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Jesaja 15

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft

Gegen Moab

1 Dies ist die Last[1] für Moab: Des Nachts kommt Verheerung über Ar in Moab, es ist dahin; des Nachts kommt Verheerung über Kir in Moab, es ist dahin! (4Mo 21,10; Jer 48,1; Hes 25,8; Am 2,1; Zef 2,8) 2 Sie sind hinaufgestiegen zum Tempel und nach Dibon auf die Höhen, um zu weinen; Moab heult über Nebo und über Medeba. Jedes Haupt ist kahl geschoren, jeder Bart ist abgeschnitten. 3 Auf ihren Gassen gehen sie mit dem Sack umgürtet, auf ihren Dächern und Straßen heulen sie alle und zerfließen in Tränen. 4 Heschbon und Elale schreien, dass man’s bis Jahaz hört. Darum zittern die Gerüsteten Moabs, es verzagt ihre Seele. (Jes 16,9) 5 Mein Herz schreit über Moab; seine Flüchtigen fliehen bis nach Zoar, bis Eglat-Schelischija. Sie gehen die Steige von Luhit hinauf und weinen, und auf dem Wege nach Horonajim erhebt sich ein Jammergeschrei. 6 Die Wasser von Nimrim versiegen, das Gras verdorrt und das Kraut verwelkt und kein Grünes wächst. 7 Darum führen sie, was ihnen geblieben ist und was sie verwahrt haben, über den Weidenbach. 8 Geschrei geht um in den Grenzen Moabs, Geheul bis Eglajim und Geheul bis Beer-Elim! 9 Die Wasser von Dimon sind voll Blut. Doch will ich über Dimon noch mehr kommen lassen: Löwen über die Entronnenen Moabs und über die Übriggebliebenen im Lande. 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de

Jesaja 15

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden

Gegen Moab

1 Das Wort, das auf Moab[1] lasten wird: Ar-Moab[2] ist zerstört, / vernichtet in einer Nacht. / Auch Kir-Moab[3] ist zerstört, / verwüstet in einer Nacht. (1Mo 19,36; Rut 4,17; 1Sam 22,3) 2 Die Moabiter steigen zu ihrem Tempel hinauf, / die Einwohner Dibons[4] weinen auf den Opferhöhen. / Moab klagt über Medeba[5] und Nebo.[6] / Auf allen Köpfen eine Glatze, / abgeschoren jeder Bart. 3 Auf den Gassen laufen sie im Trauersack, / auf Dächern und Plätzen jammert das Volk. / Sie lassen ihren Tränen freien Lauf. 4 Heschbon[7] und Elale[8] schreien um Hilfe, / dass man ihre Stimmen noch in Jahaz[9] hört. / Auch Moabs Krieger schreien laut. / Ganz Moab hat Angst um sein Leben. 5 Und auch mein Herz schreit um Hilfe für dieses Volk. Sie fliehen bis nach Zoar / und nach Eglat-Schelischija.[10] / Weinend schleppen sich Menschen den Aufstieg nach Luhit hoch, / auf dem Weg nach Horonajim[11] erheben sie erschütterndes Geschrei. 6 Verwüstet sind die Gewässer von Nimrim,[12] / alles Gras ist verdorrt. / Das Kraut ist verwelkt, / kein Grün ist mehr da. 7 Was sie noch haben, tragen sie bei sich, / und gehen über den Pappelbach.[13] 8 An allen Grenzen Moabs hört man Wehgeschrei. / Man hört es bis nach Eglajim, / bis Beër-Elim[14] dringt sein Klageschrei. 9 „Dimons[15] Wasser ist schon voller Blut, / doch ich bringe noch mehr Unheil über die Stadt: / Auf die letzten Moabiter im Land, / auf die Überlebenden lasse ich die Löwen los.“ 

© 2025 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 2025.06)
www.derbibelvertrauen.de

Jesaja 15

Zürcher Bibel

von Theologischer Verlag Zürich

Über Moab

1 Ausspruch: Moab Über Nacht wurde Ar-Moab verheert, es ist verloren! Über Nacht wurde Kir-Moab verheert, es ist verloren! (4Mo 21,28) 2 Es ist hinaufgestiegen zum Haus, Dibon ist hinaufgestiegen auf die Kulthöhen, um zu weinen[1]. Über den Nebo und über Medeba heult Moab, all seine Häupter sind kahl, abgeschnitten ist jeder Bart. (4Mo 3,24; 4Mo 21,30; Jer 48,37) 3 Auf seinen Gassen haben sie den Sack umgegürtet, auf ihren Dächern und auf ihren Plätzen heult ein jeder, in Tränen zerfliessend. (Jer 48,38; Kla 2,10) 4 Und Cheschbon und Elale schrien auf, bis Jahaz war ihre Stimme zu hören. Darum bebten die Lenden Moabs, zitterte in ihm seine Seele! (4Mo 21,23; Jes 16,9) 5 Mein Herz schreit auf über Moab, seine Flüchtlinge - bis nach Zoar, bis Eglat-Schelischija. Den Pass von Luchit - unter Tränen zieht man ihn hinauf! Auf dem Weg nach Choronajim schreit man ohne Unterlass über den Zusammenbruch! (1Mo 19,22) 6 Die Wasser von Nimrim werden zur Öde, verdorrt ist das Gras, verschwunden das frische Kraut, es gibt kein Grün! 7 Darum trägt man, was geblieben ist und was sie aufbewahrt haben, über den Pappeln-Fluss. 8 Durch das Gebiet Moabs ist das Schreien gedrungen, bis Eglajim ist sein Jammern gedrungen und bis Beer-Elim sein Jammern. (4Mo 21,16) 9 Die Gewässer von Dimon sind voll Blut, für Dimon mache ich es noch schlimmer: einen Löwen für die Entronnenen Moabs und für den Rest des Landes[2]! (4Mo 21,30) 

Die Zürcher Bibel (Ausgabe 2007) verwenden wir mit freundlicher Genehmigung des Verlags der Zürcher Bibel beim Theologischen Verlag Zürich, bei dem auch das Copyright für diese Bibelübersetzung liegt.