IV. Vierter Teil: Die Taten des Hohenpriesterfürsten Simon (Kap. 13-16)
1Als nun Simon erfuhr, daß Tryphon eine große Streitmacht zusammenziehe, um ins jüdische Land einzufallen und es völlig zu vernichten,2und wahrnahm, daß das Volk vor Angst zitterte und zagte, ging er nach Jerusalem hinauf, berief das Volk zu einer Versammlung3und richtete folgende ermutigende Ansprache an sie: »Ihr wißt selbst alles, was ich und meine Brüder und mein ganzes väterliches Haus für unsere Gesetze und das Heiligtum getan und welche Kriege und Drangsale wir durchgemacht haben.4Darum sind alle meine Brüder für Israel umgekommen; ich allein bin noch übrig geblieben.5Nun aber denke ich gar nicht daran, mein Leben in irgend einer Zeit der Leiden zu schonen; denn ich bin nicht besser als meine Brüder.6Nein, Rache will ich für mein Volk und das Heiligtum und für unsere Weiber und Kinder nehmen, weil sich alle Heiden, von Haß getrieben, zu unserer Vernichtung zusammengerottet haben«.7Als das Volk diese Worte vernahm, lebte der Mut in ihnen wieder auf,8und sie riefen ihm laut die Worte zu: »Du sollst unser Führer an Stelle deiner Brüder Judas und Jonathan sein!9Führe du uns im Kriege an! Alles, was du befiehlst, wollen wir tun!«10Drauf hob er alle waffenfähigen Männer aus, beschleunigte die Vollendung des Mauerbaues in Jerusalem und befestigte die Stadt ringsum.11Außerdem schickte er Jonathan, den Sohn Absaloms, mit genügender Mannschaft nach Joppe; der zwang die Einwohner der Stadt zur Auswanderung und hielt die Stadt dauernd besetzt.12Tryphon aber brach dann mit einem großen Heere von Ptolemais auf, um in Judäa einzufallen, und führte dabei Jonathan gefangen mit sich.13Simon aber bezog ein Lager bei Adida angesichts der Ebene[1]. (1Mak 12,38)14Als nun Tryphon erfuhr, daß Simon an die Stelle seines Bruders Jonathan getreten sei und den Kampf mit ihm aufnehmen wolle, schickte er Gesandte an ihn und ließ ihm sagen:15»Wegen des Geldes, das dein Bruder Jonathan dem königlichen Schatze für die Ämter, die er bekleidete, schuldig geblieben ist, halten wir ihn gefangen.16So schicke mir also 100 Talente Silbers und zwei von seinen Söhnen als Geiseln, damit er nicht nach erlangter Freiheit von uns abfalle, – so wollen wir ihn freilassen«.17Simon erkannte nun wohl, daß jene Lug und Trug zu ihm redeten, sandte aber doch das Geld und die Knaben hin, um sich nicht die bittere Feindschaft des Volkes zuzuziehen,18wenn man sagen könnte, wegen Nichtübersendung des Geldes und der Knaben sei Jonathan ums Leben gekommen.19Er sandte also die Knaben und die 100 Talente hin, aber Tryphon betrog ihn und ließ Jonathan nicht frei.20Hierauf zog Tryphon heran, um in das Land einzurücken und es zu verheeren, und machte den Umweg in der Richtung nach Adora; Simon aber zog mit seinem Heere ihm zur Seite an jeden Ort, wohin jener marschierte.21Nun schickten die Leute der Besatzung (in Jerusalem) Boten an Tryphon, die ihn auffordern sollten, schleunigst durch die Wüste zu ihnen zu kommen und ihnen Lebensmittel zuzuführen.22Tryphon machte auch wirklich seine ganze Reiterei zu dem Zuge bereit; aber in der nächsten Nacht fiel so gewaltig viel Schnee, daß er wegen des Schnees den Zug nicht unternehmen konnte; er brach vielmehr auf und zog in die Landschaft Gilead.23Als er dann in die Nähe von Baskama gekommen war, ließ er Jonathan hinrichten; er wurde dort auch begraben.24Tryphon aber kehrte um und begab sich nach Hause.25Simon aber sandte hin und ließ die Gebeine seines Bruders Jonathan holen; er bestattete ihn dann in Modein, der Stadt seiner Väter. (1Mak 2,1)26Ganz Israel hielt ein großes Klagefest um ihn ab und betrauerte ihn viele Tage lang.27Simon ließ dann über dem Grabe seines Vaters und seiner Brüder ein hohes, weithin sichtbares Bauwerk aufführen aus glattbehauenen Steinen an der Vorder- und Hinterseite.28Er stellte sieben Pyramiden oben darauf, je eine gegenüber der andern, für seinen Vater und seine Mutter und seine vier Brüder.29An diesen (Pyramiden) aber ließ er Kunstwerke anbringen, indem er ringsum große Säulen aufstellte, an denen er Waffenrüstungen zu ewigem Gedächtnis anbrachte; und neben