2.Chronik 30

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Und Hiskia sandte hin zu ganz Israel und Juda und schrieb Briefe an Ephraim und Manasse, dass sie zum Hause des HERRN nach Jerusalem kommen sollten, Passa zu halten dem HERRN, dem Gott Israels. (2Chr 35,1)2 Und der König beriet sich mit seinen Oberen und der ganzen Gemeinde in Jerusalem, das Passa erst im zweiten Monat zu halten; (2Chr 15,1)3 denn sie konnten’s nicht zur rechten Zeit halten, weil sich nicht genug Priester geheiligt hatten und das Volk noch nicht nach Jerusalem zusammengekommen war.4 Das gefiel dem König und der ganzen Gemeinde gut,5 und so beschlossen sie, durch ganz Israel von Beerscheba an bis nach Dan auszurufen, dass man kommen sollte, dem HERRN, dem Gott Israels, Passa zu halten in Jerusalem; denn es war nicht von der ganzen Menge gehalten worden, wie es geschrieben steht.6 Und die Läufer gingen hin mit den Briefen von der Hand des Königs und seiner Oberen durch ganz Israel und Juda nach dem Befehl des Königs und sprachen: Ihr Israeliten, kehrt um zu dem HERRN, dem Gott Abrahams, Isaaks und Israels, so wird er sich zu den Erretteten kehren, die die Könige von Assur von euch übrig gelassen haben;7 und seid nicht wie eure Väter und Brüder, die dem HERRN, dem Gott ihrer Väter, untreu wurden, sodass er sie in die Verwüstung dahingab, wie ihr selber seht.8 So seid nun nicht halsstarrig wie eure Väter, sondern gebt eure Hand dem HERRN und kommt zu seinem Heiligtum, das er geheiligt hat für alle Zeit, und dient dem HERRN, eurem Gott, so wird sich sein grimmiger Zorn von euch wenden;9 denn wenn ihr euch bekehrt zu dem HERRN, so werden eure Brüder und Kinder Barmherzigkeit finden bei denen, die sie gefangen halten, sodass sie in dies Land zurückkehren. Denn der HERR, euer Gott, ist gnädig und barmherzig und wird sein Angesicht nicht von euch wenden, wenn ihr euch zu ihm bekehrt.10 Und die Läufer gingen von einer Stadt zur andern im Lande Ephraim und Manasse und bis nach Sebulon. Aber die verlachten und verspotteten sie.11 Doch einige von Asser und Manasse und Sebulon demütigten sich und kamen nach Jerusalem. (2Chr 11,16)12 Auch war Gottes Hand über Juda, dass er ihnen einerlei Sinn gab zu tun, wie der König und die Oberen geboten hatten nach dem Wort des HERRN.13 Und es kam viel Volk in Jerusalem zusammen, um im zweiten Monat das Fest der Ungesäuerten Brote zu halten, eine sehr große Gemeinde.14 Und sie machten sich auf und entfernten die Altäre, die in Jerusalem waren; und alles, was man zum Räuchern braucht, taten sie weg und warfen es hin an den Bach Kidron.15 Und sie schlachteten das Passa am vierzehnten Tage des zweiten Monats. Und die Priester und Leviten waren beschämt und heiligten sich und brachten die Brandopfer zum Hause des HERRN (4Mo 9,10)16 und stellten sich an ihren Platz, wie sich’s gebührt nach dem Gesetz des Mose, des Mannes Gottes. Und die Priester nahmen das Blut aus der Hand der Leviten und sprengten es;17 denn es waren viele in der Gemeinde, die sich nicht geheiligt hatten; darum schlachteten die Leviten das Passa für alle, die nicht rein waren, dass sie dem HERRN geheiligt würden.18 