Psalm 74

Lutherbibel 2017

1 Eine Unterweisung Asafs. Gott, warum verstößest du uns für immer und bist so zornig über die Schafe deiner Weide?2 Gedenke an deine Gemeinde, die du vorzeiten erworben und dir zum Erbteil erlöst hast, an den Berg Zion, auf dem du wohnest. (Ps 76,3)3 Richte doch deine Schritte zu dem, / was so lange wüste liegt. Der Feind hat alles verheert im Heiligtum.4 Deine Widersacher brüllen in deinem Hause und stellen ihre Banner auf als Zeichen des Sieges.5 Hoch sieht man Äxte sich heben wie im Dickicht des Waldes.6 Sie zerschlagen all sein Schnitzwerk mit Beilen und Hacken.7 Sie verbrennen dein Heiligtum, bis auf den Grund entweihen sie die Wohnung deines Namens. (2Kön 25,9)8 Sie sprechen in ihrem Herzen: / Lasst uns sie allesamt unterdrücken! Sie verbrennen alle Gotteshäuser im Lande.9 Unsere Zeichen sehen wir nicht, / kein Prophet ist mehr da, und keiner ist bei uns, der wüsste, wie lange.10 Ach, Gott, wie lange soll der Widersacher schmähen und der Feind deinen Namen immerfort lästern?11 Warum ziehst du deine Hand zurück? Nimm deine Rechte aus dem Gewand und mach ein Ende!12 Gott ist ja mein König von alters her, der alle Hilfe tut, die auf Erden geschieht.13 Du hast das Meer aufgewühlt durch deine Kraft, zerschmettert die Köpfe der Drachen über den Wassern. (2Mo 15,8; Jes 27,1)14 Du hast die Köpfe des Leviatan zerschlagen und ihn zum Fraß gegeben dem wilden Getier. (Hi 40,25)15 Du hast Quellen und Bäche hervorbrechen lassen und ließest starke Ströme versiegen.16 Dein ist der Tag, dein auch die Nacht; du hast Gestirn und Sonne die Bahn gegeben. (Ps 104,19)17 Du hast allem Land seine Grenze gesetzt; Sommer und Winter hast du gemacht.18 So gedenke doch, dass der Feind den HERRN schmäht und ein törichtes Volk deinen Namen lästert.19 Gib deine Taube nicht den Tieren preis; das Leben deiner Elenden vergiss nicht für immer.20 Schau auf den Bund; denn die dunklen Winkel des Landes sind Stätten voller Gewalt.21 Lass den Geringen nicht beschämt davongehen, lass die Armen und Elenden rühmen deinen Namen.22 Mach dich auf, Gott, und führe deine Sache; gedenke an die Schmach, die dir täglich von den Toren widerfährt. (Ps 14,1)23 Vergiss nicht das Geschrei deiner Feinde; das Toben deiner Widersacher wird je länger, je größer.

