1Ich weise euch aber, liebe Brüder, auf die Heilsbotschaft hin, die ich euch (seinerzeit) getreulich verkündigt habe, die ihr auch angenommen habt, in der ihr auch fest steht2und durch die ihr auch die Rettung[1] erlangt, wenn ihr sie in der Gestalt festhaltet, in welcher ich sie euch getreulich verkündigt habe; es müßte sonst sein, daß ihr vergeblich zum Glauben gekommen wäret.3Ich habe euch nämlich an erster Stelle mitgeteilt, was ich auch überkommen habe, daß Christus für unsere Sünden gestorben ist, den Schriften gemäß (Jes 53),4und daß er begraben und daß er am dritten Tage auferweckt worden ist, den Schriften gemäß (Hos 6,2; Ps 16,10),5und daß er dem Kephas[2] erschienen ist, danach den Zwölfen.6Darauf ist er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal erschienen, von denen die meisten jetzt noch leben, einige aber entschlafen sind.7Darauf ist er dem Jakobus erschienen, danach sämtlichen Aposteln.8Zuallerletzt aber ist er gleichsam als der Fehlgeburt[3] auch mir erschienen.9Denn ich bin der geringste unter den Aposteln und des Apostelnamens nicht würdig, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe.10Durch Gottes Gnade aber bin ich, was ich bin, und seine Gnade gegen mich hat sich nicht erfolglos erwiesen, sondern ich habe weit mehr geschafft[4] als sie alle, doch nicht ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir ist[5].11Ganz gleich nun, ob ich (es bin) oder jene: so lautet unsere Verkündigung[6], und so seid ihr zum Glauben gekommen.12Wenn aber unsere Predigt die Auferweckung Christi von den Toten verkündigt, wie kommen da einige unter euch zu der Behauptung, daß es eine Auferstehung der Toten nicht gebe?13Gibt es nämlich keine Auferstehung der Toten, so ist auch Christus nicht auferweckt worden;14ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist unsere Predigt leer[7] und leer auch euer Glaube.15Dann werden aber auch wir als falsche Zeugen in Gottes Sache erfunden, weil wir gegen Gott das Zeugnis abgelegt haben, daß er Christus auferweckt habe, während er ihn doch nicht auferweckt hat, wenn es wirklich keine Auferweckung der Toten gibt.16Denn wenn Tote (überhaupt) nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt worden;17wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, so ist euer Glaube nichtig[8]; dann seid ihr noch in euren Sünden;18dann sind also auch die in Christus Entschlafenen verloren(gegangen)!19Wenn wir weiter nichts sind als solche, die in diesem Leben ihre Hoffnung auf Christus gesetzt haben, so sind wir die beklagenswertesten unter allen Menschen.20Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden (und zwar) als Erstling der Entschlafenen.21Denn weil der Tod durch einen Menschen gekommen[9] ist, erfolgt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen.22Wie nämlich in Adam alle sterben, so werden auch[10] in Christus alle wieder zum Leben gebracht werden,23ein jeder aber in seiner besonderen Abteilung: als Erstling Christus, hierauf die, welche Christus angehören, bei seiner Ankunft[11],24danach das Ende[12], wenn er Gott [und] dem Vater das Reich[13] übergibt, sobald er jede (andere) Herrschaft und jede Gewalt und Macht vernichtet hat;25denn er muß als König herrschen, »bis er ihm alle Feinde unter die Füße gelegt hat« (Ps 110,1).26Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod;27denn »alles hat er ihm unter die Füße gelegt« (Ps 8,7). Wenn er dann aber aussprechen wird: »Alles ist unterworfen!«, so ist doch selbstverständlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat.28Sobald ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott (alsdann) alles sei in allen[14].29Wie kämen sonst manche dazu, sich für die Toten taufen zu lassen? Wenn Tote überhaupt nicht auferweckt werden, wozu läßt man sich da noch für sie taufen?30Und wir? Wozu setzen wir uns da Stunde für Stunde Gefahren aus?31Tagtäglich sterbe ich[15], so wahr ihr, liebe Brüder, mein Ruhm seid, den ich in Christus Jesus, unserm Herrn, habe.32Wenn ich nach der Weise der Menschen in Ephesus mit wilden Tieren gekämpft habe, was hilft mir das? Wenn die Toten nicht auferweckt werden, so »laßt uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!« (Jes 22,13)33Laßt euch nicht irreführen! »Schlechter Umgang verderbt gute Sitten.«34Werdet nüchtern, wie es sich gehört, und sündigt nicht; denn manchen fehlt die richtige Gotteserkenntnis: zur Beschämung muß ich euch das sagen!
