1Dem Musikmeister, mit Saitenspiel; ein Psalm von David.2Wenn ich rufe, erhöre mich, du Gott meiner Gerechtigkeit[1]! In Bedrängnis hast du mir (immer) Raum geschafft: sei mir gnädig und höre mein Gebet!3Ihr Herrensöhne, wie lange noch soll meine Ehre geschändet werden? Wie lange noch wollt ihr an Eitlem hangen, auf Lügen ausgehn? SELA.4Erkennt doch, daß der HERR den ihm Getreuen sich auserkoren: der HERR vernimmt’s, wenn ich zu ihm rufe.5Seid zornerregt, doch versündigt euch nicht! (Eph 4,26) Denkt nach im stillen auf eurem Lager und schweigt! SELA.6Bringt Opfer der Gerechtigkeit dar und vertraut auf den HERRN!7Es sagen gar viele: »Wer läßt Gutes uns schauen[2]?« Erhebe[3] über uns, o HERR, das Licht deines Angesichts!8Du hast mir größere Freude ins Herz gegeben als ihnen zur Zeit, wo sie Korn und Wein in Fülle haben.9In Frieden will ich beides, mich niederlegen und schlafen; denn du allein, HERR, läßt mich in Sicherheit wohnen.
1För körledaren[1], till stränginstrument. En psalm av David.2Svara mig när jag ropar, min rättfärdighets Gud. I mitt trångmål öppnar du vägen för mig. Var nådig mot mig och hör min bön!3Ni människor, hur länge ska ni förolämpa min heder, älska tomhet och söka lögn? Séla4Ni ska veta att HERREN har avskilt den fromme åt sig. Han hör mig när jag ropar till honom.5Grips ni av vrede, så synda inte. Tänk i ert innersta, när ni ligger på er bädd: ”Var stilla.” Séla6Bär fram rätta offer, förtrösta på HERREN.7Många frågar: ”Vem kan visa oss något gott?” HERRE, låt ditt ansiktes ljus lysa över oss!8Du har lagt en större glädje i mitt innersta än vad de fått av sitt myckna korn och vin.9Jag lägger mig ner i frid och sover, för du, HERRE, du ensam, låter mig bo i trygghet.
1Ein Lied von David. Mit Saiteninstrumenten zu begleiten.[1]2Antworte mir, mein Gott, wenn ich zu dir rufe! Du bist es doch, der mich verteidigt und für Gerechtigkeit sorgt! Als ich in meiner Not nicht mehr weiterwusste, hast du mir den rettenden Ausweg gezeigt. Erweise mir auch jetzt deine Gnade und höre mein Gebet!3Ihr Mächtigen im Land, ihr missbraucht euren Einfluss. Ihr zieht meine Ehre in den Dreck und verbreitet nichts als Lügen. Ihr habt sogar Freude daran, mich zu verleumden. Wann hört ihr endlich damit auf?4Begreift doch: Wer dem HERRN die Treue hält, steht unter seinem besonderen Schutz. Er hört mich, wenn ich zu ihm rufe.5Auch wenn ihr vor Zorn bebt,[2] ladet nicht Schuld auf euch, indem ihr etwas gegen mich unternehmt. Denkt nachts auf eurem Bett darüber nach, besinnt euch und gebt endlich Ruhe!6Bringt dem HERRN mit aufrichtigem Herzen Opfer dar und setzt euer Vertrauen auf ihn!7Viele jammern: »Wann wird es uns endlich besser gehen? HERR, blicke uns freundlich an, damit wir wieder aufatmen können!«8Und wirklich: Du hast mich wieder froh gemacht. Während sich andere über eine reiche Ernte freuen, ist meine Freude sogar noch viel größer.9Ich kann ruhig schlafen, auch wenn kein Mensch zu mir hält, denn du, HERR, beschützt mich.