Dein Browser ist veraltet. Sollte ERF Bibleserver sehr langsam sein, aktualisiere bitte deinen Browser.

Anmelden
... und alle Funktionen nutzen!

  • Lies mal1. Mose 3
  • Notizen
  • Tags
  • Likes
  • Verlauf
  • Wörterbücher
  • Lesepläne
  • Grafiken
  • Videos
  • Anlässe
  • Spenden
  • Blog
  • Newsletter
  • Partner
  • Hilfe
  • Kontakt
  • Alexa Skill
  • Für Webmaster
  • Datenschutz
  • Erklärung zur Barrierefreiheit
  • Rechte der Betroffenen (DSGVO)
  • Impressum
  • Language: Deutsch
© 2025 ERF
Kostenlos anmelden

Markus 5

Menge Bibel

1 Sie kamen dann an das jenseitige Ufer des Sees in das Gebiet der Gerasener. 2 Als er dort aus dem Boot gestiegen war, lief ihm sogleich von den Gräbern[1] her ein Mann entgegen, der von einem unreinen Geist besessen war. 3 Er hatte seinen Aufenthalt in den Gräbern, und niemand vermochte ihn zu fesseln, auch nicht mit einer Kette; (Lk 8,27) 4 denn man hatte ihn schon oft mit Fußfesseln und Ketten gebunden, aber er hatte die Ketten immer wieder zerrissen und die Fußfesseln zerrieben, und niemand war stark genug, ihn zu überwältigen. 5 Er hielt sich allezeit, bei Tag und bei Nacht, in den Gräbern und auf den Bergen auf, schrie laut und zerschlug sich mit Steinen. 6 Als er nun Jesus von weitem sah, kam er herzugelaufen, warf sich vor ihm nieder 7 und stieß laut schreiend die Worte aus: »Was willst du von mir, Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten? Ich beschwöre dich bei Gott: quäle mich nicht!« 8 Jesus war nämlich im Begriff, ihm zu gebieten: »Fahre aus, du unreiner Geist, aus dem Manne!« 9 Da fragte Jesus ihn: »Wie heißt du?« Er antwortete ihm: »Legion[2] heiße ich, denn wir sind unser viele.« 10 Dann bat er ihn inständig, er möchte sie nicht aus der Gegend verweisen. 11 Nun befand sich dort am Berge eine große Herde Schweine auf der Weide. 12 Da baten sie ihn: »Schicke uns in die Schweine! Laß uns in sie fahren!« 13 Das erlaubte Jesus ihnen auch, und so fuhren denn die unreinen Geister aus und fuhren in die Schweine hinein; und die Herde stürmte den Abhang hinab in den See hinein, etwa zweitausend Tiere, und sie ertranken im See. 14 Ihre Hirten aber ergriffen die Flucht und berichteten den Vorfall in der Stadt und in den Gehöften; da kamen die Leute, um zu sehen, was geschehen war. 15 Als sie nun zu Jesus gekommen waren, sahen sie den (früher) Besessenen ruhig dasitzen, bekleidet und ganz vernünftig, ihn, der die Legion (unreiner Geister) in sich gehabt hatte, und sie gerieten darüber in Furcht. 16 Die Augenzeugen erzählten ihnen nun, was mit dem Besessenen vorgegangen war, und auch die Begebenheit mit den Schweinen. 17 Da verlegten sie sich aufs Bitten, er möchte ihr Gebiet verlassen. 18 Als er dann ins Boot steigen wollte, bat ihn der (früher) Besessene, bei ihm bleiben zu dürfen; 19 doch Jesus gestattete es ihm nicht, sondern sagte zu ihm: »Gehe heim in dein Haus zu deinen Angehörigen und berichte ihnen, wie Großes der Herr an dir getan und wie er sich deiner erbarmt hat!« 20 Da ging er weg und begann in der Landschaft der Zehn-Städte zu verkündigen, wie Großes Jesus an ihm getan hatte; und alle verwunderten sich darüber. 