Josua 15

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Das Los des Stammes Juda nach seinen Geschlechtern lag gegen die Grenze Edoms hin, nach der Wüste Zin zu im äußersten Süden. (4Mo 34,3)2 Seine Südgrenze begann am Ende des Salzmeers, an seiner südlichen Spitze,3 und geht dann südwärts vom Skorpionensteig und geht weiter nach Zin und führt hinauf südlich von Kadesch-Barnea bis hinüber nach Hezron und führt hinauf nach Addar und biegt um nach Karka4 und führt hinüber nach Azmon und läuft aus am Bach Ägyptens, sodass das Ende der Grenze das Meer wird. Das sei eure Grenze nach Süden.5 Die Ostgrenze ist das Salzmeer bis dort, wo der Jordan mündet. Die Nordgrenze beginnt am Meer dort, wo der Jordan mündet,6 und die Grenze führt hinauf nach Bet-Hogla und zieht sich hin nördlich von Bet-Araba und kommt herauf zum Stein Bohans, des Sohnes Rubens, (Jos 18,17)7 und die Grenze führt hinauf nach Debir vom Tal Achor und wendet sich nordwärts nach Gelilot, gegenüber der Steige von Adummim, die südlich vom Bachtal liegt. Danach geht die Grenze zu dem Wasser von En-Schemesch und läuft aus zur Quelle Rogel.8 Danach führt die Grenze hinauf zum Tal Ben-Hinnom südlich des Berghangs der Jebusiter – das ist Jerusalem –, und die Grenze kommt hinauf auf den Gipfel des Berges, der westlich vor dem Tal Hinnom liegt und an der Nordecke der Ebene Refaïm.9 Danach kommt die Grenze von dem Berggipfel zur Quelle Neftoach und läuft aus zu den Städten des Berges Efron und neigt sich nach Baala – das ist Kirjat-Jearim –, (Jos 18,15)10 und die Grenze biegt um von Baala nach Westen zum Gebirge Seïr und geht an der Nordseite des Gebirges Jearim – das ist Kesalon – und kommt herab nach Bet-Schemesch und geht durch Timna,11 und die Grenze kommt heraus am Nordhang des Berges Ekron und zieht sich nach Schikkaron und geht hinüber zum Berge von Baala und kommt heraus bei Jabneel, sodass die Grenze am Meer endet.12 Die Westgrenze aber ist das große Meer und sein Gestade. Das ist die Grenze der Judäer ringsumher nach ihren Geschlechtern.13 Kaleb aber, dem Sohn Jefunnes, wurde sein Teil gegeben mitten unter den Judäern, wie der HERR dem Josua befahl, nämlich die Stadt des Arba, des Vaters Anaks, das ist Hebron. (Jos 14,6; Ri 1,10)14 Und Kaleb vertrieb von dort die drei Söhne Anaks: Scheschai, Ahiman und Talmai, die Nachkommen Anaks,15 und zog von dort hinauf gegen die Einwohner von Debir. Debir aber hieß vorzeiten Kirjat-Sefer.16 Und Kaleb sprach: Wer Kirjat-Sefer schlägt und erobert, dem will ich meine Tochter Achsa zur Frau geben. (Ri 1,12)17 Da eroberte es Otniël, der Sohn des Kenas, des Bruders Kalebs. Und Kaleb gab ihm seine Tochter Achsa zur Frau. (Ri 3,9)18 Und es begab sich, als sie zu ihm kam, beredete sie ihn, einen Acker zu fordern von ihrem Vater. Und sie stieg vom Esel. Da sprach Kaleb zu ihr: Was willst du?19 Sie sprach: Gib mir eine Segensgabe! Denn du hast mich nach dem dürren Südland gegeben; gib mir auch Wasserquellen! Da gab er ihr die oberen und die unteren Quellen.20 Dies ist das Erbteil