1Und es begab sich danach, dass er von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf zog und predigte und verkündigte das Evangelium vom Reich Gottes; und die Zwölf waren mit ihm, (Lk 4,43)2dazu etliche Frauen, die er gesund gemacht hatte von bösen Geistern und Krankheiten, nämlich Maria, genannt Magdalena, von der sieben Dämonen ausgefahren waren, (Mk 15,40; Mk 16,9; Lk 23,49; Lk 24,10; Joh 20,1; Joh 20,11)3und Johanna, die Frau des Chuza, eines Verwalters des Herodes, und Susanna und viele andere, die ihnen dienten mit ihrer Habe.
Vom Sämann
4Als nun eine große Menge beieinander war und sie aus jeder Stadt zu ihm eilten, sprach er durch ein Gleichnis: (Mt 13,1; Mk 4,1)5Es ging ein Sämann aus zu säen seinen Samen. Und indem er säte, fiel einiges an den Weg und wurde zertreten, und die Vögel unter dem Himmel fraßen’s auf.6Und anderes fiel auf den Fels; und als es aufging, verdorrte es, weil es keine Feuchtigkeit hatte.7Und anderes fiel mitten unter die Dornen; und die Dornen gingen mit auf und erstickten’s.8Und anderes fiel auf das gute Land; und es ging auf und trug hundertfach Frucht. Da er das sagte, rief er: Wer Ohren hat zu hören, der höre! (Lk 14,35)
Vom Sinn der Gleichnisse
9Es fragten ihn aber seine Jünger, was dies Gleichnis bedeute. (Mt 13,10; Mk 4,10)10Er aber sprach: Euch ist’s gegeben, zu wissen die Geheimnisse des Reiches Gottes, den andern aber ist’s gegeben in Gleichnissen, dass sie es sehen und doch nicht sehen und hören und nicht verstehen. (Jes 6,9; Joh 12,40; Apg 28,26)
Die Deutung des Gleichnisses vom Sämann
11Das ist aber das Gleichnis: Der Same ist das Wort Gottes. (Mt 13,18; Mk 4,13)12Die aber an dem Weg, das sind die, die es hören; danach kommt der Teufel und nimmt das Wort von ihrem Herzen, damit sie nicht glauben und selig werden.13Die aber auf dem Fels sind die: Wenn sie es hören, nehmen sie das Wort mit Freuden an. Sie haben aber keine Wurzel; eine Zeit lang glauben sie, und zu der Zeit der Anfechtung fallen sie ab.14Was aber unter die Dornen fiel, sind die, die es hören und gehen hin und ersticken unter den Sorgen, dem Reichtum und den Freuden des Lebens und bringen keine Frucht zur Reife.15Das aber auf dem guten Land sind die, die das Wort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld.
Vom Licht und vom rechten Hören
16Niemand aber zündet ein Licht an und bedeckt es mit einem Gefäß oder setzt es unter eine Bank; sondern er setzt es auf einen Leuchter, auf dass, wer hineingeht, das Licht sehe. (Mt 5,15; Mk 4,21; Lk 11,33)17Denn es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden wird, auch nichts geheim, was nicht bekannt werden und an den Tag kommen wird. (Mt 10,26; Lk 12,2; 1Kor 4,5)18So seht nun darauf, wie ihr hört; denn wer da hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er meint zu haben. (Mt 13,12; Mt 25,29; Lk 19,26)
Jesu wahre Verwandte
19Es kamen aber seine Mutter und seine Brüder zu ihm und konnten wegen der Menge nicht zu ihm gelangen. (Mt 12,46; Mk 3,31)20Da wurde ihm gesagt: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen dich sehen.21Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind diese, die Gottes Wort hören und tun. (Lk 15,1)
Die Stillung des Sturms
22Und es begab sich an einem der Tage, dass er in ein Boot stieg mit seinen Jüngern; und er sprach zu ihnen: Lasst uns ans andere Ufer des Sees fahren. Und sie stießen vom Land ab. (Mt 8,18; Mt 8,23; Mk 4,35)23Und als sie fuhren, schlief er ein. Und es kam ein Windwirbel über den See und die Wellen überfielen sie, und sie waren in großer Gefahr.24Da traten sie zu ihm und weckten ihn auf und sprachen: Meister, Meister, wir kommen um! Da stand er auf und bedrohte den Wind und die Wogen des Wassers, und sie legten sich und es ward eine Stille. (Ps 65,8; Ps 89,10; Ps 107,29)25Er sprach aber zu ihnen: Wo ist euer Glaube? Sie fürchteten sich aber und verwunderten sich und sprachen untereinander: Wer ist dieser, dass er auch dem Wind und dem Wasser gebietet und sie sind ihm gehorsam?