21 Als Jesus dann im Boot wieder an das jenseitige Ufer hinübergefahren war, sammelte sich eine große Volksmenge bei ihm, während er sich noch am See befand. 22 Da kam einer von den Vorstehern der Synagoge namens Jairus, und als er Jesus erblickte, warf er sich vor ihm nieder 23 und bat ihn inständig mit den Worten: »Mein Töchterlein ist todkrank; komm doch und lege ihr die Hände auf, damit sie gerettet wird und am Leben bleibt!« 24 Da ging Jesus mit ihm; es folgte ihm aber eine große Volksmenge und umdrängte ihn. 25 Nun war da eine Frau, die schon zwölf Jahre lang am Blutfluß gelitten 26 und mit vielen Ärzten viel durchgemacht und ihr ganzes Vermögen dabei zugesetzt hatte, ohne Nutzen davon gehabt zu haben – es war vielmehr immer noch schlimmer mit ihr geworden –; 27 die hatte von Jesus gehört und kam nun in der Volksmenge von hinten herzu und faßte seinen Rock[3]; 28 sie dachte nämlich: »Wenn ich auch nur seine Kleider anfasse, so wird mir geholfen sein.« 29 Und sogleich hörte ihr Blutfluß auf, und sie spürte in ihrem Körper, daß sie von ihrem Leiden geheilt war. 30 Da nun auch Jesus sogleich die Empfindung in sich hatte, daß die Heilungskraft von ihm ausgegangen war, wandte er sich in der Volksmenge um und fragte: »Wer hat meine Kleider angefaßt?« 31 Da sagten seine Jünger zu ihm: »Du siehst doch, wie sehr die Volksmenge dich umdrängt, und da fragst du: ›Wer hat mich angefaßt?‹« 32 Doch er blickte rings um sich nach der, die es getan hatte. 33 Da kam die Frau voller Angst und zitternd herbei, weil sie wohl wußte, was mit ihr vorgegangen war, warf sich vor ihm nieder und bekannte ihm die ganze Wahrheit. 34 Er aber sagte zu ihr: »Meine Tochter, dein Glaube hat dich gerettet: gehe hin in Frieden und sei[4] von deinem Leiden geheilt!« 35 Während er noch redete, kamen Leute aus dem Hause des Synagogenvorstehers mit der Meldung: »Deine Tochter ist gestorben: was bemühst du den Meister noch?« 36 Jesus aber ließ die Nachricht, die da gemeldet wurde, unbeachtet und sagte zu dem Synagogenvorsteher: »Fürchte dich nicht, glaube nur!« 37 Und er ließ niemand mit sich gehen außer Petrus, Jakobus und Johannes, den Bruders des Jakobus. 38 So kamen sie zum Hause des Synagogenvorstehers, wo er das Getümmel wahrnahm und wie sie weinten und laut wehklagten. 39 Als er dann eingetreten war, sagte er zu den Leuten: »Wozu lärmt und weint ihr? Das Kind ist nicht tot, sondern schläft nur!« 40 Da verlachten sie ihn. Er aber entfernte alle aus dem Hause, nahm nur den Vater des Kindes nebst der Mutter und seine Jünger, die ihn begleiteten, mit sich und ging (in das Zimmer) hinein, wo das Kind lag. 41 Dann faßte er das Kind bei der Hand und sagte zu ihm: »Talitha kumi!«, was übersetzt heißt: »Mädchen, ich sage dir: stehe auf!« 42 Da stand das Mädchen sogleich auf und ging umher; denn sie war zwölf Jahre alt. Da gerieten sie sofort vor Staunen ganz außer sich. 43 Er gebot ihnen dann ernstlich, niemand solle etwas von dem Geschehenen erfahren, und ordnete an, man möge ihr zu essen geben. 

