1Als nun der König David alt (und) hochbetagt geworden war, hüllte man ihn in Decken ein, aber er konnte trotzdem nicht warm werden.2Da sagten seine Diener zu ihm: »Man muß sich für den König, unsern Herrn, nach einem jungfräulichen Mädchen umsehen, die ihn zu bedienen hat und als Pflegerin bei ihm ist; wenn die dann in seinen Armen ruht, wird der König, unser Herr, gewiß warm werden.«3Da suchte man denn im ganzen Bereiche Israels nach dem schönsten Mädchen; und man fand Abisag von Sunem (1.Sam 28,4) und brachte sie zum König.4Sie war ein Mädchen von außerordentlicher Schönheit und hatte nun den König zu bedienen und zu pflegen; aber der König hatte keinen ehelichen Umgang mit ihr.5Adonia aber, der Sohn der Haggith, dachte voller Überhebung: »Ich bin’s, der König wird!« Daher schaffte er sich Wagen und Pferde[1] an und fünfzig Mann, die als Leibdiener[2] vor ihm herliefen.6Sein Vater hatte ihm darüber nie, solange er lebte, Vorstellungen gemacht, daß er zu ihm gesagt hätte: »Warum tust du so etwas?« Dazu war er ein Mann von großer Schönheit und war gleich nach Absalom geboren.7So setzte er sich denn ins Einvernehmen mit Joab, dem Sohn der Zeruja, und mit dem Priester Abjathar, so daß diese auf der Seite Adonias standen,8während der Priester Zadok und Benaja, der Sohn Jojadas, und der Prophet Nathan sowie Simei und Rei und die Helden[3] Davids es nicht mit Adonia hielten.9Als nun Adonia beim Schlangenstein, der neben der Walkerquelle (2.Sam 17,17) liegt, Kleinvieh, Rinder und Mastkälber zu einem großen Opfermahl schlachtete, lud er alle seine Brüder, die Königssöhne (königlichen Prinzen), dazu ein, auch alle Männer von Juda, soweit sie im Dienste des Königs standen;10aber den Propheten Nathan und Benaja sowie die Helden (V.8) und seinen Bruder Salomo ließ er uneingeladen.11Da sagte Nathan zu Bathseba, der Mutter Salomos: »Hast du nicht gehört, daß Adonia, der Sohn der Haggith, sich zum König gemacht hat, ohne daß David, unser Herr, etwas davon weiß?12Nun denn, komm, ich will dir einen Rat geben, wie du dir und deinem Sohne Salomo das Leben retten kannst!13Gehe sofort zum König David hinein und sage zu ihm: ›Du selbst hast ja doch, mein Herr und König, deiner Magd eidlich versprochen, daß mein[4] Sohn Salomo König nach dir werden und er der Erbe deines Thrones sein solle. Wie kommt es denn, daß jetzt Adonia König geworden ist?‹14Während du dann dort noch mit dem Könige redest, werde ich selbst nach dir hineinkommen und deine Aussagen bestätigen[5].«15So ging denn Bathseba zum König in das Schlafgemach hinein; der König aber war schon sehr alt, und Abisag von Sunem war seine Pflegerin.16Als Bathseba sich nun vor dem Könige verneigt und niedergeworfen hatte, fragte der König sie: »Was wünschest du?«17Sie antwortete ihm: »Mein Herr, du selbst hast deiner Magd bei dem HERRN, deinem Gott, zugeschworen, daß mein Sohn Salomo König nach dir werden und er der Erbe deines Thrones sein solle.18Aber nun hat sich ja doch Adonia zum König gemacht, ohne daß du, mein Herr und König, etwas davon weißt.19Er hat nämlich Rinder, Mastkälber und Kleinvieh in Menge (zu einem großen Opfermahl) schlachten lassen und alle königlichen Prinzen, auch den Priester Abjathar, sowie den obersten Heerführer Joab dazu eingeladen; aber deinen Knecht Salomo hat er uneingeladen gelassen!20Nun aber, mein Herr und König, sind die Augen aller Israeliten auf dich gerichtet, daß du ihnen kundgebest, wer auf dem Throne meines Herrn, des Königs, als sein Nachfolger sitzen soll.21Sonst wird es dahin kommen, sobald mein Herr und König sich zu seinen Vätern (schlafen) gelegt hat, daß ich und mein Sohn Salomo als Schuldige[6] dastehen.