Denn eine Menge Volk, vor allem von Ephraim, Manasse, Issachar und Sebulon, hatte sich nicht gereinigt und aß das Passa nicht so, wie geschrieben steht. Doch Hiskia betete für sie und sprach: Der HERR, der gütig ist, wolle gnädig sein (2Mo 12,1)19 allen, die ihr Herz darauf richten, Gott zu suchen, den HERRN, den Gott ihrer Väter, auch wenn sie nicht die Reinheit haben, die dem Heiligtum gebührt.20 Und der HERR erhörte Hiskia und vergab dem Volk. (2Chr 7,14)21 So hielten die Israeliten, die in Jerusalem versammelt waren, das Fest der Ungesäuerten Brote sieben Tage lang mit großer Freude. Und die Leviten und Priester lobten den HERRN alle Tage mit den mächtigen Saitenspielen des HERRN.22 Und Hiskia redete herzlich zu allen Leviten, die sich gut auf den Dienst des HERRN verstanden hatten. Und sie aßen das Fest über, sieben Tage lang, und opferten Dankopfer und dankten dem HERRN, dem Gott ihrer Väter.23 Und die ganze Gemeinde beschloss, noch weitere sieben Tage zu halten, und sie hielten auch diese sieben Tage mit Freuden.24 Denn Hiskia, der König von Juda, spendete für die Gemeinde tausend junge Stiere und siebentausend Schafe. Die Oberen aber spendeten für die Gemeinde tausend junge Stiere und zehntausend Schafe. Auch von den Priestern hatten sich viele geheiligt.25 Und es freute sich die ganze Gemeinde Judas, die Priester und die Leviten und die ganze Gemeinde, die aus Israel gekommen war, und die Fremdlinge, die aus dem Lande Israel gekommen waren, und die, die in Juda wohnten.26 Und es war eine große Freude in Jerusalem; denn seit der Zeit Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel, war solches in Jerusalem nicht geschehen.27 Und die Priester und die Leviten standen auf und segneten das Volk, und ihre Stimme wurde erhört, und ihr Gebet kam in Gottes heilige Wohnung im Himmel.

2.Chronik 30

Zürcher Bibel

von Theologischer Verlag Zürich
1 Da sandte Jechiskijahu nach ganz Israel und Juda, und er schrieb auch Briefe an Efraim und Manasse, dass sie zum Haus des HERRN nach Jerusalem kommen sollten, um für den HERRN, den Gott Israels, Passa zu feiern.2 Und der König und seine Fürsten und die ganze Versammlung in Jerusalem entschieden, das Passa im zweiten Monat zu feiern; (4Mo 9,10; 2Chr 30,15)3 sie konnten es nicht sogleich begehen, weil sich nicht genügend Priester geheiligt hatten und das Volk nicht in Jerusalem versammelt war. (2Chr 29,34)4 Und dies war recht in den Augen des Königs und in den Augen der ganzen Versammlung,5 und sie beschlossen, in ganz Israel, von Beer-Scheba bis Dan, auszurufen, dass man kommen solle, um für den HERRN, den Gott Israels, in Jerusalem Passa zu feiern, denn sie hatten es lange Zeit nicht so gefeiert, wie es geschrieben steht. (2Kön 23,22)6 Da zogen die Läufer mit den Briefen aus der Hand des Königs und seiner Fürsten durch ganz Israel und Juda, um dem Befehl des Königs gemäss zu sagen: Ihr Israeliten, kehrt zurück zum HERRN, dem Gott Abrahams, Isaaks und Israels, damit er zurückkehrt zu euch, den aus der Hand der Könige von Assur Entronnen, euch Übriggebliebenen. (Jer 3,14; Joe 2,12; Sach 1,3)7 Seid nicht wie eure Vorfahren und wie eure