Public Domain

Markus 5

Bible, překlad 21. století

von Biblion

Legie

1 Tehdy se přeplavili přes jezero do gerasenského[1] kraje. 2 Jakmile vystoupil z lodi, ihned proti němu z hrobů vyšel člověk posedlý nečistým duchem. 3 Bydlel v hrobech a nikdo ho už nemohl ani svázat řetězem. 4 Předtím býval často spoután okovy a řetězy, ale on ty řetězy vždy roztrhal a okovy rozlámal, takže ho nikdo nemohl zkrotit. 5 Pořád, ve dne i v noci, byl v hrobkách a na horách, křičel a tloukl se kamením. 6 Jakmile z dálky uviděl Ježíše, přiběhl a padl před ním na kolena. 7 Hlasitě vykřikl: „Co je ti do mě, Ježíši, Synu Nejvyššího Boha? Pro Boha tě zapřísahám, netrýzni mě!“ 8 (Ježíš mu totiž řekl: „Vyjdi z toho člověka, nečistý duchu!“) 9 „Jak se jmenuješ?“ ptal se ho Ježíš. „Mé jméno je Legie,“ odpověděl. „Je nás totiž hodně.“ 10 A velice ho prosil, ať je nevyhání z toho kraje. 11 Na úbočí hory se tam páslo veliké stádo prasat. 12 Démoni ho proto prosili: „Pusť nás do těch prasat, ať vejdeme do nich!“ 13 Ježíš jim to povolil, a tak ti nečistí duchové vyšli a vstoupili do prasat. Asi dvoutisícové stádo se jich pak rozběhlo ze srázu dolů do jezera, kde utonulo. 14 Pasáci tehdy utekli a rozhlásili to ve městě i na venkově. Lidé se šli podívat, co se to stalo. 15 Když přišli k Ježíšovi a viděli toho, který býval posedlý tou Legií, jak tam sedí oblečen a při zdravém rozumu, dostali strach. 16 Jakmile jim očití svědkové vylíčili, jak to bylo s tím posedlým a s těmi prasaty, 17 začali ho prosit, ať opustí jejich kraj. 18 Když pak nastupoval na loď, žádal ho ten, který býval posedlý, aby s ním mohl zůstat. 19 On mu to ale nedovolil. Řekl mu: „Jdi domů ke svým a vypravuj jim, jak veliké věci pro tebe udělal Pán a jak se nad tebou slitoval.“ 20 Odešel tedy a začal v Dekapoli rozhlašovat, co všechno pro něj Ježíš udělal. Všichni byli ohromeni. 

Kdo se mě dotkl?

21 Když se pak Ježíš přeplavil lodí zpátky na druhý břeh, sešel se k němu u jezera veliký zástup. 22 Přišel k němu jeden z představených synagogy jménem Jairos, a jakmile ho uviděl, padl mu k nohám. 23 Snažně ho prosil: „Moje dcerka umírá! Pojď, vlož na ni ruce, ať je uzdravená a může žít.“ 24 A tak šel s ním. Veliký zástup šel za ním a tlačili se na něj. 25 Byla tam jedna žena, která už dvanáct let krvácela. 26 Mnoho vytrpěla od mnoha lékařů, utratila všechno, co měla, ale nic jí nepomohlo a bylo jí čím dál hůř. 27 Když uslyšela o Ježíši, prošla k němu davem zezadu a dotkla se jeho roucha. 28 Řekla si totiž: „Dotknu-li se aspoň jeho roucha, budu uzdravena.“ 29 Její krvácení ihned přestalo a na těle pocítila, že byla z toho trápení uzdravena. 30 Ježíš v nitru ihned pocítil, že z něj vyšla moc. Otočil se v davu a zeptal se: „Kdo se dotkl mého roucha?“ 31 Jeho učedníci mu řekli: „Vidíš, že se na tebe tlačí dav, a ptáš se: Kdo se mě dotkl?“ 32 On se ale rozhlížel, aby viděl, kdo to udělal. 33 Když ta žena poznala, co se s ní stalo, přistoupila, v posvátné úctě před ním padla na kolena a pověděla mu celou pravdu. 34 Ježíš jí odpověděl: „Dcero, tvá víra tě uzdravila. Jdi v pokoji a buď uzdravena ze svého trápení.“ 

Talitha kum

35 Ještě to ani nedořekl, když přišli poslové z domu představeného synagogy se slovy: „Tvá dcera umřela. Proč ještě obtěžovat mistra?“ 36 Ježíš ale jejich slova neposlouchal. „Neboj se, jenom věř,“ řekl představenému synagogy. 37 Nikomu nedovolil, aby ho doprovázel, kromě Petra, Jakuba a jeho bratra Jana. 38 Když přišel k domu představeného synagogy a uviděl veliký rozruch, všechny plačící a hlasitě naříkající, 39 vešel dovnitř a řekl jim: „Proč ten rozruch a pláč? To dítě neumřelo. Jen spí.“ 40 Oni se mu ale smáli. Když všechny vyhnal, vzal otce a matku dítěte i ty, kteří byli s ním, a vešel do místnosti, kde bylo dítě. 41 Vzal dívku za ruku a řekl jí: „Talitha kum,“ což se překládá: „Děvčátko, říkám ti, vstávej.“ 42 Ta dívka hned vstala a začala se procházet. Bylo jí dvanáct let. Přítomných se zmocnil nesmírný úžas, 43 ale on jim jasně přikázal, ať se o tom nikdo nedozví. Řekl jim také, ať jí dají najíst. 

© 2009, 2015, 2017, 2020 Biblion, z.s.
Version 2020.2.28