den Waffenrüstungen waren Schiffe eingemeißelt, damit sie allen Seefahrern sichtbar wären.30Dies ist das Grabdenkmal, das er in Modein erbauen ließ; es steht dort bis auf den heutigen Tag.31Tryphon aber verfuhr hinterlistig mit dem jungen König Antiochus und ließ ihn töten;32er machte sich dann selbst zum König, setzte sich die Krone von Asien aufs Haupt und richtete großes Unheil im Lande an.33Simon aber baute die Festungen in Judäa neu aus, umgab sie ringsum mit hohen Türmen und starken Mauern, mit Toren und Riegeln und schaffte Mundvorrat in die festen Plätze.34Hierauf erwählte Simon Männer und sandte sie zum Könige Demetrius, um Erlaß (der Abgaben und verhängten Strafen) für das Land zu erwirken; denn alle Handlungen Tryphons hatten in Räubereien bestanden.35Der König Demetrius ging auf diese Bitten ein und sandte ihm als Antwort folgendes Schreiben:36»König Demetrius entbietet dem Hohenpriester Simon, dem Freunde des Königshauses, sowie den Ältesten und dem ganzen Volke der Juden seinen Gruß.37Die goldene Krone und den Palmzweig, den ihr uns gesandt habt, haben wir erhalten und sind bereit, euch vollen Frieden zu gewähren und unseren Beamten zu schreiben, daß sie euch Erlaß der Abgaben gewähren;38und alles, was wir in bezug auf euch festgesetzt haben, bleibt fest bestehen, und die Festungen, die ihr erbaut habt, sollen euch gehören.39Wir gewähren euch Verzeihung für die Verfehlungen und Übertretungen bis auf den heutigen Tag, verzichten auch auf die Kronenabgabe, die ihr zu zahlen verpflichtet wart; und wenn sonst noch eine Abgabe in Jerusalem entrichtet wurde, soll sie von nun an in Wegfall kommen.40Und wenn einige von euch zur Aufnahme in unsere Leibwache tauglich sind, sollen sie aufgenommen werden, und es soll Friede zwischen uns bestehen«.41So wurde im Jahre 170[2] das Joch der Heiden den Israeliten abgenommen,42und das Volk Israel begann, in den Urkunden und Verträgen zu schreiben: »Im ersten Jahre Simons, des großen Hohenpriesters und Feldherrn und Fürsten der Juden«.43Zu jener Zeit begann Simon die Belagerung von Gasera und schloß es ringsum mit Truppen ein; er erbaute eine gewaltige Sturmmaschine und brachte sie nahe an die Stadt heran, zertrümmerte damit einen Turm und nahm ihn ein. (1Mak 4,15)44Als dann die Mannschaften, die sich in dem Belagerungsturm befanden, in die Stadt hineinsprangen, entstand eine große Bestürzung in der Stadt;45die Einwohner stiegen mit ihren Frauen und Kindern in zerrissenen Kleidern auf die Mauer, schrieen laut und baten Simon, ihnen Frieden zu gewähren,46indem sie ausriefen: »Verfahre nicht mit uns nach unseren Missetaten, sondern nach deiner Barmherzigkeit!«47Simon erwies sich auch versöhnlich gegen sie und setzte die Feindseligkeiten gegen sie nicht fort; doch zwang er sie, die Stadt zu verlassen, reinigte die Häuser, in denen sich die Götzenbilder befanden, und zog dann unter Lobgesängen und Dankliedern in die Stadt ein.48Alles Unreine entfernte er aus ihr und siedelte Leute in ihr an, die das Gesetz beobachteten; auch befestigte er sie noch stärker und baute auch für sich selbst eine Wohnung darin.49Unterdessen waren die Mannschaften in der Burg zu Jerusalem an jedem Verkehr mit der Außenwelt und an allem Kaufen und Verkaufen gehindert; sie litten daher argen Mangel an Lebensmitteln, so daß viele von ihnen Hungers starben.50Schließlich schrieen sie zu Simon um Gnade, die er ihnen auch gewährte; er ließ sie von dort abziehen und reinigte dann die Burg von den heidnischen Greueln.51Er hielt hierauf seinen Einzug in die Burg am 23. Tage des zweiten Monats[3] im Jahre 171[4] mit Lobgesängen und Palmzweigen und unter dem Klange von Zithern, Zimpeln, Harfen und mit Psalmen und Gesängen, weil ein schlimmer Feind aus Israel beseitigt war;52und er ordnete an, daß dieser Tag alljährlich als Freudentag gefeiert werden solle. Den Tempelberg aber neben der Burg befestigte er noch stärker und wohnte daselbst mit seinen Angehörigen.53Und da Simon sah, daß sein Sohn Johannes sich zu einem (tüchtigen) Manne entwickelt hatte, ernannte er ihn zum Befehlshaber aller Streitkräfte und nahm dann seinen Wohnsitz in Gasera.
