2.Mose 39

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Aus blauer, purpurfarbener und karmesinroter ´Wolle` webten ´die Kunsthandwerker` die Dienstkleidung für das Heiligtum[1] und die heiligen Gewänder für Aaron. ´Alle Arbeiten wurden` nach den Anweisungen ´ausgeführt`, die Mose vom HERRN empfangen hatte.2 Bezalel und seine Mitarbeiter fertigten[2] den Priesterschurz aus Gold, blauer, purpurfarbener und karmesinroter ´Wolle` sowie gezwirntem Leinen. (2Mo 35,30; 2Mo 36,2)3 Das Gold hämmerten sie in dünne Bleche, zerschnitten es in Fäden und verwebten es in kunstvoller Arbeit mit der Wolle[3] und den Leinenfäden.4 Sie versahen ´den Priesterschurz` mit Schulterstücken und befestigten diese links und rechts mit Trägern.[4] (2Mo 28,7)5 Außerdem brachten sie einen Gürtel an, der wie der Schurz selbst aus Gold ´fäden`, blauer, purpurfarbener und karmesinroter ´Wolle` und gezwirntem Leinen gewebt war. ´Alle Arbeiten wurden` nach den Anweisungen ´ausgeführt`, die Mose vom HERRN empfangen hatte.6 Die Kunsthandwerker fassten ´zwei` Onyxsteine in Gold, gravierten darauf in Siegelschneidetechnik die Namen der Stämme Israels[5] ein7 und befestigten sie auf den beiden Schulterstücken des Priesterschurzes. Die Steine sollten als Gedenksteine ´dienen: sie sollten` die Israeliten ´beim HERRN` in Erinnerung bringen. ´Alle Arbeiten wurden` nach den Anweisungen ´ausgeführt`, die Mose vom HERRN empfangen hatte.8 Die Brusttasche webten Bezalel und seine Mitarbeiter auf die gleiche kunstvolle Weise wie den Priesterschurz und verwendeten dafür ´ebenfalls` Gold ´fäden`, blaue, purpurfarbene und karmesinrote ´Wolle` sowie gezwirntes Leinen.9 Den Stoff legten sie doppelt, so dass sich daraus eine quadratische Tasche ergab, 25 mal 25 Zentimeter groß.[6]10 Dann besetzten sie die Brusttasche mit vier Reihen von Edelsteinen: Die erste Reihe bestand aus einem Rubin, einem Smaragd und einem Topas[7],11 die zweite aus einem Karfunkel, einem Lapislazuli und einem Quarzkristall,12 die dritte aus einem Türkis, einem Achat und einem Amethyst13 und die vierte aus einem Aquamarin, einem ´schwarzen` Onyx und einem Opal.[8] Alle Steine waren in Gold gefasst.14 Insgesamt waren es zwölf Steine, entsprechend der Zahl der Stämme Israels[9]. Auf jedem Stein war in Siegelschneidetechnik ein Name eingraviert, so dass alle zwölf Stämme vertreten waren.15 Außerdem fertigten ´die Kunsthandwerker` für die Brusttasche ´zwei` gedrehte Kettchen aus reinem Gold,16 zwei goldene Spangen[10] sowie zwei goldene Ringe. Sie nähten die Ringe an den beiden ´oberen` Ecken der Brusttasche an17 und fädelten die gedrehten Goldkettchen durch die Ringe.18 Die Enden der beiden Kettchen befestigten sie an den Spangen und brachten diese vorne an den Schulterstücken des Priesterschurzes an.19 Sie stellten zwei ´weitere` Ringe aus reinem Gold her und nähten sie so an die unteren Ecken der Brusttasche, dass sie sich auf der Rückseite befanden, die auf dem Priesterschurz auflag.20 Danach fertigten sie ´noch` zwei ´weitere` goldene Ringe und brachten sie vorne an den ´Trägern der` Schulterstücke des Priesterschurzes an, und zwar ziemlich weit unten, direkt über dem Gürtel, in der Nähe des Verschlusses.21 Sie banden die Brusttasche am Priesterschurz fest, indem sie blaue Schnüre von den Ringen an der Brusttasche zu den Ringen am Schurz führten. So blieb die Tasche ´an ihrem Platz` über dem Gürtel und baumelte nicht vor dem Schurz hin und her. ´Alle Arbeiten wurden` nach den Anweisungen ´ausgeführt`, die