1Von David, vorzusingen. Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es ist kein Gott.« Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel; da ist keiner, der Gutes tut. (Ps 53,1)2Der HERR schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage.3Aber sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer. (1Mo 6,12; Röm 3,10)4Will denn das keiner der Übeltäter begreifen, / die mein Volk fressen, dass sie sich nähren, aber den HERRN rufen sie nicht an? (Mi 3,3)5Da erschrecken sie sehr; denn Gott ist bei dem Geschlecht der Gerechten.6Ihr lasst den Rat des Armen zuschanden werden; aber der HERR ist seine Zuversicht. (Ps 12,6)7Ach dass die Hilfe aus Zion über Israel käme! / Wenn der HERR das Geschick seines Volkes wendet, freue sich Jakob und sei Israel fröhlich! (Ps 126,1)
1Für den Chormeister. Von David. Der Tor spricht in seinem Herzen: Es ist kein Gott. Verderbt, abscheulich handeln sie, keiner ist, der Gutes tut. (Ps 53,1; Röm 3,10; Röm 10,4)2Der HERR schaut herab vom Himmel auf die Menschen, zu sehen, ob da ein Einsichtiger sei, einer, der nach Gott fragt. (Ps 11,4)3Alle sind sie abtrünnig, alle verdorben, keiner ist, der Gutes tut, auch nicht einer. (Ps 12,2)4Haben denn keine Einsicht all die Übeltäter, die mein Volk verzehren, wie man Brot isst, die den HERRN nicht anrufen?5Da trifft sie gewaltiger Schrecken, denn Gott ist beim Geschlecht der Gerechten.6An eurem Plan gegen den Elenden werdet ihr zuschanden, denn der HERR ist seine Zuflucht.7Möge von Zion Israels Hilfe kommen. Wenn der HERR das Geschick seines Volkes wendet, jauchze Jakob, freue sich Israel! (Ps 20,3; Ps 85,2; Ps 121,1; Ps 126,1)
1Von David. Die Unverständigen reden sich ein: »Es gibt keinen Gott!«[1] Sie sind völlig verdorben, ihr Tun ist abscheulich, unter ihnen ist niemand, der Gutes tut. (Hi 22,13; Ps 10,4; Ps 10,11; Ps 10,13; Ps 53,2; Ps 73,11; Ps 94,7; Jes 29,15; Jer 5,12; Hes 8,12; Hes 9,9; Zef 1,12; Röm 3,10)2Der HERR blickt vom Himmel herab auf die Menschen. Er will sehen, ob es da welche gibt, die Verstand haben und nach ihm fragen.3Doch alle sind sie von ihm abgefallen, verkommen sind sie, alle miteinander, niemand ist da, der Gutes tut, nicht einmal einer! (1Mo 6,11)4»Sie sind blind«, sagt der HERR. »Wo bleibt der Verstand dieser Unheilstifter? Sie fressen mein Volk, als wäre es Brot; doch mich nehmen sie alle nicht ernst.« (Mi 3,2)5Bald schon werdet ihr furchtbar erschrecken; denn Gott hält zu denen, die ihm gehorchen.6Ihr wolltet die Hoffnung der Armen zerstören, der HERR aber gibt ihnen sicheren Schutz. (Ps 9,13)7Wie sehnlich warte ich darauf, dass Israels Retter vom Zionsberg kommt! Wenn der HERR die Not seines Volkes wendet, dann werden sie jubeln, die Nachkommen Jakobs, ganz Israel wird sich freuen. (Ps 76,3; Ps 126,1)
1Für den Chorleiter: Ein Psalm Davids. Nur Narren sagen sich: »Es gibt keinen Gott.« Sie sind durch und durch schlecht und ihre Taten sind böse. Es gibt keinen, der Gutes tut! (Ps 10,4; Ps 53,2; Röm 3,10)2Der HERR sieht vom Himmel herab auf die Menschen, um zu sehen, ob es wenigstens einen einzigen gibt, der klug ist und nach Gott fragt. (Ps 33,13; Ps 102,20)3Aber sie haben sich alle von Gott abgewandt und sind nun alle verdorben. Es gibt keinen, der Gutes tut, nicht einmal einen![1] (Ps 58,4; Ps 143,2)4Werden die Bösen denn niemals klug, die mein Volk wie Brot auffressen und nicht daran denken zum HERRN zu beten? (Jes 64,6)5Aber Angst und Schrecken wird sie packen, denn Gott steht denen bei, die ihm gehorchen.6Die Bösen wollen die Hoffnungen des Armen zerstören, doch der HERR wird ihn beschützen. (Ps 9,10; Ps 40,18)7Ach käme doch Rettung vom Berg Zion, um Israel aus der Gefangenschaft zu befreien! Wenn der HERR die Not seines Volkes wendet, dann wird Jakob jubeln und Israel sich freuen. (Hi 42,10; Ps 53,7; Ps 85,2)
1Dem Chorleiter. Von David.
Dummköpfe denken: „Es gibt keinen Gott.“ / Sie richten Unheil an / und tun abscheuliche Dinge. / Keinen gibt es, der Gutes tut.2Jahwe blickt vom Himmel auf die Menschen herab, / will sehen, ob einer dort verständig ist, / nur einer, der Gott wirklich sucht.3Doch alle haben sich von ihm entfernt, / sie sind alle verdorben. / Keiner tut Gutes, nicht einer davon.[1] (Röm 3,10)4Wissen die Bösen denn nicht, was sie tun? / Sie fressen mein Volk, als wäre es Brot, / und zu Jahwe beten sie nicht.5Doch werden sie mit Schrecken erfahren, / dass Gott zu den Gerechten steht.6Die Hoffnung der Armen wollt ihr zerstören?! / Doch Jahwe gibt ihnen sicheren Schutz.7Wenn doch die Rettung aus Zion bald käme! / Wenn Jahwe die Not seines Volkes wendet, / wird Jakob[2] jubeln und Israel sich freuen.