1.Makkabäer 13
Lutherbibel 2017
Simon tritt an die Stelle seines Bruders Jonatan
1Als nun Simon hörte, dass Tryphon ein großes Heer beieinanderhatte, um das Land Judäa anzugreifen und zugrunde zu richten,2und sah, dass dem Volk angst und bange war, zog er hinauf nach Jerusalem und versammelte das Volk3und tröstete sie und sagte zu ihnen: Ihr wisst, was ich und meine Brüder und das Haus meines Vaters für das Gesetz und das Heiligtum getan und welche Kriege und Nöte wir gesehen haben.4Darin sind alle meine Brüder für Israel umgekommen, und es lebt keiner mehr außer mir. (1Mak 2,2; 1Mak 6,46; 1Mak 9,18; 1Mak 9,36; 1Mak 9,38; 1Mak 12,50)5Nun möchte ich in dieser Trübsal mein Leben gewiss nicht schonen; denn ich bin nicht besser als meine Brüder;6sondern ich will mein Volk, das Heiligtum und eure Frauen und Kinder rächen. Denn alle Völker ringsum haben sich feindselig zusammengerottet, um uns zu vernichten. (1Mak 12,53)7Als das Volk diese Worte hörte, fasste es neuen Mut8und antwortete mit lauter Stimme: Sei du unser Anführer wie vorher deine Brüder Judas und Jonatan.9Führe unsern Krieg! Wir wollen tun, was immer du uns gebietest.10Da rief Simon das ganze Kriegsvolk zusammen. Auch sorgte er dafür, dass man eilends die Mauern von Jerusalem vollendete; so befestigte er die Stadt ringsumher. (1Mak 10,10)11Und er schickte Jonatan, den Sohn Abschaloms, mit einem neuen Heer nach Joppe. Der vertrieb die Feinde von dort und blieb in der Stadt. (1Mak 12,33)
Tryphons Feldzug gegen Jerusalem
12Da zog Tryphon mit einem großen Heer von Ptolemais aus, um ins Land Judäa einzufallen, und führte Jonatan gefangen mit. (1Mak 12,48)13Aber Simon lagerte bei Hadid am Rand der Ebene. (1Mak 12,38)14Als aber Tryphon erfuhr, dass Simon anstelle seines Bruders Jonatan Anführer geworden war und mit ihm kämpfen wollte, sandte er Boten zu ihm und ließ ihm sagen:15Wir haben deinen Bruder Jonatan wegen des Geldes, das er der Schatzkammer des Königs aus seinen Ämtern schuldig geblieben ist, gefangen genommen;16und nun: Wenn du hundert Talente Silber und zwei seiner Söhne als Geiseln schickst, damit er nicht von uns abfällt, sobald er freikommt, dann wollen wir ihn freilassen.17Obwohl aber Simon genau merkte, dass sie mit Hinterlist zu ihm sprachen, ließ er das Geld und die Kinder holen, damit er sich nicht das Volk zum Feind machte,18die meinen könnten, Jonatan wäre umgekommen, weil er ihm das Geld und die Kinder nicht hatte geben wollen.19Darum schickte er die Kinder samt den hundert Talenten. Aber Tryphon hielt nicht Wort und wollte Jonatan nicht freilassen.20Danach kam Tryphon, um in das Land einzufallen und es zu verheeren. Er machte einen Umweg nach Adora. Doch Simon verfolgte ihn mit seinem Heer, wohin er auch zog.21Es schickten auch die Leute auf der Burg Boten zu Tryphon und bedrängten ihn, er solle durch die Wüste ziehen und ihnen Nahrung bringen. (1Mak 12,36)22Darum wollte Tryphon mit seiner ganzen Reiterei sich aufmachen und zu ihnen kommen. Aber in dieser Nacht fiel sehr viel Schnee; und er kam wegen des Schnees nicht durch. Deshalb brach er auf und zog nach Gilead,23und als er nach Baskama gekommen war, tötete er Jonatan. Der wurde dort begraben. (1Mak 12,50)24Darauf zog Tryphon wieder in sein Land.25Da schickte Simon dorthin und ließ den Leichnam seines Bruders Jonatan holen und legte ihn ins Grab in Modeïn, der Stadt seiner Väter. (1Mak 2,70; 1Mak 9,19)26Und ganz Israel hielt eine große Totenklage über ihn und betrauerte ihn lange Zeit.27Und Simon ließ über dem Grab seines Vaters und seiner Brüder ein Denkmal bauen, hoch und weithin sichtbar, hinten und vorn aus geglätteten Steinen,28und darauf ließ er sieben Pyramiden setzen, eine der andern gegenüber: dem Vater, der Mutter und den vier Brüdern.29Und er ließ um sie herum Kunstwerke und hohe Säulen setzen und an den Säulen Rüstungen anbringen zum ewigen Ruhm und neben den Rüstungen in Stein gehauene Schiffe, sodass es alle sehen konnten, die auf dem Meer fahren.30Dies Grabmal, das er in Modeïn errichtet hat, steht noch bis auf den heutigen Tag.31Aber Tryphon handelte hinterlistig an König Antiochus dem Jüngeren und tötete ihn. (1Mak 12,39)32Darauf wurde er selbst König an seiner statt und setzte sich die Krone der Asia auf; und er fügte dem Land schweren Schaden zu.