Mose vom HERRN empfangen hatte.22 Das Obergewand, das unter dem Priesterschurz getragen werden sollte, fertigten Bezalel und seine Mitarbeiter vollständig aus blau gefärbtem ´Stoff`.23 Die Halsöffnung verstärkten sie ähnlich wie bei einem Panzerhemd[11] mit einer Borte, damit die Öffnung nicht ausriss. (2Mo 28,32)24 Am ´unteren` Saum des Gewands brachten sie ringsum ´kleine` Granatäpfel aus blauer, purpurfarbener und karmesinroter[12] ´Wolle` an.25 Außerdem fertigten sie Glöckchen aus reinem Gold an und befestigten diese so zwischen den Granatäpfeln,26 dass am ganzen Gewandsaum ringsum immer abwechselnd ein Goldglöckchen und ein Granatäpfelchen hing. ´Dieses Gewand sollte Aaron` beim Dienst ´im Heiligtum tragen`. ´Alle Arbeiten wurden` nach den Anweisungen ´ausgeführt`, die Mose vom HERRN empfangen hatte.27 Außerdem stellten ´die Kunsthandwerker` kunstvoll gewebte ´weiße` Leinengewänder für Aaron und seine Söhne her,28 dazu ´Aarons` leinenen Turban, die leinenen Kopfbedeckungen ´für seine Söhne` und die Unterhosen aus Leinenstoff.29 Den Gürtel ´für Aarons Leinengewand` fertigten sie ebenfalls aus gezwirntem Leinen und bestickten ihn in den Farben Blau, Purpur und Karmesinrot. ´Alle Arbeiten wurden` nach den Anweisungen ´ausgeführt`, die Mose vom HERRN empfangen hatte.30 Schließlich fertigten sie das kleine Schild an, das als Stirnreif dienen und die heilige Berufung des Hohenpriesters zum Ausdruck bringen sollte[13], und schrieben darauf in Siegelschneidetechnik die Worte: »Dem HERRN geweiht«[14].31 Sie knüpften eine blaue Schnur an das Schild, um es von oben her am Turban zu befestigen. ´Auch dabei wurden alle Arbeiten` nach den Anweisungen ´ausgeführt`, die Mose vom HERRN empfangen hatte.32 Schließlich war der Bau des Begegnungszeltes, in dem der HERR wohnen wollte[15], abgeschlossen. Die Israeliten hatten alle Arbeiten nach den Anweisungen ausgeführt, die Mose vom HERRN empfangen hatte; sie hatten sich genau daran gehalten.33 Sie brachten die Wohnung ´des HERRN` zu Mose: das Zelt mit seinem ganzen Zubehör, also mit den Haken, Stützrahmen, Pfosten und Sockeln;34 die Decke aus rotgefärbten Widderfellen und die Decke aus Tachasch-Leder[16] ´für das Zeltdach`; den Vorhang, der ´das Allerheiligste` abschirmen sollte; (2Mo 25,5)35 die Lade mit den Gesetzestafeln[17] samt ihren Tragestangen und ihrer Deckplatte;36 den Tisch mit all seinen Gefäßen und die geweihten Brote[18]; (2Mo 25,30)37 den Leuchter aus reinem ´Gold` mit den aufgesetzten[19] Lampen und seinem Zubehör sowie das Lampenöl;38 den goldenen ´Räucher` altar, das Salböl und das wohlriechende Räucherwerk; den Vorhang für den Eingang des Zeltes;39 den bronzenen ´Brandopfer` altar mit seinem bronzenen Gitternetz und seinen Tragestangen sowie allem Zubehör; das Wasserbecken mit seinem Untergestell;40 die Vorhänge für den Hof mit den dazugehörenden Pfosten und Sockeln; den Vorhang für den Eingang zum Hof; die Seile, die Zeltpflöcke und alle anderen Gegenstände für den Dienst in der Wohnung des HERRN, in der er seinem Volk begegnen wollte[20];41 ´und schließlich` die besondere Kleidung[21] für den Dienst am Heiligtum, nämlich die heiligen Gewänder für den Hohenpriester Aaron und die priesterlichen Gewänder für seine Söhne.42 Die Israeliten hatten alle Arbeiten genau nach den Anweisungen ausgeführt, die Mose vom HERRN empfangen hatte.43 Mose begutachtete das ganze Werk und sah, dass die Israeliten sich genau an die Anweisungen des HERRN gehalten hatten. Da segnete er sie.

