Dein Browser ist veraltet. Sollte ERF Bibleserver sehr langsam sein, aktualisiere bitte deinen Browser.

Anmelden
... und alle Funktionen nutzen!

  • Lies mal1. Mose 3
  • Notizen
  • Tags
  • Likes
  • Verlauf
  • Wörterbücher
  • Lesepläne
  • Grafiken
  • Videos
  • Anlässe
  • Spenden
  • Blog
  • Newsletter
  • Partner
  • Hilfe
  • Kontakt
  • Alexa Skill
  • Für Webmaster
  • Datenschutz
  • Erklärung zur Barrierefreiheit
  • Rechte der Betroffenen (DSGVO)
  • Impressum
  • Language: Deutsch
© 2025 ERF
Kostenlos anmelden

Lukas 1

Menge Bibel

Vorwort

1 Weil[1] bekanntlich schon viele es unternommen haben, einen Bericht über die Begebenheiten, die sich unter uns erfüllt[2] haben, so abzufassen, 2 wie die Männer sie uns überliefert haben, die von Anbeginn an Augenzeugen und (alsdann) Diener des Wortes gewesen sind, 3 habe auch ich mich entschlossen, nachdem ich allen Tatsachen von den Anfängen an sorgfältig nachgegangen bin[3], alles für dich, hochedler Theophilus, in richtiger[4] Reihenfolge aufzuzeichnen, 4 damit du dich von der Zuverlässigkeit der Nachrichten[5], in denen du unterwiesen worden bist, überzeugen kannst. 

