1.Mose 27

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Und es begab sich, als Isaak alt geworden war und seine Augen zu schwach zum Sehen wurden, rief er Esau, seinen älteren Sohn, und sprach zu ihm: Mein Sohn! Er aber antwortete ihm: Hier bin ich.2 Und er sprach: Siehe, ich bin alt geworden und weiß nicht, wann ich sterben werde.3 So nimm nun dein Gerät, Köcher und Bogen, und geh aufs Feld und jage mir ein Wildbret4 und mach mir ein Essen, wie ich’s gern habe, und bring mir’s herein, dass ich esse, auf dass dich meine Seele segne, ehe ich sterbe.5 Rebekka aber hörte diese Worte, die Isaak zu seinem Sohn Esau sagte. Und Esau ging hin aufs Feld, dass er ein Wildbret jagte und heimbrächte.6 Da sprach Rebekka zu Jakob, ihrem Sohn: Siehe, ich habe deinen Vater mit Esau, deinem Bruder, reden hören:7 Bringe mir ein Wildbret und mach mir ein Essen, dass ich esse und dich segne vor dem HERRN, ehe ich sterbe.8 So höre nun auf mich, mein Sohn, und tu, was ich dich heiße.9 Geh hin zu der Herde und hole mir zwei gute Böcklein, dass ich deinem Vater ein Essen davon mache, wie er’s gerne hat.10 Das sollst du deinem Vater hineintragen, dass er esse, auf dass er dich segne vor seinem Tod.11 Jakob aber sprach zu seiner Mutter Rebekka: Siehe, mein Bruder Esau ist behaart, doch ich bin glatt; (1Mo 25,25)12 so könnte vielleicht mein Vater mich betasten, und ich würde vor ihm dastehen, als ob ich ihn betrügen wollte, und brächte über mich einen Fluch und nicht einen Segen.13 Da sprach seine Mutter zu ihm: Dein Fluch sei auf mir, mein Sohn; gehorche nur meinen Worten, geh und hole mir.14 Da ging er hin und holte und brachte es seiner Mutter. Da machte seine Mutter ein Essen, wie es sein Vater gerne hatte,15 und nahm Esaus, ihres älteren Sohnes, Feierkleider, die sie bei sich im Hause hatte, und zog sie Jakob an, ihrem jüngeren Sohn.16 Aber die Felle von den Böcklein tat sie ihm um seine Hände und wo er glatt war am Halse.17 Und so gab sie das Essen mit dem Brot, wie sie es gemacht hatte, in die Hand ihres Sohnes Jakob.18 Und er ging hinein zu seinem Vater und sprach: Mein Vater! Er antwortete: Hier bin ich. Wer bist du, mein Sohn?19 Jakob sprach zu seinem Vater: Ich bin Esau, dein erstgeborener Sohn; ich habe getan, wie du mir gesagt hast. Richte dich auf, setz dich und iss von meinem Wildbret, auf dass mich deine Seele segne. (3Mo 19,14)20 Isaak aber sprach zu seinem Sohn: Wie hast du so bald gefunden, mein Sohn? Er antwortete: Der HERR, dein Gott, bescherte mir’s.21 Da sprach Isaak zu Jakob: Tritt herzu, mein Sohn, dass ich dich betaste, ob du mein Sohn Esau bist oder nicht.22 So trat Jakob zu seinem Vater Isaak. Und als er ihn betastet hatte, sprach er: Die Stimme ist Jakobs Stimme, aber die Hände sind Esaus Hände.23 Und er erkannte ihn nicht; denn seine Hände waren behaart wie Esaus, seines Bruders, Hände. Und er segnete ihn24 und sprach: Bist du mein Sohn Esau? Er antwortete: Ja, ich bin’s.25 Da sprach er: So bringe mir her, ich will essen vom Wildbret meines Sohnes, dass dich meine Seele segne. Da brachte er’s ihm und er aß; und er trug ihm