1In dem Jahre, in welchem Tartan[1], als ihn Sargon, der König von Assyrien, gesandt hatte, nach Asdod kam und diese Stadt belagerte und eroberte –2in jener Zeit hatte der HERR durch Jesaja, den Sohn des Amoz, folgende Weisung ausgesprochen: »Wohlan, lege das härene Gewand von deinen Hüften ab und binde dir die Sandalen von deinen Füßen ab!« Da tat er demgemäß, so daß er ohne Obergewand und barfuß einherging.3Darauf sagte der HERR: »Gleichwie mein Knecht Jesaja ohne Obergewand und barfuß drei Jahre lang einhergegangen ist als ein Wahrzeichen und eine Vorbedeutung für Ägypten und Äthiopien,4so wird der König von Assyrien die gefangenen Ägypter und die zur Wegführung bestimmten Äthiopier, Jünglinge und Greise, ohne Obergewand und barfuß und mit nacktem Gesäß – eine Schmach für Ägypten – dahinwandern lassen.«5Da wird man denn (in Juda) bestürzt und enttäuscht sein wegen Äthiopiens, auf das man zuversichtlich gehofft, und wegen Ägyptens, mit dem man geprahlt hatte;6und die Bewohner dieses Küstenlandes werden zu jener Zeit sagen: »Ach, wenn es denen so ergangen ist, auf die wir zuversichtlich gehofft und zu denen wir unsere Zuflucht genommen hatten, um uns vor dem Könige von Assyrien zu retten: wie sollten wir da entrinnen[2]?«
Jesaja 20
Nuova Riveduta 2006
von Società Biblica di Ginevra
Gli Egiziani e gli Etiopi, schiavi del re d’Assiria
1L’anno in cui Tartan, mandato da Sargon, re d’Assiria, marciò contro Asdod, la cinse d’assedio e la prese,2in quel tempo, il Signore parlò per mezzo d’Isaia, figlio di Amots, e gli disse: «Va’, sciogliti il sacco dai fianchi e togliti i calzari dai piedi». Questi fece così e camminò seminudo e scalzo.3Il Signore disse: «Come il mio servo Isaia è andato seminudo e scalzo, segno e presagio, per tre anni, contro l’Egitto e contro l’Etiopia,4così il re d’Assiria condurrà via i prigionieri dall’Egitto e i deportati dall’Etiopia, giovani e vecchi, seminudi e scalzi, con le natiche scoperte, a vergogna dell’Egitto.5Quelli saranno costernati e confusi a causa dell’Etiopia, in cui avevano riposto la loro speranza, e a causa dell’Egitto, di cui si vantavano.6Gli abitanti di questa costa diranno in quel giorno: «Ecco a che è ridotto il paese in cui speravamo, al quale avevamo ricorso in cerca d’aiuto, per essere liberati dal re d’Assiria! Ora noi come faremo a scampare?»