Psalm 74

Schlachter 2000

1 Ein Maskil. Von Asaph. O Gott, warum hast du [uns] verworfen für immer, warum raucht dein Zorn gegen die Schafe deiner Weide? (Ps 44,25; Ps 73,1; Ps 95,7; Ps 100,3; Jes 64,8)2 Gedenke an deine Gemeinde, die du vorzeiten erworben, an den Stamm deines Erbteils, den du erlöst hast, an den Berg Zion, auf dem du Wohnung genommen hast! (5Mo 9,26; Ps 74,18; Ps 132,13)3 Erhebe deine Schritte zu dem Ort, der so lange in Trümmern liegt! Alles hat der Feind verderbt im Heiligtum! (Dan 9,17)4 Deine Widersacher brüllen in deiner Versammlungsstätte; sie haben ihre Banner als Zeichen aufgestellt. (Jes 44,25; Jer 10,2; Kla 2,7)5 Es sieht aus, als schwänge man oben im Dickicht des Waldes die Axt;6 und jetzt zerschlagen sie all ihr Schnitzwerk mit Beilen und mit Hämmern. (1Kön 6,29)7 Sie stecken dein Heiligtum in Brand, sie entweihen die Wohnung deines Namens bis auf den Grund! (Jes 64,10; Jer 52,13; Hes 24,21)8 Sie sprechen in ihren Herzen: »Lasst uns sie alle unterdrücken!« Sie verbrennen alle Versammlungsstätten Gottes im Land. (Ps 83,5; Offb 13,5)9 Unsere eigenen Zeichen sehen wir nicht; es ist kein Prophet mehr da, und niemand bei uns weiß, wie lange. (1Sam 3,1; Jes 8,18; Hes 7,26; Am 8,11; Mi 3,6; Sach 3,8; Hebr 2,4)10 O Gott, wie lange darf der Widersacher schmähen? Soll der Feind deinen Namen immerfort lästern? (Ps 74,18; Ps 74,22; Jes 1,4; Dan 7,25; Offb 6,10)11 Warum ziehst du deine Hand zurück, deine Rechte? [Ziehe sie] hervor aus deinem Gewand, mache ein Ende! (Ps 74,1)12 Gott ist ja mein König von Urzeit her, der Rettung gab in diesem Land. (Ps 77,12; Jer 10,10)13 Du teiltest das Meer durch deine Kraft, du zerschlugst die Köpfe der Drachen auf dem Wasser; (Ps 66,6)14 du zerschmettertest die Häupter des Leviathan, du gabst ihn dem Volk der Wüstenbewohner zur Speise. (Jes 51,9)15 Du ließest Quellen und Bäche hervorbrechen, du legtest Ströme trocken, die sonst beständig fließen. (2Mo 17,6; 4Mo 20,11; Jos 3,16; 2Kön 2,8; 2Kön 2,14)16 Dein ist der Tag, dein ist auch die Nacht, du hast den Mond und die Sonne bereitet. (Ps 136,7; Ps 139,12; Jer 33,25)17 Du hast alle Grenzen des Landes festgesetzt; Sommer und Winter hast du gemacht. (1Mo 8,22; Ps 24,1; Apg 17,26)18 Gedenke daran, HERR, wie der Feind dich schmäht, und wie ein schändliches Volk deinen Namen lästert! (Ps 74,10; Ps 74,22; Jes 37,23)19 Gib die Seele deiner Turteltaube nicht dem Raubtier preis, und vergiss das Leben deiner Elenden nicht für immer! (Ps 10,12)20 Schau hin auf den Bund! Denn die Schlupfwinkel des Landes sind voll Räuberhöhlen. (3Mo 26,42; Hi 24,1; Ps 89,35; Ps 89,40; Jer 7,11; Mt 21,13)21 Lass den Unterdrückten nicht beschämt davongehen, sondern lass die Elenden und Armen deinen Namen preisen! (Ps 9,19; Ps 74,18)22 Steh auf, o Gott, führe deine Sache hinaus! Gedenke an die Schmach, die dir täglich von dem Schändlichen widerfährt! (Ps 68,2; Ps 74,2; Ps 74,18; Ps 82,8)23 Vergiss nicht das Geschrei deiner Widersacher, den Lärm deiner Feinde, der ständig emporsteigt! (Ps 2,1; Offb 17,14)