Der besessene Gerasener
26Und sie fuhren weiter in die Gegend der Gerasener, die Galiläa gegenüberliegt. (Mt 8,28; Mk 5,1)27Und als er ans Land trat, begegnete ihm ein Mann aus der Stadt, der war von Dämonen besessen; er trug seit langer Zeit keine Kleider mehr und blieb in keinem Hause, sondern in den Grabhöhlen.28Da er aber Jesus sah, schrie er auf und fiel vor ihm nieder und rief laut: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, du Sohn des höchsten Gottes? Ich bitte dich: Quäle mich nicht! (Mk 3,11; Lk 4,41)29Denn er hatte dem unreinen Geist geboten, aus dem Menschen auszufahren. Denn der hatte ihn lange Zeit geplagt; und er wurde mit Ketten und Fesseln an den Füßen gebunden und gefangen gehalten, doch er zerriss seine Fesseln und wurde von dem Dämon in die Wüste getrieben.30Und Jesus fragte ihn: Wie heißt du? Er antwortete: Legion. Denn es waren viele Dämonen in ihn gefahren.31Und sie baten ihn, dass er ihnen nicht gebiete, in den Abgrund zu fahren.32Es war aber dort auf dem Berg eine große Herde Säue auf der Weide. Und sie baten ihn, dass er ihnen erlaube, in diese zu fahren. Und er erlaubte es ihnen. (3Mo 11,7; 5Mo 14,8)33Da fuhren die Dämonen von dem Menschen aus und fuhren in die Säue, und die Herde stürmte den Abhang hinunter in den See und ersoff.34Als aber die Hirten sahen, was da geschah, flohen sie und verkündeten es in der Stadt und auf dem Lande.35Da gingen die Leute hinaus, zu sehen, was geschehen war, und kamen zu Jesus und fanden den Menschen, von dem die Dämonen ausgefahren waren, sitzend zu den Füßen Jesu, bekleidet und vernünftig, und sie erschraken.36Und die es gesehen hatten, verkündeten ihnen, wie der Besessene gerettet worden war.37Und die ganze Menge aus dem umliegenden Land der Gerasener bat ihn, von ihnen fortzugehen; denn es hatte sie große Furcht ergriffen. Und er stieg ins Boot und kehrte zurück.38Aber der Mann, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bat ihn, dass er bei ihm bleiben dürfe. Aber Jesus schickte ihn fort und sprach:39Geh wieder heim und sage, wie große Dinge Gott an dir getan hat. Und er ging hin und verkündigte überall in der Stadt, wie große Dinge Jesus an ihm getan hatte.