I. Die Vorgeschichte (1,5-2,52)

5 Es lebte zur Zeit des jüdischen Königs Herodes ein Priester namens Zacharias aus der Priesterabteilung Abia; der hatte eine Frau aus der Zahl der Töchter[6] Aarons, die Elisabeth hieß. 6 Sie waren beide gerecht[7] vor Gott und wandelten in allen Geboten und Satzungen des Herrn ohne Tadel. 7 Sie hatten jedoch kein Kind, weil der Elisabeth Mutterfreuden versagt waren, und beide standen schon in vorgerücktem Alter. 8 Da begab es sich einst, als er nach der Ordnung seiner Abteilung den Priesterdienst vor Gott zu verrichten hatte, 9 daß er nach dem Brauch der Priesterschaft durch das Los dazu bestimmt wurde, in den Tempel des Herrn zu gehen und dort das Rauchopfer darzubringen (2.Mose 30,7; 1.Chr 24,19), 10 während die ganze Volksmenge draußen zur Stunde des Rauchopfers dem Gebet oblag. 11 Da erschien ihm ein Engel des Herrn, der stand auf der rechten Seite des Rauchopferaltars. 12 Bei seinem Anblick erschrak Zacharias, und Furcht befiel ihn; 13 der Engel aber sagte zu ihm: »Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Gebet hat Erhörung gefunden, und deine Frau Elisabeth wird dir Mutter eines Sohnes werden, dem du den Namen Johannes geben sollst. 14 Du wirst Freude und Jubel[8] darüber empfinden, und viele werden sich über seine Geburt freuen, 15 denn er wird groß vor dem Herrn sein; Wein und (andere) berauschende Getränke wird er nicht genießen (Ri 13,4-5; 1.Sam 1,11), und mit heiligem Geist wird er schon von Geburt an erfüllt werden. 16 Viele von den Söhnen Israels wird er zum Herrn, ihrem Gott, zurückführen; 17 und er ist es, der vor ihm[9] einhergehen wird im Geist und in der Kraft des Elia, um die Herzen der Väter den Kindern wieder zuzuwenden (Mal 3,1.23-24) und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten (zu führen), um dem Herrn ein wohlbereitetes Volk zu schaffen.« 18 Da sagte Zacharias zu dem Engel: »Wie soll ich das für möglich halten? Ich selbst bin ja ein alter Mann, und meine Frau ist auch schon betagt.« (1.Mose 15,8; 18,11) 19 Da antwortete ihm der Engel: »Ich bin Gabriel, der (als Diener) vor Gottes Angesicht steht, und bin gesandt, um zu dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu verkündigen. 20 Doch nun vernimm: Du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, an dem diese meine Verheißung sich erfüllt, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die zu ihrer Zeit in Erfüllung gehen werden.« 21 Das Volk wartete unterdessen auf Zacharias und wunderte sich darüber, daß er so lange im Tempel verweilte. 22 Als er endlich heraustrat, konnte er nicht zu ihnen reden; da merkten sie, daß er eine Erscheinung im Tempel gesehen hatte; und er seinerseits suchte sich ihnen durch Kopfnicken[10] verständlich zu machen, blieb aber stumm. 23 Als dann die (sieben) Tage seines Priesterdienstes zu Ende waren, kehrte er heim in sein Haus. 24 Nach diesen Tagen aber wurde seine Frau Elisabeth guter Hoffnung; sie hielt sich fünf Monate lang in tiefer Zurückgezogenheit und dachte: 25 »So hat der Herr an mir getan in der Zeit, die er dazu ersehen hat, meine Schmach bei den Menschen von mir hinwegzunehmen.« (1.Mose 30,23) 26 Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott nach Galiläa in eine Stadt namens Nazareth gesandt 27 zu einer Jungfrau, die mit einem Manne namens Joseph aus dem Hause Davids verlobt war; die Jungfrau hieß Maria. 28 Als nun der Engel bei ihr eintrat, sagte er: »Sei gegrüßt, du Begnadete: der Herr ist mit dir!« 29 Sie wurde über diese Anrede bestürzt und überlegte[11], was dieser Gruß zu bedeuten habe. 30 Da sagte der Engel zu ihr: »Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade bei Gott gefunden! 31 Wisse wohl: du wirst guter Hoffnung werden und Mutter eines Sohnes, dem du den Namen Jesus geben sollst. (Mt 1,21) 32 Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden, und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, 33 und er wird als König über das Haus Jakobs in alle Ewigkeit herrschen, und sein Königtum wird kein Ende haben.« (Jes 9,7; 2.Sam 7,12-13) 34 Da sagte Maria zu dem Engel: »Wie soll das möglich sein? Ich weiß doch von keinem Manne.« 35 Da gab der Engel ihr zur Antwort: »Heiliger Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchsten dich überschatten; daher wird auch das Heilige, das (von dir) geboren werden soll, Gottes Sohn genannt werden. 36 Und nun vernimm: Elisabeth, deine Verwandte, ist ebenfalls trotz ihres hohen Alters mit einem Sohn gesegnet und steht jetzt schon im sechsten Monat, sie, die man unfruchtbar nennt; 37 denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.« (1.Mose 18,14) 38 Da sagte Maria: »Siehe, ich bin des Herrn Magd: mir geschehe nach deinem Wort!