des Stammes Juda nach seinen Geschlechtern.21 Und die Städte am Rand des Stammes Juda an der Grenze zu Edom im Südland waren diese: Kabzeel, Eder, Jagur,22 Kina, Dimona, Adada,23 Kedesch, Hazor, Jitnan,24 Sif, Telem, Bealot,25 Hazor-Hadatta, Kerijot-Hezron – das ist Hazor –,26 Amam, Schema, Molada,27 Hazar-Gadda, Heschmon, Bet-Pelet,28 Hazar-Schual, Beerscheba und seine Ortschaften,29 Baala, Ijim, Ezem,30 Eltolad, Kesil, Horma,31 Ziklag, Madmanna, Sansanna,32 Lebaot, Schilhim, En-Rimmon. Das sind neunundzwanzig Städte mit ihren Gehöften.33 Im Hügelland aber waren Eschtaol, Zora, Aschna, (Ri 13,25; Ri 16,31)34 Sanoach, En-Gannim, Tappuach, Enam,35 Jarmut, Adullam, Socho, Aseka,36 Schaarajim, Aditajim, Gedera und Gederotajim. Das sind vierzehn Städte mit ihren Gehöften.37 Zenan, Hadascha, Migdal-Gad,38 Dilan, Mizpe, Jokteel,39 Lachisch, Bozkat, Eglon,40 Kabbon, Lachmas, Kitlisch,41 Gederot, Bet-Dagon, Naama, Makkeda. Das sind sechzehn Städte mit ihren Gehöften.42 Libna, Eter, Aschan,43 Jiftach, Aschna, Nezib,44 Keïla, Achsib, Marescha. Das sind neun Städte mit ihren Gehöften. (Jos 19,29)45 Ekron mit seinen Ortschaften und Gehöften. (Jos 19,41; 1Sam 5,10)46 Von Ekron nach dem Meere zu alles, was nach der Seite von Aschdod und seinen Gehöften liegt:47 Aschdod mit seinen Ortschaften und Gehöften, Gaza mit seinen Ortschaften und Gehöften bis an den Bach Ägyptens, und die Grenze ist das große Meer und sein Gestade. (Ri 1,18; 1Sam 5,1)48 Auf dem Gebirge aber waren Schamir, Jattir, Socho,49 Danna, Kirjat-Sanna – das ist Debir –,50 Anab, Eschtemoa, Anim,51 Goschen, Holon, Gilo. Das sind elf Städte mit ihren Gehöften.52 Arab, Duma, Eschan,53 Janum, Bet-Tappuach, Afeka,54 Humta, Kirjat-Arba – das ist Hebron –, Zior. Das sind neun Städte mit ihren Gehöften.55 Maon, Karmel, Sif, Jutta,56 Jesreel, Jokdeam, Sanoach,57 Kajin, Gibea, Timna. Das sind zehn Städte mit ihren Gehöften.58 Halhul, Bet-Zur, Gedor,59 Maarat, Bet-Anot, Eltekon. Das sind sechs Städte mit ihren Gehöften. Tekoa, Efrata – das ist Bethlehem –, Peor, Etam, Kulon, Tatam, Schoresch, Kerem, Gallim, Bet-Ter, Manocho. Das sind elf Städte mit ihren Gehöften.[1]60 Kirjat-Baal – das ist Kirjat-Jearim –, Rabba; zwei Städte mit ihren Gehöften. (Jos 18,14)61 In der Wüste aber waren Bet-Araba, Middin, Sechacha,62 Nibschan und die Salzstadt und En-Gedi. Das sind sechs Städte mit ihren Gehöften.63 Die Jebusiter aber wohnten in Jerusalem, und die Judäer konnten sie nicht vertreiben. So blieben die Jebusiter bei den Judäern in Jerusalem wohnen bis auf diesen Tag. (Jos 18,28; 2Sam 5,6)

Josua 15

