1Nun zu dem, wovon ihr geschrieben habt: Es ist gut für den Mann, keine Frau zu berühren.2Aber um Unzucht zu vermeiden, soll jeder seine eigene Frau haben und jede Frau ihren eigenen Mann.3Der Mann gebe der Frau, was er ihr schuldig ist, desgleichen die Frau dem Mann.4Die Frau verfügt nicht über ihren Leib, sondern der Mann. Ebenso verfügt der Mann nicht über seinen Leib, sondern die Frau.5Entziehe sich nicht eins dem andern, es sei denn eine Zeit lang, wenn beide es wollen, dass ihr zum Beten Ruhe habt; und dann kommt wieder zusammen, damit euch der Satan nicht versuche, weil ihr euch nicht enthalten könnt.6Das sage ich aber als Erlaubnis und nicht als Gebot.7Ich wollte zwar lieber, alle Menschen wären, wie ich bin, aber jeder hat seine eigene Gabe von Gott, der eine so, der andere so. (Mt 19,12)8Den Ledigen und Witwen sage ich: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich.9Wenn sie sich aber nicht enthalten können, sollen sie heiraten; denn es ist besser, zu heiraten, als in Begierde zu brennen. (1Tim 5,14)10Den Verheirateten aber gebiete ich – nein, nicht ich, sondern der Herr –, dass die Frau sich nicht von ihrem Manne scheiden lassen soll – (Mt 5,32)11hat sie sich aber scheiden lassen, soll sie ohne Ehe bleiben oder sich mit ihrem Mann versöhnen – und dass der Mann seine Frau nicht fortschicken soll.12Den andern aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat und es gefällt ihr, bei ihm zu wohnen, so soll er sie nicht fortschicken.13Und wenn eine Frau einen ungläubigen Mann hat und es gefällt ihm, bei ihr zu wohnen, so soll sie den Mann nicht fortschicken.14Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den gläubigen Mann. Sonst wären eure Kinder unrein; nun aber sind sie heilig. (Röm 11,16)15Wenn aber der Ungläubige sich scheiden will, so lass ihn sich scheiden. Der Bruder oder die Schwester ist nicht gebunden in solchen Fällen. Zum Frieden hat euch Gott berufen. (Röm 14,19)16Denn was weißt du, Frau, ob du den Mann retten wirst? Oder du, Mann, was weißt du, ob du die Frau retten wirst? (1Petr 3,1)
Vom Leben nach der Berufung
17Doch soll jeder so leben, wie der Herr es ihm zugemessen, wie Gott einen jeden berufen hat. Und so ordne ich es an in allen Gemeinden. (1Kor 4,17)18Ist jemand als Beschnittener berufen, der bleibe beschnitten. Ist jemand als Unbeschnittener berufen, der lasse sich nicht beschneiden.19Die Beschneidung ist nichts, und die Unbeschnittenheit ist nichts, sondern: Gottes Gebote halten. (Gal 5,6; Gal 6,15)20Ein jeder bleibe in der Berufung, in der er berufen wurde.21Bist du als Knecht berufen, so sorge dich nicht; doch kannst du frei werden, so nutze es umso lieber.22Denn wer im Herrn als Knecht berufen ist, der ist ein Freigelassener des Herrn; desgleichen wer als Freier berufen ist, der ist ein Knecht Christi. (Eph 6,6; Phlm 1,16)23Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte. (1Kor 6,20)24Brüder und Schwestern, bleibt alle vor Gott, worin ihr berufen seid.25Über die Jungfrauen habe ich kein Gebot des Herrn; ich sage aber meine Meinung als einer, der durch die Barmherzigkeit des Herrn verlässlich ist.26So meine ich nun, solches sei gut um der kommenden Not willen: Es ist gut für den Menschen, in dem Stand zu bleiben, in dem er ist. (1Kor 10,11)27Bist du an eine Frau gebunden, so suche nicht, von ihr loszukommen; bist du nicht gebunden, so suche keine Frau.28Wenn du aber doch heiratest, sündigst du nicht, und wenn eine Jungfrau heiratet, sündigt sie nicht; doch werden solche in äußere Bedrängnis kommen. Ich aber möchte euch gerne schonen.29Das sage ich aber, liebe Brüder: Die Zeit ist kurz. Auch sollen die, die Frauen haben, sein, als hätten sie keine; (Lk 14,26; Röm 13,11)30und die weinen, als weinten sie nicht; und die sich freuen, als freuten sie sich nicht; und die kaufen, als behielten sie es nicht;31und die diese Welt gebrauchen, als brauchten sie sie