Das Bild vom Samenkorn
35»Aber«, wird mancher fragen, »wie werden die Toten auferweckt, und mit was für einem Leibe erscheinen sie?«36Du Tor! Der Same, den du säst, bekommt doch auch nur dann Leben, wenn er (zuvor) erstorben ist;37und was du säen magst: du säst damit doch nicht schon den Leib, der erst noch entstehen wird, sondern ein nacktes[16] Samenkorn, zum Beispiel von Weizen oder von sonst einem Gewächs.38Gott aber gibt ihm einen Leib nach seinem Belieben, und zwar einer jeden Samenart einen besonderen Leib.
Die ganze Schöpfung zeigt die größte Mannigfaltigkeit der Stoffe, der Gestalt und der Beschaffenheit der Dinge
39Nicht jedes Fleisch hat die gleiche Beschaffenheit, sondern anders ist das Fleisch der Menschen beschaffen, anders das der vierfüßigen Tiere, anders das Fleisch der Vögel, anders das der Fische.40Auch gibt es himmlische Leiber und irdische Leiber; aber andersartig ist die Herrlichkeit der himmlischen, andersartig die (äußere Erscheinung) der irdischen Leiber.41Einen anderen Glanz hat die Sonne, einen anderen der Mond, und einen anderen Glanz haben die Sterne; denn jeder Stern ist von dem anderen an Glanz verschieden.42Ebenso verhält es sich auch mit der Auferstehung der Toten: Es wird gesät in Vergänglichkeit, auferweckt in Unvergänglichkeit;43es wird gesät in Unehre[17], auferweckt in Herrlichkeit; gesät wird in Schwachheit, auferweckt in Kraft;44gesät wird ein seelischer[18] Leib, auferweckt ein geistlicher Leib. So gut es einen seelischen[19] Leib gibt, so gibt es auch einen geistlichen.
Die Wirklichkeit eines himmlischen (= unverweslichen) Leibes
45So[20] steht auch geschrieben (1.Mose 2,7): »Der erste Mensch Adam wurde zu einem lebendigen[21] Seelenwesen«, der letzte Adam[22] zu einem lebenschaffenden Geisteswesen.46Doch nicht das Geistliche kommt dabei zuerst, sondern das Seelische[23], danach erst das Geistliche.47Der erste Mensch ist von der Erde her, ist erdig[24], der zweite Mensch (nämlich Christus) ist himmlischen Ursprungs.48Wie der irdische Mensch (Adam) beschaffen ist, so sind auch die irdischen (Menschen) beschaffen; und wie der himmlische Mensch (Christus) beschaffen ist, so sind auch die himmlischen (Menschen) beschaffen;49und wie wir das Bild des irdischen (Adam) an uns getragen haben, so werden wir auch das Bild des himmlischen (Christus) an uns tragen.50Das aber versichere ich (euch), liebe Brüder: Fleisch und Blut können das Reich Gottes nicht ererben; auch kann das Vergängliche nicht die Unvergänglichkeit ererben.51Seht[25], ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wohl aber werden wir alle verwandelt werden,52(und zwar) im Nu, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenstoß; denn die Posaune wird erschallen, und sofort werden die Toten in Unvergänglichkeit auferweckt werden, und wir werden verwandelt werden.53Denn dieser vergängliche Leib muß die Unvergänglichkeit anziehen, und dieser sterbliche Leib muß die Unsterblichkeit anziehen.54Wenn aber dieser vergängliche Leib die Unvergänglichkeit angezogen hat und dieser sterbliche Leib die Unsterblichkeit, dann wird sich das Wort erfüllen, das geschrieben steht (Jes 25,8; Hos 13,14): »Verschlungen ist der Tod in Sieg[26]:55Tod, wo ist dein Sieg?56Tod, wo ist dein Stachel?« Der Stachel des Todes ist aber die Sünde, und die Kraft der Sünde liegt im Gesetz.57Gott aber sei Dank, der uns den Sieg verleiht durch unsern Herrn Jesus Christus!58Daher, meine geliebten Brüder, werdet fest, unerschütterlich, und beteiligt euch allezeit eifrig am Werk des Herrn; ihr wißt ja, daß eure Arbeit nicht vergeblich ist im Herrn.