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Und das Los des Stammes der Söhne Judas nach ihren Geschlechtern lag an der Grenze von Edom, der Wüste Zin, nach Süden, am südlichsten Ende. (4Mo 26,55; 4Mo 34,13; Jos 14,2)2 Und ihre südliche Grenze beginnt am Ende des Salzmeeres, bei der Zunge, die nach Süden reicht,[1] (1Mo 14,3; Jos 3,16; Jes 11,15; Hes 47,8; Hes 47,18)3 und sie erstreckt sich gegen Süden zum Skorpionensteig und hinüber nach Zin und wieder gegen Süden nach Kadesch-Barnea hinauf und nach Hezron hin und nach Adar hinauf und wendet sich nach Karka; (4Mo 20,1; 4Mo 34,4)4 dann geht sie hinüber nach Azmon und hinaus an den Bach Ägyptens, sodass das Meer[2] das Ende der Grenze bildet. Das sei eure südliche Grenze! (2Mo 23,31; 4Mo 34,5; Jos 13,3)5 Und die östliche Grenze ist das Salzmeer bis zur Mündung des Jordan. Die Grenze an der Nordseite aber beginnt bei der Zunge des Meeres an der Mündung des Jordan[3] (4Mo 34,7)6 und geht hinauf nach Beth-Hogla und zieht sich hinüber gegen Norden nach Beth-Arava; und die Grenze steigt hinauf zum Stein Bohans, des Sohnes Rubens, (Jos 15,61; Jos 18,17; Jos 18,19)7 und die Grenze steigt hinauf von dem Tal Achor nach Debir und wendet sich nördlich nach Gilgal, gegenüber Maale-Adummim, das südlich an dem Bach liegt. Danach geht die Grenze zu dem Wasser En-Schemesch und erstreckt sich nach En-Rogel, (Jos 7,24; Jos 7,26; 2Sam 17,17; 1Kön 1,9; Jes 65,10)8 und die Grenze geht danach hinauf zum Tal des Sohnes Hinnoms,[4] zum Bergrücken der Jebusiter gegen Süden, das ist Jerusalem;[5] und sie geht hinauf zur Spitze des Berges, der westlich vor dem Tal Hinnom liegt und nördlich an das Ende des Tales der Rephaiter stößt. (Jos 18,16; Jos 18,27; Ri 1,21; 2Sam 5,18; 2Kön 23,10; 2Chr 28,3; 2Chr 33,6; Jes 17,5; Jer 7,31)9 Danach wendet sich die Grenze von der Spitze desselben Berges hin zu der Quelle des Wassers Nephtoach und gelangt zu den Städten des Berglandes Ephron und wendet sich nach Baala, das ist Kirjat-Jearim. (Jos 15,60; Jos 18,15; 1Chr 13,6)10 Und die Grenze wendet sich herum von Baala gegen Westen zum Bergland Seir und geht hinüber nach dem nördlichen Bergrücken Jearim, das ist Kesalon, und kommt herab nach Beth-Schemesch und geht nach Timna; (1Mo 38,12; Jos 19,43; Jos 21,16; 1Sam 6,9)11 sodann läuft die Grenze weiter nördlich bis zum Bergrücken von Ekron und neigt sich nach Sikron und geht über den Berg Baala und gelangt nach Jabneel, sodass das Meer das Ende dieser Grenze bildet. (Jos 15,45; 1Sam 5,10; 2Kön 1,2; 2Chr 26,6)12 Und die Westgrenze ist das große Meer und seine Küste. Das ist die Grenze der Söhne Judas, nach ihren Geschlechtern, ringsum. (4Mo 34,6; 5Mo 11,24; Hes 47,20)13 Und Kaleb, dem Sohn des Jephunne, gab er ein Teil unter den Söhnen Judas nach dem Befehl des HERRN an Josua, nämlich die Stadt Arbas, des Vaters Enaks, das ist Hebron. (1Mo 13,18; Jos 14,15)14 Und Kaleb vertrieb von dort die drei Söhne Enaks, Scheschai, Achiman und Talmai, die Enakskinder, (4Mo 13,22; Jos 14,12; Hebr 11,33)15 und er zog von dort hinauf zu den Einwohnern von Debir. Debir aber hieß zuvor Kirjat-Sepher. (Jos 10,3; Jos 10,38; Ri 1,11)16 Und Kaleb sprach: Wer Kirjat-Sepher schlägt und erobert, dem will ich meine Tochter Achsa zur Frau geben! (Ri 1,12)17 Da eroberte es Otniel, der Sohn des Kenas, des Bruders Kalebs; und er gab ihm seine Tochter Achsa zur Frau. (4Mo 32,12; Ri 1,13; 1Chr 2,49)18 Und es geschah, als sie einzog,[6] da spornte sie ihn an, von ihrem Vater einen