auch Wein hinein und er trank.26 Und Isaak, sein Vater, sprach zu ihm: Komm her und küsse mich, mein Sohn!27 Er trat hinzu und küsste ihn. Da roch er den Geruch seiner Kleider und segnete ihn und sprach: Siehe, der Geruch meines Sohnes ist wie der Geruch des Feldes, das der HERR gesegnet hat.28 Gott gebe dir vom Tau des Himmels und vom Fett der Erde und Korn und Wein die Fülle. (Hebr 11,20)29 Völker sollen dir dienen, und Stämme sollen dir zu Füßen fallen. Sei ein Herr über deine Brüder, und deiner Mutter Söhne sollen dir zu Füßen fallen. Verflucht sei, wer dir flucht; gesegnet sei, wer dich segnet! (1Mo 12,3; 1Mo 25,23)30 Als nun Isaak den Segen über Jakob vollendet hatte und Jakob kaum hinausgegangen war von seinem Vater Isaak, da kam Esau, sein Bruder, von seiner Jagd31 und machte auch ein Essen und trug’s hinein zu seinem Vater und sprach zu ihm: Richte dich auf, mein Vater, und iss von dem Wildbret deines Sohnes, dass mich deine Seele segne.32 Da antwortete ihm Isaak, sein Vater: Wer bist du? Er sprach: Ich bin Esau, dein erstgeborener Sohn.33 Da entsetzte sich Isaak über die Maßen sehr und sprach: Wer? Wo ist denn der Jäger, der mir gebracht hat, und ich habe von allem gegessen, ehe du kamst, und hab ihn gesegnet? Er wird auch gesegnet bleiben.34 Als Esau diese Worte seines Vaters hörte, schrie er laut und wurde über die Maßen sehr betrübt und sprach zu seinem Vater: Segne mich auch, mein Vater! (Hebr 12,17)35 Er aber sprach: Dein Bruder ist gekommen mit List und hat deinen Segen weggenommen.36 Da sprach er: Er heißt mit Recht Jakob[1], denn er hat mich nun zweimal überlistet. Meine Erstgeburt hat er genommen und siehe, nun nimmt er auch meinen Segen. Und er sprach: Hast du mir denn keinen Segen vorbehalten? (1Mo 25,26; 1Mo 25,33)37 Isaak antwortete und sprach zu ihm: Ich habe ihn zum Herrn über dich gesetzt, und alle seine Brüder hab ich ihm zu Knechten gemacht, mit Korn und Wein hab ich ihn versehen; was soll ich nun dir noch tun, mein Sohn?38 Esau sprach zu seinem Vater: Hast du denn nur einen Segen, mein Vater? Segne mich auch, mein Vater! Und er erhob seine Stimme und weinte.39 Da antwortete Isaak, sein Vater, und sprach zu ihm: Siehe, du wirst wohnen fern vom Fett der Erde und fern vom Tau, der vom Himmel kommt.40 Von deinem Schwerte wirst du dich nähren, und deinem Bruder sollst du dienen. Aber es wird geschehen, dass du einmal sein Joch von deinem Halse reißen wirst. (2Kön 8,20; 2Kön 8,22)41 Und Esau war Jakob gram um des Segens willen, mit dem ihn sein Vater gesegnet hatte, und sprach in seinem Herzen: Es wird die Zeit bald kommen, dass man um meinen Vater Leid tragen muss; dann will ich meinen Bruder Jakob umbringen.42 Da wurden Rebekka angesagt diese Worte ihres älteren Sohnes Esau. Und sie schickte hin und ließ Jakob, ihren jüngeren Sohn, rufen und sprach zu ihm: Siehe, dein Bruder Esau will sich rächen und dich umbringen.43 Und nun höre auf mich, mein Sohn: Mach dich auf und flieh zu meinem Bruder Laban nach Haran (1Mo 24,29)44 und bleib eine Weile bei ihm, bis sich der Grimm deines Bruders legt45 und bis sein Zorn wider dich sich von dir wendet und er vergisst, was du ihm getan hast; dann will ich schicken und dich von dort holen lassen. Warum sollte ich euer beider beraubt werden auf einen Tag?46 Und Rebekka sprach zu Isaak: Mich verdrießt zu leben wegen der Hetiterinnen. Wenn Jakob eine Frau nimmt von den Hetiterinnen wie diese, eine von den Töchtern des Landes, was soll mir das Leben? (1Mo 26,34)