«22Während sie noch mit dem Könige redete, erschien der Prophet Nathan;23man meldete also dem Könige: »Der Prophet Nathan ist da!« Und er trat vor den König, und als er sich vor ihm mit dem Angesicht zur Erde verneigt und sich niedergeworfen hatte,24sagte Nathan: »Mein Herr und König! Du hast wohl selbst angeordnet, daß Adonia König nach dir sein und auf deinem Throne sitzen soll?25Denn er ist heute hinabgegangen und hat Rinder, Mastkälber und Kleinvieh in Menge schlachten lassen und hat alle königlichen Prinzen, außerdem die obersten Heerführer und den Priester Abjathar eingeladen; und nun essen und trinken sie vor ihm und rufen: ›Es lebe der König Adonia!‹26Aber mich, deinen Knecht, und den Priester Zadok sowie Benaja, den Sohn Jojadas, und deinen Knecht Salomo hat er nicht dazu eingeladen!27Wenn dies alles mit Wissen und Willen meines Herrn, des Königs, geschehen ist, so hättest du also deine Diener nicht wissen lassen, wer auf dem Throne meines Herrn, des Königs, als sein Nachfolger sitzen soll?«28Da antwortete der König David: »Ruft mir Bathseba (wieder)!« Als sie nun erschienen und vor den König getreten war,29schwur der König mit den Worten: »So wahr der HERR lebt, der mich aus aller Not errettet hat!30Wie ich dir beim HERRN, dem Gott Israels, geschworen und gelobt habe, daß nämlich dein Sohn Salomo König nach mir sein und als mein Nachfolger auf meinem Throne sitzen soll, so will ich es am heutigen Tage wahr machen!«31Da verneigte sich Bathseba mit dem Angesicht bis zum Boden, warf sich vor dem Könige nieder und rief aus: »Möge mein Herr, der König David, ewiglich leben!«32Hierauf befahl der König David: »Ruft mir den Priester Zadok, den Propheten Nathan und Benaja, den Sohn Jojadas!« Als sie vor dem Könige erschienen waren, befahl dieser ihnen:33»Nehmt die Knechte[7] eures Herrn mit euch und laßt meinen Sohn Salomo mein eigenes Maultier besteigen und geleitet ihn hinab an den Gihon.34Dort sollen der Priester Zadok und der Prophet Nathan ihn zum König über Israel salben; ihr aber laßt in die Posaune stoßen und ruft: ›Es lebe der König Salomo!‹35Alsdann zieht hinter ihm her wieder (zur Burg) herauf; und wenn er dort angekommen ist, soll er sich auf meinen Thron setzen, und dann soll er König sein an meiner Statt; denn ihn habe ich zum Fürsten über Israel und Juda bestellt!«36Da antwortete Benaja, der Sohn Jojadas, dem König mit den Worten: »So sei es! Möge der HERR, der Gott meines Herrn, des Königs, sein Amen dazu sprechen!37Wie Gott der HERR mit meinem Herrn, dem König, gewesen ist, so möge er auch mit Salomo sein und möge seinen Thron noch mehr erhöhen als den Thron meines Herrn, des Königs David!«38So gingen denn der Priester Zadok, der Prophet Nathan und Benaja, der Sohn Jojadas, samt der Leibwache der Krethi und Plethi (2.Sam 8,18) hinab, ließen Salomo das Maultier des Königs David besteigen und geleiteten ihn an den Gihon.39Der Priester Zadok hatte aber das mit Öl gefüllte Horn aus dem (heiligen) Zelt (2.Sam 6,17) mitgenommen und salbte nun Salomo; dann ließen sie in die Posaune stoßen, und alles Volk rief: »Es lebe der König Salomo!