Acker zu erbitten. Und sie sprang vom Esel. Da sprach Kaleb zu ihr: Was willst du? (1Mo 24,64; 1Sam 25,23)19 Sie sprach: Gib mir einen Segen! Denn du hast mir ein Südland gegeben; so gib mir auch Wasserquellen! Da gab er ihr die oberen Wasserquellen und die unteren Wasserquellen. (1Mo 49,8; 5Mo 33,1; Mt 7,7; Joh 15,7; Hebr 6,7)20 Das ist das Erbteil des Stammes der Söhne Judas nach ihren Geschlechtern. (1Mo 49,8; 5Mo 33,7)21 Und die äußersten Städte des Stammes der Söhne Judas, gegen die Grenze der Edomiter im Süden, waren diese: Kabzeel, Eder, Jagur, (2Sam 23,20)22 Kina, Dimona, Adada, (Neh 11,25)23 Kedesch, Hazor, Jitnan, (Jos 11,10; Jos 12,22; Jos 19,37)24 Siph, Telem, Bealot, (Jos 19,8; 1Sam 15,4)25 Hazor-Hadatta, Keriot-Hezron, welches Hazor ist, (Jos 15,23)26 Amam, Sema, Molada, (1Chr 4,28)27 Hazar-Gadda, Hesmon, Beth-Pelet, (Neh 11,26)28 Hazar-Schual, Beerscheba, Bisjot-Ja, (1Mo 26,33)29 Baala, Ijim, Ezem, (Jos 15,9; Jos 19,3)30 El-Tolad, Kesil, Horma, (4Mo 14,45; Jos 19,4)31 Ziklag, Madmanna, Sansanna, (Jos 19,5; 1Sam 27,6)32 Lebaot, Silhim, Ain und Rimmon. Das sind 29 Städte und ihre Dörfer. (Jos 19,7; 1Chr 4,32; Neh 11,29; Sach 14,10)33 In der Schephela aber waren Estaol, Zorea, Asna, (4Mo 13,23; Jos 19,41; Ri 13,25)34 Sanoach, En-Gannim, Tappuach, Enam, (1Mo 38,14; Jos 12,17)35 Jarmut, Adullam, Socho, Aseka, (Jos 10,3; Jos 10,23; 1Sam 17,1; 1Sam 22,1)36 Saaraim, Aditaim, Gedera, Gederotaim; das sind 14 Städte und ihre Dörfer. (1Sam 17,52)37 Zenan, Hadasa, Migdal-Gad,38 Dilean, Mizpe, Jokteel, (Ri 20,1; 1Sam 7,5; 1Sam 10,17)39 Lachis, Bozkat, Eglon, (Jos 10,3; Jos 10,31; 2Kön 22,1)40 Kabbon, Lachmas, Kitlis,41 Gederot, Beth-Dagon, Naama, Makkeda. Das sind 16 Städte und ihre Dörfer. (Jos 10,10)42 Libna, Eter, Asan, (Jos 10,29; Jos 19,7)43 Jiphtach, Asna, Nezib,44 Kehila, Achsib, Marescha. Das sind 9 Städte und ihre Dörfer. (1Sam 23,1; Neh 3,17)45 Ekron mit seinen Tochterstädten und Dörfern. (Jos 13,3; Jos 15,11; 1Sam 5,10)46 Von Ekron und bis an das Meer alles, was an Asdod grenzt und ihre Dörfer:47 Asdod mit seinen Tochterstädten und Dörfern, Gaza mit seinen Tochterstädten und Dörfern, bis an den Bach Ägyptens, und das große Meer und die Küste. (Jos 11,22; Ri 1,18; 1Sam 5,1; 2Kön 18,8; Jer 47,1; Jer 47,5; Am 1,8; Sach 9,6)48 Im Bergland aber waren Schamir, Jattir, Socho, (1Sam 17,1; 2Chr 11,7)49 Danna, Kirjat-Sanna, das ist Debir, (Jos 10,38)50 Anab, Estemo, Anim, (Jos 11,21; Jos 21,14)51 Gosen, Holon, Gilo. Das sind 11 Städte und ihre Dörfer. (Jos 10,41; Jos 21,15; 2Sam 15,12)52 Arab, Duma, Esean, (2Kön 23,35)53 Janum, Beth-Tappuach, Apheka, (1Sam 4,1; 1Chr 2,43)54 Humta, Kirjat-Arba, das ist Hebron, Zior. Das sind 9 Städte und ihre Dörfer. (Jos 15,13)55 Maon, Karmel, Siph, Juta, (Jos 19,26; Jos 21,16; 1Sam 23,14; 1Sam 25,2; 1Kön 18,19; 1Kön 18,42)56 Jesreel, Jokdeam, Sanoach, (1Sam 25,43)57 Kain, Gibea, Timna. Das sind 10 Städte und ihre Dörfer. (Jos 15,10; Jos 24,33; 1Sam 11,4)58 Halchul, Beth-Zur, Gedor, (1Chr 4,39; 2Chr 11,7)59 Maarat, Beth-Anot und Eltekon. Das