Brüder, die treulos waren gegenüber dem HERRN, dem Gott ihrer Vorfahren, sodass er sie dem Entsetzen preisgab, wie ihr es seht. (2Chr 24,18)8 Seid nun nicht halsstarrig wie eure Vorfahren! Reicht dem HERRN die Hand und kommt zu seinem Heiligtum, das er für ewig geheiligt hat, und dient dem HERRN, eurem Gott, damit sich sein glühender Zorn von euch abwendet. (2Chr 7,16; 2Chr 29,10; 2Chr 32,25; Esr 10,14)9 Denn wenn ihr zum HERRN zurückkehrt, werden eure Brüder und eure Söhne Erbarmen finden bei denen, die sie gefangen weggeführt haben, und sie werden in dieses Land zurückkehren; denn der HERR, euer Gott, ist gnädig und barmherzig und wird das Angesicht nicht von euch wenden, wenn ihr zu ihm zurückkehrt. (2Mo 34,6)10 Und die Läufer liefen von Stadt zu Stadt im Land Efraim und Manasse und bis nach Sebulon; aber man verlachte sie und verspottete sie. (2Chr 36,16)11 Nur einige Männer aus Asser, Manasse und Sebulon demütigten sich und kamen nach Jerusalem. (2Chr 7,14)12 Auch in Juda war die Hand Gottes, um ihnen ein einmütiges Herz zu geben, das Gebot des Königs und der Fürsten zu erfüllen, nach dem Wort des HERRN. (1Chr 12,39; Jer 32,39)13 Da versammelte sich in Jerusalem viel Volk, um das Fest der ungesäuerten Brote im zweiten Monat zu feiern, eine sehr grosse Versammlung.14 Und sie machten sich auf und schafften die Altäre weg, die in Jerusalem waren, auch alle Räucheraltäre schafften sie weg und warfen sie in das Kidrontal. (2Chr 31,1; 2Chr 32,12; 2Chr 33,15; 2Chr 34,3)15 Und am Vierzehnten des zweiten Monats schlachteten sie das Passa. Und die Priester und die Leviten waren beschämt und heiligten sich und brachten Brandopfer zum Haus des HERRN. (2Mo 12,6; 2Chr 29,34; 2Chr 35,1; Esr 6,19)16 Und sie standen an ihrem Ort, der für sie geltenden Vorschrift gemäss, wie es der Weisung des Mose, des Mannes Gottes, entsprach: Die Priester sprengten das Blut aus der Hand der Leviten. (2Chr 23,18; Esr 3,2)17 Es waren aber viele in der Versammlung, die sich nicht geheiligt hatten. Und so besorgten die Leviten für alle, die nicht rein waren, die Schlachtung der Passaopfer, um sie dem Herrn zu weihen. (Hes 44,11)18 Denn die Mehrzahl des Volks, viele aus Efraim, Manasse, Issaschar und Sebulon, hatten sich nicht gereinigt, und so assen sie das Passa nicht, wie es geschrieben steht. Doch Jechiskijahu betete für sie und sprach: Der HERR, der Gütige, möge jedem vergeben,19 der sein Herz darauf richtet, Gott den HERRN, den Gott seiner Vorfahren, zu suchen - wenn auch nicht in der Reinheit des Heiligtums. (2Chr 15,12)20 Und der HERR erhörte Jechiskijahu und heilte das Volk. (2Chr 7,14)21 Und die Israeliten, die sich in Jerusalem befanden, feierten das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage lang mit grosser Freude. Und Tag für Tag lobten die Leviten und die Priester den HERRN mit den Instrumenten der Macht des HERRN. (2Mo 12,15; 2Mo 29,30; 2Chr 35,17)22 Und Jechiskijahu sprach zum Herzen aller Leviten, die so einsichtig waren mit Blick auf den HERRN. Und sieben Tage assen sie das Festopfer, indem sie Heilsopfer schlachteten und sich zum HERRN, dem Gott ihrer Vorfahren, bekannten. (2Chr 32,6)23 