nicht. Denn das Wesen dieser Welt vergeht. (1Joh 2,15)32Ich möchte aber, dass ihr ohne Sorge seid. Wer ledig ist, der sorgt sich um die Sache des Herrn, wie er dem Herrn gefalle;33wer aber verheiratet ist, der sorgt sich um die Dinge der Welt, wie er der Frau gefalle, (Lk 14,20)34und so ist er geteilten Herzens. Und die ledige Frau und die Jungfrau sorgen sich um die Sache des Herrn, dass sie heilig seien am Leib und auch am Geist; aber die verheiratete Frau sorgt sich um die Dinge der Welt, wie sie dem Mann gefalle.35Das aber sage ich zu eurem eigenen Nutzen; nicht um euch in einem Netz zu fangen, sondern damit es recht zugehe und ihr stets und ungehindert dem Herrn dienen könnt.36Wenn aber jemand meint, er handle unrecht an seiner Jungfrau[1], – wenn die Zeit längst reif ist und es geschehen soll, so tue er, was er will; er sündigt nicht, sie sollen heiraten.37Wer aber in seinem Herzen fest bleibt und nicht unter Zwang steht, sondern seinen freien Willen hat und in seinem Herzen beschließt, seine Jungfrau unberührt zu lassen, der tut gut daran.38Also, wer seine Jungfrau heiratet, der handelt gut; wer sie aber nicht heiratet, der handelt besser.
Von den Witwen
39Eine Frau ist gebunden, solange ihr Mann lebt; wenn aber der Mann entschlafen ist, so ist sie frei, zu heiraten, wen sie will; nur dass es in dem Herrn geschehe! (Röm 7,2)40Seliger ist sie aber, nach meiner Meinung, wenn sie unverheiratet bleibt. Ich meine aber, dass auch ich den Geist Gottes habe.
1.Korinther 7
Schlachter 2000
Antwort auf Fragen der Korinther zu Ehe und Ehelosigkeit
1Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es ja gut für den Menschen, keine Frau zu berühren; (Mt 19,10)2um aber Unzucht zu vermeiden, soll jeder [Mann] seine eigene Frau und jede [Frau] ihren eigenen Mann haben. (Spr 5,18; 1Kor 7,9; 1Tim 4,3)3Der Mann gebe der Frau die Zuneigung, die er ihr schuldig ist, ebenso aber auch die Frau dem Mann. (5Mo 24,5; Eph 5,22; Eph 5,25; 1Petr 3,7)4Die Frau verfügt nicht selbst über ihren Leib, sondern der Mann; gleicherweise verfügt aber auch der Mann nicht selbst über seinen Leib, sondern die Frau. (Mt 19,8; Mk 10,11)5Entzieht euch einander nicht, außer nach Übereinkunft eine Zeit lang, damit ihr euch dem Fasten und dem Gebet widmen könnt; und kommt dann wieder zusammen, damit euch der Satan nicht versucht um eurer Unenthaltsamkeit willen. (2Mo 19,15; 1Sam 21,4)6Das sage ich aber aus Nachsicht und nicht als Befehl. (2Kor 8,8)7Denn ich wollte, alle Menschen wären wie ich; aber jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so. (Mt 19,11; 1Kor 7,8; 1Kor 9,5; 1Kor 12,11)8Ich sage aber den Ledigen und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich. (1Kor 7,1; 1Kor 7,40)9Wenn sie sich aber nicht enthalten können, so sollen sie heiraten; denn heiraten ist besser als in Glut geraten. (1Tim 5,14)
Verbot der Ehescheidung
10Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, dass eine Frau sich nicht scheiden soll von dem Mann (Mal 2,16; Mt 5,32; Mt 19,6; Mt 19,9)11(wenn sie aber schon geschieden ist, so bleibe sie unverheiratet oder versöhne sich mit dem Mann), und dass der Mann die Frau nicht entlassen soll.[1] (5Mo 22,19; Mk 10,2)12Den Übrigen aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat, und diese ist einverstanden, bei ihm zu wohnen, so soll er sie nicht entlassen; (1Kor 7,10; 1Kor 7,40)13und eine Frau, die einen ungläubigen Mann hat, der einverstanden ist, bei ihr zu wohnen, soll ihn nicht verlassen. (Apg 16,1)14Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den Mann; sonst wären ja eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilig. (Ps 103,17; Röm 11,16; 1Tim 4,5)15Wenn sich aber der Ungläubige scheiden will, so scheide er sich! Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht gebunden; in Frieden aber hat uns Gott berufen. (Röm 12,18; Röm 14,19; 1Kor 14,33)16Denn was weißt du, Frau, ob du den Mann retten kannst? Oder was weißt du, Mann, ob du die Frau retten kannst? (Apg 16,31; 1Petr 3,1)