sind 6 Städte und ihre Dörfer. (Jos 19,44; Jos 21,23)60 Kirjat-Baal, das ist Kirjat-Jearim, und Rabba. Das sind 2 Städte und ihre Dörfer. (Jos 9,17; Jos 15,9; Jos 18,14)61 In der Wüste aber waren Beth-Arava, Middin, Sechacha, (Jos 15,6; Jos 18,22)62 Nibsan und Ir-Hamelach und En-Gedi. Das sind 6 Städte und ihre Dörfer. (1Sam 24,1; 2Chr 20,2; Hl 1,14; Hes 47,10)63 Die Söhne Judas aber konnten die Jebusiter, die in Jerusalem wohnten, nicht vertreiben. So blieben die Jebusiter mit den Söhnen Judas in Jerusalem wohnen bis zu diesem Tag. (Ri 1,8; Ri 1,21; 2Sam 5,6)

Josua 15

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Das Land, das den Sippen des Stammes Juda durch das Los zugewiesen wurde, erstreckte sich in Richtung Süden bis zur Grenze von Edom; sein südlichstes Gebiet war die Wüste Zin. (4Mo 34,3; 5Mo 32,51)2 Die Südgrenze ihres Gebietes verlief südlich der Bucht des Toten Meeres,3 erstreckte sich dann südlich vom Akrabbimpass[1] durch die Wüste Zin und südlich von Kadesch-Barnea nach Hezron. Sie zog sich nach Addar hinauf und bog dort nach Karka ab. (4Mo 34,4)4 Dann lief sie weiter nach Azmon und bis zum Bach von Ägypten, dem sie dann bis zum Mittelmeer folgte. Das war die südliche Grenze.5 Die Ostgrenze zog sich am Toten Meer entlang bis zur Mündung des Jordan. Die Nordgrenze begann an der Bucht, in der der Jordan ins Tote Meer mündet, (Jos 18,15)6 verlief dann hinüber nach Bet-Hogla und weiter nördlich von Bet-Araba zum Stein von Bohan. Bohan war ein Nachkomme Rubens.7 Von dort aus zog sie sich durch das Tal von Achor nach Debir und bog in Richtung Norden nach Gilgal ab, das jenseits der Hänge von Adummim auf der Südseite des Tals liegt. Von hier reichte sie bis zu den Quellen von En-Schemesch und Rogel.8 Danach verlief sie durch das Tal des Sohnes von Hinnom, an den Südhängen der Jebusiter entlang, wo die Stadt Jerusalem liegt; danach zum Gipfel des Berges, der sich im Westen über dem Hinnom-Tal, am Nordende des Tales von Refaïm befindet. (Jos 15,63)9 Hier änderte sie die Richtung und verlief vom Gipfel des Berges weiter bis zur Quelle von Neftoach und von dort bis zu den Städten des Gebirges Efron. Dann bog sie nach Baala ab, das ist Kirjat-Jearim. (Jos 18,15)10 Sie umrundete den Berg Seïr im Westen, verlief weiter bis zu der Stadt Kesalon am Nordhang des Berges Jearim und hinunter nach Bet-Schemesch und Timna.11 Die Grenzlinie zog sich bis zum Abhang des Hügels nördlich von Ekron weiter, wo sie nach Schikkaron und zum Berg Baala abbog. Sie zog sich an Jabneel vorbei und endete am Mittelmeer.12 Die Küstenlinie des Mittelmeeres bildete die Westgrenze. Das sind die Grenzen der Gebiete der Sippen des Stammes Juda.13 Auf Befehl des HERRN an Josua wurde Kaleb, dem Sohn von Jefunne, inmitten des Gebietes von Juda ein Anteil zugewiesen. Kaleb erhielt die Stadt Kirjat-Arba, das heutige Hebron, die nach Anaks Vorfahren benannt war. (Jos 14,13)14 Von dort vertrieb er die drei Nachkommen Anaks: Scheschai, Ahiman und Talmai. (4Mo 13,33; 5Mo 9,2; Jos 11,21)15 Dann zog er zum Kampf gegen die Einwohner der Stadt Debir, das früher Kirjat-Sefer hieß.16 Kaleb sagte: »Wer Kirjat-Sefer angreift und einnimmt, dem gebe ich meine Tochter Achsa zur Frau.