1.Mose 27

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Und es geschah, als Isaak alt war und seine Augen dunkel wurden, sodass er nicht mehr sehen konnte, da rief er Esau, seinen älteren Sohn, und sprach zu ihm: Mein Sohn! Er aber antwortete ihm: Hier bin ich! (1Mo 48,10; 1Sam 3,2)2 Und er sprach: Siehe, ich bin alt und weiß nicht, wann ich sterbe. (Spr 27,1; Lk 12,20; Jak 4,14)3 So nimm nun dein Jagdgerät, deinen Köcher und deinen Bogen, und geh aufs Feld und jage mir ein Wildbret, (1Mo 25,27)4 und bereite mir ein schmackhaftes Essen, wie ich es gern habe, und bring es mir herein, dass ich esse, damit meine Seele dich segne, bevor ich sterbe! (1Mo 27,25; 1Mo 49,28; 5Mo 33,1)5 Rebekka aber hörte zu, als Isaak diese Worte zu seinem Sohn Esau sagte. Und Esau ging aufs Feld, um ein Wildbret zu jagen und es heimzubringen. (1Mo 18,10; 1Mo 25,29)6 Da redete Rebekka mit ihrem Sohn Jakob und sprach: Siehe, ich habe gehört, wie dein Vater mit deinem Bruder Esau redete und sagte:7 »Bring mir ein Wildbret und bereite mir ein schmackhaftes Gericht, dass ich esse und dich segne vor dem Angesicht des HERRN, ehe ich sterbe!« (1Mo 27,4)8 So gehorche nun, mein Sohn, meiner Stimme und tue, was ich dir sage: (1Mo 16,2; Spr 8,34; Apg 5,29)9 Geh hin zur Herde und hole mir von dort zwei gute Ziegenböcklein, dass ich deinem Vater ein schmackhaftes Gericht davon bereite, wie er es gern hat. (1Mo 25,28; 1Sam 16,20)10 Das sollst du deinem Vater hineintragen, damit er es isst und dich vor seinem Tod segnet! (1Mo 27,4)11 Jakob aber sprach zu seiner Mutter Rebekka: Siehe, mein Bruder Esau ist rau, und ich bin glatt. (1Mo 25,25)12 Vielleicht könnte mein Vater mich betasten, da würde ich in seinen Augen als ein Betrüger erscheinen; so brächte ich einen Fluch über mich und nicht einen Segen! (1Mo 9,25; 5Mo 27,18)13 Da sprach seine Mutter zu ihm: Dein Fluch sei auf mir, mein Sohn! Gehorche du nur meiner Stimme, geh hin und hole es mir! (Mt 27,25)14 Da ging er hin und holte es und brachte es seiner Mutter. Und seine Mutter machte ein schmackhaftes Essen, wie es sein Vater gern hatte. (1Mo 25,28)15 Rebekka nahm auch die guten Kleider Esaus, ihres älteren Sohnes, die sie bei sich im Haus hatte, und zog sie Jakob, ihrem jüngeren Sohn, an. (1Mo 27,22; Hl 4,11)16 Aber die Felle der Ziegenböcklein legte sie ihm um die Hände, und wo er glatt war am Hals; (1Mo 27,22)17 und sie gab das schmackhafte Essen und das Brot, das sie bereitet hatte, in die Hand ihres Sohnes Jakob. (1Mo 27,7; 1Mo 27,15)18 Und er ging hinein zu seinem Vater und sprach: Mein Vater! Er antwortete: Hier bin ich! Wer bist du, mein Sohn? (1Mo 27,32)19 Jakob sprach zu seinem Vater: Ich bin Esau, dein Erstgeborener; ich