«40Hierauf geleitete ihn alles Volk (nach der Burg) hinauf, indem die Leute alle dabei auf Flöten bliesen und so laut und freudig jubelten, daß die Erde vor ihrem Geschrei schier bersten wollte.41Das hörten Adonia und alle seine Gäste, als sie eben mit dem Mahl zu Ende waren. Als nun Joab den Posaunenschall vernahm, fragte er: »Was bedeutet das Geschrei und der Lärm in der Stadt?«42Während er noch redete, kam Jonathan, der Sohn des Priesters Abjathar; und Adonia rief ihm zu: »Komm herein[8], du bist ein zuverlässiger Mann und bringst gewiß gute Botschaft!«43Aber Jonathan antwortete dem Adonia: »Im Gegenteil! Unser Herr, der König David, hat Salomo zum König gemacht!44Der König hat nämlich den Priester Zadok, den Propheten Nathan und Benaja, den Sohn Jojadas, samt der Leibwache der Krethi und Plethi (V.38) mit ihm entsandt; diese haben ihn das Maultier des Königs besteigen lassen,45und der Priester Zadok und der Prophet Nathan haben ihn am Gihon zum König gesalbt und sind von dort jubelnd (auf die Burg) hinaufgezogen, und die ganze Stadt ist dadurch in Aufregung geraten; daher rührt das Geschrei, das ihr gehört habt.46Salomo hat sich dann auch auf den Königsthron gesetzt;47außerdem sind auch die Diener[9] des Königs bereits hineingegangen, um unserm Herrn, dem König David, Glück zu wünschen mit den Worten: ›Dein Gott möge den Namen Salomos noch ruhmvoller machen als den deinigen und seinen Thron noch mehr erhöhen als den deinigen!‹ Dabei hat der König sich auf seinem Lager verneigt48und auch noch die Worte hinzugefügt: ›Gepriesen sei der HERR, der Gott Israels, der es heute so gefügt hat, daß ich einen Nachfolger (aus meinem Geschlecht) auf meinem Throne mit eigenen Augen sitzen sehe!‹«49Da erschraken alle, die von Adonia eingeladen worden waren; sie brachen auf und gingen ein jeder seines Weges.50Adonia selbst aber, der sich vor Salomo fürchtete, eilte sofort hin und umfaßte die Hörner des Altars.51Als man dies dem Salomo meldete mit den Worten: »Adonia hat jetzt aus Furcht vor dem König Salomo die Hörner des Altars umfaßt und erklärt, der König Salomo möge ihm erst schwören, daß er seinen Knecht nicht hinrichten lassen wolle«,52sagte Salomo: »Wenn er sich als ein ehrenhafter Mann erweist, so soll ihm kein Haar gekrümmt werden; läßt er sich aber Böses zuschulden kommen, dann ist er ein Kind des Todes!«53Darauf ließ ihn der König Salomo vom Altar wegholen; und als er kam und sich vor dem König Salomo niederwarf, sagte dieser zu ihm: »Gehe in dein Haus!«
1Quando o rei Davi envelheceu, estando já de idade bem avançada, cobriam-no de cobertores, mas ele não se aquecia.2Por isso os seus servos lhe propuseram: “Vamos procurar uma jovem virgem que sirva o rei e cuide dele. Ela se deitará ao seu lado, a fim de aquecê-lo”.3Então procuraram em todo o território de Israel uma jovem que fosse bonita e encontraram Abisague, uma sunamita, e a levaram ao rei.4A jovem, muito bonita, cuidava do rei e o servia, mas o rei não teve relações com ela.5Ora, Adonias, cuja mãe se chamava Hagite, tomou a dianteira e disse: “Eu serei o rei”. Providenciou uma carruagem e cavalos[1], além de cinquenta homens para correrem à sua frente.6Seu pai nunca o havia contrariado; nunca lhe perguntava: “Por que você age assim?” Adonias também tinha boa aparência e havia nascido depois de Absalão.7Adonias fez acordo com Joabe, filho de Zeruia, e com o sacerdote Abiatar, e eles o seguiram e o apoiaram.8Mas o sacerdote Zadoque, Benaia, filho de Joiada, o profeta Natã, Simei, Reí e a guarda especial de Davi não deram apoio a Adonias.9Então Adonias sacrificou ovelhas, bois e novilhos gordos junto à pedra de Zoelete, próximo a En-Rogel. Convidou todos os seus irmãos, filhos do rei, e todos os homens de Judá que eram conselheiros do rei,10mas não convidou o profeta Natã nem Benaia, nem a guarda especial, nem o seu irmão Salomão.11Natã perguntou então a Bate-Seba, mãe de Salomão: “Você ainda não sabe que Adonias, o filho de Hagite, tornou-se rei, sem que o nosso senhor Davi ficasse sabendo?12Agora, vou dar a você um conselho para salvar a sua vida e também a vida do seu filho Salomão.13Vá perguntar ao rei Davi: Ó rei, meu senhor, não juraste a esta tua serva, prometendo: ‘Pode estar certa de que o seu filho Salomão me sucederá como rei e se assentará no meu trono’? Por que foi, então, que Adonias se tornou rei?14Enquanto você ainda estiver conversando com o rei, eu entrarei e confirmarei as suas palavras”.15Então Bate-Seba foi até o quarto do rei, já idoso, onde a sunamita Abisague cuidava dele.16Bate-Seba ajoelhou-se e prostrou-se com o rosto em terra, diante do rei. “O que você quer?”, o rei perguntou.17Ela respondeu: “Meu senhor, tu mesmo juraste a esta tua serva, pelo SENHOR, o teu Deus: ‘Seu filho Salomão me sucederá como rei e se assentará no meu trono’.18Mas agora Adonias se tornou rei, sem que o rei, meu senhor, o soubesse.19Ele sacrificou muitos bois, novilhos gordos e ovelhas e convidou todos os filhos do rei, o sacerdote Abiatar e Joabe, o comandante do exército, mas não convidou o teu servo Salomão.20Agora, ó rei, meu senhor, os olhos de todo o Israel estão sobre ti para saber de tua parte quem sucederá ao rei, meu senhor, no trono.21De outro modo, tão logo o rei, meu senhor, descanse com os seus antepassados, eu e o meu filho Salomão seremos tratados como traidores”.22Ela ainda conversava com o rei, quando o profeta Natã chegou.23Assim que informaram ao rei que o profeta Natã havia chegado, ele entrou e prostrou-se com o rosto em terra, diante do rei.24E Natã lhe perguntou: “Ó rei, meu senhor, por acaso declaraste que Adonias te sucederia como rei e que ele se assentaria no teu trono?25Hoje ele foi matar muitos bois, novilhos gordos e ovelhas. Convidou todos os filhos do rei, os comandantes do exército e o sacerdote Abiatar. Agora eles estão comendo e bebendo com ele e celebrando: ‘Viva o rei Adonias!’26Mas ele não convidou a mim, que sou teu servo, nem ao sacerdote Zadoque, nem a Benaia, filho de Joiada, nem a teu servo Salomão.27Seria isto algo que o rei, meu senhor, fez sem deixar que os seus conselheiros soubessem quem sucederia ao rei, meu senhor, no trono?”
O Início do Reinado de Salomão
