur faim, Jésus dit à ses disciples: Ramassez les morceaux qui restent, pour que rien ne soit gaspillé.13 Ils les ramassèrent donc et remplirent douze paniers avec ce qui restait des cinq pains d’orge qu’on avait mangés.14 Lorsque tous ces gens-là virent le signe miraculeux de Jésus, ils s’écrièrent: Pas de doute: cet homme est vraiment le Prophète qui devait venir dans le monde.15 Mais Jésus, sachant qu’ils allaient l’enlever de force pour le proclamer roi, se retira de nouveau, tout seul, dans la montagne.16 A la tombée de la nuit, ses disciples redescendirent au bord du lac. (Mt 14,22; Mk 6,45)17 Ils montèrent dans un bateau et se dirigèrent vers Capernaüm, sur l’autre rive. Il faisait déjà nuit et Jésus ne les avait pas encore rejoints.18 Un vent violent se mit à souffler, et le lac était très agité.19 Les disciples avaient déjà parcouru cinq ou six kilomètres, quand ils virent Jésus marcher sur l’eau et s’approcher de leur bateau. L’épouvante les saisit.20 Mais Jésus leur dit: C’est moi, n’ayez pas peur!21 Ils voulurent alors le faire monter dans le bateau, et au même moment, ils touchèrent terre à l’endroit où ils voulaient aller.22 Le lendemain, ceux qui étaient restés sur l’autre rive se rendirent compte qu’il n’y avait eu là qu’un seul bateau et que Jésus n’avait pas accompagné ses disciples; ceux-ci étaient repartis seuls.23 Entre-temps, d’autres bateaux étaient arrivés de Tibériade, près de l’endroit où toute cette foule avait été nourrie après que le Seigneur eut remercié Dieu.24 Quand les gens virent que Jésus n’était pas là, et ses disciples non plus, ils montèrent dans ces bateaux pour aller à Capernaüm, à la recherche de Jésus.25 Ils le trouvèrent de l’autre côté du lac et lui demandèrent: Maître, quand es-tu venu ici?26 Jésus leur répondit: Vraiment, je vous l’assure, si vous me cherchez, ce n’est pas parce que vous avez compris le sens de mes signes miraculeux. Non! C’est parce que vous avez mangé du pain et que vous avez été rassasiés.27 Travaillez, non pour la nourriture périssable, mais pour celle qui dure pour la vie éternelle. Cette nourriture, c’est le Fils de l’homme qui vous la donnera, car Dieu le Père lui en a accordé le pouvoir en le marquant de son sceau[2].28 – Et que devons-nous faire pour accomplir les œuvres que Dieu attend de nous? lui demandèrent-ils encore.29 – L’œuvre de Dieu, leur répondit Jésus, c’est que vous croyiez en celui qu’il a envoyé.30 Sur quoi, ils lui dirent: Quel signe miraculeux nous feras-tu voir pour que nous puissions croire en toi? Que vas-tu faire?31 Pendant qu’ils traversaient le désert, nos ancêtres ont mangé la manne[3], comme le dit ce texte de l’Ecriture: Il leur donna à manger un pain qui venait du ciel[4]. (2Mo 16,15; Ps 78,24)32 Mais Jésus leur répondit: Vraiment, je vous l’assure: ce n’est pas Moïse qui vous a donné le pain venu du ciel, c’est mon Père qui vous donne le pain du ciel, le vrai pain.33 Car le pain qui vient de Dieu, c’est celui qui descend du ciel et qui donne la vie au monde.34 – Seigneur, dirent-ils alors, donne-nous toujours de ce pain-là.35 Et Jésus répondit: Moi, je suis le pain qui donne la vie. Celui qui vient à moi n’aura plus jamais faim, celui qui croit en moi n’aura plus jamais soif.36 Mais je vous l’ai déjà dit: vous avez vu, et vous ne croyez pas.37 Tous ceux que le Père me donne viendront à moi, et je ne repousserai pas celui qui vient à moi.38 Car si je suis descendu du ciel, ce n’est pas pour faire ce qui me plaît, mais pour accomplir la volonté de celui qui m’a envoyé.39 Or, celui qui m’a envoyé veut que je ne perde aucun de ceux qu’il m’a donnés, mais que je les ressuscite au dernier jour.40 Oui, telle est la volonté de mon Père: que tous