habe getan, wie du mir gesagt hast. Steh doch auf, setz dich und iss von meinem Wildbret, damit mich deine Seele segne! (1Kön 13,18; 1Kön 14,2; Spr 12,19; Spr 12,22)20 Isaak aber sprach zu seinem Sohn: Mein Sohn, wie hast du es so bald gefunden? Er antwortete: Der HERR, dein Gott, ließ es mir begegnen! (2Mo 20,7; Hi 13,7)21 Da sprach Isaak zu Jakob: Tritt herzu, mein Sohn, dass ich dich betaste, ob du wirklich mein Sohn Esau bist oder nicht! (1Mo 27,12)22 Und Jakob trat zu seinem Vater Isaak. Und als er ihn betastet hatte, sprach er: Die Stimme ist Jakobs Stimme, aber die Hände sind Esaus Hände! (1Mo 27,12)23 Aber er erkannte ihn nicht, denn seine Hände waren rau, wie die Hände seines Bruders Esau. Und so segnete er ihn. (1Mo 27,16)24 Und er fragte ihn: Bist du wirklich mein Sohn Esau? Er antwortete: Ja, ich bin’s! (Ps 120,2; Spr 30,8)25 Da sprach er: So bringe es mir her, damit ich von dem Wildbret meines Sohnes esse, dass dich meine Seele segne! Da brachte er es ihm, und er aß; er reichte ihm auch Wein, und er trank. (1Mo 27,4)26 Und Isaak, sein Vater, sprach zu ihm: Komm her, mein Sohn, und küsse mich! (1Mo 27,21)27 Und er trat hinzu und küsste ihn. Und als er den Geruch seiner Kleider roch, segnete er ihn und sprach: Siehe, der Geruch meines Sohnes ist wie ein Geruch des Feldes, das der HERR gesegnet hat. (Hl 4,11; Hos 14,6; Hebr 11,20)28 Gott gebe dir vom Tau des Himmels und vom fettesten Boden und Korn und Most in Fülle! (5Mo 8,7; 5Mo 11,14; 5Mo 33,13; 5Mo 33,28; Ps 65,10; Ps 133,3)29 Völker sollen dir dienen und Geschlechter sich vor dir beugen; sei ein Herr über deine Brüder, und die Söhne deiner Mutter sollen sich vor dir beugen. Verflucht sei, wer dir flucht, und gesegnet sei, wer dich segnet! (1Mo 12,3; 1Mo 22,17; 1Mo 25,23; 1Kön 5,1; Jer 11,3; Sach 2,12; Phil 2,9)30 Und es geschah, als Isaak den Segen über Jakob vollendet hatte, und Jakob kaum von seinem Vater Isaak hinausgegangen war, ja, da geschah es, dass sein Bruder Esau von der Jagd kam. (1Mo 27,3)31 Der machte auch ein schmackhaftes Essen und trug es zu seinem Vater hinein und sprach zu ihm: Steh auf, mein Vater, und iss von dem Wildbret deines Sohnes, damit mich deine Seele segne! (1Mo 27,4)32 Da antwortete ihm sein Vater Isaak: Wer bist du? Er sprach: Ich bin dein Sohn Esau, dein Erstgeborener! (1Mo 27,18; 1Mo 27,19)33 Da entsetzte sich Isaak über die Maßen und sprach: Wer ist denn der Jäger, der ein Wildbret gejagt und mir aufgetragen hat? Ich habe von allem gegessen, ehe du kamst, und habe ihn gesegnet; er wird auch gesegnet bleiben! (1Mo 28,3; Hi 21,6; Röm 11,29; Hebr 11,20)34 Als Esau diese Worte seines Vaters hörte, schrie er laut auf und wurde über die Maßen betrübt und sprach zu seinem Vater: Segne doch auch mich, mein Vater! (Hebr 12,17)35 Er aber sprach: Dein Bruder ist mit List gekommen und hat deinen Segen weggenommen! (Jer 9,4; Jer 12,6)36 Da sprach er: Er heißt mit Recht Jakob; denn er hat mich nun zweimal überlistet! Mein Erstgeburtsrecht hat er weggenommen, und siehe, nun nimmt er auch meinen Segen! Und er sprach: Hast du mir keinen Segen