«17 Otniël, der Sohn von Kalebs jüngerem Bruder Kenas, eroberte die Stadt, und da gab Kaleb ihm seine Tochter Achsa zur Frau. (Ri 1,12; Ri 3,9)18 Als Achsa zu Otniël kam, versuchte sie ihn[2] zu überzeugen, ihren Vater um zusätzliches Ackerland zu bitten. Sie stieg von ihrem Esel, und Kaleb fragte sie: »Was hast du? Was kann ich für dich tun?«19 Sie antwortete: »Gib mir ein Geschenk als Zeichen deines Segens. Du hast mir dürres Land im Süden geschenkt; nun gib mir auch Wasserquellen dazu.« Daraufhin gab Kaleb ihr die oberen und die unteren Quellen.20 Dies war das Erbteil, das die Sippen des Stammes Juda erhielten.21 Die Städte Judas entlang der Grenzen von Edom im äußersten Süden sind Kabzeel, Eder, Jagur, (1Mo 35,21)22 Kina, Dimona, Adada,23 Kedesch, Hazor, Jitnan,24 Sif, Telem, Bealot,25 Hazor-Hadatta, Kerijot-Hezron, das ist Hazor,26 Amam, Schema, Molada,27 Hazar-Gadda, Heschmon, Bet-Pelet,28 Hazar-Schual, Beerscheba, Bizjotia,29 Baala, Ijim, Ezem,30 Eltolad, Kesil, Horma,31 Ziklag, Madmanna, Sansanna, (1Sam 27,6)32 Lebaot, Schilhim, En und Rimmon. Alles in allem waren es 29 Städte mit den umliegenden Dörfern.33 Juda erhielt darüber hinaus die folgenden Städte an den westlichen Gebirgsausläufern: Eschtaol, Zora, Aschna, (Ri 13,25; Ri 16,31)34 Sanoach, En-Gannim, Tappuach, Enam,35 Jarmut, Adullam, Socho, Aseka,36 Schaarajim, Aditajim, Gedera und Gederotajim. Alles in allem waren es 14 Städte mit den umliegenden Dörfern.37 Ebenfalls zu Juda gezählt wurden Zenan, Hadascha, Migdal-Gad,38 Dilan, Mizpe, Jokteel,39 Lachisch, Bozkat, Eglon, (Jos 10,3; 2Kön 14,19)40 Kabbon, Lachmas, Kitlisch,41 Gederot, Bet-Dagon, Naama und Makkeda – insgesamt 16 Städte mit den umliegenden Dörfern.42 Hinzu kamen noch Libna, Eter, Aschan,43 Jiftach, Aschna, Nezib,44 Keïla, Achsib und Marescha – insgesamt neun Städte mit den umliegenden Dörfern.45 Darüber hinaus umfasste das Stammesgebiet von Juda Ekron und die umliegenden Städte und Dörfer.46 Westlich von Ekron gehörten die Städte bei Aschdod mit den umliegenden Dörfern dazu.47 Außerdem auch Aschdod selbst mit seinen Städten und Dörfern und Gaza mit seinen Städten und Dörfern bis zum Bach von Ägypten und entlang der Mittelmeerküste. (4Mo 34,6)48 Juda erhielt außerdem folgende Städte im Bergland: Schamir, Jattir, Socho,49 Danna, Kirjat-Sanna, das heutige Debir,50 Anab, Eschtemoa, Anim,51 Goschen, Holon und Gilo – insgesamt elf Städte mit den umliegenden Dörfern.52 Dazu kamen die Städte Arab, Duma, Eschan,53 Janum, Bet-Tappuach, Afeka,54 Humta, Kirjat-Arba, das heutige Hebron, und Zior – insgesamt neun Städte mit den umliegenden Dörfern.55 Hinzu kamen Maon, Karmel, Sif, Jutta,56 Jesreel, Jokdeam, Sanoach,57 Kajin, Gibea und Timna – insgesamt zehn Städte mit den umliegenden Dörfern.58 Außerdem noch Halhul, Bet-Zur, Gedor,59 Maarat, Bet-Anot und Eltekon – sechs Städte mit