Und die ganze Versammlung beschloss, das Fest weitere sieben Tage zu begehen, und sie feierten sieben Tage lang ein Freudenfest. (1Kön 8,65)24 Denn Chiskijahu, der König von Juda, hatte der Versammlung tausend Jungstiere gespendet und siebentausend Schafe, und die Fürsten spendeten der Versammlung tausend Jungstiere und zehntausend Schafe, und es heiligten sich Priester in grosser Zahl. (2Chr 35,7; 2Chr 35,15)25 Und so freuten sich die ganze Versammlung Judas und die Priester und die Leviten und die ganze Versammlung derer, die aus Israel gekommen waren, und die Fremden, die aus dem Land Israel gekommen waren, und die, die in Juda wohnten. (2Chr 2,16; 2Chr 30,11)26 Und es herrschte grosse Freude in Jerusalem; denn seit den Tagen Salomos, des Sohns Davids, des Königs von Israel, hatte es Derartiges nicht gegeben in Jerusalem. (Neh 8,17)27 Und die Priester, die Leviten, erhoben sich und segneten das Volk, und ihre Stimme wurde erhört, und ihr Gebet gelangte bis zu seiner heiligen Wohnung, bis zum Himmel. (1Chr 6,21; 1Chr 23,13)

2.Chronik 30

Hoffnung für alle

von Biblica
1 Hiskia sandte Boten durch ganz Israel und Juda. Sie sollten das Volk zum Tempel nach Jerusalem einladen, um für den HERRN, den Gott Israels, das Passahfest zu feiern. Auch den Bewohnern von Ephraim und Manasse schickte er Boten mit einer Einladung.2 Der König, seine Beamten und die Versammelten in Jerusalem hatten beschlossen, das Fest im 2. Monat zu feiern.3 Normalerweise fand es im 1. Monat statt. Aber bis dahin hatten sich noch nicht alle Priester für den Dienst im Heiligtum gereinigt. Auch konnte das Volk nicht in so kurzer Zeit nach Jerusalem kommen.4 Darum waren der König und die Anwesenden damit einverstanden, das Passahfest zu verschieben.5 Sie beschlossen, alle Israeliten von Beerscheba im Süden bis Dan im Norden einzuladen. Sie sollten nach Jerusalem kommen, um das Passahfest für den HERRN, den Gott Israels, zu feiern. Denn so, wie es in Moses Gesetz vorgeschrieben war, hatte man es schon lange nicht mehr begangen.6 Die Boten zogen mit den Briefen des Königs und seiner Beamten durch ganz Israel und Juda. Wie der König es ihnen aufgetragen hatte, riefen sie den Menschen zu: »Ihr Israeliten habt den Krieg mit Assyrien überlebt. Kehrt um zum HERRN, dem Gott Abrahams, Isaaks und Israels! Dann wird er sich auch euch wieder zuwenden.7 Werdet dem HERRN, dem Gott eurer Vorfahren, nicht untreu wie eure Väter und Brüder. Ihr habt es selbst erlebt, wie er sie dafür bestrafte, so dass alle Völker ringsum entsetzt waren.8 Seid nicht so stur wie eure Väter! Unterwerft euch dem HERRN und kommt zu seinem Tempel, den er sich für alle Zeiten zum Heiligtum erwählt hat! Dient wieder dem HERRN, eurem Gott, damit sein Zorn sich von euch abwendet!9 Wenn ihr jetzt zu ihm kommt, dann wird er sich auch über eure Brüder und Kinder erbarmen, die verschleppt worden sind. Die Assyrer werden sie freigeben und in dieses Land zurückkehren lassen. Denn der HERR, euer Gott, ist gütig und barmherzig. Er wird sich nicht von euch abwenden, wenn ihr zu ihm kommt!