2.Mose 39

La Bible du Semeur

von Biblica
1 Avec les fils de pourpre violette et écarlate et de rouge éclatant, on confectionna les vêtements de cérémonie pour faire le service dans le sanctuaire, et les vêtements sacrés pour Aaron, comme l’Eternel l’avait ordonné à Moïse.[1] (2Mo 28,1)2 Il fit l’éphod avec des fils d’or, de pourpre violette et écarlate, de rouge éclatant et du fin lin retors.3 On étendit l’or en lames que l’on coupa en fils pour les entrelacer dans la pourpre violette, la pourpre écarlate, le rouge éclatant et le lin fin; dans les règles de l’art.4 On y fit deux bretelles cousues à ses deux bords, pour le maintenir.5 La ceinture était faite de la même façon, de la même étoffe que l’éphod, elle était faite de fils d’or, de pourpre violette et écarlate, de rouge éclatant et de fin lin retors, comme l’Eternel l’avait ordonné à Moïse.6 On sertit les pierres d’onyx dans les montures d’or et on les grava aux noms des fils d’Israël, comme on grave un sceau à cacheter.7 On les fixa sur les bretelles de l’éphod pour rappeler le souvenir des fils d’Israël, comme l’Eternel l’avait ordonné à Moïse.8 On fit le pectoral, dans les règles de l’art, et ouvragé comme l’éphod, avec des fils d’or, de pourpre violette et écarlate, de rouge éclatant et du fin lin retors.9 Une fois replié en deux, il avait la forme d’un carré de vingt-cinq centimètres de côté.10 On le garnit de quatre rangées de pierreries. Sur la première: une sardoine, une topaze et une émeraude[2].11 Sur la deuxième: un rubis, un saphir et un diamant.12 Sur la troisième: une opale, une agate, et une améthyste.13 Sur la quatrième: une chrysolithe, un onyx et un jaspe. Ces pierreries étaient serties dans des montures d’or.14 Elles étaient gravées aux noms des douze fils d’Israël comme des sceaux à cacheter: chacun portait le nom d’une des douze tribus.15 On fit au pectoral des chaînettes d’or pur, tressées comme des cordons.16 On lui fit aussi deux montures d’or et deux anneaux d’or que l’on fixa à ses deux bords17 pour passer les deux cordons d’or dans les deux anneaux d’or aux bords du pectoral.18 A leur autre extrémité ces deux cordons furent fixés aux deux agrafes placées sur les bretelles de l’éphod par-devant.19 On fit de plus deux anneaux d’or que l’on plaça aux deux bords du pectoral, la face intérieure contre l’éphod.20 On fit deux autres anneaux d’or qui furent fixés par le bas aux deux bretelles de l’éphod, sur le devant, près de l’attache, au-dessus de la ceinture de l’éphod.21 On lia les anneaux du pectoral à ceux de l’éphod par un cordonnet de pourpre violette, afin que le pectoral soit fixé sur la ceinture de l’éphod, sans pouvoir s’en séparer, comme l’Eternel l’avait ordonné à Moïse.22 On tissa la robe de l’éphod tout entière en pourpre violette.23 Au milieu était ménagée une ouverture comme l’encolure d’un vêtement de cuir tressé; autour de cette ouverture, on avait cousu un ourlet pour que la robe ne se déchire pas.24 On garnit le pan de la robe de grenades faites de fils de pourpre violette et écarlate, de rouge éclatant et de lin retors.25 On fabriqua des clochettes d’or pur et on les fit alterner tout autour avec les grenades le long du pan de la robe:26 une clochette et une grenade, et ainsi de suite sur tout le tour du bas de la robe pour le service, comme l’Eternel l’avait ordonné à Moïse.27 On tissa les tuniques pour Aaron et ses fils dans du lin fin,28 le turban de fin lin, les tiares de fin lin, les caleçons de lin retors29 et la ceinture brodée en fils de fin lin retors, de pourpre violette, de pourpre écarlate et de rouge éclatant comme l’Eternel l’avait ordonné à Moïse.30 On fit l’insigne, le diadème sacré, en or pur et l’on y grava comme sur un sceau à cacheter: « Consacré à l’Eternel ».31 On y mit un cordonnet de pourpre violette pour le fixer en haut du turban, comme l’Eternel l’avait ordonné à Moïse.32 Ainsi fut achevé tout le travail pour le tabernacle, la tente de la Rencontre; les Israélites avaient tout exécuté selon les directives que l’Eternel avait données à Moïse; c’est bien ainsi qu’ils avaient fait.33 On apporta la Demeure à Moïse: la tente et tous ses éléments: ses agrafes, ses cadres, ses traverses, ses piliers et ses socles,34 la couverture de peaux de béliers teintes en rouge, la couverture de peaux de dauphins et le voile de séparation,35 le coffre de l’acte d’alliance, ses barres et son propitiatoire,36 la table, tous ses ustensiles et le pain destiné à être exposé devant l’Eternel,37 le chandelier d’or pur, l’arrangement de ses lampes, tous ses accessoires et l’huile pour l’alimenter,38 l’autel d’or, l’huile d’onction, le parfum aromatique et le rideau pour l’entrée de la tente,39 l’autel de bronze avec sa grille de bronze, ses barres et tous ses ustensiles, la cuve et son socle,40 les tentures du parvis, ses piliers, ses socles; le rideau pour la porte du parvis, ses cordages, ses piquets et tous les accessoires pour le culte du tabernacle, la tente de la Rencontre,41 les vêtements de cérémonie pour effectuer le service dans le sanctuaire, les vêtements sacrés pour le prêtre Aaron et les vêtements de ses fils afin qu’ils puissent officier.42 Pour tous ces travaux, les Israélites suivirent exactement les directives que l’Eternel avait données à Moïse.43 Moïse examina tout l’ouvrage, et constata qu’il avait été fait exactement comme l’Eternel le lui avait ordonné. Alors Moïse les bénit.