Jeder soll in seinem von Gott gegebenen Stand bleiben
17Doch wie Gott es jedem Einzelnen zugeteilt hat, wie der Herr jeden Einzelnen berufen hat, so wandle er! Und so ordne ich es in allen Gemeinden an. (1Kor 7,20)18Ist jemand nach erfolgter Beschneidung berufen worden, so suche er sie nicht rückgängig zu machen; ist jemand in unbeschnittenem Zustand berufen worden, so lasse er sich nicht beschneiden. (Apg 15,1; Gal 5,2)19Beschnitten sein ist nichts und unbeschnitten sein ist auch nichts, wohl aber Gottes Gebote halten. (Joh 15,12; Röm 2,28; Gal 5,6; Gal 6,15; 1Joh 2,4)20Jeder bleibe in dem Stand, in dem er berufen worden ist. (Lk 3,12)21Bist du als Sklave berufen worden, so sei deshalb ohne Sorge! Wenn du aber auch frei werden kannst, so benütze es lieber. (Phil 4,6; 1Tim 6,1; 1Petr 2,18)22Denn der im Herrn berufene Sklave ist ein Freigelassener des Herrn; ebenso ist auch der berufene Freie ein Sklave des Christus. (Ps 116,16; Joh 8,32; Joh 8,36; Röm 6,18; Röm 6,22; Kol 4,1; Phlm 1,16; 1Petr 2,16)23Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht Knechte der Menschen! (1Kor 6,20)24Brüder, jeder bleibe vor Gott in dem [Stand], in dem er berufen worden ist. (1Kor 7,20)
Ratschläge des Apostels an die Unverheirateten
25Wegen der Jungfrauen aber habe ich keinen Befehl des Herrn; ich gebe aber ein Urteil ab als einer, der vom Herrn begnadigt worden ist, treu zu sein. (1Kor 7,40; 1Tim 1,12; 1Tim 1,16; Jud 1,4; Jud 1,9)26So halte ich nun um der gegenwärtigen Not willen [das] für richtig, dass es für einen Menschen gut ist, so zu bleiben [wie er ist]. (Jer 16,2; Mt 24,19)27Bist du an eine Frau gebunden, so suche keine Trennung [von ihr]; bist du frei von einer Frau, so suche keine Frau. (1Kor 7,12; 1Kor 7,14; 1Kor 7,20)28Wenn du aber auch heiratest, so sündigst du nicht; und wenn die Jungfrau heiratet, so sündigt sie nicht; doch werden solche Bedrängnis im Fleisch haben, die ich euch gerne ersparen möchte. (1Kor 7,36; Hebr 13,4)29Das aber sage ich, ihr Brüder: Die Zeit ist nur noch kurz bemessen! So sollen nun in der noch verbleibenden Frist die, welche Frauen haben, sein, als hätten sie keine, (Röm 13,11; Hebr 10,37; 1Petr 4,7; 1Joh 2,18)30und die weinen, als weinten sie nicht, und die sich freuen, als freuten sie sich nicht, und die kaufen, als besäßen sie es nicht, (Spr 23,4; Hes 7,12)31und die diese Welt gebrauchen, als gebrauchten sie sie gar nicht; denn die Gestalt dieser Welt vergeht. (Ps 102,27; Jes 51,6; 1Petr 1,24; 1Joh 2,17)32Ich will aber, dass ihr ohne Sorgen seid! Der Unverheiratete ist für die Sache des Herrn besorgt, wie er dem Herrn gefällt; (Mt 13,22; Mt 13,34; Joh 8,29; 1Thess 4,1; Hebr 11,5)33der Verheiratete aber sorgt für die Dinge der Welt, wie er der Frau gefällt. (Eph 5,22)34Es ist ein Unterschied zwischen der Ehefrau und der Jungfrau. Die Unverheiratete ist besorgt um die Sache des Herrn, dass sie heilig sei sowohl am Leib als auch am Geist; die Verheiratete aber sorgt für die Dinge der Welt, wie sie dem Mann gefällt. (Lk 10,40; Röm 16,12)35Das sage ich aber zu eurem eigenen Nutzen, nicht um euch eine Schlinge um den Hals zu werfen, sondern um des Anstandes willen, und damit ihr ohne Ablenkung beständig beim Herrn bleiben könnt. (1Kor 7,32)36Wenn aber jemand meint, er handle unschicklich an seiner Jungfrau, wenn sie über die Jahre der Reife hinauskommt, und wenn es dann so sein muss, der tue, was er will; er sündigt nicht, sie mögen heiraten! (1Kor 7,28)37Wenn aber einer im Herzen fest steht und keine Not hat, sondern Vollmacht, nach seinem eigenen Willen zu handeln, und in seinem eigenen Herzen beschlossen hat, seine Jungfrau zu bewahren, der handelt recht.38Also, wer verheiratet, handelt recht, wer aber nicht verheiratet, handelt besser. (Mt 19,12; 1Kor 7,1; 1Kor 7,2; 1Kor 7,8; 1Kor 7,9; 1Kor 7,26)