zurückbehalten? (1Mo 25,31)37 Da antwortete Isaak und sprach zu Esau: Siehe, ich habe ihn zum Herrn über dich gesetzt, und alle seine Brüder habe ich ihm zu Knechten gegeben; mit Korn und Most habe ich ihn versehen. Was kann ich nun für dich tun, mein Sohn? (Röm 9,12)38 Esau sprach zu seinem Vater: Hast du denn nur einen Segen, mein Vater? Segne doch auch mich, mein Vater! Und Esau erhob seine Stimme und weinte. (Hebr 12,17)39 Da antwortete Isaak, sein Vater, und sprach zu ihm: Siehe, fern vom Fett der Erde wird dein Wohnsitz sein, und fern vom Tau des Himmels von oben. (Jos 11,17; Jos 24,4; Hes 35,1)40 Von deinem Schwert wirst du leben und deinem Bruder dienen. Es wird aber geschehen, wenn du dich befreien kannst, wirst du sein Joch von deinem Hals reißen. (1Mo 27,29; 2Chr 21,8; 2Chr 28,17)41 Und Esau wurde dem Jakob feind wegen des Segens, womit sein Vater ihn gesegnet hatte; und Esau sprach in seinem Herzen: Die Zeit, da man um meinen Vater trauern wird, ist nicht mehr weit; dann will ich meinen Bruder Jakob umbringen! (1Mo 27,2; 1Mo 27,29; 1Mo 32,6; 1Mo 37,20; 2Mo 20,13; 1Joh 3,15)42 Da wurden der Rebekka die Worte Esaus, ihres älteren Sohnes, hinterbracht. Und sie schickte hin und ließ Jakob, ihren jüngeren Sohn, rufen und sprach zu ihm: Siehe, dein Bruder Esau will an dir Rache nehmen und dich töten! (1Mo 27,41; 1Mo 32,11; 1Mo 33,4; Spr 25,11)43 Und nun gehorche meiner Stimme, mein Sohn: Mache dich auf und flieh zu meinem Bruder Laban, nach Haran, (1Mo 11,31; 1Mo 24,29; 1Mo 27,8)44 und bleib eine Zeit lang bei ihm, bis sich der Grimm deines Bruders gelegt hat (1Mo 31,38; 1Mo 31,41)45 und bis sich sein Zorn von dir wendet und er vergisst, was du ihm angetan hast; so will ich dann nach dir schicken und dich von dort holen lassen. Warum sollte ich an einem Tag euch beide verlieren? (Spr 19,21; Eph 4,26)46 Und Rebekka sprach zu Isaak: Mir ist das Leben verleidet wegen der Töchter Hets; wenn Jakob eine Frau nimmt von den Töchtern Hets, wie diese da, von den Töchtern des Landes, was soll mir dann das Leben! (1Mo 25,22; 1Mo 26,34)

1.Mose 27

الكتاب المقدس

von Biblica
1 وَلَمَّا شَاخَ إِسْحاقُ وَضَعُفَ بَصَرُهُ اسْتَدْعَى ابْنَهُ الأَكْبَرَ عِيسُو وَقَالَ لَهُ: «يَا بُنَيَّ،2 هَا أَنَا قَدْ شِخْتُ وَلَسْتُ أَعْرِفُ مَتَى يَحِينُ يَوْمُ وَفَاتِي.3 فَالآنَ خُذْ عُدَّتَكَ: جُعْبَتَكَ وَقَوْسَكَ، وَامْضِ إِلَى الْبَرِّيَّةِ وَاقْتَنِصْ لِي صَيْداً.4 وَجَهِّزْ لِي طَعَاماً شَهِيًّا كَمَا أُحِبُّ وَائْتِنِي بِهِ لِآكُلَ، لِتُبَارِكَكَ نَفْسِي قَبْلَ أَنْ أَمُوتَ».5 وَسَمِعَتْ رِفْقَةُ حَدِيثَ إِسْحاقَ لابْنِهِ عِيسُو. فَعِنْدَمَا انْطَلَقَ عِيسُو إِلَى الْبَرِّيَّةِ لِيَصْطَادَ صَيْداً وَيَأْتِيَ بِهِ.6 قَالَتْ رِفْقَةُ لابْنِهَا يَعْقُوبَ: «سَمِعْتُ أَبَاكَ يَقُولُ لِعِيسُو أَخِيكَ:7 اقْتَنِصْ لِي صَيْداً، وَجَهِّزْ لِي أَطْعِمَةً شَهِيَّةً لِآكُلَ وَأُبَارِكَكَ أَمَامَ الرَّبِّ قَبْلَ مَوْتِي.8 وَالآنَ يَا بُنَيَّ أَطِعْ قَوْلِي فِي مَا آمُرُكَ بِهِ،9 وَاذْهَبْ إِلَى قَطِيعِ الْمَاشِيَةِ، وَاخْتَرْ جَدْيَيْنِ لأُجَهِّزَ لأَبِيكَ أَطْعِمَةً شَهِيَّةً كَمَا يُحِبُّ،10 تُقَدِّمُهَا لأَبِيكَ لِيَأْكُلَ، فَيُبَارِكَكَ قَبْلَ وَفَاتِهِ».11 فَقَالَ يَعْقُوبُ لِرِفْقَةَ أُمِّهِ: «أَخِي عِيسُو رَجُلٌ أَشْعَرُ، وَأَنَا رَجُلٌ أَمْلَسُ.12 وَقَدْ يَجُسُّنِي أَبِي فَيَتَبَيَّنُ خِدَاعِي، وَأَسْتَجْلِبُ عَلَى نَفْسِي لَعْنَةً لَا بَرَكَةً».13 فَقَالَتْ لَهُ أُمُّهُ: «لَعْنَتُكَ عَلَيَّ يَا بُنَيَّ، فَأَطِعْ قَوْلِي فَقَطْ، وَاذْهَبْ وَأَحْضِرِ الْجَدْيَيْنِ لِي».14 فَذَهَبَ وَاخْتَارَهُمَا وَأَحْضَرَهُمَا لأُمِّهِ، فَأَعَدَّتْ رِفْقَةُ الأَطْعِمَةَ الْمُطَيَّبَةَ كَمَا يُحِبُّ أَبُوهُ15 وَتَنَاوَلَتْ ثِيَابَ بِكْرِهَا عِيسُو الْفَاخِرَةَ الْمَوْجُودَةَ عِنْدَهَا فِي الْبَيْتِ وَأَلْبَسَتْ يَعْقُوبَ ابْنَهَا الأَصْغَرَ،16 وَكَذَلِكَ غَطَّتْ يَدَيْهِ وَمَلاسَةَ عُنُقِهِ بِجِلْدِ الْجَدْيَيْنِ.17 وَأَعْطَتْهُ مَا أَعَدَّتْهُ مِنَ الأَطْعِمَةِ الشَّهِيَّةِ وَالْخُبْزِ.18 فَأَقْبَلَ عَلَى أَبِيهِ وَقَالَ: «يَا أَبِي». فَأَجَابَهُ: «نَعَمْ يَا ابْنِي، مَنْ أَنْتَ؟»19 فَقَالَ يَعْقُوبُ: «أَنَا عِيسُو بِكْرُكَ. وَقَدْ فَعَلْتُ كَمَا طَلَبْتَ، وَالآنَ قُمْ وَاجْلِسْ وَكُلْ مِنْ صَيْدِي حَتَّى تُبَارِكَنِي».20 فَقَالَ إِسْحَاقُ: «كَيْفَ اسْتَطَعْتَ أَنْ تَجِدَ صَيْداً بِمِثْلِ هَذِهِ السُّرْعَةِ يَا وَلَدِي؟» فَأَجَابَهُ: «لأَنَّ الرَّبَّ إِلَهَكَ قَدْ يَسَّرَ لِي ذَلِكَ».21 وَقَالَ إِسْحاقُ: «اقْتَرِبْ مِنِّي لأَجُسَّكَ يَا ابْنِي لأَرَى إِنْ كُنْتَ حَقّاً ابْنِي عِيسُو أَمْ لا».22 فَدَنَا يَعْقُوبُ مِنْ أَبِيهِ إِسْحاقَ فَجَسَّهُ وَقَالَ: «الصَّوْتُ صَوْتُ يَعْقُوبَ، أَمَّا الْيَدَانِ فَهُمَا يَدَا عِيسُو».23 وَلَمْ يَعْرِفْهُ لأَنَّ يَدَيْهِ كَانَتَا مُشْعِرَتَيْنِ كَيَدَيْ أَخِيهِ عِيسُو، فَبَارَكَهُ،24 وَسَأَلَ: «هَلْ أَنْتَ ابْنِي عِيسُو؟» فَأَجَابَ: «أَنَا هُوَ».25 ثُمَّ قَالَ: «قَدِّمْ لِي مِنْ صَيْدِكَ حَتَّى آكُلَ وَأُبَارِكَكَ». فَأَحْضَرَ يَعْقُوبُ إِلَيْهِ الطَّعَامَ فَأَكَلَ ثُمَّ قَدَّمَ لَهُ خَمْراً فَشَرِبَ،26 فَقَالَ لَهُ إِسْحاقُ أَبُوهُ: «تَعَالَ وَقَبِّلْنِي يَا وَلَدِي».27 فَاقْتَرَبَ مِنْهُ وَقَبَّلَهُ، فَتَنَسَّمَ رَائِحَةَ ثِيَابِهِ وَبَارَكَهُ قَائِلاً: «هَا إِنَّ رَائِحَةَ ابْنِي كَرَائِحَةِ حَقْلٍ بَارَكَهُ الرَّبُّ،28 فَلْيُنْعِمْ عَلَيْكَ الرَّبُّ مِنْ نَدَى السَّمَاءِ وَمِنْ خَيْرَاتِ الأَرْضِ، فَيُكَثِّرُ لَكَ الْحِنْطَةَ وَالْخَمْرَ.29 لِتَخْدُمْكَ الشُّعُوبُ، وَتَسْجُدْ لَكَ الْقَبَائِلُ، لِتَكُنْ سَيِّداً عَلَى إِخْوَتِكَ. وَبَنُو أُمِّكِ لَكَ يَنْحَنُونَ. وَلْيَكُنْ لاعِنُوكَ مَلْعُونِينَ، وَمُبَارِكُوكَ مُبَارَكِينَ».30 وَلَمَّا فَرَغَ إِسْحاقُ مِنْ مُبَارَكَةِ يَعْقُوبَ، وَخَرَجَ يَعْقُوبُ مِنْ عِنْدِ أَبِيهِ، رَجَعَ عِيسُو مِنْ صَيْدِهِ،31 فَجَهَّزَ هُوَ أَيْضاً أَطْعِمَةً طَيِّبَةً وَأَحْضَرَهَا إِلَى أَبِيهِ وَقَالَ: «لِيَقُمْ أَبِي وَيَأْكُلْ مِنْ صَيْدِ ابْنِهِ فَتُبَارِكَنِي نَفْسُكَ».32 فَقَالَ إِسْحاقُ: «مَنْ أَنْتَ؟» فَأَجَابَهُ: «أَنَا ابْنُكَ بِكْرُكَ عِيسُو».33 فَارْتَعَدَ إِسْحاقُ بِعُنْفٍ وَقَالَ: «مَنْ هُوَ إِذاً الَّذِي اصْطَادَ صَيْداً وَأَحْضَرَهُ إِلَيَّ فَأَكَلْتُ مِنَ الْكُلِّ قَبْلَ أَنْ تَجِيءَ، وَبَارَكْتُهُ؟ وَحَقّاً يَكُونُ مُبَارَكاً».34 فَمَا إِنْ سَمِعَ عِيسُو كَلامَ أَبِيهِ حَتَّى أَطْلَقَ صَرْخَةً هَائِلَةً وَمُرَّةً جِدّاً وَقَالَ: «بَارِكْنِي أَنَا أَيْضاً يَا أَبِي».35 فَأَجَابَ: «لَقَدْ مَكَرَ بِي أَخُوكَ وَسَلَبَ بَرَكَتَكَ».36 فَقَالَ: «أَلَمْ يُدْعَ اسْمُهُ يَعْقُوبَ؟ لَقَدْ تَعَقَّبَنِي مَرَّتَيْنِ: أَخَذَ بَكُورِيَّتِي، وَهَا هُوَ يَسْلُبُنِي الآنَ بَرَكَتِي». ثُمَّ قَالَ: «أَمَا احْتَفَظْتَ لِي بِبَرَكَةٍ؟»37 فَأَجَابَ إِسْحاقُ: «لَقَدْ جَعَلْتُهُ سَيِّداً لَكَ، وَصَيَّرْتُ جَمِيعَ إِخْوَتِهِ لَهْ خُدَّاماً، وَبِالْحِنْطَةِ وَالْخَمْرِ أَمْدَدْتُهُ. فَمَاذَا أَفْعَلُ لَكَ الآنَ يَا وَلَدِي؟».38 فَقَالَ عِيسُو: «أَلَكَ بَرَكَةٌ وَاحِدَةٌ فَقَطْ يَا أَبِي؟ بَارِكْنِي أَنَا أَيْضاً يَا أَبِي». وَأَجْهَشَ عِيسُو بِالْبُكَاءِ بِصَوْتٍ عَالٍ.39 فَأَجَابَهُ أَبُوهُ: «هَا مَسْكَنُكَ يَكُونُ فِي أَرْضٍ جَدْبَاءَ لَا يَهْطِلُ عَلَيْهَا نَدَى السَّمَاءِ.40 بِسَيْفِكَ تَعِيشُ وَلأَخِيكَ تَكُونُ عَبْداً، وَلَكِنْ حِينَ تَجْمَحُ تُحَطِّمُ نِيرَهُ عَنْ عُنْقِكَ».41 وَحَقَدَ عِيسُو عَلَى يَعْقُوبَ مِنْ أَجْلِ مَا نَالَهُ مِنْ بَرَكَةِ أَبِيهِ. فَنَاجَى نَفْسَهُ: «قَرِيباً يَمُوتُ أَبِي، وَبَعْدَئِذٍ أَقْتُلُ أَخِي يَعْقُوبَ».42 فَبَلَغَ رِفْقَةَ وَعِيدُ عِيسُو ابْنِهَا الأَكْبَرِ، فَأَرْسَلَتْ وَاسْتَدْعَتْ يَعْقُوبَ ابْنَهَا الأَصْغَرَ وَقَالَتْ لَهُ: «عِيسُو يُخَطِّطُ لِقَتْلِكَ.43 وَالآنَ يَا ابْنِي أَصْغِ لِقَوْلِي، وَقُمِ اهْرُبْ إِلَى أَخِي لابَانَ إِلَى حَارَانَ،44 وَامْكُثْ عِنْدَهُ أَيَّاماً قَلائِلَ رَيْثَمَا يَهْدَأُ سُخْطُ أَخِيكَ.45 وَمَتَى سَكَنَ غَضَبُهُ وَنَسِيَ مَا صَنَعْتَ بِهِ، عِنْدَئِذٍ أَبْعَثُ إِلَيْكَ لِتَعُودَ مِنْ هُنَاكَ. فَلِمَاذَا أُحْرَمُ مِنْكُمَا كِلَيْكُمَا فِي يَوْمٍ وَاحِدٍ؟».46 ثُمَّ قَالَتْ رِفْقَةُ لإِسْحاقَ: «قَدْ كَرِهْتُ حَيَاتِي مِنْ جَرَّاءِ الْبَنَاتِ الْحِثِّيَّاتِ، فَإِنْ تَزَوَّجَ يَعْقُوبُ مِنِ الْحِثِّيَّاتِ بَنَاتِ هَذِهِ الأَرْضِ الْمُمَاثِلاتِ لِزَوْجَتَيْ عِيسُو، فَإِنَّ مَوْتِي خَيْرٌ مِنْ حَيَاتِي».

1.Mose 27

کتاب مقدس، ترجمۀ معاصر

von Biblica
1-2 اسحاق پير شده و چشمانش تار گشته بود. روزی او پسر بزرگ خود عيسو را خواند و به وی گفت: «پسرم، من ديگر پير شدهام و پايان زندگيم فرا رسيده است.3 پس تير و كمان خود را بردار و به صحرا برو و شكاری كن4 و از آن، خوراكی مطابق ميلم آماده ساز تا بخورم و پيش از مرگم تو را بركت دهم.»5 اما ربكا سخنان آنها را شنيد. وقتی عيسو برای شكار به صحرا رفت،6 ربكا، يعقوب را نزد خود خوانده، گفت: «شنيدم كه پدرت به عيسو چنين میگفت:7 ”مقداری گوشت شكار برايم بياور و از آن غذايی برايم بپز تا بخورم. من هم قبل از مرگم در حضور خداوند تو را بركت خواهم داد.“8 حال ای پسرم هر چه به تو میگويم انجام بده.9 نزد گله برو و دو بزغالهٔ خوب جدا كن و نزد من بياور تا من از گوشت آنها غذايی را كه پدرت دوست میدارد برايش تهيه كنم.10 بعد تو آن را نزد پدرت ببر تا بخورد و قبل از مرگش تو را بركت دهد.»11 يعقوب جواب داد: «عيسو مردی است پُر مو، ولی بدن من مو ندارد.12 اگر پدرم به من دست بزند و بفهمد كه من عيسو نيستم، چه؟ آنگاه او پی خواهد برد كه من خواستهام او را فريب بدهم و به جای بركت، مرا لعنت میكند!»13 ربكا گفت: «پسرم، لعنت او بر من باشد. تو فقط آنچه را كه من به تو میگويم انجام بده. برو و بزغالهها را بياور.»14 يعقوب دستور مادرش را اطاعت كرد و بزغالهها را آورد و ربكا خوراكی را كه اسحاق دوست میداشت، تهيه كرد.15 آنگاه بهترين لباس عيسو را كه در خانه بود به يعقوب داد تا بر تن كند.16 سپس پوست بزغاله را بر دستها و گردن او بست،17 و غذای خوش طعمی را كه درست كرده بود همراه با نانی كه پخته بود به دست يعقوب داد.18 يعقوب آن غذا را نزد پدرش برد و گفت: «پدرم!» اسحاق جواب داد: «بلی، كيستی؟»