den umliegenden Dörfern.60 Des Weiteren Kirjat-Baal, das ist Kirjat-Jearim, und Rabba – insgesamt zwei Städte mit den umliegenden Dörfern.61 In der Wüste zählten dazu die Städte Bet-Araba, Middin, Sechacha,62 Nibschan, die Salzstadt und En-Gedi – insgesamt sechs Städte mit den umliegenden Dörfern.63 Die Jebusiter, die in der Stadt Jerusalem lebten, konnte der Stamm Juda jedoch nicht vertreiben; daher leben die Jebusiter dort bis heute zusammen mit den Angehörigen Judas. (Ri 1,21; 2Sam 5,6)

Josua 15

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Die Sippen des Stammes Juda erhielten folgenden Anteil am Land: Im Süden grenzt ihr Gebiet an die Wüste Zin, die zu Edom gehört.[1]2 Im Einzelnen verläuft die Südgrenze vom südlichen Ende des Toten Meeres3 zunächst in südwestlicher Richtung, und zwar am Fuß der Skorpionensteige vorbei über Zin bis südlich von Kadesch-Barnea, und weiter über Hezron, Addar und Karka4 nach Azmon. Von dort läuft sie nordwestlich zu dem Tal, das die ägyptische Grenze bildet, und folgt diesem bis zum Mittelmeer. Dies soll eure Südgrenze sein.5-6 Die Ostgrenze von Juda bildet das Tote Meer bis zur Einmündung des Jordans. Von dort verläuft die Nordgrenze nach Bet-Hogla und nördlich an Bet-Araba vorbei bis zum Bohanfels – Bohan war ein Sohn Rubens –,7 dann durchs Achor-Tal nach Debir und weiter zu den Gelilot;[2] die liegen der Adummim-Steige gegenüber, die am Südhang des Tales entlangläuft. Sodann geht die Grenze an der Sonnenquelle und der Rogel-Quelle vorbei8 und weiter durch das Hinnom-Tal den Südhang des Berges entlang, auf dem die Jebusiterstadt Jerusalem liegt, und dann auf den Gipfel des Berges, der das Hinnom-Tal im Westen und die Ebene Rafaïm im Norden begrenzt. (Jos 15,63)9 Vom Gipfel biegt sie ab zur Quelle Neftoach und weiter zur Spitze[3] des Berges Efron und nach Baala, dem heutigen Kirjat-Jearim,10 dann südwestlich über den Bergrücken Seïr, an der Nordseite des bewaldeten Höhenzugs von Kesalon entlang, nach Bet-Schemesch hinunter und weiter nach Timna.11 Von dort verläuft sie nordwestlich zum Höhenzug bei Ekron und dann über Schikkaron, den Berg Baala und die Stadt Jabneel zum Mittelmeer.12 Die Westgrenze wird von der Küste des Meeres gebildet. Dies ist das Gebiet, das dem Stamm Juda mit seinen Sippen zusteht.13 Kaleb, der Sohn von Jefunne, hatte mitten in Juda seinen Erbbesitz erhalten, wie der HERR es Josua befohlen hatte. Er bekam die Stadt Hebron, die Arba, der Stammvater der Anakiter, gegründet hatte. (4Mo 14,13; 4Mo 14,24; Ri 1,10; Ri 1,20)14 Kaleb vertrieb die drei Anakiter Scheschai, Ahiman und Talmai samt ihren Sippen aus der Stadt.15 Von dort zog er vor die Stadt Debir, die früher Kirjat-Sefer hieß. (Jos 10,38; Jos 11,21; Ri 1,12)16 Er erklärte: »Wer Kirjat-Sefer für sich erobert, dem gebe ich meine Tochter Achsa zur Frau.«17 Da eroberte Kalebs Bruder Otniël, ein Sohn von Kenas, die Stadt und erhielt die Tochter Kalebs zur Frau.18 Am Hochzeitstag veranlasste Otniël seine Frau,[4] ihren Vater um Ackerland zu bitten. Sie stieg von ihrem Esel und Kaleb fragte sie: »Was möchtest du?