Psalm 74

Elberfelder Bibel

1 Ein Maskil[1]. Von Asaf. Gott, warum hast du verworfen für immer, ⟨warum⟩ raucht dein Zorn gegen die Herde[2] deiner Weide? (Ps 50,1; Ps 77,8; Ps 79,13; Ps 85,6; Ps 95,7; Ps 100,3)2 Gedenke deiner Gemeinde, die du erworben hast vor alters, erlöst zum Stamm deines Erbteils, ⟨gedenke⟩ des Berges Zion, auf dem du gewohnt hast! (5Mo 9,26; Ps 9,12; Ps 94,14; Apg 20,28)3 Erhebe deine Schritte zu den ewigen Trümmern! Alles hat der Feind im Heiligtum verwüstet. (Dan 9,17)4 Es brüllen deine Widersacher inmitten deiner Versammlungsstätte. Sie haben ihre Zeichen als Zeichen ⟨des Sieges⟩ gesetzt. (Kla 2,7)5 [3] Es sieht aus, wie wenn man[4] Äxte emporhebt im Dickicht des Waldes.6 Und jetzt – deine[5] Schnitzereien allesamt, mit Beilen und Brechstangen zerschlagen sie ⟨sie⟩.7 Sie haben dein Heiligtum[6] in Brand gesteckt, bis auf den Grund entweiht die Wohnung deines Namens. (Jer 52,13)8 Sie sprachen in ihrem Herzen:[7] Lasst sie uns allesamt niederzwingen![8] Sie haben alle Versammlungsstätten Gottes im Lande verbrannt. (Ps 83,5)9 Zeichen für uns sehen wir nicht. Kein Prophet ist mehr da, und keiner bei uns ist da, der weiß, bis wann.10 Bis wann, Gott, soll höhnen der Bedränger, soll der Feind deinen Namen verachten immerfort? (Ps 6,4; Jes 37,23)11 Warum ziehst du deine Hand und deine Rechte zurück? ⟨Zieh sie⟩ hervor aus deinem Gewandbausch, mach ein Ende[9]! (Kla 2,3)12 Doch Gott ist mein König von alters her, der Rettungen vollbringt auf der Erde. (Ps 5,3; Jer 10,10; Hab 1,12)13 Du hast aufgestört das Meer durch deine Macht, hast zerschmettert die Häupter der Seeungeheuer auf dem Wasser. (2Mo 14,21; Jes 51,9)14 Du hast zerschlagen die Köpfe des Leviatans[10], gabst ihn zur Speise den Haifischen des Meeres[11].15 Du ließest Quelle und Bach hervorquellen[12], immerfließende Ströme trocknetest du aus. (2Mo 17,6; Ps 114,3)16 Dein ist der Tag, dein auch die Nacht. Den Mond[13] und die Sonne hast du bereitet. (1Mo 1,16; Ps 104,19; Ps 136,8; Jer 33,25)17 Du hast festgelegt alle Grenzen der Erde. Sommer und Winter, du hast sie geschaffen. (Apg 17,26)18 Denk daran: Der Feind hat gehöhnt, HERR[14], und ein törichtes[15] Volk hat deinen Namen verachtet. (Jes 37,23)19 Gib nicht den Raubtieren hin die Seele deiner Turteltaube! Das Leben deiner Elenden vergiss nicht für immer! (Ps 10,12)20 Schaue hin auf den Bund! Denn die Schlupfwinkel des Landes sind voll von Stätten der Gewalttat.21 Lass den Unterdrückten nicht beschämt davongehen! Den Elenden und Armen lass deinen Namen loben!22 Stehe auf, Gott, führe deinen Rechtsstreit! Gedenke deiner Verhöhnung durch den Toren den ganzen Tag! (Ps 35,23)23 Vergiss nicht die Stimme deiner Widersacher, das ständig aufsteigende Getöse derer, die sich gegen dich erheben. (Ps 2,1)