19 يعقوب گفت: «من عيسو پسر بزرگ تو هستم. همانطور كه گفتی به شكار رفتم و غذايی را كه دوست میداری برايت پختم. بنشين، آن را بخور و مرا بركت بده.»20 اسحاق پرسيد: «پسرم، چطور توانستی به اين زودی شكاری پيدا كنی؟» يعقوب جواب داد: «خداوند، خدای تو آن را سر راه من قرار داد.»21 اسحاق گفت: «نزديک بيا تا تو را لمس كنم و مطمئن شوم كه واقعاً عيسو هستی.»22 يعقوب نزد پدرش رفت و پدرش بر دستها و گردن او دست كشيد و گفت: «صدا، صدای يعقوب است، ولی دستها، دستهای عيسو!»23 اسحاق او را نشناخت، چون دستهايش مثل دستهای عيسو پرمو بود. پس يعقوب را بركت داده،24 پرسيد: «آيا تو واقعاً عيسو هستی؟» يعقوب جواب داد: «بلی پدر.»25 اسحاق گفت: «پس غذا را نزد من بياور تا بخورم و بعد تو را بركت دهم.» يعقوب غذا را پيش او گذاشت و اسحاق آن را خورد و شرابی را هم كه يعقوب برايش آورده بود، نوشيد.26 بعد گفت: «پسرم، نزديک بيا و مرا ببوس.»27 يعقوب جلو رفت و صورتش را بوسيد. وقتی اسحاق لباسهای او را بوييد به او بركت داده، گفت: «بوی پسرم چون رايحهٔ خوشبوی صحرايی است كه خداوند آن را بركت داده است.28 خدا باران بر زمينت بباراند تا محصولت فراوان باشد و غله و شرابت افزوده گردد.29 قومهای بسياری تو را بندگی كنند، بر برادرانت سَروَری كنی و همهٔ خويشانت تو را تعظيم نمايند. لعنت بر كسانی كه تو را لعنت كنند و بركت بر آنانی كه تو را بركت دهند.»30 پس از اين كه اسحاق يعقوب را بركت داد، يعقوب از اتاق خارج شد. به محض خروج او، عيسو از شكار بازگشت.31 او نيز غذايی را كه پدرش دوست میداشت، تهيه كرد و برايش آورد و گفت: «اينک غذايی را كه دوست داری با گوشتِ شكار برايت پخته و آوردهام. برخيز؛ آن را بخور و مرا بركت بده.»32 اسحاق گفت: «تو كيستی؟» عيسو پاسخ داد: «من پسر ارشد تو عيسو هستم.»33 اسحاق در حالی كه از شدت ناراحتی میلرزيد گفت: «پس شخصی كه قبل از تو برای من غذا آورد و من آن را خورده، او را بركت دادم چه كسی بود؟ هر كه بود بركت را از آنِ خود كرد.»34 عيسو وقتی سخنان پدرش را شنيد، فريادی تلخ و بلند برآورد و گفت: «پدر، مرا بركت بده! تمنّا میكنم مرا نيز بركت بده!»35 اسحاق جواب داد: «برادرت به اينجا آمده، مرا فريب داد و بركت تو را گرفت.»36 عيسو گفت: «بیدليل نيست كه او را يعقوب[1] ناميدهاند، زيرا دو بار مرا فريب داده است. اول حق نخستزادگی مرا گرفت و حالا هم بركت مرا. ای پدر، آيا حتی يک بركت هم برای من نگه نداشتی؟»37 اسحاق پاسخ داد: «من او را سَروَر تو قرار دادم و همه خويشانش را غلامان وی گردانيدم. محصول غله و شراب را به او دادم. ديگر چيزی باقی نمانده كه به تو بدهم.»38 عيسو گفت: «آيا فقط همين بركت را داشتی؟ ای پدر، مرا هم بركت بده!» و زارزار گريست.39 اسحاق گفت: «باران بر زمينت نخواهد باريد و محصول زياد نخواهی داشت.40 به شمشير خود خواهی زيست و برادر خود را بندگی خواهی كرد، ولی سرانجام خود را از قيد او رها ساخته، آزاد خواهی شد.»41 عيسو از يعقوب كينه به دل گرفت، زيرا پدرش او را بركت داده بود. او با خود گفت: «پدرم بزودی خواهد مُرد؛ آنگاه يعقوب را خواهم كُشت.»42 اما ربكا از نقشهٔ پسر بزرگ خود عيسو آگاه شد، پس به دنبال يعقوب پسر كوچک خود فرستاد و به او گفت كه عيسو قصد جان او را دارد.43 ربكا به يعقوب گفت: «كاری كه بايد بكنی اين است: به حران نزد دايی خود لابان فرار كن.44 مدتی نزد او بمان تا خشم برادرت فرو نشيند45 و آنچه را كه به او كردهای فراموش كند؛ آنگاه برای تو پيغام میفرستم تا برگردی. چرا هر دو شما را در يک روز از دست بدهم؟»46 سپس ربكا نزد اسحاق رفته به او گفت: «از دست زنان حيتّی عيسو جانم به لب رسيده است. حاضرم بميرم و نبينم كه پسرم يعقوب يک دختر حيتّی را به زنی گرفته است.»