Die Ehe besteht bis zum Tod des einen Ehepartners
39Eine Frau ist durch das Gesetz gebunden, solange ihr Mann lebt; wenn aber ihr Mann entschlafen ist, so ist sie frei, sich zu verheiraten, mit wem sie will; doch nur im Herrn! (Röm 7,1; 2Kor 6,14)40Glückseliger aber ist sie nach meinem Urteil, wenn sie so bleibt; ich denke aber, dass auch ich den Geist Gottes habe. (1Kor 7,25)
1.Korinther 7
English Standard Version
Principles for Marriage
1Now concerning the matters about which you wrote: “It is good for a man not to have sexual relations with a woman.” (1Kor 7,8; 1Kor 7,26)2But because of the temptation to sexual immorality, each man should have his own wife and each woman her own husband.3The husband should give to his wife her conjugal rights, and likewise the wife to her husband. (2Mo 21,10)4For the wife does not have authority over her own body, but the husband does. Likewise the husband does not have authority over his own body, but the wife does.5Do not deprive one another, except perhaps by agreement for a limited time, that you may devote yourselves to prayer; but then come together again, so that Satan may not tempt you because of your lack of self-control. (2Mo 19,15; 1Sam 21,4; Pred 3,5; Sach 12,12; 1Thess 3,5)6Now as a concession, not a command, I say this.[1] (1Kor 7,10; 1Kor 7,12; 1Kor 7,25; 1Kor 7,40; 2Kor 8,8)7I wish that all were as I myself am. But each has his own gift from God, one of one kind and one of another. (Mt 19,11; Apg 26,29; Röm 12,6; 1Kor 7,8; 1Kor 9,5; 1Kor 12,4; 1Kor 12,11; 1Petr 4,10)8To the unmarried and the widows I say that it is good for them to remain single, as I am. (1Kor 7,1; 1Kor 7,7; 1Kor 7,26)9But if they cannot exercise self-control, they should marry. For it is better to marry than to burn with passion. (1Tim 5,14)10To the married I give this charge (not I, but the Lord): the wife should not separate from her husband (Mal 2,16; Mt 5,32; 1Kor 7,6)11(but if she does, she should remain unmarried or else be reconciled to her husband), and the husband should not divorce his wife. (Mk 10,12; 1Kor 7,10)12To the rest I say (I, not the Lord) that if any brother has a wife who is an unbeliever, and she consents to live with him, he should not divorce her.13If any woman has a husband who is an unbeliever, and he consents to live with her, she should not divorce him.14For the unbelieving husband is made holy because of his wife, and the unbelieving wife is made holy because of her husband. Otherwise your children would be unclean, but as it is, they are holy. (Esr 9,2; Mal 2,15)15But if the unbelieving partner separates, let it be so. In such cases the brother or sister is not enslaved. God has called you[2] to peace. (Röm 14,19; Kol 3,15)16For how do you know, wife, whether you will save your husband? Or how do you know, husband, whether you will save your wife? (Röm 11,14; 1Petr 3,1)
Live as You Are Called
17Only let each person lead the life[3] that the Lord has assigned to him, and to which God has called him. This is my rule in all the churches. (Röm 12,3; 1Kor 4,17; 2Kor 8,18; 2Kor 11,28)18Was anyone at the time of his call already circumcised? Let him not seek to remove the marks of circumcision. Was anyone at the time of his call uncircumcised? Let him not seek circumcision. (Apg 15,1; Apg 15,5; Apg 15,19; Apg 15,24; Apg 15,28; Gal 5,2)19For neither circumcision counts for anything nor uncircumcision, but keeping the commandments of God. (Gal 3,28; Gal 5,6; Gal 6,15; Kol 3,11; 1Joh 2,3)20Each one should remain in the condition in which he was called. (1Kor 7,24)21Were you a bondservant[4] when called? Do not be concerned about it. (But if you can gain your freedom, avail yourself of the opportunity.)22For he who was called in the Lord as a bondservant is a freedman of the Lord. Likewise he who was free when called is a bondservant of Christ. (Joh 8,36; 1Kor 9,21; Kol 3,24; Phlm 1,16; 1Petr 2,16)23You were bought with a price; do not become bondservants of men. (3Mo 25,42; 3Mo 25,55; 1Kor 6,20)24So, brothers,[5] in whatever condition each was called, there let him remain with God. (1Kor 7,20)