Psalm 74

Menge Bibel

1 Ein Lehrgedicht von Asaph. Warum hast du uns, o Gott, für immer verworfen, warum raucht dein Zorn gegen die Herde, die du weidest? (Ps 50,1)2 Gedenke deiner Gemeinde, die vor alters du erworben, die zum Eigentumsvolk du dir erlöst hast! (Gedenke) des Berges Zion, auf dem du Wohnung genommen!3 Lenk deine Schritte hinauf zu den ewigen Trümmern: ach, alles hat der Feind im Heiligtum zerstört!4 Wild brüllen deine Feinde im Innern deiner Versammlungsstätte; haben dort ihre Fahnen als Siegeszeichen aufgestellt.5 Es sieht sich an, als ob man die Äxte hoch geschwungen hätte im Dickicht des Waldes.6 Und jetzt zerschlagen sie auch sein Schnitzwerk allzumal mit Beilen und Hämmern.7 Sie haben dein Heiligtum in Brand gesteckt, bis zum Boden entweiht die Wohnung deines Namens.8 Sie haben sich vorgenommen: »Wir rotten sie allesamt aus!« und haben alle Gottesstätten[1] im Lande verbrannt.9 Unsre (heiligen) Zeichen sehn wir nicht mehr, kein Prophet ist mehr da, und niemand weiß bei uns, wie lange das dauern soll.10 Wie lange, o Gott, soll der Widersacher noch schmähen, der Feind deinen Namen immerfort lästern?11 Warum doch ziehst du deine Hand zurück? O zieh deine Rechte hervor aus dem Busen, mach ein Ende!12 Gott ist ja doch mein König von alters her, Rettungstaten vollführt er inmitten des Landes[2].13 Du hast das Meer durch deine Kraft gespalten, die Häupter der Drachen auf den Fluten zerschellt.14 Du hast Leviathans Köpfe zermalmt, zum Fraß ihn hingegeben dem Volke der Wüstentiere.15 Du hast Quellen und Bäche hervorbrechen lassen, du hast nieversiegende Ströme trocken gelegt.16 Dein ist der Tag, dein auch die Nacht, du hast den Mond und die Sonne hingestellt.17 Du hast der Erde rings die Grenzen festgesetzt, Sommer und Winter, du hast sie gebildet.18 Denke daran: der Feind hat dich, o HERR, gehöhnt, und ein gottloses Volk deinen Namen gelästert!19 Gib nicht den Raubtieren preis die Seele deiner Taube, vergiß nicht für immer das Leben deiner Dulder!20 Blick hin auf den Bund! Denn angefüllt sind die Verstecke des Landes mit Stätten der Gewalttat.21 Laß den Bedrängten nicht enttäuscht davongehn, der Arme und Bedrückte müsse deinen Namen rühmen!22 Steh auf, Gott, verficht deine Sache! Gedenke der Schmach, die dich trifft von den Ruchlosen Tag für Tag!23 Vergiß nicht das Geschrei[3] deiner Feinde, das Toben deiner Gegner, das allzeit aufsteigt!