1 Chci vám připomenout, bratří, evangelium, které jsem vám zvěstoval, které jste přijali, které je základem, na němž stojíte,2 a skrze něž docházíte spásy, držíte-li se ho tak, jak jsem vám je zvěstoval – vždyť jste přece neuvěřili nadarmo. 3 Odevzdal jsem vám především, co jsem sám přijal, že Kristus zemřel za naše hříchy podle Písem4 a byl pohřben; byl vzkříšen třetího dne podle Písem,5 ukázal se Petrovi, potom Dvanácti.6 Poté se ukázal více než pěti stům bratří najednou; většina z nich je posud na živu, někteří však již zesnuli.7 Pak se ukázal Jakubovi, potom všem apoštolům.8 Naposledy ze všech se jako nedochůdčeti ukázal i mně.9 Vždyť já jsem nejmenší z apoštolů a nejsem ani hoden jména apoštol, protože jsem pronásledoval církev Boží.10 Milostí Boží jsem to, co jsem, a milost, kterou mi prokázal, nebyla nadarmo; více než oni všichni jsem se napracoval – nikoli já, nýbrž milost Boží, která byla se mnou.11 Ať už tedy já, nebo oni – tak zvěstujeme a tak jste uvěřili. 12 Když se tedy zvěstuje o Kristu, že byl vzkříšen, jak mohou někteří mezi vámi říkat, že není zmrtvýchvstání?13 Není-li zmrtvýchvstání, pak nebyl vzkříšen ani Kristus.14 A jestliže Kristus nebyl vzkříšen, pak je naše zvěst klamná, a klamná je i vaše víra,15 a my jsme odhaleni jako lživí svědkové o Bohu: dosvědčili jsme, že Bůh vzkřísil Krista, ale on jej nevzkřísil, není-li vzkříšení z mrtvých.16 Neboť není-li vzkříšení z mrtvých, nebyl vzkříšen ani Kristus.17 Nebyl-li však Kristus vzkříšen, je vaše víra marná, ještě jste ve svých hříších,18 a jsou ztraceni i ti, kteří zesnuli v Kristu.19 Máme-li naději v Kristu jen pro tento život, jsme nejubožejší ze všech lidí! 20 Avšak Kristus byl vzkříšen jako první z těch, kdo zesnuli.21 A jako vešla do světa smrt skrze člověka, tak i zmrtvýchvstání:22 jako v Adamovi všichni umírají, tak v Kristu všichni dojdou života.23 Každý v daném pořadí: první vstal Kristus, potom při Kristově příchodu vstanou ti, kdo jsou jeho.24 Tu nastane konec, až Kristus zruší vládu všech mocností a sil a odevzdá království Bohu a Otci.25 Musí totiž kralovat, ‚dokud Bůh nepodmaní všechny nepřátele pod jeho nohy‘.26 Jako poslední nepřítel bude přemožena smrt,27 vždyť ‚pod nohy jeho podřídil všecko‘. Je-li řečeno, že je mu podřízeno všecko, je jasné, že s výjimkou toho, kdo mu všecko podřídil.28 Až mu bude podřízeno všecko, pak i sám Syn se podřídí tomu, kdo mu všecko podřídil, a tak bude Bůh všecko ve všem. 29 Jaký by jinak mělo smysl to, že se někteří dávají křtít za mrtvé? Jestliže mrtví vůbec nevstanou, proč se za ně dávají křtít?30 A proč i my se v každou hodinu vydáváme v nebezpečí?31 Den ze dne hledím smrti do tváře – ujišťuji vás o tom, bratří, při všem, co pro mne znamenáte, v Kristu Ježíši, našem Pánu!32 Jestliže jsem v Efezu podstoupil zápas se šelmami jen z lidských pohnutek, co mi to prospěje? Jestliže mrtví nevstanou, pak ‚jezme a pijme, neboť zítra zemřeme‘.33 Neklamte se: ‚špatná společnost kazí dobré mravy.‘34 Vystřízlivějte, jak se sluší, a nehřešte. Někteří nemají ani ponětí o Bohu. Říkám to k vašemu zahanbení!