The Unmarried and the Widowed
25Now concerning[6] the betrothed,[7] I have no command from the Lord, but I give my judgment as one who by the Lord’s mercy is trustworthy. (1Kor 4,2; 1Kor 7,6; 2Kor 4,1; 1Tim 1,13; 1Tim 1,16)26I think that in view of the present[8] distress it is good for a person to remain as he is. (1Kor 7,1; 1Kor 7,8)27Are you bound to a wife? Do not seek to be free. Are you free from a wife? Do not seek a wife.28But if you do marry, you have not sinned, and if a betrothed woman[9] marries, she has not sinned. Yet those who marry will have worldly troubles, and I would spare you that.29This is what I mean, brothers: the appointed time has grown very short. From now on, let those who have wives live as though they had none, (Röm 13,11)30and those who mourn as though they were not mourning, and those who rejoice as though they were not rejoicing, and those who buy as though they had no goods, (2Kor 6,10)31and those who deal with the world as though they had no dealings with it. For the present form of this world is passing away. (Ps 39,6; Jak 1,10; 1Petr 1,24; 1Petr 4,7; 1Joh 2,17)32I want you to be free from anxieties. The unmarried man is anxious about the things of the Lord, how to please the Lord. (Mt 6,25; Lk 10,41; 1Tim 5,5)33But the married man is anxious about worldly things, how to please his wife,34and his interests are divided. And the unmarried or betrothed woman is anxious about the things of the Lord, how to be holy in body and spirit. But the married woman is anxious about worldly things, how to please her husband.35I say this for your own benefit, not to lay any restraint upon you, but to promote good order and to secure your undivided devotion to the Lord. (Spr 22,25)36If anyone thinks that he is not behaving properly toward his betrothed,[10] if his[11] passions are strong, and it has to be, let him do as he wishes: let them marry—it is no sin.37But whoever is firmly established in his heart, being under no necessity but having his desire under control, and has determined this in his heart, to keep her as his betrothed, he will do well.38So then he who marries his betrothed does well, and he who refrains from marriage will do even better. (Hebr 13,4)39A wife is bound to her husband as long as he lives. But if her husband dies, she is free to be married to whom she wishes, only in the Lord. (Röm 7,2; 2Kor 6,14)40Yet in my judgment she is happier if she remains as she is. And I think that I too have the Spirit of God. (Apg 15,28; 1Kor 7,6)
1.Korinther 7
King James Version
1Now concerning the things whereof ye wrote unto me: It is good for a man not to touch a woman.2Nevertheless, to avoid fornication, let every man have his own wife, and let every woman have her own husband.3Let the husband render unto the wife due benevolence: and likewise also the wife unto the husband.4The wife hath not power of her own body, but the husband: and likewise also the husband hath not power of his own body, but the wife.5Defraud ye not one the other, except it be with consent for a time, that ye may give yourselves to fasting and prayer; and come together again, that Satan tempt you not for your incontinency.6But I speak this by permission, and not of commandment.7For I would that all men were even as I myself. But every man hath his proper gift of God, one after this manner, and another after that.8I say therefore to the unmarried and widows, It is good for them if they abide even as I.9But if they cannot contain, let them marry: for it is better to marry than to burn.10And unto the married I command, yet not I, but the Lord, Let not the wife depart from her husband:11But