Psalm 74

Einheitsübersetzung 2016

1 Ein Weisheitslied Asafs. Warum, Gott, hast du uns für immer verstoßen, warum raucht dein Zorn gegen die Herde deiner Weide? (Ps 77,8; Ps 80,5)2 Gedenke deiner Gemeinde, die du vorzeiten erworben, / die du ausgelöst als Stamm, dir zum Erbe, des Bergs Zion, auf dem du Wohnung genommen! (2Mo 15,17; 5Mo 7,6; Ps 76,3)3 Erhebe deine Schritte zu den bleibenden Trümmern! Der Feind hat im Heiligtum alles verwüstet.4 Deine Widersacher lärmten mitten in der Stätte deiner Gegenwart, ihre Feldzeichen stellten sie als Zeichen auf.5 Es sah aus, wie wenn man hochschwingt die Äxte im Dickicht des Waldes,6 so zerschlugen sie all das Schnitzwerk mit Beil und Hacke.[1]7 Sie legten an dein Heiligtum Feuer, entweihten die Wohnung deines Namens bis auf den Grund. (2Kön 25,9; Jes 64,10)8 Sie sagten in ihrem Herzen: Wir schlagen alles zusammen! Sie verbrannten alle Stätten der Gegenwart Gottes im Land. (Kla 2,9)9 Zeichen für uns sehen wir nicht, / es ist kein Prophet mehr da, niemand mehr ist bei uns, der weiß, wie lange noch.10 Wie lange, Gott, darf der Bedränger noch schmähen, darf der Feind für immer deinen Namen lästern?11 Warum ziehst du deine Hand zurück und deine Rechte? Hol sie heraus aus deinem Gewand und mach ein Ende! (Jes 52,10)12 Doch Gott ist mein König von alters her, Taten der Rettung wirkt er mitten auf der Erde.13 Du hast mit deiner Macht das Meer zerspalten, die Häupter der Drachen über den Wassern zerschmettert. (2Mo 14,21; Ps 89,11; Jes 51,9)14 Du hast die Köpfe des Leviatan zermalmt, ihn zum Fraß gegeben den Ungeheuern der See.[2]15 Du hast Quellen und Bäche hervorbrechen lassen, du hast Ströme austrocknen lassen, die sonst nie versiegen. (2Mo 17,6; Jos 3,16)16 Dein ist der Tag, dein auch die Nacht, du hast hingestellt eine Leuchte und die Sonne. (Ps 104,19)17 Du hast festgesetzt alle Grenzen der Erde, Sommer und Winter, du hast sie gebildet.18 Denk daran: Der Feind schmäht den HERRN, ein törichtes Volk lästert deinen Namen.19 Gib das Leben deiner Taube nicht dem Raubtier preis, das Leben deiner Armen vergiss nicht für immer!20 Schau auf den Bund, denn die finsteren Plätze des Landes sind voll mit Auen der Gewalt!21 Der Bedrückte gehe nicht beschämt davon, der Elende und der Arme lobe deinen Namen.22 Steh auf, Gott, führe deinen Streit! Gedenke, wie die Toren dich den ganzen Tag verhöhnen!23 Vergiss nicht das Geschrei deiner Gegner, das Toben deiner Widersacher, das ständig emporsteigt.

Psalm 74

King James Version

1 Maschil of Asaph. O God, why hast thou cast us off for ever? why doth thine anger smoke against the sheep of thy pasture?2 Remember thy congregation, which thou hast purchased of old; the rod of thine inheritance, which thou hast redeemed; this mount Zion, wherein thou hast dwelt.3 Lift up thy feet unto the perpetual desolations; even all that the enemy hath done wickedly in the sanctuary.4 Thine enemies roar in the midst of thy congregations; they set up their ensigns for signs.5 A man was famous according as he had lifted up axes upon the thick trees.6 But now they break down the carved work thereof at once with axes and hammers.7 They have cast fire into thy sanctuary, they have defiled by casting down the dwelling place of thy name to the ground.8 They said in their hearts, Let us destroy them together: they have burned up all the synagogues of God in the land.9 We see not our signs: there is no more any prophet: neither is there among us any that knoweth how long.10 O God, how long shall the adversary reproach? shall the enemy blaspheme thy name for ever?11 Why withdrawest thou thy hand, even thy right hand? pluck it out of thy bosom.12 For God is my King of old, working salvation in the midst of the earth.13 Thou didst divide the sea by thy strength: thou brakest the heads of the dragons in the waters.14 Thou brakest the heads of leviathan in pieces, and gavest him to be meat to the people inhabiting the wilderness.15 Thou didst cleave the fountain and the flood: thou driedst up mighty rivers.16 The day is thine, the night also is thine: thou hast prepared the light and the sun.17 Thou hast set all the borders of the earth: thou hast made summer and winter.18 Remember this, that the enemy hath reproached, O LORD, and that the foolish people have blasphemed thy name.19 O deliver not the soul of thy turtledove unto the multitude of the wicked : forget not the congregation of thy poor for ever.20 Have respect unto the covenant: for the dark places of the earth are full of the habitations of cruelty.21 O let not the oppressed return ashamed: let the poor and needy praise thy name.22 Arise, O God, plead thine own cause: remember how the foolish man reproacheth thee daily.23 Forget not the voice of thine enemies: the tumult of those that rise up against thee increaseth continually.