— Budoucí vzkříšení těla
35 Ale někdo snad řekne: „Jak vstanou mrtví? V jakém těle přijdou?“36 Jaká pošetilost! To, co zaséváš, nebude oživeno, jestliže neumře.37 A co zaséváš, není tělo, které vzejde, nýbrž holé zrno, ať už pšenice nebo nějaké jiné rostliny.38 Bůh však mu dává tělo, jak sám určil, každému semeni jeho zvláštní tělo.39 Není jedno tělo jako druhé, nýbrž jiné tělo mají lidé, jiné zvířata, jiné ptáci, jiné ryby.40 A jsou tělesa nebeská a tělesa pozemská, ale jiná je sláva nebeských a jiná pozemských.41 Jiná je záře slunce a jiná měsíce, a ještě jiná je záře hvězd, neboť hvězda od hvězdy se liší září.42 Tak je to i se zmrtvýchvstáním. Co je zaseto jako pomíjitelné, vstává jako nepomíjitelné.43 Co je zaseto v poníženosti, vstává v slávě. Co je zaseto v slabosti, vstává v moci.44 Zasévá se tělo přirozené, vstává tělo duchovní. Je-li tělo přirozené, je i tělo duchovní.45 Jak je psáno: ‚První člověk Adam se stal duší živou‘ – poslední Adam je však Duchem oživujícím.46 Nejprve tedy není tělo duchovní, nýbrž přirozené, pak teprve duchovní.47 První člověk byl z prachu země, druhý člověk z nebe.48 Jaký byl ten pozemský, takoví jsou i ostatní na zemi, a jaký je ten nebeský, takoví i ostatní v nebesích.49 A jako jsme nesli podobu pozemského, tak poneseme i podobu nebeského.50 Chci říci to, bratří, že člověk, jak je, nemůže mít podíl na království Božím a pomíjitelné nemůže mít podíl na nepomíjitelném. 51 Hle, odhalím vám tajemství: Ne všichni zemřeme, ale všichni budeme proměněni,52 naráz, v okamžiku, až se naposled ozve polnice. Až zazní, mrtví budou vzkříšeni k nepomíjitelnosti a my živí proměněni.53 Pomíjitelné tělo musí totiž obléci nepomíjitelnost a smrtelné nesmrtelnost.54 A když pomíjitelné obleče nepomíjitelnost a smrtelné nesmrtelnost, pak se naplní, co je psáno: ‚Smrt je pohlcena, Bůh zvítězil! 55 Kde je, smrti, tvé vítězství? Kde je, smrti, tvá zbraň?‘ 56 Zbraní smrti je hřích a hřích má svou moc ze zákona.57 Chvála buď Bohu, který nám dává vítězství skrze našeho Pána Ježíše Krista! 58 A tak, moji milovaní bratří, buďte pevní, nedejte se zviklat, buďte stále horlivější v díle Páně; vždyť víte, že vaše práce není v Pánu marná.