and if she depart, let her remain unmarried, or be reconciled to her husband: and let not the husband put away his wife.12But to the rest speak I, not the Lord: If any brother hath a wife that believeth not, and she be pleased to dwell with him, let him not put her away.13And the woman which hath an husband that believeth not, and if he be pleased to dwell with her, let her not leave him.14For the unbelieving husband is sanctified by the wife, and the unbelieving wife is sanctified by the husband: else were your children unclean; but now are they holy.15But if the unbelieving depart, let him depart. A brother or a sister is not under bondage in such cases: but God hath called us to peace.16For what knowest thou, O wife, whether thou shalt save thy husband? or how knowest thou, O man, whether thou shalt save thy wife?17But as God hath distributed to every man, as the Lord hath called every one, so let him walk. And so ordain I in all churches.18Is any man called being circumcised? let him not become uncircumcised. Is any called in uncircumcision? let him not be circumcised.19Circumcision is nothing, and uncircumcision is nothing, but the keeping of the commandments of God.20Let every man abide in the same calling wherein he was called.21Art thou called being a servant? care not for it: but if thou mayest be made free, use it rather.22For he that is called in the Lord, being a servant, is the Lord's freeman: likewise also he that is called, being free, is Christ's servant.23Ye are bought with a price; be not ye the servants of men.24Brethren, let every man, wherein he is called, therein abide with God.25Now concerning virgins I have no commandment of the Lord: yet I give my judgment, as one that hath obtained mercy of the Lord to be faithful.26I suppose therefore that this is good for the present distress, I say, that it is good for a man so to be.27Art thou bound unto a wife? seek not to be loosed. Art thou loosed from a wife? seek not a wife.28But and if thou marry, thou hast not sinned; and if a virgin marry, she hath not sinned. Nevertheless such shall have trouble in the flesh: but I spare you.29But this I say, brethren, the time is short: it remaineth, that both they that have wives be as though they had none;30And they that weep, as though they wept not; and they that rejoice, as though they rejoiced not; and they that buy, as though they possessed not;31And they that use this world, as not abusing it: for the fashion of this world passeth away.32But I would have you without carefulness. He that is unmarried careth for the things that belong to the Lord, how he may please the Lord:33But he that is married careth for the things that are of the world, how he may please his wife.34There is difference also between a wife and a virgin. The unmarried woman careth for the things of the Lord, that she may be holy both in body and in spirit: but she that is married careth for the things of the world, how she may please her husband.35And this I speak for your own profit; not that I may cast a snare upon you, but for that which is comely, and that ye may attend upon the Lord without distraction.36But if any man think that he behaveth himself uncomely toward his virgin, if she pass the flower of her age, and need so require, let him do what he will, he sinneth not: let them marry.37Nevertheless he that standeth stedfast in his heart, having no necessity, but hath power over his own will, and hath so decreed in his heart that he will keep his virgin, doeth well.38So then he that giveth her in marriage doeth well; but he that giveth her not in marriage doeth better.39The wife is bound by the law as long as her husband liveth; but if her husband be dead, she is at liberty to be married to whom she will; only in the Lord.40But she is happier if she so abide, after my judgment: and I think also that I have the Spirit of God.