« Damit schied der Engel von ihr. 39 Maria aber machte sich in jenen Tagen auf und wanderte eilends in das Bergland nach einer Stadt (im Stamme) Juda; 40 dort trat sie in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. 41 Da begab es sich, als Elisabeth den Gruß der Maria vernahm, da bewegte sich das Kind lebhaft in ihrem Leibe; und Elisabeth wurde mit heiligem Geist erfüllt 42 und brach mit lauter Stimme in die Worte aus: »Gesegnet[12] bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! 43 Doch woher wird mir die Ehre[13] zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? 44 Denn wisse: als der Klang deines Grußes mir ins Ohr drang, bewegte sich das Kind vor Freude lebhaft in meinem Leibe. 45 O selig die, welche geglaubt hat, denn die Verheißung, die der Herr ihr gegeben hat, wird in Erfüllung gehen!« 46 Darauf sprach Maria: »Meine Seele erhebt den Herrn, (1Sam 2,1) 47 und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter[14], 48 weil er die Niedrigkeit seiner Magd angesehen hat! (1.Sam 1,11) Denn siehe: von nun an werden alle Geschlechter mich selig preisen, 49 weil der Allmächtige Großes an mir getan hat (5.Mose 10,21). Ja, heilig ist sein Name (Ps 111,9), 50 und sein Erbarmen wird von Geschlecht zu Geschlecht denen zuteil, die ihn fürchten (Ps 103,17). 51 Er wirkt seine Kraft aus mit seinem Arm, er zerstreut, die da hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn (Ps 89,11) 52 er stürzt Machthaber von den Thronen und erhöht Niedrige (Ps 147,6; Hiob 5,11); 53 Hungrige sättigt er mit Gütern und läßt Reiche leer ausgehen (Ps 107,9; 34,11; 1.Sam 2,5.7-8). 54 Er hat sich Israels angenommen, seines Knechts, um der Barmherzigkeit zu gedenken (Jes 41,8; Ps 98,3), 55 wie er es unsern Vätern verheißen hat, dem Abraham und seinen Nachkommen in Ewigkeit.« (Mi 7,20; 1.Mose 17,7) 56 Maria blieb dann etwa drei Monate bei Elisabeth und kehrte hierauf in ihr Haus zurück. 57 Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit ihrer Niederkunft, und sie wurde Mutter eines Sohnes. 58 Als nun ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr ihr so große Barmherzigkeit erwiesen hatte, freuten sie sich mit ihr. 59 Am achten Tage kamen sie zur Beschneidung des Knäbleins und wollten es mit dem Namen seines Vaters Zacharias benennen; 60 doch seine Mutter sagte abwehrend: »Nein, er soll Johannes heißen!« 61 Sie entgegneten ihr: »In deiner Verwandtschaft gibt es doch keinen, der diesen Namen führt.« 62 Sie winkten nun seinem Vater die Frage zu, wie er ihn benannt haben wolle. 63 Der forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte darauf: »Johannes ist sein Name!«, und alle verwunderten sich darüber. 64 In demselben Augenblick aber wurde ihm der Mund aufgetan, und das Band seiner Zunge (löste sich): er konnte wieder reden und pries Gott. 65 Da kam Furcht über alle, die in ihrer Nachbarschaft wohnten, und im ganzen Bergland von Judäa wurden alle diese Begebenheiten viel besprochen, 66 und alle, die von ihnen hörten, nahmen sie sich zu Herzen und sagten[15]: »Was wird wohl aus diesem Kinde werden?« Denn auch die Hand des Herrn war mit ihm. 67 Und sein Vater Zacharias wurde mit heiligem Geist erfüllt und sprach die prophetischen Worte aus: 68 »Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! (Ps 41,14; 72,18), Denn er hat sein Volk gnädig angesehen und ihm eine Erlösung geschaffen (Ps 111,4) 69 und hat uns ein Horn des Heils aufgerichtet im Hause Davids, seines Knechtes (Ps 132,17; 1.Sam 2,10). 70 So hat er es durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her verheißen: 71 retten will er uns von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen (Ps 106,10), 72 um unsern Vätern Barmherzigkeit zu erweisen (Mi 7,20) und seines heiligen Bundes zu gedenken (Ps 105,8-9; 106,45; 1.Mose 17,7), 73 des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat (1.Mose 22,16-17; Jer 11,5), er wolle uns erretten aus der Hand unserer Feinde 74 und uns verleihen, daß wir ihm furchtlos dienen 75 in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinen Augen alle Tage unsers Lebens. 76 Aber auch du, Knäblein, wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden; denn du wirst vor dem Herrn einhergehen, ihm die Wege zu bereiten (Mal 3,1), 77 um seinem Volke die Erkenntnis des Heils zu verschaffen, die ihnen durch Vergebung ihrer Sünden zuteil werden wird (Jer 31,34). 78 So will es das herzliche Erbarmen unsers Gottes, mit dem uns der Aufgang aus der Höhe erschienen ist (Jes 60,1-2; Mal 3,20), 79 um denen Licht zu spenden, die in Finsternis und Todesschatten sitzen (Jes 9,2), und unsere Füße[16] auf den Weg des Friedens zu leiten.« – 80 Das Knäblein aber wuchs heran und wurde stark am Geist und hielt sich in der Einöde auf bis zum Tage seines öffentlichen Auftretens vor Israel. 

