Isaías 18

Nueva Biblia Viva

de Biblica
1 ¡Ah, tierra que está más allá de las cabeceras del Nilo, donde los alados botes de vela se deslizan por el río!2 ¡Tierra que en rápidas embarcaciones envía embajadores Nilo abajo, vuelvan a ti veloces mensajeros! ¡Oh vigorosa y ágil nación temida por doquier, nación conquistadora y destructora cuyo país está dividido por el Alto Nilo! Este es el mensaje para ti:3 Cuando se alce mi estandarte de batalla sobre el monte, ¡sépase notificado el mundo entero! Cuando suene la trompeta, ¡escuchen!4 Porque esto me ha dicho el SEÑOR: «Que avance ahora tu poderoso ejército contra la tierra de Israel». Dios observará impasible desde su templo en Jerusalén, sereno como en placentero día estival o en hermosa mañana de otoño durante la siega.5 Pero antes que lancen el ataque y mientras estén madurando sus planes como uvas, él los cortará como con podadora. Podará los zarcillos que se extienden.6 Tu poderoso ejército quedará muerto en el campo para que lo devoren las aves del monte y las fieras salvajes. Los buitres andarán desgarrando cadáveres todo el verano y las fieras roerán huesos todo el invierno.7 Pero vendrá el tiempo en que aquella vigorosa y potente nación terror de todos, lejanos y cercanos, (aquella nación conquistadora y destructora, cuya tierra dividen los ríos), traerá ofrendas al SEÑOR Todopoderoso en Jerusalén, donde él ha puesto su nombre.

Isaías 18

Menge Bibel

1 Ha du Land des Flügelgeschwirrs jenseits der Ströme von Äthiopien,2 das da Boten entsandt hat auf dem Strome[1] und in Rohrkähnen über den Wasserspiegel: geht heim, ihr flinken Boten, zu eurem hochgewachsenen und blanken Volke, zu der Völkerschaft, die, seit sie besteht,[2] gefürchtet ist, zu der Völkerschaft, die gewaltige Kraft besitzt und alles niedertritt, deren Land Ströme durchschneiden.3 Ihr Bewohner des Erdkreises allesamt und ihr Insassen der Erde: Sobald man ein Panier (5,26) auf den Bergen aufpflanzt, so sehet hin! Und sobald man in die Trompete stößt, so horchet auf!4 Denn so hat der HERR zu mir gesprochen: »Ruhig will ich warten und zuschauen an meiner Stätte[3], wie wolkenlose Hitze bei Sonnenschein, wie Taugewölk in der Ernteglut.«5 Denn vor der Ernte, sobald die Blüte vorüber ist und der Beerenbüschel zur reifenden Traube wird[4], da schneidet er[5] die Ranken mit Winzermessern ab und entfernt die Triebe, haut sie ab.6 Sie werden dann allesamt den Raubvögeln der Berge und dem Getier des Landes[6] überlassen, so daß die Raubvögel während des Sommers darauf verbleiben und alles Getier des Landes den Winter hindurch darauf zubringt.7 Zu jener Zeit werden dem HERRN der Heerscharen Weihgeschenke dargebracht werden von dem hochgewachsenen und blanken Volk, von dem Volk, das, seit es besteht,[7] gefürchtet ist, von der Völkerschaft, die gewaltige Kraft besitzt und alles niedertritt, deren Land Ströme durchschneiden, – hin zu der Stätte, wo der Name des HERRN der Heerscharen wohnt, zum Berge Zion.

Isaías 18

Lutherbibel 2017

de Deutsche Bibelgesellschaft
1 Weh dem Lande voll schwirrender Flügel, jenseits der Ströme von Kusch, (Sof 3:10)2 das Boten über das Meer sendet und in leichten Schiffen auf den Wassern fährt! Geht hin, ihr schnellen Boten, zum Volk, das hochgewachsen und glatt ist, zum Volk, das weit und breit gefürchtet ist, zum Volk, das voller Kraft alles zertritt, dessen Land Wasserströme durchschneiden.3 Alle, die ihr den Erdkreis bewohnt und auf der Erde lebt – wenn man das Banner auf den Bergen aufrichtet, so sehet! Wenn man die Posaune bläst, so höret!4 Denn so spricht der HERR zu mir: Ich will schauen von meiner Stätte und will still warten wie drückende Hitze am hohen Mittag und wie Taugewölk in der Hitze der Ernte.5 Denn vor der Ernte, wenn die Blüte vorüber ist und die Traube noch reift, wird er die Ranken mit Winzermessern abschneiden und die Reben wegnehmen und abhauen,6 dass man’s miteinander liegen lässt für die Geier auf den Bergen und die Tiere im Lande, dass im Sommer die Geier darauf sitzen und im Winter allerlei Tiere im Lande darauf liegen.7 Zu der Zeit wird das hochgewachsene und glatte Volk, das weit und breit gefürchtet ist, das voller Kraft alles zertritt, dessen Land Wasserströme durchschneiden, Geschenke bringen dem HERRN Zebaoth an den Ort, da der Name des HERRN Zebaoth wohnt, zum Berge Zion. (Sal 68:30; Sal 68:32; Is 45:14)