Dein Browser ist veraltet. Sollte ERF Bibleserver sehr langsam sein, aktualisiere bitte deinen Browser.

Anmelden
... und alle Funktionen nutzen!

  • Lies mal1. Mose 3
  • Notizen
  • Tags
  • Likes
  • Verlauf
  • Wörterbücher
  • Lesepläne
  • Grafiken
  • Videos
  • Anlässe
  • Spenden
  • Blog
  • Newsletter
  • Partner
  • Hilfe
  • Kontakt
  • Alexa Skill
  • Für Webmaster
  • Datenschutz
  • Erklärung zur Barrierefreiheit
  • Rechte der Betroffenen (DSGVO)
  • Impressum
  • Language: Deutsch
© 2025 ERF
Kostenlos anmelden

1.Mose 15

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft

Gott schließt einen Bund mit Abram

1 Danach redete der HERR zu Abram in einer Vision[1]: »Hab keine Angst, Abram! Ich beschütze dich und werde dich reich belohnen.[2]« 2 Abram erwiderte: »HERR, mein Gott[3], was nützen mir deine Gaben[4]? Ich werde kinderlos sterben, und meinen ganzen Besitz erbt ´mein Verwalter` Eliëser von Damaskus.« 3 Abram fuhr fort: »Du weißt doch, dass ich keine Kinder habe – du selbst hast sie mir versagt. Mein Verwalter[5] wird einmal alles bekommen.« 4 »Nein«, entgegnete der HERR, »nicht Eliëser wird dich beerben! Du wirst einen Sohn bekommen. Der wird dein Erbe sein.« 5 Dann führte er Abram aus dem Zelt und sagte: »Sieh hinauf zum Himmel und betrachte[6] die Sterne! Kannst du sie zählen? So ´unzählbar` werden deine Nachkommen sein!« 6 Abram glaubte dem HERRN, und deshalb erkannte der HERR ihn als einen treuen und gerechten Menschen an.[7] (Röm 4,3; Gal 3,6) 7 Er sagte zu Abram: »Ich, der HERR, habe dich aus Ur in Chaldäa geführt, um dir dieses Land zum Besitz zu geben.« 8 Abram entgegnete: »HERR, mein Gott, woran soll ich erkennen, dass ich das Land jemals besitzen werde?« 9 Gott antwortete ihm: »Bring mir eine dreijährige Kuh, eine dreijährige Ziege, einen dreijährigen Schafbock, eine Turteltaube und eine junge Taube!« 10 Abram brachte Gott die gewünschten Tiere, halbierte sie alle der Länge nach und legte jeweils die beiden Hälften einander gegenüber. Nur die Vögel zerteilte er nicht. 11 Als Aasgeier ´kamen und` sich auf die toten Tiere stürzen wollten, scheuchte Abram sie weg. 12 Bei Sonnenuntergang fiel er in einen tiefen Schlaf. Eine erdrückende Finsternis legte sich auf ihn, und er bekam schreckliche Angst. 13 Dann sagte Gott zu ihm: »Du sollst wissen, dass deine Nachkommen als Fremde in einem Land leben müssen, das ihnen nicht gehört. Dort wird man sie unterdrücken und zu Sklavendiensten zwingen – vierhundert Jahre lang. 14 Dann aber werde ich dem Volk, dem sie dienen müssen, seine gerechte Strafe geben, und deine Nachkommen werden von dort mit großen Reichtümern fortziehen. 15 Du selbst wirst nach einem langen Leben in Frieden sterben und mit deinen Vorfahren vereint werden. 16 Erst in vierhundert Jahren werden deine Nachkommen[8] hierher zurückkehren. Denn im Moment hat die Schuld der Amoriter, ´die jetzt dieses Land bewohnen`, ihr volles Ausmaß noch nicht erreicht.« 17 Inzwischen war die Sonne untergegangen, und es war dunkel geworden. Da erschien auf einmal etwas, das aussah wie ein rauchender Ofen und eine brennende Fackel, und fuhr zwischen den zerteilten Tieren hindurch.[9] 18 An diesem Tag schloss der HERR einen Bund mit Abram und versprach ihm: »Deinen Nachkommen werde ich dieses Land geben – vom Bach, der die Grenze nach Ägypten bildet[10], bis zum großen Strom Eufrat, 19 ´das ganze Gebiet, in dem jetzt noch` die Keniter, Kenasiter und die Kadmoniter, 20 die Hetiter, Perisiter und die Rafaïter, 21 die Amoriter, Kanaaniter, Girgaschiter und die Jebusiter ´wohnen`.« 

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ).
© Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz.
© Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

1.Mose 15

Bible, překlad 21. století

von Biblion

Boží smlouva s Abrahamem

1 Po nějaké době měl Abram vidění, ve kterém dostal Hospodinovo slovo: „Neboj se, Abrame, já jsem tvůj štít, tvá nesmírná odměna.“ 2 Abram odpověděl: „Hospodine, Pane můj, co mi chceš dát? Chodím životem bezdětný a svůj dům zanechám Eliezerovi z Damašku. 3 Pohleď, nedal jsi mi potomka,“ pokračoval Abram, „a tak mým dědicem bude můj čeledín!“ 4 Vtom dostal Hospodinovo slovo: „Ten tvým dědicem nebude; tvůj dědic vyjde z tvých vlastních beder!“ 5 Vyvedl jej ven a řekl: „Pohlédni k nebi a spočítej hvězdy, budeš-li je moci spočítat.“ Pak dodal: „Tolik bude tvého semene.“ 6 Abram tehdy uvěřil Hospodinu a ten mu to počítal za spravedlnost. 7 Řekl mu také: „Já jsem Hospodin, jenž tě vyvedl z chaldejského Uru, abych ti dal za dědictví tuto zem.“ 8 Abram se zeptal: „Hospodine, Pane můj, podle čeho poznám, že ji zdědím?“ 9 On mu odpověděl: „Přines mi tříletou jalovici, tříletou kozu, tříletého berana, také hrdličku a holoubě.“ 10 Abram mu všechna ta zvířata přinesl, rozťal je napůl a položil jednu část proti druhé; ptáky však neroztínal. 11 K mrtvým tělům se snášeli dravci, ale Abram je odháněl. 12 Když pak slunce začalo zapadat, přišel na Abrama hluboký spánek. Náhle jej sevřela hluboká, děsivá tma. 13 Tehdy Hospodin Abramovi řekl: „Buď si jist, že tví potomci budou přistěhovalci v zemi, jež nebude jejich; tam budou zotročeni a utiskováni po čtyři sta let. 14 Já však také budu soudit národ, jemuž budou otročit, a tak odtud potom vyjdou s velikým jměním. 15 Ty sám se odebereš ke svým otcům v pokoji a budeš pohřben ve šťastném stáří. 16 Sem se ale vrátí až čtvrté pokolení, neboť nepravost Emorejců ještě není dovršena.“ 17 Když slunce zapadlo a nastala tma, objevila se kouřící pec a mezi těmi díly zvířat prošla ohnivá pochodeň. 18 V ten den Hospodin vstoupil s Abramem do smlouvy. Řekl: „Tuto zem dávám tvému semeni; od Egyptské řeky až po tu velikou řeku, řeku Eufrat: 19 Kenijce, Kenizejce a Kadmonce, 20 Chetejce, Perizejce, Refajce, 21 Emorejce, Kanaánce, Girgašejce a Jebusejce.“ 

© 2009, 2015, 2017, 2020 Biblion, z.s.
Version 2020.2.28