28Então o rei Davi ordenou: “Chamem Bate-Seba”. Ela entrou e ficou em pé diante dele.29O rei fez um juramento: “Juro pelo nome do SENHOR, o qual me livrou de todas as adversidades,30que, sem dúvida, hoje mesmo vou executar o que jurei pelo SENHOR, o Deus de Israel. O meu filho Salomão me sucederá como rei e se assentará no meu trono em meu lugar”.31Então Bate-Seba prostrou-se com o rosto em terra, e, ajoelhando-se diante do rei, disse: “Que o rei Davi, meu senhor, viva para sempre!”32O rei Davi ordenou: “Chamem o sacerdote Zadoque, o profeta Natã e Benaia, filho de Joiada”. Quando eles chegaram à presença do rei,33ele os instruiu: “Levem os conselheiros do seu senhor com vocês, ponham o meu filho Salomão sobre a minha mula e levem-no a Giom.34Ali o sacerdote Zadoque e o profeta Natã o ungirão rei sobre Israel. Nesse momento toquem a trombeta e gritem: Viva o rei Salomão!35Depois acompanhem-no, e ele virá assentar-se no meu trono e reinará em meu lugar. Eu o designei para governar Israel e Judá”.36Benaia, filho de Joiada, respondeu ao rei: “Assim se fará! Que o SENHOR, o Deus do rei, meu senhor, o confirme.37Assim como o SENHOR esteve com o rei, meu senhor, também esteja ele com Salomão para que ele tenha um reinado ainda mais glorioso[2] que o reinado de meu senhor, o rei Davi!”38Então o sacerdote Zadoque, o profeta Natã, Benaia, filho de Joiada, os queretitas e os peletitas fizeram Salomão montar a mula do rei Davi e o escoltaram até Giom.39O sacerdote Zadoque pegou na Tenda o chifre com óleo e ungiu Salomão. A seguir tocaram a trombeta e todo o povo gritou: “Viva o rei Salomão!”40E todo o povo o acompanhou, tocando flautas e celebrando, de tal forma que o chão tremia com o barulho.41Adonias e todos os seus convidados souberam disso quando estavam terminando o banquete. Ao ouvir o toque da trombeta, Joabe perguntou: “O que significa essa gritaria, esse alvoroço na cidade?”42Falava ele ainda, quando chegou Jônatas, filho do sacerdote Abiatar. E Adonias lhe disse: “Entre, pois um homem digno como você deve estar trazendo boas notícias!”43“De modo algum”, respondeu Jônatas a Adonias. “Davi, o nosso rei e senhor, constituiu rei a Salomão.44O rei enviou com ele o sacerdote Zadoque, o profeta Natã, Benaia, filho de Joiada, os queretitas e os peletitas, e eles o fizeram montar a mula do rei.45Depois o sacerdote Zadoque e o profeta Natã o ungiram rei em Giom. De lá eles saíram celebrando, e a cidade está alvoroçada. É esse o barulho que vocês ouvem.46Além disso, Salomão já se assentou no trono real.47Até mesmo os oficiais do rei foram cumprimentar Davi, o nosso rei e senhor, dizendo: ‘Que o teu Deus torne o nome de Salomão mais famoso que o teu, e o seu reinado mais glorioso do que o teu!’ E o rei curvou-se reverentemente em sua cama,48e disse: ‘Bendito seja o SENHOR, o Deus de Israel, que permitiu que os meus olhos vissem hoje um sucessor em meu trono’ ”.49Diante disso, todos os convidados de Adonias entraram em pânico e se dispersaram.50Mas Adonias, com medo de Salomão, foi agarrar-se às pontas do altar.51Então informaram a Salomão: “Adonias está com medo do rei Salomão e está agarrado às pontas do altar. Ele diz: ‘Que o rei Salomão jure que não matará este seu servo pela espada’ ”.52Salomão respondeu: “Se ele se mostrar confiável, não cairá nem um só fio de cabelo da sua cabeça, mas, se nele se descobrir alguma maldade, ele morrerá”.53Então o rei enviou alguns soldados, e eles o fizeram descer do altar. E Adonias veio e se curvou solenemente perante o rei Salomão, que lhe disse: “Vá para casa”.