Die Heilung einer blutflüssigen Frau und die Auferweckung der Tochter des Jaïrus
40Als Jesus zurückkam, nahm ihn das Volk auf; denn sie warteten alle auf ihn. (Mt 9,18; Mk 5,21)41Und siehe, da kam ein Mann mit Namen Jaïrus, der ein Vorsteher der Synagoge war, und fiel Jesus zu Füßen und bat ihn, in sein Haus zu kommen;42denn er hatte eine einzige Tochter von etwa zwölf Jahren, die lag in den letzten Zügen. Und als er hinging, umdrängte ihn das Volk.43Und eine Frau hatte den Blutfluss seit zwölf Jahren; die hatte alles, was sie zum Leben hatte, für die Ärzte aufgewandt und konnte von niemandem geheilt werden. (3Mo 15,25)44Die trat von hinten heran und berührte den Saum seines Gewandes; und sogleich hörte ihr Blutfluss auf. (Mt 14,36)45Und Jesus sprach: Wer hat mich berührt? Als es aber alle leugneten, sprach Petrus: Meister, das Volk drängt und drückt dich.46Jesus aber sprach: Es hat mich jemand berührt; denn ich habe gespürt, dass eine Kraft von mir ausgegangen ist. (Lk 6,19)47Da aber die Frau sah, dass sie nicht verborgen blieb, kam sie mit Zittern und fiel vor ihm nieder und verkündete vor allem Volk, warum sie ihn angerührt hatte und wie sie sogleich gesund geworden war.48Er aber sprach zu ihr: Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Geh hin in Frieden! (Mk 10,52; Lk 7,50; Lk 17,19; Lk 18,42)49Als er noch redete, kam einer von den Leuten des Vorstehers der Synagoge und sprach: Deine Tochter ist gestorben; bemühe den Meister nicht mehr.50Als aber Jesus das hörte, antwortete er ihm: Fürchte dich nicht; glaube nur, so wird sie gesund!51Als er aber in das Haus kam, ließ er niemanden mit hineingehen als Petrus und Johannes und Jakobus und den Vater des Kindes und die Mutter. (Mt 17,1)52Sie weinten aber alle und klagten um sie. Er aber sprach: Weint nicht, denn sie ist nicht gestorben, sondern sie schläft. (Lk 7,13; Joh 11,11)53Und sie verlachten ihn, denn sie wussten, dass sie gestorben war.54Er aber nahm sie bei der Hand und rief: Kind, steh auf!55Und ihr Geist kam wieder und sie stand sogleich auf, und er befahl, man sollte ihr zu essen geben. (1Kön 17,22)56Und ihre Eltern entsetzten sich. Er aber gebot ihnen, niemandem zu sagen, was geschehen war. (Mk 7,36; Lk 5,14)
1Bundan kısa bir süre sonra İsa on iki öğrencisiyle birlikte köy kent dolaşmaya başladı. Tanrı'nın Egemenliği'ni duyurup müjdeliyordu.2-3Kötü ruhlardan ve hastalıklardan kurtulan bazı kadınlar, içinden yedi cin çıkmış olan Mecdelli denilen Meryem, Hirodes'in kâhyası Kuza'nın karısı Yohanna, Suzanna ve daha birçokları İsa'yla birlikte dolaşıyordu. Bunlar, kendi olanaklarıyla İsa'ya ve öğrencilerine yardım ediyorlardı.
Tohum Benzetmesi