Public Domain

Lukas 1

La Biblia Textual

von Sociedad Bíblica Iberoamericana

Introducción

1 Ya que muchos intentaron compilar un relato acerca de las cosas que entre nosotros han sido del todo certificadas, 2 según nos las transmitieron los que desde el principio fueron testigos oculares y servidores del Logos, 3 me ha parecido bien también a mí, habiendo investigado exactamente todas las cosas desde sus fuentes, escribírtelas en orden, oh excelentísimo Teófilo, 4 para que te percates de la verdad precisa respecto a las cosas en que fuiste oralmente instruido. 

Juan el Bautista (anuncio de su nacimiento)

5 Hubo en los días de Herodes, rey de Judea, cierto sacerdote de nombre Zacarías, de la clase de Abías, y su mujer era de las hijas de Aarón, y su nombre era Elisabet. 6 Ambos eran justos delante de Dios, conduciéndose irreprochablemente en todos los mandamientos y ordenanzas del Señor. 7 Y no tenían descendencia, porque Elisabet era estéril, y ambos eran ya bien avanzados en días. 8 Aconteció, pues, que mientras él ministraba como sacerdote delante de Dios en el turno de su clase, 9 conforme a la costumbre del sacerdocio, entrando en el santuario del Señor, le cayó en suerte ofrecer incienso. 10 Y toda la gente del pueblo estaba orando afuera, a la hora del incienso. 11 Entonces, desde la derecha del altar del incienso, se le apareció de pie un ángel del Señor. 12 Al verlo, Zacarías se turbó, y el temor se apoderó de él. 13 Pero el ángel le dijo: No temas, Zacarías, porque fue oída tu oración, y tu mujer Elisabet te dará a luz un hijo, y llamarás su nombre Juan. 14 Y tendrás gozo y alegría, y muchos se regocijarán por su nacimiento, 15 porque será grande delante del Señor. No beberá vino ni licor, y será lleno del Espíritu Santo aun desde el vientre de su madre. 16 Convertirá a muchos de los hijos de Israel al Señor Dios de ellos. 17 E irá delante de Él con el espíritu y el poder de Elías, para hacer volver los corazones de los padres a los hijos, y los rebeldes a la prudencia de los justos; a preparar para el Señor un pueblo bien dispuesto. 18 Y Zacarías dijo al ángel: ¿Cómo sabré esto? Porque soy anciano y mi mujer avanzada en días. 19 Respondiendo el ángel, le dijo: Yo soy Gabriel, que asisto en la presencia de Dios, y he sido enviado para hablar contigo y anunciarte estas buenas nuevas. 20 He aquí estarás mudo y sin poder hablar hasta el día que lleguen a suceder estas cosas, por cuanto no creíste a mis palabras, las cuales serán cumplidas a su debido tiempo. 21 Y el pueblo estaba esperando a Zacarías, y se extrañaba de que se demorara en el santuario. 22 Y cuando salió, no podía hablarles; y comprendieron que había visto una visión en el santuario, porque les hacía señas, pero permanecía mudo. 23 Y aconteció que cuando se cumplieron los días de su ministerio, se fue a su casa. 24 Después de esos días su mujer Elisabet concibió, y se mantenía en reclusión cinco meses, diciendo: 25 Así ha hecho conmigo el Señor en los días en que se dignó quitar mi afrenta entre los hombres. 

El anuncio

26 Al sexto mes, el ángel Gabriel fue enviado por Dios a una ciudad de Galilea, cuyo nombre era Nazaret, 27 a una virgen desposada con un varón cuyo nombre era José, de la casa de David, y el nombre de la virgen era Miriam. 28 Y entrando en donde ella estaba, dijo: ¡Te saludo, muy favorecida! ¡El Señor está contigo! 29 Ella se turbó mucho por esta expresión, y se preguntaba qué clase de salutación sería ésta. 30 Pero el ángel le dijo: ¡No temas Miriam, porque has hallado gracia ante Dios! 31 He aquí quedarás encinta y darás a luz un hijo, y llamarás su nombre Jesús. 32 Éste será grande, y será llamado Hijo del Altísimo, y el Señor Dios le dará el trono de David su padre; 33 y reinará sobre la casa de Jacob por los siglos, y de su reino no habrá fin. 34 Entonces Miriam dijo al ángel: ¿Cómo ocurrirá esto, puesto que no conozco varón? 35 Respondiendo el ángel, le dijo: El Espíritu Santo vendrá sobre ti, y el poder del Altísimo te hará sombra; por lo cual también lo nacido será llamado Santo, Hijo de Dios. 36 Y he aquí tu parienta Elisabet, ella también ha concebido un hijo en su vejez, y éste es el sexto mes para aquella que era llamada estéril; 37 porque de parte de Dios ninguna cosa es imposible. 38 Entonces Miriam dijo: He aquí la sierva del Señor, hágase conmigo conforme a tu palabra. Y el ángel se retiró de ella. 