ceux qui tournent leurs regards vers le Fils et qui croient en lui, possèdent la vie éternelle, et moi, je les ressusciterai au dernier jour.41 Alors les gens se mirent à murmurer contre lui, parce qu’il avait dit: « C’est moi qui suis le pain descendu du ciel. »42 Ils disaient: Voyons, n’est-ce pas Jésus, le fils de Joseph? Nous connaissons bien son père et sa mère! Comment peut-il prétendre qu’il est descendu du ciel?43 Jésus leur dit: Cessez donc de murmurer ainsi entre vous!44 Personne ne peut venir à moi si le Père qui m’a envoyé ne l’attire, et moi, je le ressusciterai au dernier jour.45 Dans les écrits des prophètes, vous pouvez lire cette parole: Dieu les instruira tous[5]. Tout homme qui écoute la voix du Père et qui est instruit par lui vient à moi. (Jes 54,13)46 Personne n’a jamais vu le Père, sauf celui qui est venu d’auprès de Dieu. Lui, il a vu le Père.47 Vraiment, je vous l’assure: celui qui croit a la vie éternelle,48 car je suis le pain qui donne la vie.49 Vos ancêtres ont bien mangé la manne dans le désert et cela ne les a pas empêchés de mourir.50 Mais c’est ici le pain qui descend du ciel: celui qui en mange ne mourra pas.51 Moi, je suis le pain vivant descendu du ciel: si quelqu’un mange de ce pain-là, il vivra éternellement. Le pain que je donnerai pour que le monde vive, c’est mon propre corps[6].52 A ces mots, les Juifs se mirent à discuter vivement entre eux, disant: Comment cet homme pourrait-il nous donner son corps à manger?53 Alors Jésus leur dit: Oui, vraiment, je vous l’assure: si vous ne mangez pas la chair du Fils de l’homme et si vous ne buvez pas son sang, vous n’aurez pas la vie en vous.54 Celui qui se nourrit de ma chair et qui boit mon sang a la vie éternelle, et moi je le ressusciterai au dernier jour.55 Car ma chair est vraiment une nourriture et mon sang est vraiment un breuvage.56 Celui qui mange ma chair et boit mon sang demeure en moi, et moi je demeure en lui.57 Le Père qui m’a envoyé a la vie en lui-même, et c’est lui qui me fait vivre; ainsi, celui qui se nourrit de moi vivra lui aussi par moi.58 C’est ici le pain descendu du ciel. Il n’est pas comme celui que vos ancêtres ont mangé; eux, ils sont morts; mais celui qui mange ce pain-ci vivra pour toujours.59 Voilà ce que déclara Jésus lorsqu’il enseigna dans la synagogue de Capernaüm.60 Après l’avoir entendu, plusieurs de ses disciples dirent: Ce langage est bien difficile à accepter! Qui peut continuer à l’écouter?61 Jésus savait fort bien quels murmures ses paroles avaient soulevés parmi eux. C’est pourquoi il leur dit: Cela vous choque-t-il?62 Et si vous voyez le Fils de l’homme remonter là où il était auparavant?63 C’est l’Esprit qui donne la vie; la chair à elle seule ne sert à rien. Les paroles que je vous ai dites sont Esprit et vie[7].64 Hélas, il y en a parmi vous qui ne croient pas. En effet, dès le début Jésus savait quels étaient ceux qui ne croyaient pas, et qui était celui qui allait le trahir.65 Aussi ajouta-t-il: C’est bien pour cela que je vous ai dit: Personne ne peut venir à moi si cela ne lui est accordé par le Père.66 A partir de ce moment-là, beaucoup de ses disciples l’abandonnèrent et cessèrent de l’accompagner.67 Alors Jésus, se tournant vers les Douze, leur demanda: Et vous, ne voulez-vous pas aussi partir?68 Mais Simon Pierre lui répondit: Seigneur, vers qui irions-nous? Tu as les paroles de la vie éternelle.69 Nous, nous avons mis toute notre confiance en toi et nous savons que tu es le Saint, envoyé de Dieu.70 – N’est-ce pas moi qui vous ai choisis tous les douze? reprit Jésus. Et pourtant, l’un de vous est un diable.71 Par ces mots, il désignait Judas, fils de Simon Iscariot, l’un des Douze, qui allait le trahir.