4-5Büyük bir kalabalığın toplandığı, insanların her kentten kendisine akın akın geldiği bir sırada İsa şu benzetmeyi anlattı: ‹‹Ekincinin biri tohum ekmeye çıktı. Ektiği tohumlardan kimi yol kenarına düştü, ayak altında çiğnenip gökteki kuşlara yem oldu. (Mt 13,1; Mk 4,1)6Kimi kayalık yere düştü, filizlenince susuzluktan kuruyup gitti.7Kimi, dikenler arasına düştü. Filizlerle birlikte büyüyen dikenler filizleri boğdu.8Kimi ise iyi toprağa düştü, büyüyünce yüz kat ürün verdi.›› Bunları söyledikten sonra, ‹‹İşitecek kulağı olan işitsin!›› diye seslendi.9-10İsa, bu benzetmenin anlamını kendisinden soran öğrencilerine, ‹‹Tanrı Egemenliği'nin sırlarını bilme ayrıcalığı size verildi›› dedi. ‹‹Ama başkalarına benzetmelerle sesleniyorum. Öyle ki, ‹Gördükleri halde görmesinler, Duydukları halde anlamasınlar.›11‹‹Benzetmenin anlamı şudur: Tohum Tanrı'nın sözüdür.12Yol kenarındakiler sözü işiten kişilerdir. Ama sonra İblis gelir, inanıp kurtulmasınlar diye sözü yüreklerinden alır götürür.13Kayalık yere düşenler, işittikleri sözü sevinçle kabul eden, ama kök salamadıkları için ancak bir süre inanan kişilerdir. Böyleleri denendikleri zaman imandan dönerler.14Dikenler arasına düşenler, sözü işiten ama zamanla yaşamın kaygıları, zenginlikleri ve zevkleri içinde boğulan, dolayısıyla olgun ürün vermeyenlerdir.15İyi toprağa düşenler ise, sözü işitince onu iyi ve sağlam bir yürekte saklayanlardır. Bunlar sabırla dayanarak ürün verirler.››
Her Şey Işığa Çıkacak
16‹‹Hiç kimse kandil yakıp bunu bir kapla örtmez, ya da yatağın altına koymaz. Tersine, içeri girenler ışığı görsünler diye onu kandilliğe koyar. (Mk 4,21)17Çünkü açığa çıkarılmayacak gizli hiçbir şey yok; bilinmeyecek, aydınlığa çıkmayacak saklı hiçbir şey yoktur.18Bunun için, nasıl dinlediğinize dikkat edin. Kimde varsa, ona daha çok verilecek. Ama kimde yoksa, kendisinde var sandığı bile elinden alınacak.››
İsa'nın Yakınları
19İsa'nın annesiyle kardeşleri O'na geldiler, ama kalabalıktan ötürü kendisine yaklaşamadılar. (Mt 12,46; Mk 3,31)20İsa'ya, ‹‹Annenle kardeşlerin dışarıda duruyor, seni görmek istiyorlar›› diye haber verildi.21İsa haberi getirenlere şöyle karşılık verdi: ‹‹Annemle kardeşlerim, Tanrı'nın sözünü duyup yerine getirenlerdir.››
İsa Fırtınayı Dindiriyor
22Bir gün İsa öğrencileriyle birlikte bir tekneye binerek onlara, ‹‹Gölün karşı yakasına geçelim›› dedi. Böylece kıyıdan açıldılar. (Mt 8,23; Mk 4,35)23Teknede giderlerken İsa uykuya daldı. O sırada gölde fırtına koptu. Tekne su almaya başlayınca tehlikeli bir duruma düştüler.24Gidip İsa'yı uyandırarak, ‹‹Efendimiz, Efendimiz, öleceğiz!›› dediler. İsa kalkıp rüzgarı ve kabaran dalgaları azarladı. Fırtına dindi ve ortalık sütliman oldu.25İsa öğrencilerine, ‹‹Nerede imanınız?›› dedi. Onlar korku ve şaşkınlık içindeydiler. Birbirlerine, ‹‹Bu adam kim ki, rüzgara, suya bile buyruk veriyor, onlar da sözünü dinliyor!›› dediler.
Cinli Bir Adamın İyileştirilmesi
26Celile'nin karşısında bulunan Gerasalılar'ın memleketine vardılar. (Mt 8,28; Mk 5,1)27İsa karaya çıkınca kentten bir adam O'nu karşıladı. Cinli ve uzun zamandan beri giysi giymeyen bu adam evde değil, mezarlık mağaralarda yaşıyordu.28Adam İsa'yı görünce çığlık atıp önünde yere kapandı. Yüksek sesle, ‹‹Ey İsa, yüce Tanrı'nın Oğlu, benden ne istiyorsun?›› dedi. ‹‹Sana yalvarırım, bana işkence etme!››29Çünkü İsa, kötü ruha adamın içinden çıkmasını buyurmuştu. Kötü ruh adamı sık sık etkisi altına alıyordu. Adam zincir ve kösteklerle bağlanıp başına nöbetçi konulduğu halde bağlarını paralıyor ve cin tarafından ıssız yerlere sürülüyordu.30İsa ona, ‹‹Adın ne?