El misterio de la piedad

39 En esos días, Miriam se levantó y partió apresuradamente hacia una ciudad en la región montañosa de Judá; 40 y entrando en casa de Zacarías, saludó a Elisabet. 41 Cuando Elisabet oyó el saludo de Miriam, aconteció que la criatura saltó de gozo en su vientre, y Elisabet fue llena del Espíritu Santo. 42 Y exclamó a gran voz, y dijo: ¡Bendita tú entre las mujeres, y bendito el fruto de tu vientre! 43 ¿Por qué se me concede esto, que la madre de mi Señor venga a mí? 44 Porque he aquí, en cuanto la voz de tu salutación llegó a mis oídos, la criatura saltó de alegría en mi vientre. 45 ¡Bienaventurada la que creyó que tendrán cumplimiento las cosas que le fueron dichas de parte del Señor! 46 Entonces Miriam dijo: Mi alma engrandece al Señor, 47 Y mi espíritu se regocija en Dios mi Salvador, 48 Porque miró la bajeza de su sierva; pues he aquí desde ahora Me llamarán bienaventurada todas las generaciones. 49 Porque me ha hecho grandes cosas el Poderoso; ¡Santo es su nombre! 50 Su misericordia es de generación en generación para los que le temen. 51 Hizo proezas con su brazo; Esparció a los soberbios en la intención de su corazón. 52 Quitó de los tronos a los poderosos, Y exaltó a los humildes. 53 A los hambrientos colmó de bienes, Y envió vacíos a los que se enriquecen. 54 Acudió en ayuda de Israel su siervo, Para recordar su misericordia 55 Con Abraham y su descendencia para siempre, Conforme habló a nuestros padres. 56 Y Miriam permaneció con ella como tres meses, y regresó a su casa. 

Nacimiento del Bautista

57 Entonces se le cumplió a Elisabet el tiempo de dar a luz; y dio a luz un hijo. 58 Y sus vecinos y parientes oyeron que el Señor había engrandecido su misericordia con ella, y se regocijaban juntamente con ella. 59 Y aconteció que al octavo día fueron a circuncidar al niño; y lo llamaban Zacarías, por el nombre de su padre. 60 Pero interviniendo su madre, dijo: ¡No!, sino que será llamado Juan. 61 Y le dijeron: No hay ninguno de tu parentela llamado con ese nombre. 62 Y por señas le preguntaban a su padre cómo desearía llamarlo. 63 Entonces él pidiendo una tablilla, escribió, diciendo: Juan es su nombre. Y todos se maravillaron. 64 Y al instante fue abierta su boca y su lengua, y hablaba bendiciendo a Dios. 65 Y sobrevino temor a todos sus vecinos, y en toda la región montañosa de Judea eran comentadas todas estas cosas. 66 Y todos los que las oyeron las guardaron en su corazón, diciendo: ¿Quién, pues, llegará a ser este niño? Porque la mano del Señor ciertamente estaba con él. 67 Y su padre Zacarías fue lleno del Espíritu Santo, y profetizó, diciendo: 68 Bendito el Señor Dios de Israel, Porque visitó e hizo redención a su pueblo, 69 Y nos levantó Cuerno de salvación, En la casa de David su siervo 70 (Como habló por boca de sus santos profetas, Desde el principio del mundo), 71 Salvación de nuestros enemigos y de la mano de todos los que nos aborrecen, 72 Para hacer misericordia con nuestros padres, Y acordarse de su santo pacto: 73 El juramento que juró a nuestro padre Abraham, 74 De concedernos que, rescatados de mano del enemigo, Lo sirviéramos sin temor, 75 En santidad y en justicia delante de Él, todos nuestros días. 76 ¡Y tú, niño, serás llamado profeta del Altísimo! Porque irás delante de la faz del Señor, Para preparar sus caminos; 77 Y dar conocimiento de salvación a su pueblo, Mediante el perdón de sus pecados; 78 A causa de las entrañas de misericordia de nuestro Dios, Con las cuales nos visitará desde lo alto el Sol de la aurora, 79 Para dar luz a los que habitan en tinieblas y en sombra de muerte, Para guiar nuestros pies hacia el Camino de paz. 80 Y el niño crecía y se fortalecía en espíritu, y estuvo en los desiertos hasta el día de su manifestación a Israel. 

Biblia Textual
© 1999 por la Sociedad Bíblica Iberoamericana Todos los derechos reservados Derechos internacionales registrados
No se permite su reproducción (con excepción de citas breves), ni su incorporación a un sistema informático, ni su transmisión en cualquier forma o por cualquier medio, sea este electrónico, mecánico, reprográfico, gramofónico u otro sin autorización escrita de los titulares del copyright.