«10 Die Boten zogen von einer Stadt zur anderen durch die Gebiete von Ephraim und Manasse bis nach Sebulon. Aber die Menschen dort lachten sie nur aus und verspotteten sie.11 Nur einige Männer aus den Stämmen Asser, Manasse und Sebulon ließen sich aufrütteln und kamen nach Jerusalem.12 Zu den Bewohnern von Juda redete Gott so eindringlich, dass sie einmütig der Bitte folgten, die der König und seine Beamten im Auftrag des HERRN ausgesprochen hatten.13 Im 2. Monat kamen sehr viele Menschen nach Jerusalem, um das Fest der ungesäuerten Brote zu feiern.14 Sie beseitigten alle Götzenaltäre, die noch in Jerusalem standen. Auch die kleinen Altäre für die Räucheropfer entfernten sie und warfen alles ins Kidrontal.15 Am 14. Tag des 2. Monats wurden die Passahlämmer geschlachtet. Diesmal hatten die Priester und Leviten sich rechtzeitig für den Dienst im Heiligtum gereinigt. Sie schämten sich, dass sie bisher so nachlässig gewesen waren. So konnten sie nun die Brandopfer im Tempel des HERRN darbringen.16 Sie stellten sich so auf, wie es im Gesetz von Mose, dem Mann Gottes, vorgeschrieben war. Die Priester sprengten das Opferblut, das die Leviten ihnen brachten, an den Altar.17 Viele Festbesucher aber hatten sich nicht nach der Vorschrift gereinigt. Die Leviten schlachteten die Passahlämmer für sie, damit ihre Opfer dem HERRN geweiht werden konnten.18 Vor allem viele aus den Stämmen Ephraim, Manasse, Sebulon und Issachar hatten sich nicht richtig gereinigt und aßen das Passahlamm nicht so, wie es im Gesetz vorgeschrieben ist. Doch Hiskia bat Gott für sie: »HERR, vergib in deiner Güte jedem,19 der von ganzem Herzen mit dir, dem Gott seiner Vorfahren, leben will. Vergib ihnen, auch wenn sie sich nicht so gereinigt haben, wie es für dein Heiligtum angemessen wäre!«20 Der HERR erhörte Hiskias Gebet und vergab ihnen[1].21 Sieben Tage lang feierten die Israeliten, die nach Jerusalem gekommen waren, mit großer Freude das Fest der ungesäuerten Brote. Tag für Tag lobten die Leviten und die Priester laut den HERRN mit ihren Instrumenten.22 König Hiskia dankte den Leviten dafür, dass sie mit so viel Einsicht den Dienst für den HERRN verrichtet hatten. Die ganze Woche lang brachten die Israeliten Friedensopfer dar und aßen gemeinsam die Opfermahlzeiten. Dabei lobten sie den HERRN, den Gott ihrer Vorfahren.23 Als die sieben Tage zu Ende gingen, beschloss die ganze Versammlung, das Fest um eine Woche zu verlängern. Voller Freude feierten sie weitere sieben Tage.24 König Hiskia von Juda hatte der Volksmenge dafür 1000 Stiere und 7000 Schafe geschenkt, und die höchsten Beamten gaben 1000 Rinder und 10.000 Schafe. Inzwischen hatten sich auch sehr viele Priester für ihren Dienst gereinigt.25 Alle, die gekommen waren, freuten sich, das Fest zu feiern: die Bewohner von Juda, die Priester und Leviten, die Israeliten und die Ausländer, die in Israel oder Juda lebten.26 In Jerusalem herrschte große Freude, denn seit der Zeit von König Salomo, Davids Sohn, hatte es eine solche Feier nicht mehr gegeben.27 Zum Schluss des Festes standen die Priester aus dem Stamm Levi auf und baten den Herrn um seinen Segen für das Volk. Ihr Gebet drang bis in den Himmel, Gottes heilige Wohnung, und er erhörte sie.