›› diye sordu. O da, ‹‹Tümen›› diye yanıtladı. Çünkü onun içine bir sürü cin girmişti.31Cinler, dipsiz derinliklere gitmelerini buyurmasın diye İsa'ya yalvarıp durdular.32Orada, dağın yamacında otlayan büyük bir domuz sürüsü vardı. Cinler, domuzların içine girmelerine izin vermesi için İsa'ya yalvardılar. O da onlara izin verdi.33Adamdan çıkan cinler domuzların içine girdiler. Sürü dik yamaçtan aşağı koşuşarak göle atlayıp boğuldu.34Domuzları güdenler olup biteni görünce kaçtılar, kentte ve köylerde olayın haberini yaydılar.35Bunun üzerine halk olup biteni görmeye çıktı. İsa'nın yanına geldikleri zaman, cinlerden kurtulan adamı giyinmiş ve aklı başına gelmiş olarak İsa'nın ayakları dibinde oturmuş buldular ve korktular.36Olayı görenler, cinli adamın nasıl kurtulduğunu halka anlattılar.37O zaman Gerasa yöresinden gelen bütün kalabalık büyük bir korkuya kapılarak İsa'nın yanlarından ayrılmasını rica ettiler. O da geri dönmek üzere tekneye bindi.38-39Cinlerden kurtulan adam İsa'nın yanında kalmak için O'na yalvardı. Ama İsa, ‹‹Evine dön, Tanrı'nın senin için neler yaptığını anlat›› diyerek onu salıverdi. Adam da gitti, İsa'nın kendisi için neler yaptığını bütün kentte duyurdu.
Dirilen Kız, İyileşen Kadın
40Karşı yakaya dönen İsa'yı halk karşıladı. Çünkü herkes O'nu bekliyordu. (Mt 9,18; Mk 5,21)41O sırada, havra yöneticisi olan Yair adında bir adam gelip İsa'nın ayaklarına kapandı, evine gelmesi için yalvardı.42Çünkü on iki yaşlarındaki biricik kızı ölmek üzereydi. İsa oraya giderken kalabalık O'nu her yandan sıkıştırıyordu.43On iki yıldır kanaması olan bir kadın da oradaydı. Varını yoğunu hekimlere harcamıştı; ama hiçbiri onu iyileştirememişti.44İsa'nın arkasından yetişip giysisinin eteğine dokundu ve o anda kanaması kesildi.45İsa, ‹‹Bana kim dokundu?›› dedi. Herkes inkâr ederken Petrus, ‹‹Efendimiz, kalabalık seni çepeçevre sarmış sıkıştırıyor›› dedi.46Ama İsa, ‹‹Birisi bana dokundu›› dedi. ‹‹İçimden bir gücün akıp gittiğini hissettim.››47Yaptığını gizleyemeyeceğini anlayan kadın titreyerek geldi, İsa'nın ayaklarına kapandı. Bütün halkın önünde, O'na neden dokunduğunu ve o anda nasıl iyileştiğini anlattı.48İsa ona, ‹‹Kızım›› dedi, ‹‹İmanın seni kurtardı. Esenlikle git.››49İsa daha konuşurken havra yöneticisinin evinden biri geldi. Yöneticiye, ‹‹Kızın öldü›› dedi, ‹‹Artık öğretmeni rahatsız etme.››50İsa bunu duyunca havra yöneticisine şöyle dedi: ‹‹Korkma, yalnız iman et, kızın kurtulacak.››51İsa adamın evine gelince Petrus, Yuhanna, Yakup ve kızın annesi babası dışında hiç kimsenin kendisiyle birlikte içeri girmesine izin vermedi.52Herkes kız için ağlıyor, dövünüyordu. İsa, ‹‹Ağlamayın›› dedi, ‹‹Kız ölmedi, uyuyor.››53Kızın öldüğünü bildikleri için İsa'yla alay ettiler.54O ise kızın elini tutarak, ‹‹Kızım, kalk!›› diye seslendi.55Ruhu yeniden bedenine dönen kız hemen ayağa kalktı. İsa, kıza yemek verilmesini buyurdu.56Kızın annesiyle babası şaşkınlık içindeydi. İsa, olanları hiç kimseye anlatmamaları için onları uyardı.