«19 Sie antwortete: »Gib mir als Zeichen, dass dein Segen mich begleitet, ein Geschenk. Du hast mich in das regenarme Südland verheiratet; gib mir wenigstens ein paar Quellen!« Da gab ihr Kaleb die oberen und unteren Teichanlagen bei Hebron.20-21 Der Erbbesitz des Stammes Juda mit seinen Sippen umfasste folgende Städte im Gebiet zwischen der Nordgrenze und der Grenze zu Edom: (I) Im Südland: Kabzeel, Arad, Jagur,22 Kina, Dimona, Arara,23 Kadesch, Hazor-Jitnan,24 Sif, Telem, Bealot,25 Hazor-Hadatta, Kerijot-Hezron – das ist Hazor –,26 Amam, Schema, Molada,27 Hazar-Gadda, Heschmon, Bet-Pelet,28 Hazar-Schual, Beerscheba und die dazugehörigen Dörfer,29 Baala, Ijim, Ezem,30 Eltolad, Kesil, Horma,31 Ziklag, Madmanna, Sansanna,32 Bet-Lebaot, Scharuhen, En-Rimmon – das sind neunundzwanzig Städte mit den umliegenden Dörfern.[5] (II)33 Im Hügelland: Eschtaol, Zora, Aschna,34 Sanoach, En-Gannim, Tappuach, Enam,35 Jarmut, Adullam, Socho, Aseka,36 Schaarajim, Aditajim, Gedera und Gederotajim – das sind vierzehn[6] Städte mit den umliegenden Dörfern. (III)37 Außerdem: Zenan, Hadascha, Migdal-Gad,38 Dilan, Mizpe, Jokteel,39 Lachisch, Bozkat, Eglon,40 Kabbon, Lachmas, Kitlisch,41 Gederot, Bet-Dagon, Naama und Makkeda – das sind sechzehn Städte mit den umliegenden Dörfern. (IV)42 Ferner: Libna, Eter, Aschan,43 Jiftach, Aschna, Nezib,44 Keïla, Achsib und Marescha – das sind neun Städte mit den umliegenden Dörfern. (V)45 Ferner: Ekron mit den umliegenden Siedlungen46 sowie die Ortschaften zwischen Ekron und dem Mittelmeer,47 ebenso Aschdod und Gaza mit den zugehörigen Ortschaften, das ganze Gebiet bis zum Mittelmeer und im Süden bis zu dem Tal, das die ägyptische Grenze bildet. (VI)48 Im Bergland: Schamir, Jattir, Socho,49 Danna, Kirjat-Sefer, das ist Debir,[7]50 Anab, Eschtemoa, Anim,51 Goschen, Holon, Gilo – das sind elf Städte mit den umliegenden Dörfern. (VII)52 Außerdem: Arab, Duma, Eschan,53 Janum, Bet-Tappuach, Afeka,54 Humta, Kirjat-Arba, das ist Hebron, und Zior – das sind neun Städte mit den umliegenden Dörfern. (VIII)55 Ferner: Maon, Karmel, Sif, Jutta,56 Jesreel, Jorkoam,[8] Sanoach,57 Kajin, Gibea und Timna – zehn Städte mit den umliegenden Dörfern. (IX)58 Ferner: Halhul, Bet-Zur, Gedor,59 Maarat, Bet-Anot und Eltekon – das sind sechs Städte mit den umliegenden Dörfern. (X) Ferner: Tekoa, Efrata, das ist Betlehem, Pegor, Etam, Kulon, Tatam, Schoresch, Kerem, Gallim, Bet-Ter und Manocho – das sind elf Städte mit den umliegenden Dörfern.[9] (XI)60 Ferner: Kirjat-Baal, das ist Kirjat-Jearim, und Rabba – das sind zwei Städte mit den umliegenden Dörfern. (XII)61 In der Steppe nordwestlich des Toten Meeres: Bet-Araba, Middin, Sechacha,62 Nibschan, Ir-Melach (die Salzstadt) und En-Gedi – das sind sechs Städte mit den umliegenden Dörfern.63 Die Männer von Juda konnten die Jebusiter nicht aus Jerusalem vertreiben; deshalb leben diese noch heute dort mit den Judäern zusammen. (Jos 15,8; Jos 18,28; Ri 1,8; Ri 1,21; Ri 19,10; 2Sam 5,6)