2.Chronik 30

New International Version

von Biblica
1 Hezekiah sent word to all Israel and Judah and also wrote letters to Ephraim and Manasseh, inviting them to come to the temple of the Lord in Jerusalem and celebrate the Passover to the Lord, the God of Israel.2 The king and his officials and the whole assembly in Jerusalem decided to celebrate the Passover in the second month.3 They had not been able to celebrate it at the regular time because not enough priests had consecrated themselves and the people had not assembled in Jerusalem.4 The plan seemed right both to the king and to the whole assembly.5 They decided to send a proclamation throughout Israel, from Beersheba to Dan, calling the people to come to Jerusalem and celebrate the Passover to the Lord, the God of Israel. It had not been celebrated in large numbers according to what was written.6 At the king’s command, couriers went throughout Israel and Judah with letters from the king and from his officials, which read: ‘People of Israel, return to the Lord, the God of Abraham, Isaac and Israel, that he may return to you who are left, who have escaped from the hand of the kings of Assyria.7 Do not be like your parents and your fellow Israelites, who were unfaithful to the Lord, the God of their ancestors, so that he made them an object of horror, as you see.8 Do not be stiff-necked, as your ancestors were; submit to the Lord. Come to his sanctuary, which he has consecrated for ever. Serve the Lord your God, so that his fierce anger will turn away from you.9 If you return to the Lord, then your fellow Israelites and your children will be shown compassion by their captors and will return to this land, for the Lord your God is gracious and compassionate. He will not turn his face from you if you return to him.’10 The couriers went from town to town in Ephraim and Manasseh, as far as Zebulun, but people scorned and ridiculed them.11 Nevertheless, some from Asher, Manasseh and Zebulun humbled themselves and went to Jerusalem.12 Also in Judah the hand of God was on the people to give them unity of mind to carry out what the king and his officials had ordered, following the word of the Lord.13 A very large crowd of people assembled in Jerusalem to celebrate the Festival of Unleavened Bread in the second month.14 They removed the altars in Jerusalem and cleared away the incense altars and threw them into the Kidron Valley.15 They slaughtered the Passover lamb on the fourteenth day of the second month. The priests and the Levites were ashamed and consecrated themselves and brought burnt offerings to the temple of the Lord.16 Then they took up their usual positions as prescribed in the Law of Moses the man of God. The priests splashed against the altar the blood handed to them by the Levites.17 Since many in the crowd had not consecrated themselves, the Levites had to kill the Passover lambs for all those who were not ceremonially clean and could not consecrate their lambs[1] to the Lord.18 Although most of the many people who came from Ephraim, Manasseh, Issachar and Zebulun had not purified themselves, yet they ate the Passover, contrary to what was written. But Hezekiah prayed for them, saying, ‘May the Lord, who is good, pardon everyone19 who sets their heart on seeking God – the Lord, the God of their ancestors – even if they are not clean according to the rules of the sanctuary.’20 And the Lord heard Hezekiah and healed the people.21 The Israelites who were present in Jerusalem celebrated the Festival of Unleavened Bread for seven days with great rejoicing, while the Levites and priests praised the Lord every day with resounding instruments dedicated to the Lord.[2]22 Hezekiah spoke encouragingly to all the Levites, who showed good understanding of the service of the Lord. For the seven days they ate their assigned portion and offered fellowship offerings and praised[3] the Lord, the God of their ancestors.23 The whole assembly then agreed to celebrate the festival seven more days; so for another seven days they celebrated joyfully.24 Hezekiah king of Judah provided a thousand bulls and seven thousand sheep and goats for the assembly, and the officials provided them with a thousand bulls and ten thousand sheep and goats. A great number of priests consecrated themselves.25 The entire assembly of Judah rejoiced, along with the priests and Levites and all who had assembled from Israel, including the foreigners who had come from Israel and also those who resided in Judah.26 There was great joy in Jerusalem, for since the days of Solomon son of David king of Israel there had been nothing like this in Jerusalem.27 The priests and the Levites stood to bless the people, and God heard them, for their prayer reached heaven, his holy dwelling-place.