Judäa wird unabhängig
33Aber Simon baute und befestigte viele Städte in Judäa mit hohen Türmen und dicken Mauern, Toren und Riegeln und schaffte Nahrung in die befestigten Städte; (1Mak 12,35)34und Simon wählte Männer aus und schickte sie zu König Demetrius, um für das Land um Erleichterung zu bitten; denn Tryphon hatte das ganze Land ausgeplündert. (1Mak 11,55)35Darauf sandte König Demetrius ihm einen Brief mit diesen Worten als Antwort:36König Demetrius entbietet dem Hohenpriester Simon, dem Freund[1] des Königs, und den Ältesten und dem jüdischen Volk seinen Gruß.37Die goldene Krone samt dem Palmzweig, die ihr geschickt habt, haben wir empfangen und sind bereit, einen dauernden Frieden mit euch zu schließen und den Amtleuten zu schreiben, dass sie euch die Lasten erleichtern.38Und was wir euch versprochen haben, das soll Bestand haben. Alle Festungen, die ihr gebaut habt, sollt ihr behalten.39Und wir vergeben euch, was ihr bis heute aus Versehen oder mit Absicht getan habt. Die Kranzsteuer, die ihr schuldet, und was auch immer in Jerusalem bezahlt werden musste, soll nun nicht mehr bezahlt werden. (1Mak 11,35)40Und wer unter euch geeignet ist, in unserm Heer zu dienen, der soll eintreten. Und es soll zwischen uns Friede herrschen. (1Mak 10,36)41Im 170. Jahr[2] wurde Israel befreit vom Joch der Fremden,42und das Volk schrieb von jetzt an in Urkunden und Verträgen: Im ersten Jahr Simons, des großen Hohenpriesters und Feldherrn und Anführers der Juden.43Zu dieser Zeit belagerte Simon die Stadt Geser und schloss sie ein mit seinen Truppen; er baute einen Belagerungsturm und führte ihn an die Stadt heran, er schlug eine Bresche in einen Turm und eroberte ihn.44Und die Soldaten auf dem Belagerungsturm sprangen in die Stadt. Da entstand große Unruhe in der Stadt,45und die Leute liefen mit Frauen und Kindern auf die Mauer und zerrissen ihre Kleider und schrien laut und baten Simon, mit ihnen Frieden zu schließen,46und sprachen: Bestrafe uns nicht nach unseren bösen Taten, sondern nach deiner Gnade!47Und Simon gab ihnen nach, sodass er sie nicht tötete. Aber er vertrieb sie aus der Stadt und ließ die Häuser reinigen, in denen sie Götzenbilder aufgestellt hatten. Dann zog er unter Lobliedern und Preisgesängen in die Stadt hinein. (2Chr 34,3)48Und er ließ alles entfernen, was unrein macht, und setzte Leute hinein, die das Gesetz hielten, und befestigte die Stadt und baute sich selbst ein Haus darin.49Und die Leute auf der Burg von Jerusalem wurden belagert, sodass niemand heraus- oder hineinkommen und weder kaufen noch verkaufen konnte; und sie litten so großen Hunger, dass viele vor Hunger sterben mussten. (1Mak 12,36)50Darum schrien sie zu Simon und baten um Frieden. Den gewährte er ihnen, aber er vertrieb sie aus der Burg. Und er ließ sie wieder reinigen von allem, was befleckte,51und nahm sie ein am dreiundzwanzigsten Tage des zweiten Monats im 171. Jahr[3] und zog hinein mit Lobgesang und Palmzweigen, mit Harfen und Zimbeln und Zithern, mit Lobliedern und Preisliedern, weil dieser starke Feind aus Israel vertrieben war.52Und er gebot, dass man diesen Tag jährlich mit Freude begehen sollte. Auch befestigte er den Berg des Tempels neben der Burg noch mehr und ließ sich dort oben mit seinen Leuten nieder. (1Mak 10,10)53Und weil Simon sah, dass sein Sohn Johannes ein tüchtiger Mann war, machte er ihn zum Anführer über das ganze Kriegsvolk, und der ließ sich nieder in Geser.